DE3024713A1 - Strukturteil fuer schlafsaecke - Google Patents
Strukturteil fuer schlafsaeckeInfo
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Description
Strukturteil für Schlafsäcke
Die Erfindung betrifft ein Strukturteil für Schlafsäcke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dieses
Strukturteil ist eine Art Plumeaustoff, der zum Zusammennähen von Schlafsäcken dient.
Es ist bereits ein Strukturteil für Schlafsäcke bekanntgeworden, das zwischen dem Obermaterial und dem
Futtermaterial einen Raum zum Auffüllen mit einer grösseren Menge von Federn aufweist. Ein so mit Federn aufgefüllter
Schlafsack ist sicherlich hinsichtlich seiner idealen Wärmeisolierungseigenschaften und seines leichten
Gewi-chts vorteilhaft, als Nachteil ist aber anzumerken, daß seine Fertigung unvermeidlich hohe Kosten verursacht
und die Federn dazu neigen, sich innerhalb des Schlafsackaufbaus einseitig anzuhäufen, was sich ungünstig
auf die Wärmeisolierungseigenschaften auswirkt.
Federn haben im allgemeinen ein hohes Feuchtigkeitsaufnahmevermögen
und ihr Volumen verringert sich mit der Feuchtigkeitsaufnahme. Diese Eigenschaft verursacht
ebenfalls eine einseitige Verteilung der Federn innerhalb des Schlafsackaufbaus und selbst nach Trocknung
und Ausdehnung können die Federn nicht wieder ihre gleichförmige Verteilung innerhalb des Schlafsackaufbaus einneh-
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men. Dies beeinträchtigt ebenfalls die WSrmelsolierungseigenschaften.
Cs ist auch bekannt, nach dem Auffüllen des Raums zwischen dem Obermaterial und dem Futtermaterial
mit einer Schicht von Federn den Schlafsack einer Fältelbehandlung
(kilting operation) durch das Obermaterial, die Federschicht und das Futtermaterial zu unterwerfen, um so
die Federschicht gegen Verlagerung innerhalb des Schlafsackaufbaus festzulegen. Ein solches Fälteln verhindert
jedoch nachteiligerweise, daß sich die Federschicht selbst-
tO tätig längs der Form eines menschlichen Körpers anschmiegt, und es zerstört die Wärmeisolierung zumindest im Fältelbereich.
Die erwünschten Eigenschaften der kostspieligen Federn können somit nicht adäquat ausgenutzt werden.
Im Hinblick auf diese Nachteile wurde für Schlafsäcke ein verbessertes Strukturteil vorgeschlagen, das zwischen
dem Obermaterial und dem Futtermaterial eine Schicht aus Synthetikfasern und eine dünne Federschicht aufweist,
die mit ersteren Materialien direkt zusammengenäht sind· Diese Verbesserung erlaubt eine befriedigende Ausnutzung
der idealen Federeigenschaften durch den Benutzer, die Federschicht
kann während des Gebrauchs des Schlafsacks bis zu einem gewissen Grad gegen einseitige Verteilung in der
Synthetikfaserschicht gehalten werden, und außerdem kann der Schlafsack relativ kostengünstig gefertigt werden. Aber
auch bei diesem verbesserten Strukturteil kann die Federschicht nicht völlig vor einem Einseitigwerden bewahrt werden
und bleibt ein Problem der Wärmeisolierung ungelöst.
Es ist auch schon ein Strukturteil für Schlafsäcke vorgeschlagen worden, bei dem zwischen dem Obermaterial
und dem Futtermaterial einzelne Trennwände längs deren oberen und unteren Rändern an dieses Obermaterial bzw. Futtermaterial
genäht sind, um durch das Obermaterial, das Futter-
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material und ein zugeordnetes Paar von Trennwänden röhrenförmige Räume zu bilden, die anteilsmäßig mit der Federschicht
und einem weiteren Wärmeisoliermaterial gefüllt werden. Es ist jedoch äußerst schwierig, bei diesem bekannten
Strukturteil die Federschicht mit dem weiteren Wärmeisoliermaterial in die jeweiligen röhrenförmigen Räume einzubringen,
weswegen die Fertigung zeitaufwendig und mühevoll ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Strukturteil für Schlafsäcke mit einem Obermaterial, einem Futtermaterial
und einer relativ geringen Menge von Federn, die in einen zwischen dem Obermaterial und dem Futtermaterial
definierten Raum gefüllt sind, derart auszubilden, daß die Federn perfekt gegen ein Einseitigwerden gehalten sind, um
jede mögliche Beeinträchtigung der Wärmeisolierwirkung aufgrund einer solch einseitigen Anordnung der Federn zu vermeiden,
daß die diesen Federn eigenen vorteilhaften Eigenschaften, wie Wärmeisolierwirkung, leichtes Gewicht und Geschmeidigkeit
sowie deren eigenes Rucksteilvermögen trotz
Auflage auf einer Schicht eines anderen Materials zu im wesentlichen 100 % aufrechterhalten bleiben, und daß dadurch
aus dem Strukturteil zu relativ geringen Kosten ein idealer Schlafsack zusammengefügt werden kann.
Das zu schaffende Strukturteil für Schlafsäcke soll sich zur Massenfertigung ohne größeren Aufwand an Zeit und
Mühe eignen. Es soll nicht nur erlauben, daß die Federn zusammen mit dem anderen Wärmeisoliermaterial leicht und
schnell eingefüllt werden können, sondern auch, daß aus ihm ein leicht tragbarer Schlafsack mit äußerst hohem Wärmeisoliervermögen
zusammengefügt werden kann. Bei dem zu einem Schlafsack zusammengefügten Strukturtell soll sich die Federschicht
in begrenztem Maße verschieben lassen, wobei die
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Federschicht längs der Innenseite des Schlafsacks angeordnet ist und sich somit der Form eines menschlichen Körpers
anpaßt und diesen menschlichen Körper vollständig mit einer verbesserten Wärmeisolierwirkung abdeckt.
Mit der Erfindung soll auch ein Strukturteil für Schlafsäcke geschaffen werden, bei dem die Nadel einer
Nähmaschine leicht durch die verschiedenen Komponenten läuft, um das neben den Federn vorgesehene Wärmeisoliermaterial
rasch und zuverlässig zu heften.
Die durch die Erfindung gestellte Aufgabe wird mit einem Strukturteil für Schlafsäcke gelöst, wie es durch den
Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Strukturteil für Schlafsäcke
weist ein Obermaterial, ein Futtermaterial und eine Wärme— isolierschicht auf, die innerhalb eines Innenraums angeordnet
ist, der zwischen diesem Obermaterial und diesem Futtermaterial dicht neben der Innenseite des Obermaterials
oder des Futtermaterials definiert ist, um somit einen Raum zwischen der Innenseite der Wärmeisolierschicht und
dem anderen Material zu bilden, welch letzterer Raum durch Trennwände in mehrere mit Federn aufzufüllende Kammern unterteilt
ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung besitzt das Strukturteil für Schlafsäcke ein Obermaterial,
eine Zwischenwand aus einem flexiblen und glatten Material,
eine zwischen dem Obermaterial und der Zwischenwand angeordnete Wärmeisolierungsschicht aus natürlicher oder synthetischer
Faserwolle oder dergleichen, ein Futtermaterial sowie mehrere Trennwände, die längs eines Randes mittels
eines durch diesen Rand, die Zwischenwand und das Obermaterial laufenden Nähfadens befestigt sind, um eine Wollschicht auf
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der Zwischenwand festzulegen, und längs des anderen Randes durch Nähen, Haftung oder dergleichen an dem Futtermaterial
befestigt sind, um röhrenförmige Räume zu bilden, die je durch die Zwischenwand, das Futtermaterial und ein zugeordnetes
Paar von Trennwänden begrenzt sind, mit Federn gefüllt und dann,verschlossen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 in perspektivischer Darstellung einen aus erfindungsgemäßen
Strukturteilen zusammengefügten Schlafsack, in Fig. 1 in fertigem Zustand und in
Fig. 2 in halbfertigem Zustand; Fig. 3 einen Teillängsschnitt des Strukturteils gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung} Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Teillängsschnitt
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung}
Fig. 5 einen der Fig. 3 entsprechenden Teillängsschnitt
einer dritten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 6 bis 8 in perspektivischer Darstellung, in einem
Teillängsschnitt und in einem vergrößerten Teillängsschnitt eine andere Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 9 ein schematisches Diagramm zur Darstellung einer Funktionswirkung des Strukturteils für Schlafsäcke
gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schlafsacks, der aus entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgeführten Strukturteilen besteht, und Fig. 2 zeigt denselben Schlafsack vor dem Einsäumen, jeweils in perspektivischer Ansicht.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schlafsacks, der aus entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgeführten Strukturteilen besteht, und Fig. 2 zeigt denselben Schlafsack vor dem Einsäumen, jeweils in perspektivischer Ansicht.
Gemäß den in Fig. 3 bis 5 gezeigten Ausführungsformen ist zwischen dem Obermaterial 2 und dem Futtermaterial 3, die
zusammen das Strukturteil 1 des Schlafsacks bilden, eine
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Schicht 4 eines Wärmeisolierenden Materials wie natürlicher oder synthetischer Wolle oder nicht gewebten Stoffes unmittelbar
neben der Innenseite des Obermaterials 2, wie gezeigt, oder des Futtermaterials 3 angeordnet. Trennwände 6
aus Tuch oder dergleichen sind, wie gezeigt, in Längsrichtung auf der Innenseite oder Oberseite 9 der Wärmeisolierungs—
schicht 4 aus natürlicher oder synthetischer Wolle oder aus nicht gewebtem Stoff angeordnet, wobei ein Ende jeder der
Trennwände 6 bei 5 auf die Wärmeisolierungsschicht 4 und das andere Ende jeder Trennwand 6 an das Futtermaterial 3 genäht
ist, so daß Räume zwischen der Oberseite 9 der Wärmeisolierungsschicht 4 und dem Futtermaterial 3 gebildet werden.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Trennwände vertikal angeordnet sind, Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform,
bei der die Trennwände schräg angeordnet sind, und Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die
Trennwände in Zickzackanordnung verlaufen. Es sei hier hervorgehoben, daß die Trennwände 6, die gemäß Fig. 3 bis 5
längs eines Randes an das Futtermaterial 3 und längs des anderen Randes auf die Wärmeisolierungsschicht 4 mit durch sie
hindurchlaufenden Fäden genäht sind, mit einem Rand an die Rückseite des Futtermaterials 3 genäht sein können, während
der andere Rand sowohl auf das Wärmeisolierungsmaterial 4 als auch auf das Obermaterial 2 genaht sein kann. In solch
einem Fall ist es zweckmäßig, daß eine gazeartige Stoffschicht auf der Oberseite der Wärmeisolierungsschicht 4 befestigt
wird. Die Befestigung der Trennwände kann auch in anderer Weise erfolgen.
Mit dem Bezugszeichen 7 sind Öffnungen bezeichnet, durch die eine gerin-ge Menge an Federn in die jeweils von
einem Paar benachbarter Trennwände 6 begrenzten Kammern eingefüllt wird. Danach werden die jeweiligen Öffnungen 7 durch
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Vernähen, Kleben oder in anderer Weise verschlossen. Die so gebildeten Strukturteile können zu einem Schlafsack,
wie er z.B. in Fig. 1 dargestellt ist, zusammengefügt werden.
Wenn die Strukturteile zu einem Schlafsack zusammengefügt sind,bewegen sich die jeweiligen Federschichten nicht
über die zugeordneten Trennwände hinaus und sind diese Schichten als ein ganzes nicht einseitig in dem Schlafsack, da im
Hinblick auf das Vorhandensein der "zugeordneten Wärmeiso— lierungsschicht 4 eine äußerst geringe Menge an Federn zum
Auffüllen jeder Kammer genügt. Diese Federschichten 8 sind Innerhalb der jeweiligen Kammern aufgenommen, die am oberen
Teil durch das Obermaterial 2 oder Futtermaterial 3, seitlich durch die Trennwände 6 und am unteren Teil durch die Wärme—
isolierschicht 4 begrenzt sind.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, gestaltet die vorliegende Erfindung die Strukturteile für den
Schlafsack, der seinerseits einen mit geringen Kosten herstellbaren idealen Schlafsack darstellt. Insbesondere wird im
wesentlichen verhindert, daß sich die geringe Federmenge, die den Raum zwischen dem Obermaterial und dem Futtermaterial
ausfüllt, einseitig verlagert, so daß, wenn die Struktur— teile zu einem Schlafsack zusammengefügt sind, keine Minderung
der Wärmeisolierwirkung aufgrund einseitiger Anhäufung der Federschicht eintritt. Die in den Schlafsack eingefügte
Federschicht kann somit ausreichend die ihr eigenen vorteilhaften Eigenschaften ausspielen, wie gute Wärmeisolierwir—
kung, leichtes Gewicht, Geschmeidigkeit und Bequemlichkeit für das Schlafen. Da der Raum zwischen dem Obermaterial und
dem Futtermaterial gemäß der Erfindung in eine Vielzahl von Kammern unterteilt 1st, können die einzelnen Federschichten
gleichförmig innerhalb der jeweiligen Kammern verteilt werden
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und zu einer hohen Ruckstellungscharakteristik des Schlafsacks beitragen.
In Fig. 6 bis 8, die eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, ist mit dem Bezugszeichen 10 ein Obermaterial aus einem solchen Stoff bezeichnet,
wie er gewöhnlich für Obermaterialien von Schlafsäcken verwendet wird, wie z.B. ein wasserfester Stoff aus Kunstharzfasern
oder dergleichen. Eine Wärmeisolierschicht 12 aus Synthetikwolle ist darauf gelegt und diese Wärmeiso—
lierschicht 12 ist dann durch eine Zwischenwand 17 abgedeckt. Die Zwischenwand 17 besteht aus einem flexiblen und glatten
Material wie Nylon oder Seide und trägt auf ihrer Oberseite eine Vielzahl von Trennwänden 14, die sich im Längsabstand
voneinander in Querrichtung erstrecken. Nähfaden 13, die durch die unteren Ränder 15 der Trennwände 14, die Zwischenwand
17, die Schicht 12 aus Synthetikfaserwolle und durch das Obermaterial 10 laufen, dienen zum Festlegen dieser
Schicht 12 aus Synthetikfaserwolle, so daß diese sich nicht
nachteilig einseitig verlagern kann. Die oberen Ränder 16 der Trennwände 14 und das Futtermaterial 11 sind bei 20 zusammengenäht
oder zusammengeklebt, so daß eine Vielzahl röhrenförmiger Räume 19 gebildet wird, die von der Zwischenwand
17, dem Futtermaterial 11 und den Trennwänden 14 begrenzt sind. Eine Öffnung jedes dieser Räume wird durch Vernähen,
Kleben oder in anderer Weise verschlossen und eine Federmenge 18 wird durch eine gegenüberliegende Öffnung in den Raum 19
gefüllt, um so ein gewünschtes Strukturteil für den Schlafsack zu bilden. Diese Teile werden mit dem Futtermaterial
nach innen weisend zu dem Schlafsack zusammengefügt.
Der oben beschriebene erfindungsgemäße Aufbau erlaubt,
das Strukturteil für Schlafsäcke, das zwei Schichten, nämlich die Federschicht und die Wärmeisolierschicht aus einem an-
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deren Material als Federn aufweist, in leichter, schneller, wirtschaftlicher und massenfertigungsgeeigneter Weise mit
einer äußerst einfachen Technik herzustellen, bei der gleichzeitig die Ränder der einzelnen Trennwände mit der Zwischenwand
und die Wärmeisolierschicht aus Synthetikfaserwolle oder
dergleichen zwecks Befestigung vernäht werden können.
Mit Verwendung der Zwischenwand 17 aus flexiblem und
glattem Material kann die Nadel der Nähmaschine sanft durch den Rand jeder Trennwand, durch die Zwischenwand, die Wärmeisolierschicht
aus Synthetikfaserwolle oder dergleichen und durch das Obermaterial laufen, so daß der Nähvorgang durch
gleichzeitiges Zusammennähen mehrerer Komponenten mit hohem Wirkungsgrad ausgeführt werden kann und das Verankern der
Wärmeisolierschicht mit. hoher Zuverlässigkeit erfolgt. Dasselbe
Merkmal der vorliegenden Erfindung, nämlich die Verwendung der Zwischenwand aus flexiblem und glattem Material,
bringt auch den Vorteil, daß die Federmenge, die in den durch die Zwischenwand, das Obermaterial und die zugeordneten
Trennwände begrenzten röhrenförmigen Raum 19 gefüllt ist, sich mit Unterstützung der Gleitfähigkeit der Federn selbst
innerhalb des röhrenförmigen Raumes 19 gleitend bewegen kann.
Wenn zu einem Schlafsack zusammengefügt, kann sich somit die
Federschicht geeignet innerhalb dei jeweiligen röhrenförmigen Räume 19 im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Figur
eines menschlichen Körpers ?1 bewegen, um so den menschlichen Körper dicht und bequem zu umhüllen. Die vorliegende Erfindung
schafft somit ein Strukturteil für Schlafsäcke mit einer höheren Wärmeisolierwirkung als der von bekannten
Schlafsäcken.
Es sei hervorgehoben, daß das erfindungsgemäße Strukturteil
auch für Bekleidungen verwendet werden kann, an die ähnliche Anforderungen wie bei Schlafsäcken gestellt werden.
Ein Strukturteil für eine solch andere Anwendung liegt innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung.
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ΠΛΠ OR{QfNAL
ι ^S
Leerseite
Claims (10)
- Patentansprüche:1015Strukturteil für Schlafsäcke mit einem Obermaterial, einem Futtermaterial und Trennwänden sowie mit einem in die von diesen Materialien und Trennwänden begrenzten Räumen eingebrachten Wärmeisoliermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wärmeiso— lierschicht (4,12) in dem Innenraum zwischen Obermaterial (2,10) und Futtermaterial (3,11) dicht an der Innenseite eines dieser Materialien angeordnet ist, um einen Raum zwischen der Innenseite (9) der Wärmeisolierschicht und dem anderen der beiden Materialien zu definieren, und daß die. Trennwände (6,14) diesen letztgenannten Raum in eine Vielzahl mit Federn (8,18) zu füllende Kammern (19) unterteilen.
- 2. Strukturteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (6,14) :urch Vernähen an dem Obermaterial oder Futtermaterial befestigt sind.030064/0841ORIGINAL INSPECTED
- 3. Strukturteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gazeartige Zwischenwand (17) über die Innenseite der Wärmeisolierschicht (12) gebreitet ist.
- 4. Strukturteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolierschicht f4,12) durch Kleben an die Innenseite des Obermaterials bzw. Futtermaterials befestigt ist.
- 5. Strukturteil nach Anspruch 3, dadurch g e kennzeichnet, daß die gazeartige Zwischenwand(17) auf die Innenseite der Wärmeisolierschicht (12) geklebt ist.
- 6. Strukturteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (14) durch Kleben zwischen der Innenseite des Obermaterials bzw. Futtermaterials und der gazeartigen Zwischenwand befestigt sind.
- 7. Strukturteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch -gekennzeichnet, daß die Trennwände (6,14) im wesentlichen im rechten Winkel zur Ebene des Obermaterials (2,10) und des Futtermaterials (3,11) ange ordnet sind.
- 8. Strukturteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände(6) schräg zur Ebene des Obermaterials (2) und des Futtermaterials (3) angeordnet sind.
- 9. Strukturteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (6) Zickzackanordnung besitzen.
- 10. Strukturteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolierschicht (12) aus Natur- oder Synthetikfaserwolle oder dergleichen030Q6A/08A1zwischen einer Zwischenwand (17) aus flexiblem und gleitfähigem Material und dem Obermaterial (10)angeordnet ist, und daß die Trennwände (14) längs eines Randes (15) mittels eines durch diesen Rand, die Zwischenwand und das Obermaterial laufenden Fadens, der die Wärmeisolierschicht an der Zwischenwand festlegt, befestigt sind, während der andere Rand (16) der Trennwände durch Vernähen, Kleben oder dergleichen mit dem Futtermaterial (11) verbunden ist.030064/0841
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