DE19828218C2 - Bettdecke mit längskammerartigen Kassetteneinsätzen - Google Patents

Bettdecke mit längskammerartigen Kassetteneinsätzen

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DE19828218C2 DE1998128218 DE19828218A DE19828218C2 DE 19828218 C2 DE19828218 C2 DE 19828218C2 DE 1998128218 DE1998128218 DE 1998128218 DE 19828218 A DE19828218 A DE 19828218A DE 19828218 C2 DE19828218 C2 DE 19828218C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bettdecke bestehend aus einem Oberstoff, einem Unterstoff, die eine geschlossene Hülle bilden, sowie einer Füllung, wobei die Hülle durch im wesentli­ chen in Längsrichtung der Bettdecke verlaufende Abtrennungen in Längskanäle unterteilt ist, wobei innerhalb der Längskanäle Kassetteneinsätze angeordnet sind, die sich entlang der Längs­ kanäle erstrecken, wobei jeder Kassetteneinsatz durch Querstege in mehrere Kassettenfächer unterteilt ist und wobei die Füllung in den Kassettenfächern aufgenommen ist.
Eine derartige Bettdecke ist aus der DE 937 198 C bekannt.
Generell sind im Stand der Technik verschiedene Arten von Bett­ decken bekannt. Die einfachste Form ist dabei das ursprünglich weit verbreitete, sogenannte Ballonbett. Hierbei handelt es sich um Bettdecken, bei denen ein Oberstoff und ein Unterstoff zu einer Hülle zusammengenäht sind, in die ein Füllmaterial, für das häufig Daunen verwendet werden, lose eingebracht wird. Ein Nachteil dieser Ballonbetten liegt darin, daß sich die lose eingebrachte Füllung innerhalb der gesamten Hülle hin und her bewegen kann. Dies führt beim Schlafen dazu, daß sich Bereiche innerhalb der Hülle bilden, in denen sich das Füllmaterial sam­ melt, während in anderen Bereichen der Hülle dann nahezu kaum noch Füllmaterial vorhanden ist. Die Decke verliert auf diese Weise einerseits ihr gleichmäßiges Wärme- und Isolationsvermö­ gen und wird andererseits in den Bereichen, in denen sich das Füllmaterial sammelt, sehr schwer.
Eine weitere bekannte Art von Bettdecken sind die sogenannten Kassetten- bzw. Karostepp- oder Dauneneinziehdecken. Hierbei ist die Hülle, bestehend aus Oberstoff und Unterstoff, durch in Quer- und Längsrichtung durchgehend verlaufende Nähte oder Ste­ ge in einzelne abgeschlossene Kassettenfächer unterteilt. Das Füllmaterial, für das auch hier häufig Daunen verwendet werden, ist innerhalb dieser abgeschlossenen Kassettenfächer unterge­ bracht. Derartige Kassettendecken besitzen gegenüber den Bal­ lonbetten den Vorteil, daß das Füllmaterial nicht mehr inner­ halb der gesamten Hülle der Bettdecke verrutschen kann, sondern in den Kassettenfächern gehalten wird.
Die Kassettendecken besitzen jedoch den erheblichen Nachteil, daß sie aufgrund der zahlreichen in Quer- und in Längsrichtung durchgehend verlaufenden Nähte oder Stege relativ steif sind.
Dies wirkt sich nachteilig auf den Anschmiegekomfort aus, d. h. eine derartige Bettdecke legt sich nicht leicht und angenehm von selbst um eine unter ihr liegende Person.
Ein dritter Typ von Bettdecken, der angesichts der zuvor ge­ schilderten Nachteile entwickelt wurde, sind die Bettdecken, die von der Anmelderin der vorliegenden Erfindung bereits seit einiger Zeit vertrieben werden. Auch hierbei besteht die Bett­ decke aus einem Oberstoff und einem Unterstoff, die zu einer geschlossenen Hülle miteinander verbunden sind. Innerhalb die­ ser Hülle befindet sich nun jedoch ein flächiges, in Bahnen hergestelltes oder zugeschnittenes Vliesmaterial, das ausgehend von einer der Schmalseiten der Bettdecke mäanderförmig in die Hülle der Bettdecke eingelegt ist. Um ein Verrutschen des Vliesmaterials innerhalb der Hülle der Bettdecke zu verhindern, ist das Vliesmaterial durch ausschließlich in Längsrichtung der Bettdecke verlaufende Nähte oder Schweißstellen mit dem Ober­ stoff und dem Unterstoff der Bettdecke verbunden. Die Bett­ decken dieses Typs weisen somit mit Ausnahme einer gegebenen­ falls insgesamt umlaufenden Saumnaht, durch die der Oberstoff und der Unterstoff zu der Hülle verbunden sind, keinerlei Quer­ nähte oder -stege sondern nur Längsnähte auf. Diese Längsnähte führen dazu, daß die Bettdecken dieser Art einen im Vergleich zu den Kassettendecken wesentlich höheren Anschmiegekomfort an den liegenden menschlichen Körper aufweisen.
Bei diesen letztgenannten Bettdecken sind der Oberstoff, der Unterstoff sowie das flächige Vliesmaterial durch die in Längs­ richtung verlaufenden Nähte miteinander vernäht. Die Bettdecken dieses Typs weisen demnach in Längsrichtung verlaufende Längs­ kanäle auf, die durch die in Längsrichtung verlaufenden Nähte voneinander abgetrennt sind und in denen das Füllmaterial un­ tergebracht ist.
Ein Nachteil dieser Bettdecken ist jedoch, daß sie die Verwen­ dung eines flächigen oder eines zumindest flächig zusammenhän­ genden Füllmaterials erforderlich machen. Bei Verwendung eines partikelartigen Füllmaterials, wie beispielsweise Daunen, würde dieses nämlich durch die Längskanäle zwar gegen ein Verrutschen in Querrichtung, jedoch nicht gegen ein Verrutschen in Längs­ richtung fixiert.
Daunen sind jedoch nicht zuletzt aufgrund ihres bekannt guten Isolationsvermögens ein besonders geeignetes und daher oft be­ vorzugtes Füllmaterial.
In der bereits eingangs erwähnten DE 937 198 C ist eine Bett­ decke mit herausnehmbaren Kassetteneinsätzen beschrieben, die in der genannten Schrift als Füllkissen bezeichnet sind. Die Füllkissen können mit Daunen, Wolle oder Watte gefüllt sein und sind durch Stege miteinander verbunden. Die Stege zwischen den Füllkissen verlaufen jedoch nicht über die gesamte Breite, so daß zwei miteinander verbundene Füllkissen an ihren nebeneinan­ der liegenden Seiten jeweils nur zum Teil miteinander verbunden sind. Anschaulich gesprochen verbleibt somit zwischen zwei mit­ einander verbundenen Füllkissen jeweils eine Ausnehmung oder ein Schlitz. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß eine Ver­ drillung des Stranges an Teilfüllkissen erfolgen kann.
Die Hülle der Bettdecke ist durch in Längsrichtung verlaufende Nähte in Längskanäle unterteilt. Eine mittig quer über die Bettdecke verlaufende Quernaht unterteilt jeden der Längskanäle in zwei Hälften. Darüber hinaus weist jeder Längskanal mehrere ebenfalls in Querrichtung verlaufende Quernähte auf, die sich nur etwa über die Hälfte des Längskanals erstrecken. Die Teil­ quernähte greifen in die Schlitze der schlauchartigen teilabge­ steppten Füllkissen. Aufgrund dieser Konstruktion ist es zwar möglich, die Füllkissen aus der Hülle der Bettdecke herauszu­ nehmen, so daß die Hülle separat gewaschen oder ausgewechselt werden kann. Dies ist aber umständlich und schwierig, da das geschlitzte Füllkissen aus dem Eingriff mit den Teilquernähten gebracht werden muß.
Die aus der DE 937 198 C bekannte Bettdecke kann zwar, wie er­ wähnt, mit einem partikelartigen Füllmaterial wie beispielswei­ se Daunen gefüllt werden, sie besitzt jedoch aufgrund der ins­ gesamt sehr zahlreich vorhandenen Quernähte wiederum nur einen vergleichsweise geringen Anschmiegekomfort.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bettdecke zu schaffen, die einerseits einen hohen Anschmiegekomfort auf­ weist und bei der andererseits gleichzeitig auch ein partikel­ artiges Füllmaterial wie beispielsweise Daunen zuverlässig ge­ gen ein Verrutschen innerhalb der Bettdecke fixiert ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Bettdecke der eingangs genannten Art gelöst, bei der die Hülle keine in Querrichtung der Bett­ decke verlaufenden Quernähte aufweist und bei der die Kasset­ teneinsätze längskammerartig sind.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Hülle der erfin­ dungsgemäßen Bettdecke, mit Ausnahme einer äußeren umlaufenden Saumnaht, keinerlei in Querrichtung der Bettdecke verlaufende Quernähte aufweist, sondern ausschließlich Längsnähte. Dadurch besitzt die Hülle und mit ihr die erfindungsgemäße Bettdecke denselben hohen Anschmiegekomfort an die Anatomie des menschli­ chen Körpers wie die bereits beschriebenen Bettdecken allein mit Längskanälen. Gleichzeitig ist es aufgrund der erfindungs­ gemäßen Maßnahme der längskammerartigen Kassetteneinsätze je­ doch trotzdem möglich, die Bettdecken mit einem partikelartigen Füllmaterial, insbesondere auch Daunen, zu befüllen, ohne die Nachteile eines Verrutschens oder Verdrillens in Kauf zu neh­ men. Ein Verrutschen des partikelartigen Füllmaterials inner­ halb der längskammerartigen Kassetteneinsätze wird nämlich durch die darin angeordneten Querstege ebenso zuverlässig ver­ hindert wie bei einer Kassetten- bzw. Karosteppdecke.
Ausschlaggebend für die Lösung der Aufgabe und damit für den Erhalt der hohen Beweglichkeit der erfindungsgemäßen Bettdecke in Querrichtung ist vor allem die Erkenntnis, daß die in Längs­ richtung verlaufenden Abtrennungen jede für sich eine gewisse Scharnierwirkung besitzen und daß die einzelnen Längskanäle so­ mit in Querrichtung wie durch Filmscharniere miteinander ver­ bunden bleiben. Diese hohe Beweglichkeit der einzelnen Längs­ kanäle um die Längsnähte in Querrichtung führt zu dem ange­ strebten hohen Anschmiegekomfort.
Durch Vorsehen der Querstege ausschließlich in den längskam­ merartigen Kassetteneinsätzen werden diese in einzelne Kasset­ tenfächer unterteilt, in denen die partikelartige Füllung aufgenommen ist, wodurch die partikelartige Füllung gegen ein Be­ wegen in Längsrichtung an ein Ende der Bettdecke gehindert ist.
Die erfindungsgemäße Bettdecke besitzt somit einerseits auf­ grund ihrer Beweglichkeit um die Längsnähte einen sehr hohen Anschmiegekomfort und gewährleistet andererseits, daß auch ein partikelartiges Füllmaterial, wie beispielsweise Daunen, nicht innerhalb der Bettdecke zu den Enden hin wandern kann. Insge­ samt gesehen vereinigt die erfindungsgemäße Bettdecke somit sämtliche Vorteile der Bettdecken mit Längskanälen mit denen der Kassettendecken.
Die gestellte Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Bettdecke somit vollständig gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die längskammerartigen Kassetteneinsätze an ihrem vorderen Ende und an ihrem hinteren Ende geschlossen sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Füllung von den längs­ kammerartigen Kassetteneinsätzen rundherum umschlossen ist. Da­ durch ist ein Austreten der Füllung aus den Kassetteneinsätzen auch bei Verwendung eines partikelartigen Füllmaterials unter­ bunden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Kassetteneinsätze an ihrem vorderen und hinteren Ende an dem Oberstoff und/oder an dem Unterstoff befestigt sind.
Diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß auch die Kassettenein­ sätze insgesamt gegen ein Verrutschen innerhalb der Längskanäle der Bettdecke fixiert sind. Es kann aufgrund dieser Maßnahme somit nicht vorkommen, daß die Kassetteneinsätze mit samt der in ihnen enthaltenen Füllung innerhalb der Längskanäle der Bettdecke in Längsrichtung hin und her rutschten. Dadurch, daß die Kassetteneinsätze an ihrem vorderen und hinteren Ende an dem Oberstoff und/oder an dem Unterstoff befestigt sind, d. h. also an den Stellen, an denen Oberstoff und Unterstoff in der Regel durch die umlaufende Saumnaht miteinander verbunden sind, wird eine derartige Fixierung erreicht, ohne jedoch zusätzliche Quernähte zu schaffen. Insgesamt besitzt diese Maßnahme somit den Vorteil, daß sie noch besser zum Erhalt einer gleichmäßigen Verteilung der Füllung innerhalb der Bettdecke beiträgt, ohne die Beweglichkeit der Bettdecke in Querrichtung zu reduzieren.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Kassetteneinsätze seitlich an den in Längsrichtung verlaufenden Abtrennungen befestigt sind.
Diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß die Kassetteneinsätze bestens gegen ein Verrutschen innerhalb der Längskanäle in Längsrichtung fixiert sind, ohne jedoch in Querrichtung verlau­ fende Nähte zu verwenden. Somit trägt auch diese Maßnahme zu einem noch verbesserten Erhalt einer gleichmäßigen Verteilung der Füllung innerhalb der Kassettendecke bei, ohne die Beweg­ lichkeit der Bettdecke um die Längsnähte und damit den An­ schmiegekomfort zu reduzieren. Die vorteilhafte Wirkung dieser Maßnahme beruht dabei wiederum auf der bereits oben erläuterten Scharnierwirkung von ausschließlich in Längsrichtung der Bett­ decke verlaufenden Abtrennungen oder Nähten.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abtrennungen Stege mit einer Höhe H sind, die sich zwischen dem Oberstoff und dem Unterstoff erstrecken und daß die Kassetteneinsätze an den Stegen mittels einer in Längs­ richtung der Bettdecke linienförmigen Verbindung befestigt sind.
Diese Maßnahme ist im Gegensatz zu einer alternativen Ausge­ staltung zu sehen, bei der die Abtrennungen durch ein direktes Zusammennähen des Oberstoffs und des Unterstoffs hergestellt werden. Die Maßnahme besitzt den Vorteil, daß der Oberstoff und der Unterstoff nahezu über die gesamte Breite BD der Bettdecke hinweg in einem Abstand H voneinander angeordnet sind, und daß die Füllung somit innerhalb der Kassetteneinsätze über die Breite BD der Bettdecke hinweg in einer Dicke, die der Höhe H entspricht, eingebracht werden kann. Auf diese Weise werden Kältebrücken, die bei einem direkten Zusammennähen des Ober­ stoffs und des Unterstoffs entstehen, vermieden. Die linienför­ mige Verbindung der Kassetteneinsätze an den Stegen besitzt da­ bei wiederum den Vorteil, daß sie die bereits erwähnte Schar­ nierwirkung unverändert erhält und somit auch die Anschmiegbar­ keit der Bettdecke in vollem Umfang erhalten bleibt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Kasset­ teneinsätze auf halber Höhe H/2 der Stege an diesen befestigt.
Diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß die Bettdecke beidsei­ tig mit jeweils gleichen Eigenschaften und damit gleichbleiben­ dem Anschmiegekomfort einsetzbar ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Kassetteneinsätze aus einem Vliesmaterial.
Diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß durch das Material der Kassetteneinsätze selbst auch eine, wenn auch leichte zusätzli­ che Wärmedämmung und Isolationswirkung erreicht wird. Des wei­ teren besitzt diese Maßnahme bei Verwendung von Daunen als Füllmaterial den Vorteil, daß sich die Federkiele des Federan­ teils innerhalb der Daunenfüllung besonders leicht in dem Vliesmaterial der Kassetteneinsätze verhaken können, wodurch die Daunenfüllung nochmals zusätzlich innerhalb der Kassetten­ einsätze gegen ein Verschieben fixiert ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Querstege der Kassetteneinsätze derart ausgestaltet sind, daß wenigstens ein Durchgang innerhalb der längskammerartigen Kas­ setteneinsätze von einem Kassettenfach zum nächsten verbleibt.
Diese Maßnahme bietet einige Vorteile im Hinblick auf die Her­ stellung der erfindungsgemäßen Bettdecke. So ist es aufgrund dieser Maßnahme möglich, die Bettdecke mit ihren Längskanälen sowie den Kassetteneinsätzen nahezu vollständig zusammenzunä­ hen, ohne daß bereits die Füllung in die Kassetteneinsätze ein­ gebracht sein muß. Es genügt, wenn allein die umlaufende Saum­ naht an einer Querseite der Bettdecke noch offen verbleibt, so daß ein Zugang zu den längskammerartigen Kassetteneinsätzen und damit zu den Durchgängen zwischen ihnen von dieser Seite her möglich ist. Eine partikelartige Füllung kann dann in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines Füllrohres, das nacheinander über die Durchgänge in die einzelnen Kassettenfächer geschoben wird, in die Bettdecke eingebracht werden. Nach einem derartigen Befüllen der Bettdecke ist dann allein ein Zunähen der Saumnaht an der noch offen verbliebenden Querseite notwendig. Die Maßnahme besitzt somit den Vorteil, daß der größte Teil der Näharbeiten an der Bettdecke vorgenommen werden kann, bevor die Bettdecke mit der Füllung befüllt wird.
In einer Ausgestaltung sind die Querstege innerhalb der Kasset­ tenfächer derart bemessen, daß ihre Breite geringer ist als die Breite der Kassettenfächer bzw. der Kassetteneinsätze selbst. Anschaulich gesprochen sind die Querstege hier also flächenmä­ ßig kleiner als die Querschnittsfläche des Kassetteneinsatzes, so daß auf diese Weise Durchgänge von einem Kassettenfach zum nächsten entstehen. Alternativ können die Querstege jedoch bei­ spielsweise auch paßgenau in die längskammerartigen Kassetten­ einsätze eingenäht oder geschweißt sein, wobei sie jedoch je­ weils eine Öffnung oder ein Loch als Durchgang aufweisen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Querstege durch Quernähte gebildet sind.
Diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß die Querstege der Kas­ setteneinsätze auf einfache Weise durch Abnähen eines zuvor durchgehend längskammerartigen Kassetteneinsatzes hergestellt werden können.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Breite BL der Längskanäle im Bereich von 15 cm bis 40 cm liegt.
Diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß die Breite BL der Längskanäle einen guten Kompromiß zwischen den zum Teil gegen­ sätzlichen Anforderungen nach einer hohen Beweglichkeit der Bettdecke um die Längsnähte und dem damit verbundenen Anschmie­ gekomfort, dem durch die Längskanäle hervorgerufenen Herstel­ lungsaufwand und der durch die Breite BD der Bettdecke vorgege­ benen maximalen Füllmenge darstellt. So ist einzusehen, daß bei einer Standardbreite BD einer Bettdecke von beispielsweise 1,35 m die Anzahl der Längskanäle zunehmen muß, wenn die Breite BL der Längskanäle kleiner gewählt wird. Dies vergrößert zum einen den Herstellungsaufwand der Bettdecke, da ja mit jedem zusätzlichen Längskanal auch der entsprechende Kassetteneinsatz und die damit verbundenen zusätzlichen Nähte und Herstellungs­ vorgänge verbunden sind. Darüber hinaus kann an den Stellen, an denen die Abtrennungen für die Längskanäle vorgesehen sind, kein Füllmaterial in die Bettdecke eingebracht werden. Somit reduziert sich die Gesamtmenge des in die Bettdecke eingebrach­ ten Füllmaterials mit zunehmender Anzahl der Längskanäle. Umge­ kehrt führt eine zu große Breite BL der Längskanäle dazu, daß die Füllung, insbesondere natürlich eine partikelartige Fül­ lung, innerhalb der Kassetteneinsätze sich in Querrichtung ver­ schiebt. Im Hinblick auf diese gegenläufigen Anforderungen stellt der angegebene Bereich einen optimalen Kompromiß dar.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Länge LK eines jeden Kassettenfachs in Längsrichtung der Bett­ decke im Bereich von 30 cm bis 50 cm liegt.
Auch diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß sie einen guten Kompromiß im Hinblick auf die verschiedenen Anforderungen bei der Dimensionierung der erfindungsgemäßen Bettdecke darstellt. Eine kleinere Abmessung der Kassettenfächer bei einer gegebenen Standardlänge einer Bettdecke von beispielsweise 2,05 m führt wiederum zu einer höheren Anzahl an Kassettenfächern. Dies wiederum vergrößert den erforderlichen Herstellungsaufwand und re­ duziert gleichzeitig, wie bereits zuvor erläutert, die insge­ samt in die Bettdecke einzubringende Menge an Füllmaterial. Bei zunehmend größeren Abmessung der einzelnen Kassettenfächer wür­ de sich demgegenüber die Füllung innerhalb der Kassettenfächer in Längsrichtung der Bettdecke zunehmend verschieben können. Somit stellt auch dieser angegebene Bereiche einen optimalen Kompromiß im Hinblick auf die einander gegenläufigen Anforde­ rungen dar.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Füllung aus einem partikelartigen Material besteht.
Diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß auch die Füllung selbst der Bettdecke eine höhere Beweglichkeit verleiht als ein flä­ chiges Füllmaterial. Somit wird hierdurch der Anschmiegekomfort sogar auch gegenüber den bekannten Bettdecken mit Längskanälen nochmals verbessert. Darüber hinaus bietet ein partikelartiges Füllmaterial den Vorteil, daß zusätzlich zu dem eigentlichen Füllmaterial innerhalb der Kassettenfächer der längskammerarti­ gen Kassetteneinsätze auch viel Luft mit eingeschlossen wird. Diese eingeschlossene Luft besitzt jedoch bekannterweise ein gutes Wärmespeicherungsvermögen und stellt somit eine gute Iso­ lationsschicht dar. Als partikelartige Füllung kommen sowohl natürliche Materialien wie Daunen als auch künstliche Materia­ lien wie Kunststoffasern in Frage.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Fül­ lung aus Daunen.
Diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß sie die hervorragenden Eigenschaften der Daunen als Füllmaterial hinsichtlich ihrer Wärmespeicherfähigkeit und ihres Gewichtes ausnutzt. Die an sich bekannte, hervorragende Eignung von Daunen als Füllmateri­ al in Bettdecken wirkt sich somit auch bei der erfindungsgemä­ ßen Bettdecke in vollem Umfang aus.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils an­ gegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger ausgewählter Aus­ führungsbeispiele in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeich­ nungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine teilweise längs der Linie I-I von Fig. 2 aufgeschnitten dargestellte, erfin­ dungsgemäße Bettdecke,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 1 umkrei­ sten Bereiches,
Fig. 4 eine vergrößerte abschnittsweise Darstellung des in Fig. 2 umgrenzten Bereiches IV,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI von Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII von Fig. 6, und
Fig. 8 eine Darstellung eines Befüllvorgangs der erfin­ dungsgemäßen Bettdecke.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Bettdecke in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Die Bettdecke 10 besteht aus einem Oberstoff 12 und einem Un­ terstoff 14, die durch eine umlaufende Saumnaht 16 zu einer ge­ schlossene Hülle 18 verbunden sind.
Die Bettdecke 10 weist einzelne Längskanäle 20 auf, die durch Abtrennungen 22 innerhalb der Hülle 18 gebildet sind. Wie ins­ besondere aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen, sind die Abtrennun­ gen 22 bei diesem Ausführungsbeispiel der Bettdecke 10 Stege, die sich zwischen dem Oberstoff 12 und dem Unterstoff 14 der Bettdecke 10 erstrecken.
Innerhalb jedes Längskanals 20 der Bettdecke 10 sind längskam­ merartige Kassetteneinsätze 24 angeordnet, die ihrerseits inne­ re Querstege 26 aufweisen. Durch die Querstege 26 wird jeder Kassetteneinsatz 24 in mehrere Kassettenfächer 28 unterteilt.
Jeder Kassetteneinsatz 24 ist durch Verbindungen 30 an den Ste­ gen 22 befestigt.
Außen umlaufend ist die Bettdecke 10 mit einer Biese 32 abge­ schlossen. Durch die Saumnaht 16 und die Biese 32 werden der Oberstoff 12 und der Unterstoff 14 miteinander zu der geschlos­ senen Hülle 18 verbunden.
An den Querseiten 34 und 36 sind die längskammerartigen Kasset­ teneinsätze 24 in die Saumnaht 16 eingenäht und dadurch mit dem Oberstoff 12 und dem Unterstoff 14 der Bettdecke 10 verbunden.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen, besitzt die Bettdecke 10 insgesamt eine Breite BD, die hier eine Standardbreite von 1,35 m ist. Sie ist in sechs Längskanäle 20 unterteilt, die dementsprechend ein Breite BL von 22,5 cm haben (siehe insbesondere Fig. 4). Innerhalb jedes Längskanals 20 ist jeweils ein Kassetteneinsatz 24 angeordnet, der längsseitig über die Verbindungen 30 an den Stegen 22 befestigt ist. Die beiden äußeren Längskanäle 38 und 40 sind an ihren Außenlängsseiten über die Verbindungen 30 je­ weils in die Saumnaht 16 eingenäht.
Fig. 3 zeigt den kreisförmigen Ausschnitt von Fig. 1 in einer ebenfalls vergrößerten Darstellung. Dabei ist zu erkennen, daß die Saumnaht 16 als Zwei-Nadel-Naht ausgeführt ist. Den äußeren Rand der Bettdecke 10 bildet die Biese 32, die in bekannter Weise in Form einer Keder oder Wulst ausgebildet ist.
Fig. 4 zeigt den Ausschnitt IV aus Fig. 2 in einer vergrößerten Darstellung. Dabei ist im wesentlichen ein Längskanal 20 im Querschnitt dargestellt. Der Längskanal 20 wird durch den Ober­ stoff 12, den Unterstoff 14 sowie die Stege 22 gebildet. Inner­ halb des Längskanals 20 befindet sich der Kassetteneinsatz 24, der seinerseits Querstege 26 aufweist.
Der Kassetteneinsatz 24 besitzt an jeder Seite einen Material­ fortsatz 42, der auf halber Höhe H/2 der Stege 22 an diesen an­ genäht ist.
Die Breite BQ des Querstegs 26 ist kleiner als die Breite BL des Längskanals 20 und auch kleiner als die Breite BK des längskammerartigen Kassetteneinsatzes 24. Dadurch verbleibt in­ nerhalb des längskammerartigen Kassetteneinsatzes 24 ein Durch­ gang 44 von einem Kassettenfach 28 zum nächsten, wie das insbe­ sondere aus Fig. 6 ersichtlich ist. Die Breite BL des Längska­ nals 20 beträgt wie bereits gesagt in diesem Fall 22,5 cm.
Die Bettdecke 10 besitzt insgesamt eine Länge LB von 2,05 m, wie dies in Fig. 5 angedeutet ist. Der Kassetteneinsatz 24 ist durch die Querstege 26 in insgesamt vier Kassettenfächer 28 un­ terteilt. Die Länge LK jedes Kassettenfachs 28 beträgt 50 cm. Wie aus dieser Darstellung zu erkennen ist, sind die Kassetten­ einsätze 24 nur im Bereich der Saumnaht 16 bzw. der Biese 32 mit dem Oberstoff 12 und dem Unterstoff 14 der Bettdecke 10 verbunden. Des weiteren ist zu erkennen, daß die Verbindung 30 zwischen dem Kassetteneinsatz 24 und den Stegen 22 mittels ei­ ner in Längsrichtung linienförmigen Naht 46 hergestellt ist.
Fig. 6 zeigt einen längskammerartigen Kassetteneinsatz 24 in einer Querschnittsansicht von oben. Der Kassetteneinsatz 24 weist insgesamt drei Querstege 26 auf, durch die der Kassetten­ einsatz 24 in insgesamt vier Kassettenfächer 28 unterteilt wird. Die Breite BQ der Querstege 26 ist kleiner als die Breite BK des Kassetteneinsatzes 24, so daß von jedem Kassettenfach 24 ein Durchgang 44 zu dem nächsten Kassettenfach 24 verbleibt. An seinem vorderen Ende 48 und an seinem hinteren Ende 50 ist der längskammerartige Kassetteneinsatz 24 geschlossen. Auf diese Weise bildet der Kassetteneinsatz 24 eine insgesamt geschlosse­ ne Hülle für eine in ihn eingebrachte Füllung. Beidseitig über die gesamte Länge des Kassetteneinsatzes 24 erstreckt sich der Materialfortsatz 42, mittels dem der Kassetteneinsatz 24 inner­ halb der Bettdecke 10 an den Stegen 22 befestigt wird.
Aus Fig. 7 ist deutlich zu erkennen, daß der Quersteg 26 derart bemessen ist, daß ein Durchgang 44 von einem Kassettenfach 28 zum nächsten verbleibt. Des weiteren ist zu erkennen, daß der längskammerartige Kassetteneinsatz 24 aus einer oberen Hälfte 52 und einer unteren Hälfte 54 derart zusammengenäht ist, daß beidseitig jeweils der Materialfortsatz 42 entsteht.
Fig. 8 zeigt schließlich einen Verfahrensschritt bei der Her­ stellung der erfindungsgemäßen Bettdecke 10. Im Unterschied zu Fig. 1 ist bei dieser Darstellung jedoch die Querseite 36 der Bettdecke 10 noch nicht zugenäht.
Bei dieser Darstellung sind die Kassettenfächer 28 der Kasset­ teneinsätze 24 zum Teil bereits mit Daunen 56 aufgefüllt.
Zum Befüllen der Bettdecke 10 wird ein Füllrohr 58 durch die noch nicht zugenähte Querseite 36 und die Durchgänge 44 zu­ nächst in das der Querseite 36 entfernteste Kassettenfach 28 vorgeschoben. Ein Gebläse 60 bläst sodann die Daunen 56 in Pfeilrichtung 62 durch das Füllrohr 58 in jeweils das Kasset­ tenfach 28, in dem sich die Öffnung des Füllrohrs 58 gerade be­ findet. Daran anschließend werden die Daunen 56 solange in das Kassettenfach 28 eingeblasen, bis dieses gefüllt ist. Im näch­ sten Schritt wird das Füllrohr 58 in Richtung des Pfeils 64 zurückgezogen, so daß das Ende des Füllrohrs 58 nunmehr in dem nächst vorderen Kassettenfach 28 zu liegen kommt. Nacheinander werden auf diese Weise die einzelnen Kassettenfächer 28 der einzelnen Kassetteneinsätze 24 befüllt. Wenn das letzte Kasset­ tenfach 28 befüllt ist, wird in einem abschließenden Herstel­ lungsschritt die noch offenen Querseite 36 ebenfalls mit der Saumnaht 16 und der Biese 32 verschlossen. Dabei werden gleich­ zeitig auch die vorderen Enden 48 der längskammerartige Kasset­ teneinsätze 24 verschlossen und mit dem Oberstoff 12 und dem Unterstoff 14 der Bettdecke 10 verbunden.

Claims (13)

1. Bettdecke, bestehend aus einem Oberstoff (12), einem Un­ terstoff (14), die eine geschlossene Hülle (18) bilden, sowie einer Füllung (56), wobei die Hülle (18) durch im wesentlichen in Längsrichtung der Bettdecke (10) verlau­ fende Abtrennungen (22) in Längskanäle (20) unterteilt ist, wobei innerhalb der Längskanäle (20) Kassetteneinsät­ ze (24) angeordnet sind, die sich entlang der Längskanäle (20) erstrecken, wobei jeder Kassetteneinsatz (24) durch Querstege (26) in mehrere Kassettenfächer (28) unterteilt ist und wobei die Füllung (56) in den Kassettenfächern (28) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hül­ le (18) keine in Querrichtung der Bettdecke (10) verlau­ fenden Quernähte aufweist und daß die Kassetteneinsätze (24) längskammerartig sind.
2. Bettdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längskammerartigen Kassetteneinsätze (24) an ihrem vorde­ ren Ende (48) und an ihrem hinteren Ende (50) geschlossen sind.
3. Bettdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetteneinsätze (24) an ihrem vorderen und hin­ teren Ende (48, 50) an dem Oberstoff (12) und/oder an dem Unterstoff (14) befestigt sind.
4. Bettdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kassetteneinsätze (24) seitlich an den in Längsrichtung verlaufenden Abtrennungen (22) befe­ stigt sind.
5. Bettdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abtrennungen (22) Stege mit einer Höhe (H) sind, die sich zwischen dem Oberstoff (12) und dem Unterstoff (14) erstrecken und daß die Kassettenein­ sätze (24) an den Stegen (22) mittels einer in Längsrich­ tung der Bettdecke linienförmigen Verbindungsnaht (46) be­ festigt sind.
6. Bettdecke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetteneinsätze (24) auf halber Höhe (H/2) der Stege (22) an diesen befestigt sind.
7. Bettdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kassetteneinsätze (24) aus einem Vliesmaterial bestehen.
8. Bettdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Querstege (26) der Kassetteneinsätze (24) derart ausgestaltet sind, daß wenigstens ein Durch­ gang (44) innerhalb der längskammerartige Kassetteneinsät­ ze (24) von einem Kassettenfach (28) zum nächsten ver­ bleibt.
9. Bettdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Querstege (26) durch Quernähte ge­ bildet sind.
10. Bettdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Breite (BL) der Längskanäle (20) im Bereich von 15 cm bis 40 cm liegt.
11. Bettdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Länge (LK) eines jeden Kassetten­ fachs (28) in Längsrichtung der Bettdecke (10) im Bereich von 30 cm bis 50 cm liegt.
12. Bettdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Füllung (56) aus einem partikelarti­ gen Material besteht.
13. Bettdecke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (56) aus Daunen besteht.
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