DE202015005869U1 - Sattelunterlage - Google Patents

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DE202015005869U1 DE202015005869.8U DE202015005869U DE202015005869U1 DE 202015005869 U1 DE202015005869 U1 DE 202015005869U1 DE 202015005869 U DE202015005869 U DE 202015005869U DE 202015005869 U1 DE202015005869 U1 DE 202015005869U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/12Bottom pads for saddles; Saddle cloths

Abstract

Sattelunterlage für ein Pferd, umfassend eine einem Sattel (12) zukehrbare Oberschicht (16), und eine einem Pferd (14) zukehrbare Unterschicht (18), wobei die Oberschicht (16) und die Unterschicht (18) entlang von Verbindungslinien (22) aneinandergefügt sind, wobei die Verbindungslinien (22) eine Mehrzahl von Kammern (20) begrenzen, wobei zumindest einige Kammern (20) Füllelemente (24) aus einem organischen Material enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelunterlage insgesamt vorwärmbar ist, und dass die Füllelemente (24) eine hohe Wärmekapazität aufweisen und unter Beibehaltung ihrer Materialeigenschaften mehrmals vorwärmbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sattelunterlage als Reitunterlage für ein Reittier, beispielsweise ein Pferd. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Sattelunterlage und die Verwendung einer Sattelunterlage.
  • Sattelunterlagen bzw. Satteldecken bestehen im Wesentlichen aus einer homogen Schicht aus Wolle oder Filz, die vor dem Reiten zwischen Sattelunterseite und dem Pferderücken gelegt werden und dabei helfen können, schmerzhafte Druckstellen beim Pferd zu vermeiden und Krafteinwirkungen auf den Reiter während des Ausritts zu dämpfen. Nachteilig ist bei den bekannten Sattelunterlagen der Umstand, dass die Sattelunterlagen sich nicht individuell an bestimmte Kombinationen von Rückenform des Pferdes und den Sattel anpassen. Weiter nachteilig ist, dass ein Pferd besonders bei kalter Außentemperatur keine zusätzliche Erwärmung durch die Sattelunterlage erhält, sondern die Sattelunterlage durch die eigene Körperwärme erwärmen muss. Die bekannten Sattelunterlagen dienen nicht als Wärmespeicher, die auch nach der Arbeit mit dem Pferd die sich wieder abkühlende Muskulatur weiter warm halten indem sie gespeicherte Wärme weiter an das Pferd abgeben.
  • DE 100 53 529 A1 beschreibt eine Sattelunterlage als Zwischenlage von Pferderücken und Sattel, bestehend aus einer Oberschicht und Unterschicht sowie einer längsverlaufenden Mittelkammer. Die Oberschicht umfasst vier luftgefüllte Kammern, welche durch Schweißnähte luftdicht voneinander getrennt sind. Die Unterschicht umfasst acht Luftkammern, die ebenfalls luftdicht voneinander getrennt sind. Jede Luftkammer umfasst ihrerseits wiederum eine Mehrzahl von Unterkammern, welche an ihren Ecken in einer Luftdruckverbindung stehen. Ferner umfasst jede Luftkammer ein Ventil, durch welches, beispielsweise mittels einer Luftpumpe, Luft in die einzelnen Luftkammern gepumpt werden kann, sogar während die Sattelunterlage schon zwischen dem Pferd und dem Sattel angeordnet ist. Die Luftmenge einer jeden Luftkammer kann so gewählt werden, dass eine Anpassung an die jeweilige Kombination von Sattelform und Pferderücken möglich ist. Die Luftkammern sorgen für eine Druckentlastung des Pferderückens und dämpfen zeitgleich auch den Reitvorgang für den Reiter. Nachteilig ist, dass die Sattelunterlage nicht schon vor einem Ausritt erhitzt werden kann, um die Muskulatur des Pferdes zu erwärmen. Ferner muss die Anpassung bereits vor dem Ausritt erfolgen.
  • DE 299 23 655 U1 zeigt eine Sattelunterlage für ein Pferd, umfassend eine einem Sattel zukehrbare Oberschicht und eine einem Pferd zukehrbare Unterschicht, wobei die Oberschicht und die Unterschicht entlang von Verbindungslinien aneinandergefügt sind, wobei die Verbindungslinien eine Mehrzahl von Kammern begrenzen, welche Füllelemente enthalten. Als Füllmittel wird Buchweizen verwendet, da dieser durch seine Pyramidenform en Massageeffekt während des Reitens erhöht und gleichzeitig die Warmreitzeit verkürzt. Nachteilig hier ist, dass eine Vorwärmung der Satlleunterlage nicht möglich ist, so dass insbesondere bei kalter Witterung eine Erwärmung der Muskulatur des Pferdes vor dem Ausritt nicht möglich ist.
  • AT 402 285 B zeigt eine Sattelunterlage, umfassend eine einem Sattel zukehrbare Oberschicht und eine einem Pferd zukehrbare Unterschicht, wobei die Sattelunterlage als ein mit körnigen, vorzugsweise aus Kugeln bestehendem Material, gefülltes Kissen ausgebildet ist. Um eine Anpassung der Sattelunterlage auf die Form des Pferderückens und dem Gewohnheiten des Reiters zu erreichen, ist hierbei ein Ventil an dem Kissen vorgesehen, welches eine Evakuierung des Kissens ermöglicht. Nachteilig an der gezeigten Sattelunterlage ist, dass keine Möglichkeit besteht, diese vorzuwärmen, da dies möglicherweise zu Undichtigkeiten des angeschlossenen Ventils führen kann. Weiterhin führt das Vorsehen eines Ventils zu einem relativ komplexen Aufbau der Sattelunterlage, welche entsprechend zu hohen Kosten und Aufwand der Herstellung und Wartung führt.
  • DE 297 01 540 U1 zeigt ein Polsterkissen, bestehend aus einem Textilfaser, oder Kunststoffsack, welche bei Verwendung als Satteldecke mit Styroporkugeln gefüllt ist. Nachteilig hierbei ist, dass eine gleichmäßige Verteilung der Styroporkugeln während des Reitens nicht garantiert ist, insbesondere falls die Füllung des Sackes nicht dicht erfolgt.
  • AT 004 756 U2 zeigt ein Pferdedecke, umfassend ein Deckenfeld, wobei an das Deckenfeld eine Bauchlatz mit Aufnahmetaschen für Wärmekissen anschließbar ist. Als Wärmekissen werden hierbei Latentwärmespeicher, vorzugsweise auf Basis von Natriumacetat-Trihydrat, verwendet. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, dass die Wärmekissen auf Basis von Natriumacetat-Trihydrat insbesondere in Bezug auf ihre Anfangstemperatur und der Abgabe der Wärme nach außen nur schlecht regulierbar sind. Zudem besteht die Gefahr, dass sich die Aufnahmetaschen für die Wärmekissen während des Ausritts lösen können.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Sattelunterlage für ein Reittier, beispielsweise ein Pferd, anzugeben, welche den Reitkomfort erhöht. Ferner ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung sowie eine Verwendungsmöglichkeit der Sattelunterlage anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sattelunterlage mit den Merkmalen eines unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Sattelunterlage für ein Pferd umfasst eine einem Sattel zugekehrte Oberschicht und eine einem Pferd zugekehrte Unterschicht. Die Oberschicht und die Unterschicht sind entlang von Verbindungslinien aneinander gefügt. Die Verbindungslinien begrenzen eine Mehrzahl von Kammern, wobei zumindest einige Kammern Füllelemente aus organischem Material enthalten. Die Sattelunterlage ist dabei nach einem Aspekt der Erfindung so ausgebildet, dass diese insgesamt vorwärmbar ist. Zudem weisen die Füllelemente eine hohe Wärmekapazität auf und sind unter Beibehaltung ihrer Materialeigenschaften mehrmals vorwärmbar. Vorteilhaft kann so bereits vor dem Ausritt eine Erwärmung der Muskulatur des Pferdes erfolgen, wobei die Sattelunterlage zu dem vorgenannten Zweck nicht modifiziert werden muss bzw. nach wenigen Vorwärmzyklen ausgetauscht werden muss. Eine hohe Wärmekapazität führt dazu, dass die Wärme über einen längeren Zeitraum abgegeben wird, sodass nach der notwendigen Zeit, die benötigt wird, um die initial erwärmte Sattelunterlage zwischen Pferderücken und Sattel zu positionieren, noch eine ausreichende Wärmemenge zum Erwärmen der Muskulatur des Pferdes vorhanden ist. Da eine solche Decke mehrmals verwendet werden soll, ist es wichtig, dass die Füllelemente entsprechend robust ausgebildet sind, um ihre Materialeigenschaften bei mehrmaligem Erwärmen in einem Ofen oder einer Mikrowelle bzw. während des Reitvorgangs auf Grund mechanischer Beanspruchung nicht zu verlieren.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei den Füllelementen um ein rieselförmiges Schüttgut, das insbesondere nicht verklebt oder mit Wasser zu Brei wird, und ferner nicht zu Brückenbildung neigt. Durch die Füllung der Kammern aus einem organischen Material wird vorteilhaft eine kostengünstige, von speziellen Lieferanten unabhängige, von der Qualität annähernd gleichbleibende, Produktion ermöglicht. Der Anbau des benötigten organischen Materials kann vorteilhaft leicht von jedem Durchschnittsbauern ausgeführt werden. Das organische Material weist zudem eine geringere Wahrscheinlichkeit von allergischen Reaktionen bei Mensch und Tier auf als viele neuartige synthetische Materialien.
  • Zweckmäßig sind die Oberschicht und die Unterschicht auch vertauschbar, d. h. die Sattelunterlage kann gewendet werden, wobei dann die Unterschicht dem Sattel und die Oberschicht dem Pferd zugekehrt ist. Vorteilhaft ermöglicht die Vertauschbarkeit der Unterschicht mit der Oberschicht, dass die Lebensdauer einer Sattelunterlage, welche ungleichförmig verteilte Verschleißerscheinungen aufweist, durch ein Wenden der Sattelunterlage verlängert werden kann. Die Mehrzahl von Kammern bietet vorteilhaft die Möglichkeit, die Kammern qualitativ und quantitativ unterschiedlich zu befüllen, sodass die Sattelunterlage variabel ausgestaltet werden kann, um auf die Bedürfnisse des Pferdes und des Reiters einzugehen. Die Gesamtanzahl an Kammern ergibt sich bevorzugt aus dem Flächenverhältnis der Kammern zum Flächenverhältnis der Sattelunterlage. Die Fläche der Sattelunterlage ist hierbei maximal 1250- und minimal 4-mal so groß wie die Fläche der einzelnen Kammern. Insbesondere können die Flächenverhältnisse auch so gewählt werden, dass die Fläche der Sattelunterlage maximal 500- und minimal 16-mal so groß ist wie die Fläche der einzelnen Kammern. Alternativ ist es auch möglich, dass die Fläche der Sattelunterlage maximal 250- und minimal 32-mal so groß ist wie die Fläche der einzelnen Kammern.
  • Vorzugsweise sind die Füllelemente ausgewählt aus einer Gruppe von Getreide und/oder Obstkernen und/oder Gemüsekernen. Diese Gruppen umfassen beispielsweise Dinkelkörner, Graupenkerne, Kürbiskerne, Apfelkerne, Kirschkerne, Melonenkerne, Reiskörner, Traubenkerne, Maiskörner, Weizenkörner oder Roggenkörner, die sich dadurch auszeichnen, dass sie sowohl formstabil sind als auch eine hohe Wärmekapazität aufweisen. Die Füllung der Sattelunterlage kann nur aus einer einzigen Sorte oder aber auch aus einer Kombination der vorstehend genannten Füllelemente gebildet sein. Die vorgenannten möglichen Füllelemente sind allesamt aus einem organischen Material, das preisgünstig angebaut werden kann und nicht dafür bekannt ist, Allergien bei einem Durchschnittsreiter oder einem Durchschnittspferd auszulösen. Da die genannten organischen Materialen in ihren Zellen eine größere Menge Wasser enthalten, weisen sie auch eine hohe Wärmekapazität auf. Da sowohl die oben genannten Körner als auch die Kerne im Wesentlichen ihr Inneres evolutionsbiologisch solange schützen, bis die Möglichkeit besteht, dass die Gene der jeweiligen Pflanze verbreitet werden können, sind alle oben genannten Körner und Kerne formstark und robust ausgebildet und aus diesem Grund vorteilhaft sehr langlebig.
  • Die Anzahl der Füllelemente pro Kammer hängt sowohl von der Größe der Kammer, der Art der Füllelemente (z. B. Maiskörner oder Dinkelkörner) als auch dem gewünschten Füllgrad ab. Daraus resultiert, dass die mögliche Anzahl der Füllelemente je Kammer bzw. je Sattelunterlage über einen großen Zahlenbereich variieren kann. Für größere Füllelemente, wie etwa Maiskörner, beträgt die Anzahl der Füllelemente zwischen 10 und 3000 Körnern pro Kammer. Insbesondere kann für größere Füllelemente eine Anzahl zwischen 30 und 1000 Körnern pro Kammer gewählt werden. Für kleinere Füllelemente, wie etwa Dinkelkörner, beträgt die Anzahl der Füllelemente zwischen 20 und 20000 Körnern pro Kammer. Insbesondere kann für kleinere Füllelemente eine Anzahl zwischen 100 und 10000 Körnern pro Kammer gewählt werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Sattelunterlage bereitgestellt, umfassend eine einem Sattel zukehrbare Oberschicht und eine einem Pferd zukehrbare Unterschicht, wobei die Oberschicht und die Unterschicht entlang von Verbindungslinien eine Mehrzahl von Kammern begrenzen, wobei zumindest einige Kammern Füllelemente aus einem organischen Material enthalten. Erfindungsgemäß enthalten die Füllelemente Dinkelkörner. Hierbei kann der Anteil an Dinkelkörnern an den in den Kammern vorhandenen Füllelementen im Allgemeinen einen beliebigen Wert annehmen. Besonders bevorzugt ist hierbei, dass Füllelemente ausschließlich aus Dinkelkörnern bestehen. Dinkelkörner haben dabei den Vorteil, dass sie aufgrund Ihrer Größe und ihrer Wärmekapazität einen hohen Massageeffekt aufweisen als auch gut geeignet sind, Wärme zu speichern.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Sattelunterlage hierbei insgesamt vorwärmbar. Somit kann auch eine nachhaltige Erwärmung der Muskulatur des Pferdes vor dem Ausritt erfolgen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung begrenzen die Verbindungslinien der Kammern ein rechteckiges, wabenförmiges oder kreisförmiges Muster. Durch eine variable Wahl des Musters kann vorteilhaft auf eine besondere Sattel- und Pferderückensituation eingegangen werden. Druckstellen beim Pferd können besser vermieden werden und die lokale Wärmeabgabe kann verändert werden.
  • Die Höhe der einzelnen Kammern ist abhängig von deren Füllgrad. Dabei sollte beachtet werden, dass eine Oberfläche der Kammern eine nicht zu große Krümmung aufweisen sollte, da dies den Druck auf den Pferderücken erhöht und zudem die wirksame Fläche zur Wärmeübertragung verkleinert. Die Höhe einer Kammer lässt sich nicht einfach in Relation zu einer Kantenlänge angeben, da die Fläche der Kammern, wie obig beschrieben, als rechteckiges, wabenförmiges oder kreisförmiges Muster ausgebildet sein kann. Zu diesem Zweck wird eine Grundlinie eingeführt. Die Grundlinie ist die längste Linie, welche über die Fläche einer Kammer gezogen werden kann. Bei einer quadratischen Form der Kammer entspricht die Grundlinie also der Diagonalen und bei einem Kreis entspricht die Grundlinie dem Durchmesser. Die Höhe der Kammern ist nun dergestalt, dass das Verhältnis aus der entsprechenden Grundlinie und der Höhe der Kammer (Grundlinie:Höhe) maximal 10 und minimal 1 ist (10:1). Insbesondere kann das Verhältnis aus der entsprechenden Grundlinie und der Höhe der Kammer als maximal 6 und minimal 2 betragen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Form der Kammern gleichförmig ausgebildet, sodass eine Sattelunterlage entweder ein rechteckiges, wabenförmiges oder kreisförmiges Muster aufweist, jedoch vorzugsweise keine Vermischung der Muster ausgebildet ist. Besonders bevorzugt sind schachbrettartig angeordnete Kammern.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine Füllmenge der Füllelemente in wenigstens zwei Kammern verschieden ist. Daraus folgt, dass die Sattelunterlage beispielsweise über ihre Längsstreckung ein variables Höhenprofil aufweisen kann, um beispielsweise die Sitzposition des Reiters vorteilhaft zu verbessern.
  • Zweckmäßigerweise besteht die Oberschicht und die Unterschicht der Sattelunterlage aus demselben Material. Bevor die Oberschicht und die Unterschicht aneinandergefügt werden, werden beide U-förmig übereinandergelegt bzw. gefaltet. In der industriellen Produktion kann es vorteilhaft sein, wenn die Sattelunterlage vor dem Aneinanderfügen schlauchförmig ausgebildet ist. Alternativ weist die Sattelunterlage in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung eine Außenlage der Oberschicht und eine Außenlage der Unterschicht aus verschiedenem Material auf. Die Außenlage der Oberschicht kann zum Beispiel möglichst robust ausgebildet sein, sodass durch den Reibungskontakt mit dem Sattel ein möglichst niedriger Materialverschleiß auftritt, und die Außenlage der Unterschicht kann möglichst gut auf die Bedürfnisse eines Pferderückens angepasst sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung zeichnet sich die Sattelunterlage dadurch aus, dass die Oberschicht und die Unterschicht atmungsaktiv und fluiddurchlässig ausgebildet sind. Dies hat den Vorteil, dass der Schweiß des Pferdes, welcher sich beim Ausritt bildet, vom Pferderücken abgeführt werden kann, ohne sich in der Sattelunterlage oder an eine Außenlage der Sattelunterlage zu sammeln. Dies ist sowohl hinsichtlich der Hygiene als auch de Haltbarkeit vorteilhaft. Auch Wasser, welches durch einen Waschvorgang in das Innere der Sattelunterlage eindringt, kann auf diesem Weg leicht wieder entweichen. Beim Erhitzen bzw. Vorwärmen der Kerne und der Körner kann zudem Wasserdampf aus dem Inneren der Kerne oder Körner aus den Kammern austreten austreten, was einen Überdruck im Inneren der Sattelunterlage vermeidet. Dadurch, dass die Sattelunterlage atmungsaktiv und fluiddurchlässig ausgebildet ist, kann der Dampfdruck auf diesem Wege abgebaut werden, sodass sich ein selbstregulierendes Gleichgewicht einstellen kann. Dies verhindert, dass eine Sattelunterlage beispielsweise beim Erhitzen in einer Mikrowelle explosionsartig zerstört wird und dadurch Material- oder Personenschaden verursachen kann, wie dies etwa bei Gel-befüllten Sattelunterlagen der Fall ist.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die Sattelunterlage in einem Mikrowellenofen, einem Backofen oder Ähnlichem erwärmbar ist. Besonders vorteilhaft erscheint die Erwärmung in einem Mikrowellenofen, die flexibel und einfach an verschiedenen Orten positionierbar ist und die Füllelemente und damit die Sattelunterlage innerhalb weniger Minuten auf die gewünschte Temperatur erhitzen bzw. vorwärmen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Sattelunterlage entlang einer jeden Verbindungslinie faltbar. Dies hat den Vorteil, dass sie zum Zwecke eines Transports in eine andere Form gebracht werden kann und auch, dass die Decke beispielsweise in einem Mikrowellenoffen oder einem Backofen, deren Abmessungen kleiner sind als die ausgebreitete Sattelunterlage, erwärmt werden kann, in welche sie ohne ihre Falteigenschaften nicht hineinpassen würde.
  • Bevorzugt weist die Sattelunterlage die Eigenschaft auf, dass die Oberschicht wärmeisolierender ist als die Unterschicht, sodass die Wärme zielgerichtet auf die Muskulatur des Pferdes übergehen kann und nicht unnötig viel Wärme in Richtung des Sattels abgeführt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Sattelunterlage zumindest annähernd eine rechteckige äußere Form auf. Alternativ kann die Sattelunterlage auch entlang ihrer Längserstreckung einseitig oder beidseitig abgerundet sein. Dadurch kann die Sattelunterlage besser an die Form des Sattels angepasst werden und optisch ansprechender durch diesen verdeckt werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Sattelunterlage für ein Pferd bereitgestellt, umfassen eine einem Sattel zukehrbare Oberschicht und eine einem Pferd zukehrbare Unterschicht, wobei die Oberschicht und die Unterschicht entlang von Verbindungslinien aneinandergefügt sind, wobei die Verbindungslinien eine Mehrzahl von Kammern begrenzen, wobei zumindest ein Aussteifungsglied entlang einer Verbindungslinie zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordnet ist. Vorteilhaft wird so eine Verstärkung der Sattelunterlage in Richtung der Längsrichtung des Streifens erreicht. Somit wird verhindert, dass insbesondere während des Reitens ein Raffen oder eine Faltung der Sattelunterlage in eine Längsrichtung des Streifens erfolgt. Durch die Anordnung des vorzugsweise als Streifen ausgebildeten Aussteifungsgliedes zwischen der Ober- und Unterschicht ist zudem eine Beeinträchtigung oder Änderung der jeweiligen Oberfläche der Ober- und Unterschicht unterbunden. Somit kann unabhängig von der Art und Ausbildung des gewählten Streifens eine Erhaltung der Eigenschaften der dem Pferd oder dem Sattel zugekehrten Seite der Sattelunterlage erfolgen. Insbesondere gilt dies in Bezug auf die Reibungseigenschaften der Ober- und Unterschicht. Aussteifungsglieder können hierbei sowohl aus Textil, Metall oder Kunststoff bestehen. Neben der Verwendung von Stoffstreifen sind auch aus Kunststoff bestehende Stangen oder Streifen besonders bevorzugt möglich.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der zumindest eine Streifen entlang einer Verbindungslinie, welche entlang der Längsstreckung der Sattelunterlage verläuft, angeordnet. Somit wird insbesondere eine Raffung oder Faltung der Sattelunterlage in Reitrichtung erschwert. Besonders vorteilhaft ist dies aus dem Grund, dass insbesondere in Reitrichtung eine relative Bewegung des Reiters gegenüber dem Pferderücken auftritt, welche sich aufgrund der Reibung auf die Sattelunterlage überträgt. Daher besteht gerade in dieser Richtung eine erhöhte Gefahr dass eine Faltung oder Raffung der Sattelunterlage auftritt und zu einer unregelmäßigen Druckverteilung des Gewichtes des Reiters auf den Pferderücken führt. In einer Ausführungsform der Sattelunterlage kann dabei vorgesehen sein, dass alternativ oder auch zusätzlich der zumindest eine Streifen entlang einer Verbindungslinie verläuft, welche quer zu der Längsstreckung der Sattelunterlage verläuft, angeordnet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sattelunterlage ist vorgesehen, dass der Streifen durch eine Naht, welche die Oberschicht und die Unterschicht entlang der Verbindungslinien aneinanderfügt, vollständig durchsetzt ist. Die Naht, welche die in der Sattelunterlage vorgesehenen Kammern voneinander trennt, wird hierbei vorteilhaft verstärkt. Weiterhin wird der Streifen bereits durch die Naht, welche in der bevorzugten Ausführungsform ohnehin zur Abtrennung der Kammern vorhanden ist, fixiert. Somit werden die Herstellungskosten als auch der Herstellungsaufwand durch das Vorsehen des verstärkenden Streifens nicht erheblich erhöht.
  • In einer ersten bevorzugten Weiterbildung der Sattelunterlage ist der zwischen der Ober- und Unterschicht angeordnete Streifen einlagig ausgebildet. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass zum einen eine Faltung bzw. Raffung der Sattelunterlage in Längsrichtung der bzw. des in diesem angeordneten Streifen während der Verwendung beim Reiten unterbunden wird, jedoch zum anderen eine gezielte Faltung der Sattelunterlage beispielsweise zur Aufbewahrung oder auch zum Waschen in einer Waschmaschine noch leicht möglich ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Sattelunterlage ist vorgesehen, dass der Streifen an einer der Oberschicht oder der Unterschicht jeweils abgekehrten Seite festgelegt ist. Dabei kann dies beispilsweise druch eine Vernähung des Streifens erfolgen. Vorteilhaft wird so erreicht, dass Teile des Streifens nicht frei beweglich in den Kammern ist und somit die Verteilung der in den Kammern befindlichen Füllelemente beeinflussen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Sattelunterlage ist der Streifen zumindest abschnittsweise mehrlagig ausgebildet. Vorteil können so während des Reitens mechanisch besonders beanspruchte Bereiche der Sattelunterlage nochmals zusätzlich verstärkt werden.
  • In einer bevorzugten Ausbildung der Sattelunterlage ist der zwischen der Ober- und Unterschicht angeordnete Streifen einstückig ausgebildet. Vorteilhaft kann so insbesondere die Herstellung der Sattelunterlage besonders einfach ausgeführt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Sattelunterlage besteht der zwischen der Ober- und Unterschicht angeordnete Streifen aus einem Textil. Vorteilhaft hierbei ist, dass das Textil sehr leicht mit der Sattelunterlage vernähbar ist. Beispielsweise kann hier ein Nylongewebe verwendet werden, welches sich durch seine besonders hohe Steifigkeit, Festigkeit und Zähigkeit auszeichnet.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Sattelunterlage besteht der zwischen Ober- und Unterschicht angeordnete Streifen aus einem Kunststoff. Vorteilhaft kann hier eine deutlich höhere Formsteifigkeit gegenüber Textilien erreicht werden.
  • Eine Verwendung einer Sattelunterlage zeichnet sich dadurch aus, dass die Sattelunterlage zunächst beispielsweise in einem Backofen oder einem Mikrowellenofen vorgewärmt wird und vor dem Ausritt auf die noch kalte Muskulatur zwischen Sattel und Pferderücken des Pferdes gelegt wird, um die Muskulatur des Pferdes vor oder zu Beginn eines Ausritts zu erwärmen. Dadurch wird sowohl Verletzungen des Tieres vorgebeugt als auch dessen Wohlbefinden gefördert. Selbstverständlich ist die Sattelunterlage auch zu einer Verwendung während des gesamten Ausritts zum Führen oder zum Longieren geeignet.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Sattelunterlage angegeben, umfassend eine einem Sattel zukehrbare Oberschicht und eine einem Pferd zukehrbare Unterschicht, wobei die Oberschicht und die Unterschicht entlang von Verbindungslinien aneinandergefügt sind, wobei die Verbindungslinien eine Mehrzahl von Kammern begrenzen, wobei zumindest einige Kammern Füllelemente aus einem organischen Material enthalten, bei der während des Aneinanderfügens der Oberschicht und der Unterschicht entlang einer Verbindungslinie der Bereich der Verbindungslinie mittels einer Leitvorrichtung von Füllelementen freigehalten wird. Dadurch wird erreicht, dass keine Füllelemente im Bereich der Verbindungslinien auftreten und beispielsweise eine Nadel beschädigen oder zerstören können. Außerdem wird vorteilhaft ermöglicht, dass jede Kammer mit einem unterschiedlichen Volumen der Füllelemente befüllt werden kann. Das Ausgangsmaterial der Oberschicht und der Unterschicht kann in wenigstens drei verschiedenen Ausgestaltungen vorliegen, welche sich hinsichtlich eines ersten Arbeitsschrittes unterscheiden. In einer ersten Variante liegen die Oberschicht und die Unterschicht als zwei unabhängige Schichten vor, welche in einem ersten Schritt entlang dreier Seiten so aneinandergefügt werden, dass die Obersicht und die Unterschicht an einer Seite eine Öffnung ausbilden In einer zweiten Variante liegen die Oberschicht und die Unterschicht in einem einstückig ausgebildeten Material vor, welches zunächst so umgelegt wird, dass die Oberschicht und die Unterschicht eine U-förmige Form ausbilden. Diese zweite Variante wird entlang zweier Seiten so aneinandergefügt, dass wiederum an einer Seite eine Öffnung ausgebildet ist. In einer dritten Variante liegen die Oberschicht und die Unterschicht zunächst in einer Schlauchform vor, sodass in einem ersten Schritt die Oberschicht und die Unterschicht nur an einer Seite aneinandergefügt werden, um eine Öffnung auszubilden. Hierbei kann zusätzlich in jeder der vorgehend erläuterten Variante des ersten Schrittes zur Herstellung vorgesehen sein, dass verstärkende Streifen aus Textil oder Kunststoff an einer der Oberschicht oder der Unterschicht jeweils abgekehrten Seite und entlang einer der in den nachfolgenden Schritten vorgesehenen Verbindungslinien verlaufend eingelegt oder mittels einer Vernähung vorher fixiert werden. Das weitere Herstellungsverfahren verläuft für die soeben vorgestellten Varianten analog. Eine gewünschte Menge an Füllelementen wird in eine erste Reihe der Sattelunterlage eingefüllt. Die Leitvorrichtung wird in einem nächsten Schritt dazu verwendet, um die Füllelemente aus einem Anfügungsbereich zu entfernen, bevor eine erste Reihe der Oberschicht und der Unterschicht entlang der Leitvorrichtung, an einer der Füllelemente abgekehrten Seite, aneinandergefügt wird. Dieses Verfahren wird solange fortgesetzt, bis die gewünschte Anzahl an Reihen erreicht ist. Im nächsten Herstellungsschritt wird die Leitvorrichtung entsprechend verwendet, um die Oberschicht und Unterschicht so aneinanderzufügen, dass die gewünschte Anzahl an Spalten entsteht. Alternativ kann die Reihenfolge auch umgedreht werden und zuerst mit der Erzeugung der Spalten begonnen werden.
  • Weitere Vorteile, Eigenschaften und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • 1 zeigt ein Pferd, einen Sattel sowie eine Sattelunterlage gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Sattelunterlage aus 1.
  • 3 zeigt einen Querschnitt aus 1 in einem entlang der Linie III-III.
  • 46 zeigen ein erstes Verfahren zur Herstellung der Sattelunterlage aus 1.
  • 710 zeigen ein weiteres Verfahren zur Herstellung der Sattelunterlage aus 1.
  • 1113 zeigen ein weiteres Verfahren zur Herstellung einer Sattelunterlage.
  • 14 zeigt einen Querschnitt einer nach dem in 11 bis 13 gezeigten Verfahren hergestellten Sattelunterlage.
  • In 1 ist ein Pferd 14 in einer Seitenansicht zu sehen, auf dessen Rücken eine Sattelunterlage 10 angebracht ist, wobei ein Sattel 12 auf der Sattelunterlage 10 aufliegt. Ein rechtshändiges Koordinatensystem legt die räumliche Orientierung fest. Aus 1 ist ersichtlich, dass die Sattelunterlage 10 eine dämpfende Funktion, sowohl für den Rücken des Pferdes 14 als auch für einen Reiter, bereitstellt. Ferner ist zu erkennen, dass eine wärmende Sattelunterlage einen großflächigen Muskulaturbereich des Pferderückens erwärmen kann.
  • Eine Draufsicht auf die Sattelunterlage 10 ist in 2 dargestellt, wobei das in 1 eingeführte Koordinatensystem die entsprechenden Raumrichtungen der Gegenstände festlegt. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Oberschicht 16 der Sattelunterlage 10. Es ist zu erkennen, dass die äußere Begrenzung der Sattelunterlage 10 annähernd eine rechteckige Fläche ausbildet, wobei im inneren Bereich der Sattelunterlage 10 eine Mehrzahl von Kammern 20 ausgebildet ist, welche ebenfalls eine annähernd rechteckige Form aufweisen. Diese Kammern 20 werden durch Verbindungslinien 22 begrenzt, welche vorliegend als Nähte ausgebildet sind. Bevorzugt können überlappend durchgenähte Nahtverbindungen verwendet werden, welche grundsätzlich haltbarer und einfacher herstellbar als sogenannte Stoß-an-Stoß-Nahtkonstruktionen sind. Im Allgemeinen können selbstverständlich weitere Nahtformen verwendet werden, die aus der Textil- und Bekleidungsindustrie bekannt sind, bevorzugt werden solche Nahtformen verwendet, die sich durch ihre Robustheit und Haltbarkeit auszeichnen, da die Sattelunterlage 10 beim Reiten großen Zugkraft- und Reibungsbelastungen ausgesetzt ist.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch die Sattelunterlage 10, welche wie in 1 zwischen dem Sattel 12 und dem Pferd 14 positioniert ist. Der Querschnitt zeigt, dass die Kammern 20 durch die Befüllung von Füllelementen 24 eine bikonvexe Form, wie bei einer Linse, ausbilden und durch die Oberschicht 16 in Richtung des Sattels 12 und durch eine Unterschicht 18 in Richtung des Pferdes 14 begrenzt sind, wobei die Oberschicht 16 und die Unterschicht 18 vorliegend aus dem gleichen Material, bevorzugt einem Baumwollstoff, hergestellt sind. Die Verbindungslinien 22 verhindern, dass die Füllelemente 24 von einer Kammer 20 in eine andere Kammer 20 überwechseln. Als Füllelemente 24 mit einer hohen Wärmekapazität, Formsteifheit und der Fähigkeit die Materialeigenschaften, selbst unter mehrmaligem Erhitzen beizubehalten, werden vorliegend Dinkelkörner eingesetzt. Entlang eines festen y-Wertes entlang der Längsachse des Pferdes, bezüglich des Koordinatensystems aus 1, ist die Füllmenge der Füllelemente 24 in den Kammern 20 in etwa gleichmäßig ausgebildet, wobei kleinere Schwankungen in der Anzahl der Dinkelkörner nur schwer vermeidbar sind. Entlang der y-Achse kann die Füllmenge der Füllelemente 24 in den Kammern 20 variiert werden, sodass die Sattelunterlage 10 ein variables Höhenprofil entlang der y-Achse aufweist, wodurch die Höhe des Sattels 12 eingestellt werden kann.
  • Die 46 zeigen ein erstes Herstellungsverfahren für die Sattelunterlage 10.
  • In 4 wird die als einteiliger Stoff ausgebildete Sattelunterlage 10 eben ausgebreitet. Eine in der Mitte angeordnete in x-Richtung verlaufende Achse A bildet eine Faltlinie bzw. Trennungslinie für die Oberschicht 16 und die Unterschicht 18, indem die Oberschicht Teil 16 im Herstellungsverfahren nach oben umgeschlagen und auf die Unterschicht 18 gelegt wird. Nach dem Umschlagen werden zunächst seitliche Ränder 28, 30 vernäht.
  • In 5 ist zu sehen, dass durch dieses Vernähen an beiden seitlichen Rändern 28, 30 eine Öffnung 26 entsteht. Im nächsten Herstellungsschritt werden die Füllelemente 24 in die Öffnung 26 eingebracht und mittels einer Leitvorrichtung 38 in die negative x-Richtung in die Nähe der Querachse A geschoben, bis die gewünschte Füllmenge für eine erste Reihe 32 von Kammern erreicht ist. Die Leitvorrichtung 38 ist vorliegend in der Form eines Lineals ausgebildet und besteht aus Aluminium, sodass die Dinkelkerne mittels einer länglichen, gerade verlaufenden Kante verschoben werden können. An der den Dinkelkörnern abgewandten Seite wird als nächstes eine erste horizontale Naht 34 in x-Richtung genäht, welche von dem einen seitlichen Rand 28 bis zu dem anderen seitlichen Rand 30 verläuft. Die Befüllung einer ersten Reihe 32 ist damit beendet. Anschließend wird analog mit den weiteren Reihen verfahren und die Sattelunterlage abschließend mit einer letzten horizontalen Naht im Bereich der Öffnung 26 geschlossen, sodass keine weiteren Füllelemente 24 mehr eingebracht werden können.
  • 6 zeigt, dass in einem nächsten Schritt die Leitvorrichtung 38 dazu benutzt wird, einen weiteren Bereich so von Füllelementen 24 freizuhalten, dass eine erste vertikale Naht 36 genäht werden kann, welche sich über die gesamte y-Ausdehnung der Sattelunterlage 10 erstreckt, wodurch eine erste Spalte 40 ausgebildet wird. Diese Prozedur wird solange wiederholt, bis die gewünschte Anzahl an Spalten 40 ausgebildet ist. Die Anzahl der Spalten 40 und der Reihen 32 legt die Anzahl der Kammern 20 fest, welche vorliegend eine rechteckige Form aufweisen.
  • Die 710 zeigen ein weiteres Herstellungsverfahren für die Sattelunterlage 10.
  • In 7 wird die als einteiliger Stoff ausgebildete Sattelunterlage 10 eben ausgebreitet. Eine in der Mitte angeordnete in x-Richtung verlaufende Achse A bildet eine Faltlinie bzw. Trennungslinie für die Oberschicht 16 und die Unterschicht 18, indem die Oberschicht Teil 16 im Herstellungsverfahren nach oben umgeschlagen und auf die Unterschicht 18 gelegt wird. Nach dem Umschlagen werden zunächst seitliche Ränder 28, 30 vernäht.
  • In 8 ist zu sehen, dass durch dieses Vernähen an beiden seitlichen Rändern 28, 30 und durch das aller vertikalen Nähte 36 mehrere kleine Öffnungen 27 am oberen Rand der Sattelunterlage entstehen. In einem nächsten Herstellungsschritt werden die Füllelemente 24 durch die kleinen Öffnungen 27 in die Spalten 40 eingebracht bis in jeder Spalte 40 die gewünschte Anzahl an Füllelementen 24 für eine erste Reihe 32 vorhanden ist. Im nächsten Herstellungsschritt wird die Leitvorrichtung 38 dazu benutzt, einen weiteren Bereich so von Füllelementen 24 freizuhalten, dass eine erste horizontale Naht 34 genäht werden kann, welche sich über die gesamte x-Ausdehnung der Sattelunterlage 10 erstreckt, wodurch eine erste Zeile 32 und mehrere Kammern 20 ausgebildet werden.
  • 9 zeigt, dass in einem nächsten Herstellungsschritt die Füllelemente 24 durch die kleinen Öffnungen 27 in die Spalten 40 eingebracht werden bis in jeder Spalte 40 die gewünschte Anzahl an Füllelementen 24 für eine zweite Reihe 32 vorhanden ist. Im nächsten Herstellungsschritt wird die Leitvorrichtung 38 dazu benutzt, einen weiteren Bereich so von Füllelementen 24 freizuhalten, dass eine erste horizontale Naht 34 genäht werden kann, welche sich über die gesamte x-Ausdehnung der Sattelunterlage 10 erstreckt, wodurch eine zweite Zeile 32 und weitere Kammern 20 ausgebildet werden. Dies wird so lange fortgeführt bis alle Spalten 40 und Reihen 32 mit der gewünschten Anzahl an Füllelementen 24 befüllt sind.
  • 10 zeigt, dass die Sattelunterlage 10 in einem letzten Herstellungsschritt entlang einer abschließenden horizontale Naht 42, welche sich über die gesamte x-Ausdehnung der Sattelunterlage 10 erstreckt, so vernäht wird, dass die Füllelemente 24 die für sie vorbestimmten Kammern 20 nicht mehr verlassen können.
  • 1113 zeigen ein weiteres Herstellungsverfahren für eine Sattelunterlage 110, welches vergleichbar zu dem Herstellungsverfahren nach den 8 bis 10 verläuft wobei jedoch mehrere Streifen als Aussteifungsglieder vor dem Umlegen des einteiligen Stoffes entlang der späteren Verbindungslinien vorgesehen sind. Es wurden dabei dieselben Bezugszeichen wie in den 8 bis 10 verwendet, falls die gezeigten Teile strukturell denen entsprechen, die in den 8 bis 10 gezeigt sind.
  • 11 zeigt den eben ausgebreiteten einteiligen Stoff einer Sattelunterlage 110, welche jedoch vordem Umlegen um die in der Mitte angeordnete in x-Richtung verlaufende Faltlinie A mehrere Streifen 51 aufweist, welche auf den Stoff entlang der y-Richtung bzw. der Längsstreckung der Sattelunterlage aufgelegt oder mittels Naht fixiert angeordnet sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Streifen 51 derart angeordnet, das diese anschliessend durch die die Verbindungslinien bildenden in y-Richtung. bzw. Längsstreckung der Sattelunterlage 110 verlaufenden vertikalen Nähte 36 vollständig durchsetzt werden.
  • 12 zeigt die Sattelunterlage 110 nach dem Umlegen des einlagigen Stoffes und dem Anbringen der Nähte vertikalen Nähte 36, welche die zwischen der Oberschicht 16 und der Unterschicht 18 angeordneten Streifen 51 vollständig durchsetzen. In einem nächsten Herstellungsschritt werden die Füllelemente 24 durch die kleinen Öffnungen 27 in die Spalten 40 eingebracht bis in jeder Spalte 40 die gewünschte Anzahl an Füllelementen 24 für eine erste Reihe 32 vorhanden ist. Im nächsten Herstellungsschritt wird die Leitvorrichtung 38 dazu benutzt, einen weiteren Bereich so von Füllelementen 24 freizuhalten, dass eine erste horizontale Naht 34 genäht werden kann, welche sich über die gesamte x-Ausdehnung der Sattelunterlage 10 erstreckt, wodurch eine erste Zeile 32 und mehrere Kammern 20 ausgebildet werden.
  • 13 zeigt den analogen Zustand der Sattelunterlage wie aus 8 bekannt, wobei im Unterschied zu der 8 nun die Streifen 51 zwischen der Oberschicht 16 und der Unterschicht 18 angeordnet sind. Auch in diesem Herstellungsschritt werden die Füllelemente 24 durch die kleinen Öffnungen 27 in die Spalten 40 eingebracht bis in jeder Spalte 40 die gewünschte Anzahl an Füllelementen 24 für eine erste Reihe 32 vorhanden ist. Im nächsten Herstellungsschritt wird die Leitvorrichtung 38 dazu benutzt, einen weiteren Bereich so von Füllelementen 24 freizuhalten, dass eine erste horizontale Naht 34 genäht werden kann, welche sich über die gesamte x-Ausdehnung der Sattelunterlage 10 erstreckt, wodurch eine erste Zeile 32 und mehrere Kammern 20 ausgebildet werden. Die horizontale Naht 34 druchsetzt dabei ebenfalls die Streifen 51 vollständig.
  • 14 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Sattelunterlage 110 vergleichbar zu 3. Die Bezugszeichen entsprechen dabei denen der in 3 gezeigten Sattelunterlage, wenn die gezeigten Teile denen in 3 entsprechen, wohingegen veränderte Vorrichtunge oder Teile ein um 100 inkrementiertes Bezugszeichen erhalten haben. Die in 14 gezeigte Sattelunterlage 110 entspricht dabei einer solchen, welche nach dem in den 11 bis 13 gezeigten Herstellungsverfahren hergestellt wurde. Dabei besteht der Unterschied zu der in 3 gezeigten Sattelunterlage 10 darin, dass hier nun jeweils einstückige Streifen 51 zwischen der Oberschicht 16 und der Unterschicht 18 angeordnet sind, wobei die Streifen 51 im Bereich der Verbindungslinie 22 von der Naht 36 vollständig durchsetzt sind. Wie aus der 14 zu sehen ist der hier gezeigte Streifen 51 durch das Umlegen während der Herstellung der Sattelunterlage zweilagig ausgebildet. Alternativ kann jedoch auch ein einlagiger Streifen vorgesehen sein. Dies kann dadurch hergestellt werden, indem in dem in 11 gezeigten Ausgangszustand der oder die Streifen 51 sich von einer horizontalen Seite des einlagigen Stoffes der Sattelunterlage 110 nur bis zu der Faltlinie A erstreckt und nicht wie in 11 gezeigt, von einer horizontalen Seite bis zu der gegenüberliegenden Seite des einlagigen Stoffes der Sattelunterlage 110.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • AT 402285 B [0005]
    • DE 29701540 U1 [0006]
    • AT 004756 U2 [0007]

Claims (23)

  1. Sattelunterlage für ein Pferd, umfassend eine einem Sattel (12) zukehrbare Oberschicht (16), und eine einem Pferd (14) zukehrbare Unterschicht (18), wobei die Oberschicht (16) und die Unterschicht (18) entlang von Verbindungslinien (22) aneinandergefügt sind, wobei die Verbindungslinien (22) eine Mehrzahl von Kammern (20) begrenzen, wobei zumindest einige Kammern (20) Füllelemente (24) aus einem organischen Material enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelunterlage insgesamt vorwärmbar ist, und dass die Füllelemente (24) eine hohe Wärmekapazität aufweisen und unter Beibehaltung ihrer Materialeigenschaften mehrmals vorwärmbar sind.
  2. Sattelunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllelemente (24) aus einer Gruppe von Getreide und/oder Obstkernen und/oder Gemüse entstammen, umfassend Dinkelkörner, Traubenkerne, Kürbiskerne, Apfelkerne, Melonenkerne, Reiskörner, Maiskörner, Weizenkörner oder Roggenkörner, die sowohl formsteif sind als auch eine hohe Wärmekapazität aufweisen.
  3. Sattelunterlage für ein Pferd, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, umfassend eine einem Sattel (12) zukehrbare Oberschicht (16), und eine einem Pferd (14) zukehrbare Unterschicht (18), wobei die Oberschicht (16) und die Unterschicht (18) entlang von Verbindungslinien (22) aneinandergefügt sind, wobei die Verbindungslinien (22) eine Mehrzahl von Kammern (20) begrenzen, wobei zumindest einige Kammern (20) Füllelemente (24) aus einem organischen Material enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllelemente (24) Dinkelkörner enthalten.
  4. Sattelunterlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelunterlage (10) insgesamt vorwärmbar ist.
  5. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslinien (22) der Kammern (20) ein rechteckiges, wabenförmiges oder kreisförmiges Muster begrenzen, und dass die Form der Kammern (20) gleichförmig ausgebildet ist.
  6. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Füllmenge der Füllelemente (24) in wenigstens zwei Kammern (20) verschieden ist.
  7. Sattelunterlage nach einem Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenlage der Oberschicht und eine Außenlage der Unterschicht aus verschiedenem Material bestehen.
  8. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschicht (16) und die Unterschicht (18) atmungsaktiv und fluiddurchlässig ausgebildet sind.
  9. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelunterlage (10) in einer Mikrowelle, einem Ofen oder ähnlichem erwärmbar ist.
  10. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelunterlage (10) entlang einer jeden Verbindungslinie (22) faltbar ist.
  11. Sattelunterlage für ein Pferd, umfassend eine einem Sattel (12) zukehrbare Oberschicht (16), und eine einem Pferd (14) zukehrbare Unterschicht (18), wobei die Oberschicht (16) und die Unterschicht (18) entlang von Verbindungslinien (22) aneinandergefügt sind, wobei die Verbindungslinien (22) eine Mehrzahl von Kammern (20) begrenzen, wobei zumindest einige Kammern (20) Füllelemente (24) aus einem organischen Material enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Aussteifungsglied (51) entlang einer der Verbindungslinien (22) zwischen der Oberschicht (16) und der Unterschicht (18) angeordnet ist.
  12. Sattelunterlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussteifungsglied (51) als Streifen (51) ausgebildet ist
  13. Sattelunterlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Streifen (51) entlang einer Verbindungslinie (22), welche entlang der Längsstreckung der Sattelunterlage (10) verläuft, angeordnet ist.
  14. Sattelunterlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Streifen entlang einer Verbindungslinie (22) verläuft, welche quer zu der Längsstreckung der Sattelunterlage (10) verläuft, angeordnet ist.
  15. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (51) durch eine Naht (36, 34), welche die Oberschicht (16) und die Unterschicht (18) entlang der Verbindungslinien (22) aneinanderfügt, vollständig durchsetzt ist.
  16. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (51) einlagig ausgebildet ist.
  17. Sattelunterlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (51) an einer der Oberschicht (16) oder der Unterschicht (18) jeweils abgekehrten Seite festgelegt ist.
  18. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (51) zumindest abschnittsweise mehrlagig ausgebildet ist.
  19. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (51) einstückig ausgebildet ist.
  20. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (51) aus einem Textil besteht.
  21. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (51) aus einem elastischen Kunststoff besteht.
  22. Sattelunterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei ihrer Herstellung während des Aneinanderfügens einer Oberschicht (16) und einer Unterschicht (18) entlang einer Verbindungslinie (22) der Bereich der Verbindungslinie (22) mittels einer Leitvorrichtung (38) von Füllelementen (24) freigehalten wird.
  23. Verwendung einer Sattelunterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die vorgewärmte Sattelunterlage zwischen einen Sattel (12) und ein Pferd (14) gelegt wird, um die Muskulatur des Pferds (14) vor oder zu Beginn eines Ausritts zu erwärmen.
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