DE202006002470U1 - Schutzdecke - Google Patents

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    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/12Bottom pads for saddles; Saddle cloths
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/02Pile fabrics or articles having similar surface features
    • D04B21/04Pile fabrics or articles having similar surface features characterised by thread material

Abstract

Schutzdecke, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seite der Schutzdecke rutschhemmend ausgestaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzdecke, wobei die oberste und die unterste Lage der Schutzdecke jeweils rutschhemmend ausgestaltet sind. Eine erfindungsgemäße Schutzdecke eignet sich hervorragend zum Beispiel zur Verwendung als Satteldecke.
  • Eine Satteldecke dient dazu, den Rücken eines Reittieres, insbesondere eines Pferdes, abzudecken, um das Reittier an den Aufliegestellen des Sattels zu schützen. Üblicherweise dient eine Satteldecke demnach als Zwischenlage zwischen dem Reittier und dem aufliegenden Sattel.
  • Aus dem Stand der Technik sind Satteldecken bekannt, die feuchtigkeitsabsorbierende Gewebe oder Gewirke aufweisen. Das Deutsche Gebrauchsmuster DE 7805018 U1 beschreibt zum Beispiel eine solche Satteldecke.
  • Solche feuchtigkeitsabsorbierenden Gewebe oder Gewirke können den beim Reiten vom Pferd abgegebenen Schweiß bis zu einer gewissen maximalen Feuchtigkeitsaufnahmekapazität absorbieren und speichern. Ist die maximale Feuchtigkeitsaufnahmekapazität einmal erreicht, kann keine weitere Feuchtigkeit mehr absorbiert werden und die Verdunstung des vom Pferd weiterhin abgegebenen Schweißes wird im Bereich der Satteldecke stark behindert. Dadurch kann es zum Beispiel bei höherer Belastung des Reittieres zu einem Hitzestau oder zu einer verstärkten Schweißbildung führen und die Leistungsfähigkeit des Pferdes beeinträchtigen.
  • Darüber hinaus kann es während des Reitens, insbesondere bei einer erhöhten Belastung des Reittieres, zum Beispiel im Galopp, zu einem Verrutschen der Satteldecke und/oder des Sattels kommen. Um ein solches Verrutschen der Satteldecke und/oder des Sattels zu verhindern, werden meistens zusätzliche Befestigungsmittel für den Sattel oder die Satteldecke verwendet. Im Pferdereitsport versucht man ein Verrutschen der Satteldecke oder des Sattels meistens durch einen sogenannten Schweifgurt so weit wie möglich zu verhindern. Ein Schweifgurt ist ein Gurt, der mit der Satteldecke oder dem Sattel verbunden wird, und zudem um den Schweif des Pferdes geführt wird. Folglich wird ein Verrutschen der Satteldecke und/oder des Sattels nach vorn durch die Verwendung eines Schweifgurtes erschwert.
  • Zusätzliche Befestigungsmittel für die Satteldecke oder den Sattel, insbesondere Schweifgurte, werden von den Reittieren, insbesondere von Pferden, meistens jedoch als sehr störend empfunden, was zu Verspannungen oder sogar zu einem unvorhersehbaren Verhalten der Reittiere führen kann.
  • Demzufolge muss ein Reiter sein Reittier progressiv und behutsam an die Verwendung von zusätzlichen Befestigungsmitteln für Satteldecke und Sattel, insbesondere an die Verwendung von Schweifgurten gewöhnen. Darüber hinaus ist dieser in jedem Falle sehr zeitaufwendige Gewöhnungs- und Lernprozess jedoch nicht immer erfolgreich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Rücken des Reittieres an den Aufliegepunkten des Sattels zu schützen, wobei ein Verrutschen der Satteldecke und/oder des Sattels erschwert werden soll.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Schutzdecke mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schutzdecke ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 26.
  • Die erfindungsgemäße Schutzdecke, deren oberste und/oder unterste Seite jeweils rutschhemmend ausgestaltet ist und insbesondere ein rutschhemmendes Material umfasst, erschwert zum Beispiel ein Verrutschen der Satteldecke und/oder des Sattels. Dabei können entweder beide oder auch nur eine Seite der erfindungsgemäßen Schutzdecke rutschhemmend ausgestaltet sein und insbesondere ein rutschhemmendes Material umfassen. In bestimmten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schutzdecke kann ein Verrutschen der Satteldecke und/oder des Sattels erschwert bereits durch eine rutschhemmend ausgestaltete und insbesondere ein rutschhemmendes Material umfassende Seite der erfindungsgemäßen Schutzdecke erschwert werden. Die rutschhemmend ausgestaltete und insbesondere ein rutschhemmendes Material umfassende Seite kann dabei gegebenenfalls zum Beispiel farblich und/oder durch ein bestimmtes Muster markiert werden. In weiteren Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schutzdecke kann ein Verrutschen der Satteldecke und/oder des Sattels weiter besonders effektiv dadurch erschwert werden, dass sowohl die oberste als auch die unterste Seite der erfindungsgemäßen Schutzdecke rutschhemmend ausgestaltet sind und insbesondere ein rutschhemmendes Material umfassen.
  • Ein rutschhemmendes Material im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein Material, welches ein Verrutschen eines auf der erfindungsgemäßen Schutzdecke aufliegenden Gegenstands insbesondere zum Beispiel einer Satteldecke und/oder eines Sattels erschwert.
  • Solche rutschhemmenden Materiale können zum Beispiel Mikrofasern, PVC, Polyurethan gegebenenfalls geschäumt, Polyester und insbesondere Polyestermikrofasern oder Polyamid umfassen.
  • In besonderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schutzdecke kann eine erfindungsgemäße Schutzdecke mindestens zwei Lagen aus verschiedenen oder gleichen Materialien so umfassen, dass entweder die gesamte oberste und unterste Lage der erfindungemäßen Schutzdecke oder nur die oberste Seite der obersten Lage und die unterste Seite der untersten Lage rutschhemmend ausgestaltet sind und insbesondere zum Beispiel mindestens ein rutschhemmendes Material umfassen.
  • Ferner kann die erfindungsgemäße Schutzdecke aus einem nichtrutschhemmenden Material gefertigt werden, wobei die oberste und die unterste Seite beziehungsweise die oberste und die unterste Lage als Ganzes oder zum Teil mit mindestens einem rutschhemmenden Material beschichtet sind.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schutzdecke können die oberste und unterste Seite beziehungsweise die oberste und die unterste Lage aus mindestens einem nicht-rutschhemmenden Material, welches als Ganzes oder zum Teil mit mindestens einem rutschhemmenden Material beschichtet ist, gefertigt werden. Darüber hinaus kann die oberste und unterste Seite beziehungsweise die oberste und die unterste Lage der erfindungsgemäßen Schutzdecke mindestens zum Teil aus mindestens einem nicht rutschhemmenden Material gefertigt werden, in das bei oder nach der Fertigung mindestens ein rutschhemmendes Material oder mindestens teilweise mit einem rutschhemmenden Material beschichtetes Material eingewirkt, eingewebt oder in einer anderen Weise eingebracht wird.
  • Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Schutzdecke mindestens eine Lage aus einem Abstandgewirke umfassen, um die Verdunstung des Schweißes im Bereich einer bereits mit Schweiß vollgesogenen erfindungsgemäßen Schutzdecke zu erleichtern und die Bildung eines Hitzestaus sowie eine verstärkte Schweißbildung der Reittiere so weit wie möglich zu verhindern. Insbesondere fördert die meist wiederholte Komprimierung einer Lage aus Abstandsgewirke unter Belastung – zum Beispiel beim Reiten – die Luftzirkulation in der erfindungsgemäßen Schutzdecke, da innerhalb der Schutzdecke vorhandene Luft verdrängt wird und neue Luft nachrücken kann.
  • In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzdecke kann eine erfindungemäße einlagige Schutzdecke zum Beispiel ein Abstandsgewirke umfassen, wobei mindestens eine Deckfläche rutschhemmend ausgestaltet ist und insbesondere rutschhemmende Materialien umfasst. In einer weiteren besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzdecke kann eine erfindungemäße einlagige Schutzdecke zum Beispiel ein Abstandsgewirke umfassen, wobei mindestens eine Deckfläche rutschhemmend ausgestaltet ist und insbesondere rutschhemmende Materialien umfasst und wobei ferner die zweite Deckfläche ein oder mehrere wasserabweisende(s) aber dampfdurchlässige(s) Material(ien) umfasst.
  • Die erfindungsgemäße Schutzdecke, welche mindestens eine Lage aus einem Abstandsgewirke umfasst, wobei die oberste und unterste Lage der erfindungsgemäßen Schutzdecke jeweils rutschhemmend ausgestaltet sind, ermöglicht ein weitgehend ungehindertes Abfließen des vom Pferd abgegebenen Schweißes. Zudem ermöglicht die Verwendung von Abstandsgewirken ebenfalls eine exzellente Luftzirkulation innerhalb der erfindungsgemäßen Schutzdecke. Dadurch kann vorhandene Feuchtigkeit und/oder erwärmte Luft sehr gut abgeführt werden. Durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Schutzdecke, welche mindestens eine Lage aus einem Abstandsgewirke umfasst, wird das Komfortgefühl eines Reittieres optimiert, eine mögliche Verspannung des Reittieres vermieden und die Leistungsfähigkeit des Reittieres gesteigert.
  • In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzdecke umfasst diese gegebenenfalls auch mindestens eine Lage aus einem oder mehreren wasserabweisenden, aber dampfdurchlässigen Textil(ien). Dabei können diese Textilien gleich oder unterschiedlich sein. Beispielweise können Mikrofasertextilien als wasserabweisende, aber dampfdurchlässige Textilien verwendet werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzdecke umfasst die Oberseite und/oder die Unterseite der erfindungsgemäßen Schutzdecke mindestens eine Lage aus einem oder mehreren wasserabweisenden, aber dampfdurchlässigen Textilien. Dadurch wird eine progressive Verdunstung des gegebenenfalls beim Reiten vom Reittier abgegebenen Schweißes und eine exzellente Luftzirkulation ohne ein für das Reittier unangenehmes Durchnässen des Sattels möglich. Zudem trocknet der Sattel daher gegebenenfalls nach dem Gebrauch auch schneller.
  • Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Schutzdecke gegebenenfalls verwendeten Abstandsgewirke, die zu den Abstandstextilien zählen, umfassen zwei über Abstandsfäden verbundene textile Grundflächen, die mit Abstand zueinander verlaufen. Dabei sind die Abstandsfäden entsprechend dem Verfahren zur Bildung der Textilflächen in die Grundflächen eingebunden.
  • Die Grundflächen können dabei sowohl parallel (äquidistant) als auch mit variablem Abstand zueinander verlaufen.
  • Bei der Verwendung von Abstandsgewirken kann es durch Druck- oder auch schon durch Eigenbelastung dazu kommen, dass die Abstandsfäden geknickt werden und/oder die Grundflächen parallel zueinander verkippen, wodurch die Distanz zwischen ihnen aufgehoben wird.
  • Um das zu verhindern, kann bei den verwendeten Abstandsgewirken eine bestimmte Anzahl der Abstandsfäden pro Flächeneinheit und/oder eine spezielle Führung der Abstandsfäden des Abstandsgewirkes vorgesehen werden. Ab einer gewissen Anzahl an Abstandsfäden pro Flächeneinheit wird schon durch die bloße Zahl der Abstandsfäden sichergestellt, dass zum Beispiel ein Knicken aller Abstandsfäden und/oder ein Verkippen der Grundflächen weitgehend erschwert werden. Darüber hinaus oder alternativ dazu kann zum Beispiel ein Knicken der Abstandsfäden und/oder ein Verkippen der Grundflächen auch durch eine spezielle Führung der Abstandsfäden der verwendeten Abstandsgewirke weitgehend erschwert werden. Durch die Führung der Abstandsfäden der verwendeten Abstandsgewirke wird selbstverständlich auch ein Abstand zwischen den zwei Grundflächen garantiert. Dabei kann die Führung der Abstandsfäden innerhalb eines Rapportes variiert werden. Die Abstandsfäden können beispielsweise so durch die Grundflächen geführt und so in die Grundflächen eingebunden werden, dass sie innerhalb eines Rapportes eine Kurve in einer Gestalt beschreiben, die angenähert durch die Zeichen I, X und V oder durch Zeichenfolgen, die beliebige Kombinationen dieser Zeichen umfassen, beispielsweise IXI, IVI, VXV, VXI oder IXV, beschrieben werden kann. Ein Rapport im Sinne der Erfindung ist der Teil eines Abstandsgewirkes, nach dem sich die Führung der Abstandsfäden in Herstellungsrichtung oder quer dazu wiederholt. Ein Knicken der Abstandsfäden und/oder ein Verkippen der Grundflächen kann dadurch weitgehend erschwert werden. Ferner entspricht die Führung der Abstandsfäden der verwendeten Abstandsgewirke in besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schutzdecke den eben genannten Zeichenfolgen und besonders bevorzugt der Zeichenfolge IXI, da dadurch zum Beispiel ein Knicken der Abstandsfäden und/oder ein Verkippen der Grundflächen besonders effektiv erschwert werden kann. Ab einer bestimmten Anzahl der Abstandsfäden pro Flächeneinheit und/oder bei einer bestimmten Führung der Abstandsfäden können die verwendeten Abstandsgewirke dauerhafte Rücksprungeigenschaften aufweisen. Dauerhafte Rücksprungeigenschaften im Sinne der vorliegenden Erfindung werden erreicht, wenn das/die verwendete(n) Abstandsgewirk(e) oder gegebenenfalls die erfindungsgemäße Schutzdecke nach einer einmaligen oder mehrmaligen Verformung durch eine gegebenenfalls schwere und/oder andauernde Belastung weitestgehend wieder zu seiner/ihrer ursprünglichen Form zurückkehrt/zurückkehren. Dabei kann das Ausmaß der Verformung der verwendeten Abstandsgewirke durch die Führung der Abstandsfäden innerhalb eines Rapportes und/oder die Grundflächenbindung, und/oder das verwendete Fadenmaterial, und/oder die Struktur der Grundflächen, und/oder die Anzahl der Abstandsfäden, und/oder den Winkel, in dem sich die Abstandsfäden kreuzen und/oder zusammenlaufen, und/oder die Ausbildung der Gelenke, und/oder die Anordnung der Gelenke, von einer weitestgehend nicht vorhandenen Verformung bis zu einer Verformung nahezu über die gesamte Dicke des Abstandsgewirkes oder gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke progressiv variiert werden. Die Dicke der/des verwendeten Abstandsgewirke(s), welche wünschenswert ist, um exzellente Lastaufnahmeeigenschaften zu erreichen, variiert zum Beispiel zwischen 0,1 und 25 cm.
  • Die Dicke der/des verwendeten Abstandgewirke(s) kann zum Beispiel bevorzugt mindestens 0,1 cm, besonders bevorzugt mindestens 5 cm und noch vorteilhafter mindestens 7 cm betragen. Die Obergrenze der Dicke der verwendeten Abstandsgewirke kann zum Beispiel höchstens 25 cm, besonders bevorzugt höchstens 15 cm betragen.
  • Die Anzahl der Abstandsfäden der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) pro 2,54 Quadratzentimeter, die wünschenswert ist, um exzellente und dauerhafte Rücksprung- und Lastenaufnahmeeigenschaften zu erreichen, kann zum Beispiel zwischen 1 und 750 Abstandsfäden pro 2,54 Quadratzentimeter betragen.
  • Die Anzahl der Abstandsfäden der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) kann bevorzugt zum Beispiel mindestens 1 Abstandsfaden pro 2,54 Quadratzentimeter, besonders bevorzugt mindestens 10 Abstandsfäden pro 2,54 Quadratzentimeter betragen. Die Obergrenze der Anzahl der Abstandsfäden der/des Abstandsgewirke(s) kann zum Beispiel bevorzugt höchstens 750 Abstandsfäden pro 2,54 Quadratzentimeter, besonders bevorzugt höchstens 500 Abstandsfäden pro 2,54 Quadratzentimeter und noch weiter bevorzugt höchstens 250 Abstandsfäden pro 2,54 Quadratzentimeter betragen.
  • Die durch einen nach DIN 53579, Teil 1 (Härteprüfung an Fertigteilen (Eindrückversuch)) bestimmte Festigkeit beziehungsweise Härte der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) und gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke, die wünschenswert ist, um exzellente Lastaufnahmeeigenschaften sicherzustellen, kann zum Beispiel mindestens 5 N, bevorzugt mindestens 16 N, besonders bevorzugt mindestens 25 N und noch weiter bevorzugt mindestens 40 N betragen. Die Obergrenze kann zum Beispiel höchstens 400 N, bevorzugt höchstens 160 N, besonders bevorzugt 350 N und noch weiter bevorzugt höchstens 300 N betragen.
  • Das/die verwendeten Abstandsgewirk(e) und gegebenenfalls die erfindungsgemäße Schutzdecke können beispielsweise eine Fläche von mindestens 500 Quadratzentimetern, bevorzugt mindestens 2500 Quadratzentimetern und besonders bevorzugt mindestens 10000 Quadratzentimetern aufweisen.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schutzdecke, welche mindestens eine Lage aus einem Abstandsgewirk umfasst, kann in dem/den verwendeten Abstandsgewirken die Führung der Abstandsfäden innerhalb eines Rapportes und demzufolge auch die Zeichen oder die Zeichenfolge, durch die die bei der Führung der Abstandsfäden innerhalb eines Rapportes entstehende Kurve angenähert beschrieben werden kann, in Herstellungsrichtung und/oder quer dazu variiert werden. Diese Variationsmöglichkeiten erlauben es, Lastaufnahmeeigenschaften, die Formstabilität, die Drucksteifigkeit und/oder Druckelastizität, die Formkonstanz und die Rücksprungeigenschaften der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) und gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke zu beeinflussen sowie das/die verwendete(n) Abstandsgewirk(e) und gegebenenfalls die erfindungsgemäße Schutzdecke flexibel und bequem an die Anforderung des Benutzers anzupassen.
  • Die Anforderungen des Benutzers umfassen dabei alle zur Optimierung des Komfortgefühls eines Benutzers benötigten Eigenschaften. Die Anforderung eines Benutzers können zum Beispiel bestimmte Eigenschaften bezüglich der Festigkeit, der Lastaufnahmeeigenschaften, der Formstabilität, der Drucksteifigkeit und/oder Druckelastizität, der Formkonstanz der Rücksprungeigenschaften und der ermöglichten Luftzirkulation sowie vorzugsweise auch der Feuchte-, Dampf-, oder Flüssigkeitsableitung umfassen. Der Benutzer wünscht zum Beispiel zur Maximierung des Komforts seines Reittieres eine individuell angepasste Festigkeit der/des verwendeten Abstandgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke, welche in verschiedenen Bereichen des Sattels sicherstellt, dass jeweils immer ein minimaler Abstand zwischen dem Sattel und dem Rücken des Reittieres eine bestimmte Drucksteifigkeit und/oder Druckelastizität, die ein mehr oder weniger starkes Eindrücken von Körperteilen des Reittieres an verschiedenen Stellen der erfindungsgemäßen Schutzdecke in das/die verwendete(n) Abstandsgewirk(e) beziehungsweise gegebenenfalls in die erfindungsgemäße Schutzdecke selbst oder ein mehr oder weniger starkes Einsinken von verschiedenen Sattelteilen in das/die verwendete(n) Abstandsgewirk(e) beziehungsweise gegebenenfalls in die erfindungsgemäße Schutzdecke selbst ermöglicht.
  • Die Anforderungen des Benutzers umfassen zum Beispiel ferner bestimmte Lastaufnahmeeigenschaften, die sicherstellen, dass eine bestimmte Belastung durch das/die verwendete(n) Abstandsgewirk(e) beziehungsweise gegebenenfalls durch die erfindungsgemäße Schutzdecke aufgenommen werden kann, weitestgehend ohne dass die Belastung ganz oder teilweise zum Beispiel an den Rücken des Reittieres weitergegeben wird, bestimmte Rücksprungeigenschaften, die gewährleisten, dass das/die verwendete(n) Abstandsgewirk(e) beziehungsweise gegebenenfalls die erfindungsgemäße Schutzdecke nach einer durch eine gegebenenfalls schwere und/oder lange andauernde Belastung verursachte Verformung wieder zu ihrer ursprünglichen Form zurückkehren, eine bestimmte Luftdurchlässigkeit, welche eine gute Luftzirkulation ermöglicht, sowie eine bestimmte Formkonstanz und/oder Formstabilität, welche bei einer gegebenenfalls anhaltenden und/oder schweren und/oder wiederholten Belastung sicherstellt, dass die ursprüngliche Form der/des verwendeten Abstandsgewirks/Abstandsgewirke beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke soweit wie möglich erhalten bleibt.
  • Darüber hinaus kann jedes verwendete Abstandsgewirk beziehungsweise gegebenenfalls die erfindungsgemäße Schutzdecke durch die Variation der Führung der Abstandsfäden in Herstellungsrichtung oder quer dazu in mehrere Bereiche unterteilt werden, die sich in Bezug auf Lastaufnahmeeigenschaften, die Formstabilität, die Drucksteifigkeit und/oder Druckelastizität, die Formkonstanz und die Rücksprungeigenschaften unterscheiden. Ein Bereich im Sinne der Erfindung ist ein Teil einer Sache, der sich zumindest von den anderen angrenzenden Teilen dieser Sache unterscheidet. Diese Bereiche können Teile der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke unterschiedlicher oder gleicher Form und/oder Größe sein. Beispielweise unterscheiden sich Bereiche der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke, in denen die durch die Führung der Abstandsfäden innerhalb eines Rapportes entstehende Kurve beispielsweise angenähert durch ein I beschrieben werden kann, von Bereichen der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke, in denen die durch die Führung der Abstandsfäden innerhalb eines Rapportes, dessen entstehende Kurve beispielsweise angenähert durch ein X beschrieben werden kann, erheblich in Bezug auf Lastaufnahmeeigenschaften, Formstabilität, Drucksteifigkeit und/oder Druckelastizität, Formkonstanz und Rücksprungeigenschaften. Dabei sind die vorgenannten Eigenschaften in den Bereichen der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke, in denen die durch die Führung der Abstandsfäden innerhalb eines Rapportes entstehende Kurve beispielsweise angenähert durch ein X beschrieben werden kann, meistens besser. Die vorgenannten Eigenschaften von Bereichen der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke, in denen die durch die Führung der Abstandsfäden innerhalb eines Rapportes entstehende Kurve beispielsweise angenähert durch ein V beschrieben werden kann, sind meistens zwischen den Eigenschaften der Bereiche der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke, in denen die durch die Führung der Abstandsfäden innerhalb eines Rapportes entstehende Kurve beispielsweise angenähert durch ein I beschrieben werden kann, und den Eigenschaften der Bereiche der/des Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke, in denen die durch die Führung der Abstandsfäden innerhalb eines Rapportes entstehende Kurve beispielsweise angenähert durch ein X beschrieben werden kann, einzuordnen. Durch diese bevorzugte Aufteilung der/des Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke in verschiedene Bereiche, welche unterschiedliche Festigkeiten und/oder die Formkonstanzen und/oder die Formstabilitäten und/oder die Rücksprungeigenschaften aufweisen, können das/die verwendete(n) Abstandsgewirk(e) beziehungsweise gegebenenfalls die erfindungsgemäßen Schutzdecke flexibel und bequem an die Anforderung der Benutzer angepasst werden.
  • In bestimmten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schutzdecke kann die gesamte Schutzdecke oder jede Lage aus einem Abstandsgewirke durch Wärmeeinwirkung dauerhaft verformt werden und insbesondere dauerhaft in eine weitestgehend einer Sollform entsprechenden Form gebracht werden.
  • Die Sollform ist die Form, an die die Form der/des verwendete(n) Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke angepasst werden soll. Dabei kann die Sollform zum Beispiel individuell an die Form des zu tragenden Sattels und/oder an die bei verschiedenen Reitstilen auftretenden Belastungen und/oder an mechanische Anforderungen und/oder an die Körperform eines Reittieres angepasst werden. Beispielsweise kann es nötig sein, die Sollform an bestimmte mechanische Anforderungen anzupassen, zum Beispiel eine in bestimmten Bereichen erhöhte Beanspruchung durch eine in diesen Bereichen größere Belastung. Diese Anpassung kann zum Beispiel dadurch erfolgen, dass das/die verwendete(n) Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls die erfindungsgemäßen Schutzdecken in bestimmten Bereichen nicht verformt und so gestaltet werden, dass sie in diesen Bereichen besonders gute Lastaufnahmeeigenschaften aufweisen, da in diesen Bereichen die gesamte Dicke der/des verwendeten Abstandsgewirk(es) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke als Federweg zur Lastaufnahme zur Verfügung steht. Die Anpassung an die Form des zu tragenden Sattels umfasst hingegen beispielsweise eine Formgebung, die ein passgenaues Abdecken der gesamten Aufliegefläche eines Sattels ermöglicht und/oder an den bei der Verwendung eines bestimmten Sattels entstehenden Scheuer- und/oder Druckstellen einen besonderen Schutz gewährleistet. Ferner ist auch eine Anpassung an die Körperform des Reittieres möglich, welche durch eine Formgebung eine Verbesserung der Schnittstelle zwischen dem Reittier und der erfindungsgemäßen Schutzdecke, gegebenenfalls mit aufliegendem Sattel, sicherstellt und somit einen möglichst hohen Komfort, sowie eine möglichst niedrige Belastung und Verspannung des Reittieres garantiert. Besonders bevorzugt ist dabei eine Verformung dank eines festen Wärmeträgers, die dafür sorgt, dass sich die Form der erfindungsgemäßen Schutzdecke dauerhaft weitestgehend der Form des festen Wärmeträgers anpasst, da die erfindungsgemäße Schutzdecke nach der Verformung nicht zu ihrer ursprünglichen Form zurückehren kann.
  • Dies ermöglicht es, an Sollformen angepasste erfindungsgemäße Schutzdecken bereitzustellen, die dabei auch gute Lastaufnahmeeigenschaften, eine gute Formstabilität, gute Drucksteifigkeit und/oder Druckelastizität, eine hervorragende Formkonstanz und exzellente Rücksprungeigenschaften aufweisen, wobei zudem eine gute Luftzirkulation ermöglicht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzdecke umfasst diese Schutzdecke mindestens eine Lage aus einem Abstandsgewirk, wobei jeder Abstandsfaden der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) eine Kurve beschreibt, die annähernd durch die Zeichenfolge IXI beschrieben werden kann. Die Abstandsfäden bilden demnach durch ihre spezielle Führung und Verknüpfung mit den Grundflächen in diesem Fall so genannte IXI-Strukturen. Dabei wird ein Knicken der Abstandsfäden und/oder ein Verkippen der Grundflächen auch dann durch die IXI-Struktur der Abstandsfäden sehr effizient verhindert, wenn die Länge der Abstandsfäden zunimmt, um die Dicke der verwendeten Abstandsgewirke auf bis zu 15 cm zu erhöhen. Demzufolge wird es durch die IXI-Struktur der Abstandsfäden möglich, je nach Länge der Abstandsfäden, bis zu 15 cm dicke Abstandsgewirke zur Herstellung der erfindungsgemäßen Schutzdecke zu verwenden, welche gute Lastaufnahmeeigenschaften, eine gute Formstabilität, gute Drucksteifigkeit und/oder Druckelastizität, eine hervorragende Formkonstanz und exzellente Rücksprungeigenschaften aufweisen.
  • Der Winkel, in dem sich die Abstandsfäden der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke kreuzen und/oder zusammenlaufen, kann verändert werden. Beispielsweise kann der Winkel, in dem sich die ein X bildenden Abstandsfäden der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) kreuzen, verändert werden. Zwei oder mehr unterschiedliche Winkel, in denen sich die ein X bildenden Abstandsfäden der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) kreuzen, definieren zwei oder mehr unterschiedliche Bereiche der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke. Ferner können die einzelnen Bereiche, die sich über den Winkel, in dem sich die Abstandsfäden kreuzen und/oder zusammenlaufen, unterscheiden, gleich welcher Form und/oder Größe sie sind. Beispielsweise können die einzelnen Bereiche quadratisch oder rechteckig sein. Demzufolge kann/können das/die verwendete(n) Abstandsgewirk(e), welche mindestens eine Lage der erfindungsgemäßen Schutzdecke darstellen, beziehungsweise gegebenenfalls die erfindungsgemäßen Schutzdecke selbst, beispielsweise mindestens in zwei Bereiche unterteilt werden, in denen die Winkel, in denen sich die Abstandsfäden kreuzen und/oder zusammenlaufen, unterschiedlich sind.
  • Der Winkel, in dem sich die Abstandsfäden der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften kreuzen und/oder zusammenlaufen, kann dabei beliebig oft in Herstellungsrichtung oder quer dazu verändert werden. Durch die Veränderung des Winkels, in dem sich die Abstandsfäden der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) kreuzen, wird die Drucksteifigkeit und/oder Druckelastizität der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke beeinflusst.
  • Dadurch ist es ebenfalls möglich, die Festigkeit und/oder die Formkonstanz und/oder die Formstabilität und/oder die Rücksprungeigenschaften der/des verwendete(n) Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke in verschiedenen Bereichen zu modifizieren. Durch diese Variation des Winkels, in dem die Abstandsfäden sich kreuzen und/oder zusammenlaufen, können die Festigkeiten und/oder die Formkonstanzen und/oder die Formstabilitäten und/oder die Rücksprungeigenschaften der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke flexibel und bequem an die Anforderung der Benutzer angepasst werden.
  • Jeder Bereich der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke, der einen wenigstens zu einem anderen Bereich unterschiedlichen Winkel aufweist, in dem sich die Abstandsfäden der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke kreuzen und/oder zusammen laufen, besitzt auch eine eigene, von mindestens einer der anderen Bereiche unterschiedliche Festigkeit und/oder Formkonstanz und/oder Formstabilität und/oder Rücksprungeigenschaft.
  • Zwei oder mehr Bereiche mit unterschiedlichen Winkeln, in denen sich die Abstandsfäden jedes verwendeten Abstandsgewirkes beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke kreuzen und/oder zusammenlaufen, definieren zwei oder mehr verschiedene Festigkeitszonen innerhalb jedes Abstandsgewirkes beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke.
  • Je enger oder schmaler beispielsweise ein durch die Abstandsfäden gebildetes X in einem Bereich der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke ist, desto höher und/oder besser kann die Festigkeit und/oder die Formkonstanz und/oder die Formstabilität und/oder die Rücksprungeigenschaft in diesem Bereich sein.
  • Umgekehrt kann die Festigkeit und/oder die Formkonstanz und/oder die Formstabilität und/oder die Rücksprungeigenschaft in einem Bereich der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke umso niedriger und/oder schlechter sein, je breiter beispielsweise ein von den Abstandsfäden der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke gebildetes X ist.
  • Durch diese bevorzugte Aufteilung der/des verwendeten Abstandsgewirke(s), welche(s) Bestandteil(e) der erfindungsgemäßen Satteldecke sein kann/können, in verschiedene Bereiche, welche unterschiedliche Festigkeiten und/oder Formkonstanzen und/oder Formstabilitäten und/oder Rücksprungeigenschaften aufweisen, kann/können das/die verwendete(n) Abstandsgewirk(e) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke flexibel und bequem an die Anforderung der Benutzer angepasst werden.
  • Beispielweise kann/können das/die verwendete(n) Abstandsgewirk(e) beziehungsweise gegebenenfalls die erfindungsgemäßen Schutzdecken verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen Winkeln, in denen sich die Abstandsfäden der verwendeten Abstandsgewirke kreuzen und/oder zusammenlaufen, und unterschiedliche Festigkeiten umfassen, welche sicherstellen, dass sich das/die verwendete(n) Abstandsgewirk(e) an den beim Reiten entstehenden Druckstellen den Sattels möglichst wenig verformt.
  • Vorteilhafterweise kann durch die verschiedenen Bereiche mit unterschiedlichen Winkeln, in denen sich die Abstandsfäden der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke kreuzen und/oder zusammenlaufen, und durch unterschiedliche Festigkeiten sichergestellt werden, dass verschiedene Teile des Sattels je nach Anforderung und Winkel in dem sich die Abstandsfäden der verwendeten Abstandsgewirke kreuzen und/oder zusammenlaufen, individuell mehr oder weniger in die verwendeten Abstandsgewirke einsinken wird, wodurch eine hohe unangenehme Belastung des Reittieres weitgehend verhindert wird.
  • Darüber hinaus können die Grundflächen der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) je nach Bedarf identisch oder unterschiedlich sein. Die Grundflächen der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) können eine unterschiedlich offene oder geschlossene Struktur aufweisen.
  • Beispielsweise können die Grundflächen der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) geschlossene engmaschige Textilgewirke oder offene netzartige Textilgewirke umfassen.
  • Die Struktur der Grundflächen der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) ist die eigentliche Beschaffenheit der Grundflächen.
  • Die Struktur der Grundflächen der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) kann fließend zwischen einer geschlossenen und einer offenen Struktur variieren. Eine Grundfläche mit einer offenen Struktur im Sinne der Erfindung ist demnach eine Grundfläche, die in einem gewissen Maße Öffnungen aufweist. Diese Öffnungen können zum Beispiel durch große und/oder weite Maschen oder durch die Bildung eines netzartigen Textilgewirkes mit kleineren Maschen entstehen. Die Öffnungen können dabei von beliebiger Form und/oder Größe sein.
  • Beispielsweise kann ein netzartiges engmaschiges Textilgewirk quadratische, rechteckige, dreieckige, oktogonale, runde, ovale oder wabenförmige Öffnungen aufweisen.
  • Eine Grundfläche mit einer geschlossenen Struktur im Sinne der Erfindung kann zum Beispiel ein engmaschiges Textilgewirke sein.
  • Die Struktur der Grundflächen beeinflusst dabei die Punktelastizität der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke. Je offener die Struktur der Grundfläche, umso mehr sinken darauf ruhende Teile in das/die verwendete(n) Abstandsgewirk(e) beziehungsweise gegebenenfalls in die erfindungsgemäßen Schutzdecken ein.
  • Eine offene Struktur der Grundflächen kann also von einer eher geschlossenen Struktur der Grundflächen dadurch unterschieden werden, dass die auf einer eher offenen Grundfläche eines verwendeten Abstandsgewirkes ruhenden Teile stärker in das verwendete Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften einsinken als gleiche Teile, die auf einer eher geschlossenen Grundfläche eines ansonsten gleichen Abstandsgewirkes ruhen. Dabei können eine der beiden Grundflächen oder beide Grundflächen in Herstellungsrichtung oder quer dazu eine unterschiedlich offene oder geschlossene Struktur aufweisen.
  • Demnach kann auch durch die Struktur der Grundflächen der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) sicher gestellt werden, dass verschiedene Teile eines Sattels je nach Anforderung an verschiedenen Stellen der erfindungsgemäßen Schutzdecke mehr oder weniger in die verwendeten Abstandsgewirke beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke selbst einsinken können, wodurch eine als unangenehm empfundene Belastung des Reittieres weitestgehend verhindert werden kann.
  • Zudem können die Grundflächen unabhängig von ihrer Struktur durchgehend sein oder Unterbrechungen aufweisen. Beispielweise kann eine Grundfläche eine Unterbrechung aufweisen, um die Bildung eines Gelenkes zu vereinfachen. Solche Gelenke können Stellen sein, an denen das/die verwendete(n) Abstandsgewirk(e) besonders leicht zu biegen sind. Zweckmäßigerweise werden die beiden gegenüberliegenden Grundflächen meistens nicht an der gleichen Stelle unterbrochen. Demnach wird durch Variation der Struktur der Grundflächen und/oder durch Vorhandensein von durchgehenden Teilen der Grundfläche und/oder Unterbrechungen der Grundfläche die Aufteilung der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke in verschiedene Bereiche möglich, welche unterschiedliche Punktelastizität und/oder Festigkeit und/oder Formkonstanz aufweisen können.
  • Die Punktelastizität und/oder Festigkeit und/oder Formkonstanz der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke kann dank einer Variation der Struktur der Grundflächen und/oder der Durchgängigkeit der Grundflächen in jedem Bereich, in dem sich die Struktur und/oder die Durchgängigkeit der Grundfläche von der eines anderen Bereichs unterscheiden, individuell, flexibel und bequem an die Anforderung der Benutzer angepasst werden.
  • Des Weiteren kann auch die Grundflächenbindung der Grundflächen der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) unterschiedlich sein. Die Grundflächenbindung beschreibt die Weise, in der die Abstandsfäden in die jeweilige Grundfläche eingebunden werden. Damit hat die Grundflächenbindung ebenfalls Einfluss auf die Punktelastizität und/oder die Festigkeit der verwendeten Abstandsgewirke. Beispielhafte Arten der Grundflächenbindung werden in der deutschen Offenlegungsschrift DE 100 26 405 A1 , auf die voll Bezug genommen wird, eingehend beschrieben.
  • Die Grundflächenbindung einer der beiden Grundflächen oder beider Grundflächen kann in Herstellungsrichtung oder quer dazu variiert werden. Die Variation der Grundflächenbindung erlaubt wiederum die Aufteilung der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke in verschiedene Bereiche, welche unterschiedliche Punktelastizitäten und/oder Festigkeiten aufweisen können. Demnach kann die Punktelastizität und/oder Festigkeit der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke auch dank einer Variation der Grundflächenbindung in jedem Bereich, in dem sich die Grundflächenbindung von der eines anderen Bereichs unterscheidet, individuell, flexibel und bequem an die Anforderung der Benutzer angepasst werden, um den höchstmöglichen Komfort sicherzustellen.
  • Ferner kann die Anzahl der Abstandsfäden der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) in Herstellungsrichtung oder quer dazu variieren. Auch die Variation der Anzahl der Abstandsfäden ermöglicht die Aufteilung der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke in verschiedene Bereiche, welche unterschiedliche Festigkeiten aufweisen können. Demnach kann die Festigkeit und/oder die Formkonstanz und/oder die Formstabilität und/oder die Rücksprungeigenschaft der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften auch dank einer Variation der Anzahl der Abstandsfäden in jedem Bereich, in dem sich die Anzahl der Abstandsfäden von der eines anderen Bereichs unterscheidet, individuell, flexibel und bequem an die Anforderung der Benutzer angepasst werden.
  • Durch eine Reduzierung der Anzahl der Abstandsfäden in bestimmten Bereichen der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke kann beispielsweise auch mindestens ein Gelenk in den/dem verwendeten Abstandsgewirke(n) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke gebildet werden. Diese Gelenke sind Stellen der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke, an denen sich diese(s) besonders gut knicken und biegen lassen. Eine Reduzierung der Anzahl der Abstandsfäden in einem bestimmten Bereich der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke führt dazu, dass die Festigkeit und/oder Stabilität und/oder die Formkonstanz in diesem Bereich abnimmt, wodurch ein vereinfachtes Biegen und/oder Knicken ermöglicht wird. Die Gelenke können daher durch eine, im Vergleich zu den direkt angrenzenden Bereichen der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke, bis auf null reduzierte Anzahl der Abstandsfäden in einem bestimmten Bereich der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke gebildet werden. Die Ausbildung der Gelenke kann ebenfalls variiert werden, indem zum Beispiel die Anzahl der Abstandsfäden zur Bildung eines Gelenkes bis zu einem bestimmten jeweils unterschiedlich festgelegten Wert gesenkt wird und/oder die Senkung der Anzahl der Abstandsfäden progressiv oder in einer oder mehreren Stufen erfolgt. Dabei können die Gelenke beliebig in Herstellungsrichtung der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke oder quer dazu angeordnet sein.
  • Die Gelenke können beispielsweise dazu dienen, dass das/die verwendete(n) Abstandsgewirk(e) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke sich zum Beispiel beim Reiten besser an eine bewegliche Aufliegefläche wie den Rücken des Reittieres anpasst. Beispielsweise kann es bei der Verwendung einer erfindungemäßen Schutzdecke, welche mindestens eine Lage aus einem Abstandgewirke umfasst, wünschenswert sein, dass das/die verwendete(n) Abstandsgewirk(e) verschiedene Gelenke aufweist(ein), die es den verwendeten Abstandsgewirken ermöglichen, an bestimmten Stellen bequem geknickt und/oder gebogen zu werden, damit die erfindungsgemäße Schutzdecke auch dann, wenn sich die Aufliegefläche beziehungsweise der Rücken des Reittieres beim Reiten bewegt, sicherstellt, dass eine als vom Reittier unangenehm empfundene Belastung, welche zu einer Verspannung des Reittieres und zu einer Beeinträchtigung seiner Leistung führen kann, weitestgehend verhindert werden kann.
  • Des Weiteren ist es durch die Bildung eines/mehrerer Gelenks/Gelenke zum Beispiel auch möglich, ein Schneiden der verwendeten Abstandsgewirke im Bereich dieser/dieses Gelenke(s) zu erleichtern, da durch die Reduzierung der Anzahl der Abstandsfäden in diesem/diesen Bereich(en) der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke die Stabilität und/oder Festigkeit und/oder die Formkonstanz in diesem/diesen Bereich(en) der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke vermindert wird.
  • Andererseits können die Gelenke aber beispielsweise auch dazu dienen, die Form der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke, welche mindestens eine Lage aus einem Abstandsgewirke umfasst, bequem und schnell zu verändern. Beispielsweise können Gelenke ein Falten oder Aufrollen der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) und der erfindungsgemäßen Schutzdecke, welche mindestens eine Lage aus einem Abstandsgewirke umfasst, vereinfachen, um die Verstauung der erfindungsgemäßen Schutzdecke, welche mindestens eine Lage aus einem Abstandsgewirke umfasst, Platz sparend auf engstem Raume zu ermöglichen. Eine Unterbrechung einer der Grundflächen im Bereich eines Gelenkes vereinfacht nochmals das Biegen und/oder Knicken, da durch die Unterbrechung der Grundfläche die Stabilität und/oder Festigkeit und/oder die Formkonstanz im Bereich des Gelenkes vermindert wird.
  • Beim Zurechtschneiden der/des zur Herstellung der erfindungsgemäßen Schutzdecke verwendeten Abstandsgewirke(s) können Abstandsfäden beim Schneiden in den entstehenden Randbereichen der/des zurechtgeschnittenen verwendeten Abstandsgewirke(s) zertrennt oder von einer der beiden Grundflächen gelöst werden. Diese zertrennten oder von den Grundflächen gelösten Abstandsfäden können das Reittier gegebenenfalls beeinträchtigen und zum Beispiel durch ein Stechen oder ein Kratzen am Rücken des Reittieres zu einer Verspannung des Reittieres führen.
  • Damit die beim Zurechtschneiden der/des zur Herstellung der erfindungsgemäßen Schutzdecke verwendeten Abstandsgewirke(s) frei werdenden Abstandsfäden das Reittier nicht stechen, kratzen oder in einer anderen Weise beeinträchtigen, kann die Anzahl der Abstandsfäden zum Beispiel progressiv oder in einer oder in mehreren Stufen bis zu den Stellen und/oder an den Stellen, an denen der Schnitt vorgenommen wird, bis auf null reduziert werden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann der Randbereich der/des zurechtgeschnittenen verwendeten Abstandsgewirke(s) auch mit einem einlagigen oder mehrlagigen Band aus einem engmaschigen Textil abgenäht, abgeklebt, abgesteppt, durch Wärmeeinwirkung oder auf sonstige Weise verbunden werden. Ein Band aus einem engmaschigen Textil kann dazu benutzt werden, den Rücken eines Reittieres vor den durch in den Randbereichen von zurechtgeschnittenen Abstandsgewirken zertrennten oder von einer Grundfläche gelösten Abstandsfäden ausgehenden Beeinträchtigungen zu schützen, indem ein engmaschiges Band aus einem Textil, welches den gesamten Randbereich der zurechtgeschnittenen Abstandsgewirke und damit auch die zertrennten oder von einer der Grundflächen gelösten Abstandsfäden bedeckt, ein Austreten der zertrennten oder von einer der Grundflächen gelösten Abstandsfäden verhindert. Dabei verhindert das Band aus einem engmaschigen Textil, dass die zertrennten oder von einer Grundfläche gelösten Abstandsfäden bis zum Rücken des Reittieres vordringen können, da sie das Band aus einem engmaschigen Textil nicht durchdringen können. Ein engmaschiges Textil im Sinne der Erfindung kann jedes Textil sein, welches durch eine ausreichende Anzahl an Maschen pro Quadratzentimeter ein Vordringen der zertrennten oder von einer Grundfläche gelösten Abstandsfäden bis zum Rücken des Reittieres weitgehend verhindert. Die Anzahl der benötigten Maschen pro Quadratzentimeter hängt dabei vom oder von den verwendeten Abstandsgewirk(en) ab und kann mit der Fadendicke, der Anzahl der Abstandfäden pro Quadratzentimeter, der Dicke des Anstandsgewirkes, dem verwendeten Fadenmaterial und der Struktur der Grundflächen variieren. Beispielsweise kann in einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden erfindungsgemäßen Schutzdecke ein Band aus einem Polyester-Mikrofasertextil zum Abnähen des Randbereichs der/des zurechtgeschnittenen Abstandsgewirke(s) verwendet werden. Zudem gewährleistet das Band aus einem engmaschigen Textil bei ansteigender Dicke und/oder ansteigender Anzahl der Lagen einen weiter verbesserten Schutz gegen durch zertrennte oder von einer der Grundflächen gelöste Abstandsfäden ausgehende Beeinträchtigungen. Eine Erhöhung der Dicke des Bandes aus einem engmaschigen Textil wird dabei vorzugsweise durch die Verwendung eines mehrlagigen Bandes eines Textils erreicht, da eine Erhöhung der Dicke des Fadens, mit dem das Band aus einem engmaschigen Textil zwar ebenfalls zur Erhöhung der Dicke des Textils führt jedoch mit einer geringeren Anzahl der Maschen pro Flächeneinheit und einem größeren Spaltmaß zwischen Zwei Fäden des Textils einhergeht. Wenn das Band aus einem Textil ein mehrlagiges Band ist, können sich die verschiedenen Textilien, welche das mehrlagige Band bilden im Hinblick auf das zur Herstellung verwendete Material, auf die Fadendicke, auf die Anzahl der Maschen pro Flächeneinheit und auf die Ausrichtung der Maschen unterscheiden, um den bestmöglichen Schutz vor zertrennten oder von einer der Grundflächen gelösten Abstandsfäden zu gewährleisten. Durch eine unterschiedliche Ausrichtung der Maschen der verschiedenen Lagen eines mehrlagigen Bandes aus einem Textil wird dieses für die zertrennten oder von einer der Grundflächen gelösten Abstandsfäden noch undurchdringlicher. Die Breite des Bandes aus einem Textil kann zum Beispiel zwischen 2 und 20 mm, bevorzugt 5 und 40 mm, besonders bevorzugt 5 und 80 mm betragen.
  • Des Weiteren kann das Fadenmaterial der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) in Herstellungsrichtung oder quer dazu variiert werden. Das Fadenmaterial im Sinne der Erfindung umfasst dabei das Material, welches in Fadenform, bevorzugt aber zum Beispiel auch als Monofilament, zur Herstellung der Grundflächen und/oder der Abstandsfäden der verwendeten Abstandsgewirke verwendet werden kann. Zur Herstellung der Grundflächen und der Abstandsfäden können auch unterschiedliche Fadenmateriale verwendet werden. Bei der Variation des Fadenmaterials kann das Fadenmaterial an sich und/oder die Dicke des Fadenmaterials variiert werden. Als Fadenmaterialien kommen zum Beispiel Baumwolle, Wolle, Polystyrol, Polyethylen, Polyethylenterephthalat, Polyethersulfone, Polypropylen, Polymethylmethacrylat, Polyester, Polyurethane, Polyamide, Polyacrylate, Polymethacrylate, E-Glas, AR-Glas oder C-Faser beschichtet oder unbeschichtet, in Frage. Dabei kann es sich um Garne, Mono- oder Multifilamente handeln, die beliebig miteinander kombiniert werden können. Eine eventuell vorhandene Beschichtung kann zum Beispiel eine antibakterielle, eine feuchtigkeitsabsorbierende, eine funktionelle oder eine hydrophobe Beschichtung sein. Das Fadenmaterial selbst kann jedoch ebenfalls zum Beispiel antibakterielle, feuchtigkeitsabsorbierende, funktionelle oder hydrophobe Eigenschaften aufweisen.
  • Ein antibakterielles Fadenmaterial oder eine antibakterielle Beschichtung kann zum Beispiel Cyclodextrine, Triclosan, Chitosan, Silber-Ionen, Silber-Partikel oder quaternäre Ammonium-Verbindungen umfassen. Hydrophobe Fadenmaterialien oder Beschichtungen können zum Beispiel fluorierte Kohlenwasserstoffe umfassen.
  • Feuchtigkeitsabsorbierende Fadenmaterialien oder Beschichtungen können zum Beispiel Polyacrylsäure oder andere Polymere oder Polymermischungen umfassen, die Wasser aufnehmen und gegebenenfalls Hydrogele bilden können. Feuchtigkeitsabsorbierende Stoffe können alternativ zu ihrer Verwendung nur als Fadenmaterial auch in ein bereits bestehendes Abstandsgewirk eingelegt und/oder eingebracht werden, um eine innerhalb der/des verwendeten Abstandsgewirke(S) auftretende Feuchtigkeit aufzunehmen. In besonderen Ausführungsformen der Erfindung können funktionelle Fadenmateriale oder Beschichtungen zum Beispiel auch geruchsbekämpfende Moleküle, wie Cyclodextrine, umfassen.
  • Ferner beeinflusst sowohl die Dicke als auch die Natur des Fadenmaterials die Festigkeit, die Rücksprungeigenschaften, die Lastaufnahmeeigenschaften, die Formstabilität, die Drucksteifigkeit und/oder Druckelastizität und die Formkonstanz der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke. Demnach können alle vorgenannten Eigenschaften der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen Schutzdecke dank einer Variation der Natur oder der Dicke des Fadenmaterials in jedem Bereich, in dem sich die Natur oder die Dicke des Fadenmaterials von der eines anderen Bereichs unterscheidet, individuell, flexibel und bequem an die Anforderung der Benutzer angepasst werden.
  • Darüber hinaus kann das Fadenmaterial der/des verwendeten Abstandsgewirke(s) ein thermoplastisches Fadenmaterial sein. Ein solches thermoplastisches Fadenmaterial ist besonders geeignet, wenn es darum geht, das/die verwendete(n) Abstandsgewirk(e) unter Wärmeeinwirkung in eine bestimmte Form zu bringen, da es sich unter dem Einfluss von Wärme zunächst erweicht und sich im erweichten Zustand so verformen lässt, dass es nach dem Abkühlen nicht mehr selbstständig seine Ausgangsform einnimmt. Durch die Verwendung von thermoplastischen Fadenmaterialien kann eine besonders hohe Formkonstanz oder Formbeständigkeit der/des verformten Abstandsgewirke(s) und einer gegebenenfalls damit hergestellten erfindungsgemäßen Schutzdecke gewährleisten. Dabei können die gesamte Schutzdecke, einzelne Lagen aus einem Abstandsgewirke oder jede Lage aus einem Abstandsgewirke durch Wärmeeinwirkung dauerhaft verformt werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine erfindungsgemäße Schutzdecke mehrlagig sein und in besonders bevorzugten Ausführungsformen mehrere miteinander verbundene Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften umfassen. Dabei kann eine erfindungsgemäße mehrlagige Schutzdecke zum Beispiel mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei und besonders bevorzugt mindestens vier miteinander verbundene Abstandsgewirke umfassen. Die Abstandsgewirke können zum Beispiel durch Wärmeeinwirkung, insbesondere durch punktuelle Wärmeeinwirkung, welche ein lokales und begrenztes Verschmelzen der verwendeten Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften ermöglicht, durch Verkleben, Vernähen oder durch Versteppen, insbesondere durch Ultrasonicversteppen, miteinander verbunden werden.
  • Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen mehrlagigen Schutzdecken miteinander gegebenenfalls verbundener Abstandsgewirke können dabei in Bezug auf ein oder mehrere der folgenden Merkmale im Ganzen oder in Teilen unterschiedlich sein:
    • – die Dicke,
    • – die Führung der Abstandsfäden innerhalb eines Rapportes,
    • – die Grundflächenbindung,
    • – das verwendete Fadenmaterial,
    • – die Struktur der Grundflächen,
    • – die Anzahl der Abstandsfäden,
    • – der Winkel, in dem sich die Abstandsfäden kreuzen und/oder zusammenlaufen,
    • – die Ausbildung der Gelenke und
    • – die Anordnung der Gelenke.
  • Eine solche erfindungsgemäße mehrlagige Schutzdecke, welche mehrere Abstandsgewirke umfasst, die sich in Bezug auf die Dicke, die Führung der Abstandsfäden innerhalb eines Rapportes und/oder die Grundflächenbindung, und/oder das verwendete Fadenmaterial, und/oder die Struktur der Grundflächen, und/oder die Anzahl der Abstandsfäden, und/oder den Winkel, in dem sich die Abstandsfäden kreuzen und/oder zusammenlaufen, und/oder die Ausbildung der Gelenke, und/oder die Anordnung der Gelenke, im Ganzen oder in Teilen unterscheiden, ermöglicht es, eine vertikale Variation der Festigkeit, der Rücksprungeigenschaften, der Lastaufnahmeeigenschaften, der Formstabilität, der Drucksteifigkeit und/oder Druckelastizität und der Formkonstanz über einen Teil oder die ganze Dicke der verwendeten Abstandsgewirke beziehungsweise gegebenenfalls der erfindungsgemäßen mehrlagigen Schutzdecke sicherzustellen.
  • Alle vorgenannten Eigenschaften können zudem auch innerhalb einer Lage einer erfindungsgemäßen Schutzdecke, die einem Abstandsgewirke entspricht, wie bereits beschrieben, variiert werden. Demnach können die Festigkeit, die Rücksprungeigenschaften, die Lastaufnahmeeigenschaften, die Formstabilität, die Drucksteifigkeit und/oder Druckelastizität und die Formkonstanz horizontal in allen Richtungen variiert werden. Dadurch lässt/lassen sich das/die verwendete(n) Abstandsgewirk(e) beziehungsweise gegebenenfalls die erfindungsgemäße Schutzdecke horizontal wie bereits erwähnt, in verschiedene Bereiche unterteilen, die sich von einem angrenzenden Bereich unterscheiden.
  • Demnach können alle vorgenannten Eigenschaften dank verschiedener Abstandsgewirke mit dauerhaften Rücksprungeigenschaften in jedem vertikalen Bereich einer erfindungsgemäßen mehrlagigen Schutzdecke, der mit einem Abstandsgewirke übereinstimmt, der sich von einem anderen vertikalen Bereich, welcher mit einem anderen Abstandsgewirke übereinstimmt, unterscheidet und in jedem horizontalen Bereich, der sich von einem angrenzenden Bereich unterscheidet, individuell, flexibel und bequem an die Anforderungen der Benutzer angepasst werden.
  • Aufgrund der soeben beispielhaft beschriebenen vielfältigen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schutzdecke lassen sich verschiedene Variationsmöglichkeiten erzielen.
  • Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Schutzdecke können, wenn sie mindestens eine Lage aus einem Abstandsgewirk umfasst, horizontal in allen Richtungen, und bei erfindungsgemäßen mehrlagigen Schutzdecken auch vertikal verändert werden, indem man die Grundflächenbindung und/oder das verwendete Fadenmaterial und/oder die Struktur der Grundfläche und/oder die Anzahl der Abstandsfäden und/oder den Winkel, in dem sich die Abstandsfäden kreuzen und/oder zusammenlaufen, und/oder die Ausbildung der Gelenke und/oder die Anordnung der Gelenke, im Ganzen oder in Teilen der zur Herstellung der erfindungsgemäßen Schutzdecke verwendeten Abstandsgewirke modifiziert.
  • Dabei können die Bereiche der erfindungsgemäßen Schutzdecke, die sich durch mindestens eine Eigenschaft unterscheiden, von beliebiger Form und/oder Größe sein und sowohl horizontal als auch vertikal angeordnet sein. Die Form und Größe der verschiedenen Bereiche der erfindungsgemäßen Schutzdecke kann gleich oder unterschiedlich sein. Aus diesen vielfältigen Variationsmöglichkeiten ergibt sich, dass die erfindungsgemäßen Schutzdecken individuell, bequem und flexibel an die Anforderungen der Benutzer angepasst werden können. Die exzellente Luftzirkulation innerhalb des/der gegebenenfalls zur Herstellung der erfindungemäßen Schutzdecke verwendeten Abstandsgewirke(s) ermöglicht dabei nochmals eine Steigerung des Komforts des Reittieres, da die exzellente Luftzirkulation beim Reiten für ein effektives Abführen der vom Reittier abgegebenen Feuchtigkeit sorgt.
  • Die Dicke der erfindungsgemäßen Schutzdecke kann beliebig variiert werden. In besonderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schutzdecke kann die erfindungsgemäße Schutzdecke zum Beispiel bevorzugt mindestens 0,1 cm, besonders bevorzugt mindestens 1,7 cm und noch vorteilhafter mindestens 2,8 cm betragen. Die Obergrenze der Dicke der erfindungsgemäßen Schutzdecke kann zum Beispiel höchstens 10 cm, besonders bevorzugt höchstens 5 cm betragen.
  • Die Dicke der erfindungsgemäßen Schutzdecke kann in besonderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schutzdecke gegebenenfalls auch durch die Art des Versteppens der Lage(n) beeinflusst werden. Desto größer die gegebenenfalls beim Versteppen gebildeten Formen, desto dicker ist die fertige Schutzdecke. Desto kleiner die gegebenenfalls beim Versteppen gebildeten Formen, desto dünner ist die fertige Schutzdecke. Die beim Versteppen gebildeten Formen können dabei, gleich welcher geometrischen Form, zum Beispiel rund, oval, sechseckig, rechteckig, viereckig, rauten- oder pfeifenförmig sein. Die beim Versteppen gebildeten Formen im Sinne der Erfindung sind die Formen, die gegebenenfalls durch den zum Versteppen verwendeten Faden abgegrenzt werden. Beispielsweise ist die Dicke einer erfindungsgemäßen Schutzdecke, bei der beim Versteppen 5 cm × 5 cm große Rauten gebildet wurden, größer als die Dicke einer erfindungsgemäßen Schutzdecke, bei der beim Versteppen 2,5 cm × 2,5 cm große Rauten gebildet wurden, da die Fläche der erfindungsgemäßen Schutzdecke, die sich zwischen den zum Versteppen verwendeten Fäden befindet, im ersten Fall größer ist. Demzufolge kann durch die Art des Versteppens die Dicke der erfindungsgemäßen Schutzdecke verändert und dadurch die Lastaufnahmefähigkeit der erfindungsgemäßen Schutzdecke modifiziert werden, wobei die erfindungsgemäßen Schutzdecken individuell, bequem und flexibel dadurch ebenfalls an gewisse Anforderungen der Benutzer angepasst werden können.
  • Darüber hinaus können die beim Versteppen gebildeten Formen auch als Thermoregulationskamine zum Abtransport entstehender Wärme und zugleich als Zonen mit Rücksprungeigenschaften zur Lastaufnahme dienen. Das Versteppen verhindert dabei weitgehend eine Verschiebung der erfindungsgemäßen Schutzdecke beziehungsweise gegebenenfalls der verschiedenen miteinander versteppten Lagen und sorgt damit lokal für eine gewisse Stabilität der erfindungsgemäßen Schutzdecke, welche beim Gebrauch das Entstehen einer die Thermoregulation unterstützenden Pumpfunktion gewährleistet. Diese Pumpfunktion umfasst, dass die erwärmte Luft beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Schutzdecke durch das Zusammendrücken der erfindungsgemäßen Schutzdecke im Bereich mindestens einer der beim Versteppen gebildeten Formen verdrängt und gegebenenfalls nach der Belastung dieses Bereiches durch kältere Luft ersetzt wird. Bevorzugt sind dabei Rautenversteppungen mit Diagonalen zum Beispiel von 1 bis 15 cm, besonders bevorzugt von 5 bis 10 cm. Besonders effizient kann diese Pumpfunktion die Thermoregulation unterstützen, wenn ein Verrutschen der verschiedenen Lagen der erfindungsgemäßen Schutzdecke weitestgehend verhindert wird, da bei einem Verrutschen der Lagen nicht mehr sichergestellt werden kann, dass die erwärmte Luft beim Gebrauch ausreichend verdrängt wird. Alternativ zum Versteppen können die verschiedenen Lagen einer erfindungsgemäßen mehrlagigen Schutzdecke auch vernäht, verklebt oder durch Wärmeeinwirkung miteinander verbunden werden, um ein Verrutschen der Lagen weitgehend zu verhindern.
  • Zudem kann die erfindungsgemäße Schutzdecke an die Form des Rückens des Reittieres weiter angepasst werden, indem die erfindungsgemäße Schutzdecke, die beim Gebrauch im Bereich des Widerristes des Reittieres aufliegt, in der Mitte in zwei gegebenenfalls identische Teile zerschnitten wird, die dann wieder zum Beispiel durch Nähen, Kleben, Versteppen, Ultrasonicversteppen oder unter Wärmeeinwirkung, zusammengefügt werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzdecke kann das Zusammenfügen durch Zusammennähen der beiden Teile erfolgen. Dabei kann beim Zusammenfügen und insbesondere beim Zusammennähen auch ein Band eines engmaschigen Textils verwendet werden, um die Belastbarkeit der Verbindung zu erhöhen und den Rücken des Reittieres an der Verbindung vor zertrennten oder von einer Grundfläche gelösten Abstandsfäden zu schützen, die beim Zerschneiden entstehen können. Dadurch kann der Komfort des Reittieres weiter gesteigert werden, wobei eine Beeinträchtigung des Reittieres, welche zu einer Verspannung und/oder einer verminderten Leistungsfähigkeit des Reittieres führen kann, weitestgehend verhindert wird.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schutzdecke umfasst die Schutzdecke mindestens ein Befestigungsmittel, welches zum Beispiel zum Befestigen des Sattels verwendet werden kann. Befestigungsmittel im Sinne der vorliegenden Erfindung umfassen alle Mittel, welche zum Befestigen eines Gegenstandes oder eines Körperteils des Reiters oder der Reittieres an die Schutzdecke verwendet werden kann. Beispielsweise umfassen Befestigungsmittel Haken, Ösen, Klettverschlüsse oder Teile davon, Riemen, Knöpfe, Druckknöpfe oder Teile davon, Knopflöcher, Löcher, Reißverschlüsse oder Teile davon.
  • Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Schutzdecke auch mindestens ein Material umfassen, welches in einem gewissen Maße Wärme aufnimmt und speichert. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzdecke, kann diese mindestens ein sogenanntes "Phase Changing Material" sein, welches unter Wärmeeinwirkung reversibel von einem Materiezustand in einen anderen übergeht und dabei in einem gewissen Maße Wärme aufnimmt und speichert. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Schutzdecke „Phase Changing Materials", die unter Wärmeeinwirkung zum Beispiel von einem festen zu einem flüssigen Zustand übergehen, umfassen. Dabei sorgt die Wärmeaufnahme beim Übergang von einem Materiezustand in den anderen für die Kühlung des sich erwärmenden Rückens des Reittieres beziehungsweise für die Kühlung der in der erfindungsgemäßen Schutzdecke aufsteigenden warmen Luft. Sobald die Temperatur dabei unter einen gewissen Wert sinkt, geht das Material wieder in seinen ursprünglichen Zustand über und gibt in einem gewissen Maße Wärme ab, die für die Erwärmung des sich abkühlenden Rückens des Reittieres beziehungsweise für die Erwärmung der in der erfindungsgemäßen Schutzdecke aufsteigenden kühlen Luft sorgt. Dadurch kann der Komfort des Reittieres ebenfalls weiter gesteigert werden, wobei eine Beeinträchtigung des Reittieres, welche zu einer Verspannung und/oder einer verminderten Leistungsfähigkeit des Reittieres führen kann, weitestgehend verhindert wird, da abrupte Temperaturänderungen weitestgehend vermieden werden.
  • Des Weiteren kann die erfindungsgemäße Schutzdecke auch mindestens ein sogenanntes auxetisches Material, das eine negative Querdehnungszahl aufweist, umfassen. Insbesondere können diese Materialien zum Beispiel als Fasern in eine Lage der erfindungsgemäßen Schutzdecke eingearbeitet werden, um den Eindruckwiderstand, die Torsionssteifigkeit und die Knickstabilität zu erhöhen und dadurch auch bei hohen Belastungen, zum Beispiel beim Trab oder Galopp, eine exzellente mechanische Stabilität der erfindungsgemäßen Schutzdecke bei gleichzeitig möglichst geringer Dicke sicherzustellen.
  • In einer weiteren besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzdecke kann die Schutzdecke auch mindestens einen Magneten und/oder gegebenenfalls mindestens einen Elektromagneten umfassen, welcher den Reiter und/oder das Reittier über ein magnetisches Feld positiv beeinflussen und dadurch gegebenenfalls für ein entsprechendes Wohlbefinden und/oder eine entsprechende Leistungssteigerung sorgen kann. In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzdecke kann eine Seite gegebenenfalls gegen die Wirkung des Magnetfeldes abgeschirmt werden. In einer weiteren besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzdecke können Leitungen und eine Energiequelle für mindesten einen Elektromagneten ganz oder teilweise in die erfindungsgemäße Schutzdecke und insbesondere in eine Lage, welche ein Abstandsgewirke umfasst, integriert werden oder ganz oder teilweise an anderen Stellen und insbesondere zum Beispiel am Sattel angebracht werden.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Abbildungen.

Claims (42)

  1. Schutzdecke, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seite der Schutzdecke rutschhemmend ausgestaltet ist.
  2. Schutzdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seite der Schutzdecke ein rutschhemmendes Material umfasst und insbesondere mit einem rutschhemmenden Material beschichtet ist.
  3. Schutzdecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das rutschhemmende Material gegebenenfalls geschäumtes Polyurethan oder Polyestermikrofasern umfasst.
  4. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seite der Schutzdecke ein oder mehrere wasserabweisende, aber dampfdurchlässiges Textil(ien) umfasst.
  5. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Lagen umfasst.
  6. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Lage der Schutzdecke rutschhemmend ausgestaltet ist.
  7. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste und die unterste Seite und/oder Lage der Schutzdecke rutschhemmend ausgestaltet ist.
  8. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste und die unterste Seite und/oder Lage der Schutzdecke ein rutschhemmendes Material umfasst und insbesondere mit einem rutschhemmenden Material beschichtet ist.
  9. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzdecke mindestens eine Lage aus einem oder mehreren wasserabweisenden, aber dampfdurchlässigen Textil(ien) umfasst.
  10. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Lagen miteinander verbunden sind.
  11. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Lagen miteinander versteppt sind.
  12. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzdecke mindestens eine Lage aus einem Abstandsgewirke umfasst.
  13. Schutzdecke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Abstandsfäden der/des Abstandsgewirke(s) zwischen 1 und 750 Abstandsfäden pro 2,54 Quadratzentimeter liegt.
  14. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abstandsfaden der/des Abstandsgewirke(s) so durch die Grundflächen geführt und so in die Grundflächen eingebunden wird, dass er innerhalb eines Rapportes eine Kurve in einer Gestalt beschreibt, die angenähert durch die Zeichen I, X, oder V, oder durch die Zeichenfolgen IXI, IVI, VXV, VXI oder IXV beschrieben werden kann.
  15. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung der Abstandsfäden der/des Abstandsgewirke(s) innerhalb eines Rapportes in Herstellungsrichtung oder quer dazu variiert werden kann.
  16. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, in dem sich die Abstandsfäden der/des Abstandsgewirke(s) kreuzen und/oder zusammenlaufen, in Herstellungsrichtung oder quer dazu variiert.
  17. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Grundflächen der/des Abstandsgewirke(s) je nach Bedarf identisch oder unterschiedlich sind.
  18. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundflächen der/des Abstandsgewirke(s) eine unterschiedlich offene oder geschlossene Struktur aufweisen.
  19. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Grundflächen der/des Abstandsgewirke(s) durchgehend ist oder Unterbrechungen aufweist.
  20. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Grundflächen oder beide Grundflächen der/des Abstandsgewirke(s) in Herstellungsrichtung oder quer dazu eine unterschiedlich offene oder geschlossene Struktur aufweisen.
  21. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenbindung der beiden Grundflächen der/des Abstandsgewirke(s) unterschiedlich sein kann.
  22. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenbindung einer der beiden Grundflächen oder beider Grundflächen der/des Abstandsgewirke(s) in Herstellungsrichtung oder quer dazu variiert.
  23. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Abstandsfäden der/des Abstandsgewirke(s) in Herstellungsrichtung oder quer dazu variiert.
  24. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Abstandsgewirk(e) mindestens ein Gelenk umfassen.
  25. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gelenk durch eine, im Vergleich zu den direkt angrenzenden Bereichen des Abstandsgewirkes, bis auf null reduzierte Anzahl der Abstandsfäden in einem bestimmten Bereich des Abstandsgewirkes gebildet werden kann.
  26. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 12 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein mehrlagiges Abstandsgewirk umfasst, welches wiederum mindestens zwei miteinander verbundene einlagige Abstandsgewirke umfasst.
  27. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 12 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verbundenen einlagigen Abstandsgewirke im Bezug auf die Dicke, den Winkel, in dem sich die Abstandsfäden kreuzen und/oder zusammenlaufen, die Oberflächenbindung der Grundflächen, das verwendete Fadenmaterial, die Struktur der Grundflächen und die Anzahl der Abstandsfäden im Ganzen oder in Teilen unterschiedlich sind.
  28. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 12 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Schutzdecke, einzelne Lagen aus einem Abstandsgewirke oder jede Lage aus einem Abstandsgewirke durch Wärmeeinwirkung dauerhaft verformt werden.
  29. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 12 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Schutzdecke, einzelne Lagen aus einem Abstandsgewirke oder jede Lage aus einem Abstandsgewirke durch Wärmeeinwirkung dauerhaft über einen festen Wärmeträger verformt werden.
  30. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzdecke, die beim Gebrauch im Bereich des Widerristes des Reittieres aufliegt, in der Mitte in zwei gegebenenfalls identische Teile gegebenenfalls identische Teile zerschnitten wird, die dann wieder zusammengefügt werden.
  31. Schutzdecke nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammenfügen ein Band eines engmaschigen Textils verwendet wird.
  32. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile der Schutzdecke durch Zusammennähen oder Versteppen zusammengefügt werden.
  33. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzdecke mindestens zwei miteinander verbundene Teile umfasst.
  34. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzdecke mindestens zwei miteinander versteppte oder vernähte Teile umfasst.
  35. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzdecke mindestens zwei miteinander verklebte und/oder versteppte und/oder ultrasonicversteppte und/oder vernähte Teile umfasst.
  36. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 7 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich der Schutzdecke oder der/des Abstandsgewirke(s) beziehungsweise der Teile davon mit einem Band aus einem engmaschigen Textil abgedeckt und insbesondere abgenäht oder abgesteppt wird.
  37. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzdecke Befestigungsmittel umfasst.
  38. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzdecke mindestens einen Klettverschluss oder einen Teil davon umfasst.
  39. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel auch mindestens ein sogenanntes auxetisches Material, das eine negative Querdehnungszahl aufweist, umfassen.
  40. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzdecke mindestens ein Material umfasst, welches in einem gewissen Maße Wärme aufnimmt und speichert.
  41. Schutzdecke nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzdecke mindestens ein sogenanntes „Phase Changing Material" (PCM) umfasst, welches unter Wärmeeinwirkung reversibel von einem Materiezustand in einen anderen übergeht und dabei in einem gewissen Maße Wärme aufnimmt und speichert.
  42. Schutzdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzdecke mindestens einen Magneten und/oder mindestens Elektromagneten umfasst.
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