DE102019006592A1 - Gurt für Sattel und/oder Zaumzeug für das Reiten - Google Patents

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DE102019006592A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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Abstract

Nach der Erfindung werden Gurte für Sattelgurte und Trensen mit einem Abstandstextil und einem Webvelour unterfüttert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurt für Sattel und/oder Zaumzeug für das Reiten. Für das Reiten wird ein Sattel und Zaumzeug genötigt.
    Zu dem Sattel gehört ein Sattelgurt. Der Sattel liegt auf dem Pferderücken und wird mit einem Gurt gehalten, der unter dem (Brunstbein des Pferdes) durchgeführt und mit dem Sattel verspannt wird.
    Zu dem Zaumzeug gehören Gurte, die um den Pferdekopf geführt werden, so dass der Pferdekopf mit dem Zügel bewegt werden kann.
  • Es sind aus der DE 20201400621 1U Sattelgurte bekannt, die
    • -eine breite Auflagefläche am bilden
    • -eine atmungsaktive Oberfläche bilden
    • -eine feuchtigkeitsdurchlässig sind
    • -konkav ausgebildet sind
  • Zugleich wird in der DE2020 14006211 U ausgeführt, dass an Gurten bekannt sind:
    • - Unterfütterungen
    • - Überzüge
    • - Gurtschoner
  • Wahlweise finden unterschiedliche Materialien für die Sattelgurte Anwendung. Es gibt Schnürengurte, die sich dem Pferdeleib anpassen sollen, pflegeleichtere Neoprengurte, anatomisch geformte und gepolsterte Sattelgurte aus Leder. Für empfindliche Pferde gibt es Gurtschoner aus Lammfell oder Kunstfellüberzüge.
  • Außerdem sind am Zaumzeug Nackengurte, Nasengurte, Backengurte, Kinngurte mit Unterfütterung bekannt. Es ist auch bekannt, die Gurte zur Reduzierung von Druckstellen breit auszulegen und zu unterfüttern.
  • Diese Unterfütterungen haben sich ebenso bewährt wie die bekannten Sattelgurte. Gleichwohl hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, die Gurte noch weiter zu verbessern. Dazu greift die Erfindung auf einen älteren Vorschlag zurück. Bei dem älteren Vorschlag handelt sich um ein mehrschichtiges nachgiebiges/elastischen Textil. Dieses Textil besitzt eine außen liegende (dem Pferd abgewandten) Schicht aus einem Abstandstextil und eine innen liegende (dem Pferd zugewandte) Schicht aus Webvelour. Das Abstandstextil kann zum Beispiel ein Abstandsgewirke oder ein Abstandsgewebe oder ein Abstandsgestricke sein. Dieses Textil kann einen herkömmlichen Gurt allein nicht ersetzen, weil die Nachgiebigkeit nicht nur quer zur Gurtfläche, sondern auch in der Gurtfläche besteht.
    Ein allein aus einem nachgiebigen/elastischen, mehrschichtigen Textil bestehender Gurt würde nicht nur beim Aufbringen der notwendigen Gurtspannung, sondern auch bei der Aufrechterhaltung der notwendigen Gurtspannung Probleme haben.
    Nach der Erfindung wird das Problem mit einer zusätzlichen Verstärkungs- und Versteifung gelöst, welche dem Gurt die gleiche Festigkeit/Nachgiebigkeit geben kann, die ein handelsüblicher/herkömmlicher Sattelgurt bzw. ein handelsüblicher Nackengurt, oder Nasengurt oder Kinngurt oder Backengurt aufweist.
  • Zu den Einzelheiten:
    • Nach einem älteren Vorschlag ( EP15805383 ) besteht eine mehrlagige Satteldecke aus mindestens einer Schicht aus Abstandsgewirke.
  • Satteldecken sind in verschiedensten Ausführungen.
    Verschiedene Formen von Satteldecken sind in folgenden Druckschriften beschrieben:
  • Die DE7805018 beschreibt eine mehrlagige Satteldecke, wobei eine schweißaufsaugende Lage, eine schweißundurchlässige Lage und ein Gewebe mit einem Flor vorgesehen sind. Das Florgewebe soll fellseitig/pferdseitig angeordnet sein; die schweißundurchlässige Lage sattelseitig. Das Florgewebe soll beim Schwitzen des Pferdes trocken bleiben. Diese Vorstellung ist nur solange realistisch, wie die schweißaufsaugende Lage dem Schweißanfall nachkommen kann. Zumindest bei Erreichen der Kapazitätsgrenze für die Schweißaufnahme ist das ausgeschlossen. Alle an Satteldecken bekannten schweißaufsaugenden Materialien sind einem erheblichen Schweißanfall nicht gewachsen. Bei mehrtätigen Ritten sind diese Schichten so naß, dass sie nicht über Nacht trocknen.
    Die DE9312410 beschreibt gleichfalls eine mehrlagige Satteldecke mit einer Lage aus Obermaterial, einer Lage aus Untermaterial und einer Zwischenlage. Mit Obermaterial ist das sattelseitige Material gemeint, mit Untermaterial das fellseitige/pferdseitige Material.
    Das Obermaterial soll aus Leder oder dergleichen oder aus Velour- oder Samtgewebe bestehen.
    Das Untermaterial soll ein gerautes Gewebe oder Velourgewebe oder ein Fell oder dergleichen sein.
  • Die Zwischenlage soll ein Schaumstoff oder ein Walk- oder Nadelfilz oder ein Vlies sein. In der Zeichnung ist eine Zwischenlage aus einem ungeschnittenen Polgewebe dargestellt und beschrieben. Polgewebe bestehen aus zwei Gewebeschichten, welche durch Fäden miteinander verbunden sind. Die Velourgewebe entstehen dadurch, dass das Polgewebe zwischen den Gewebeschichten aufgeschnitten wird. Dadurch fallen zwei Textilbahnen an. Jede der Bahnen besteht aus einem Gewebe und Fäden, die in dem Gewebe behalten sind und gegenüber dem Gewebe als Flor vorstehen.
    Als wesentliche Eigenschaft der Satteldecke ist beschrieben, dass die gewünschte Dichtheit der Satteldecke gewährleistet ist. Daraus ist zu schließen, dass keine aufgenommene Feuchtigkeit wieder aus der Satteldecke austreten soll. Das weist in eine ganz andere Richtung als die neue Satteldecke, deren Aufbau Vorlage für den erfindungsgemäßen Sattelgurt ist
  • Auch andere vorstehend genannte Druckschriften befassen sich mit dem Problem des Schwitzens unter dem Sattel. Das gilt zum Beispiel für die DE202006002470 , die DE102005011867 und die EP882669 .
    ist vorgesehen, eine oder mehrere Schichten einer Satteldecke aus einem Abstandsgewirke herzustellen. Das Abstandsgewirke ist extrem luftdurchlässig bzw. dampfdurchlässig, so dass verdampfender Schweiß an sich leicht entweichen kann. Allerdings ist auch in der DE 102005011867 vorgesehen, dass sich Feuchtigkeit/Schweiß in der Satteldecke, nämlich in der Schicht aus Abstandsgewirke sammelt. Auch das weist in eine andere Richtung als der ältere Vorschlag, der Vorlage für den erfindungsgemäßen Sattelgurt geworden ist.
  • Eine Schicht aus Abstandsgewirke soll nach der DE202006002470 und der EP882669 fellseitig/pferdseitig angeordnet sein.
  • In der Praxis wird die Satteldecke aus Abstandsgewirke mit einem Bezug aus Textilgewebe (Bezugsstoff) versehen, weil das Abstandsgewirke zumindest am geschnittenen Rand unangenehm kratzt. Der Bezugsstoff hat bislang eine maximale Dicke von 3mm.
  • Normalerweise führt der Schweißfluss bei einem Pferd zu einem optimalen Temperaturausgleich. Bei einem arbeitenden Pferd muß etwa 75% der eingesetzten Energie den Organismus als Wärme verlassen. Das geschieht vornehmlich über die Haut durch Verdunstung von Wasser/Schweiß. Goßflächige Körperabdeckungen können bei stärkeren Anstrengungen die Verdunstung behindern. So können partielle Abdeckungen der Rückenregion durch Satteldecken(Sattelunterlagen) der Leistung des Pferdes sehr abträglich sein.
    Gleichwohl nehmen die üblichen Satteldecken wenig Rücksicht auf das Problem des Schwitzens. Zumeist bestehen diese Satteldecken aus einem mehr oder weniger undurchlässigen Kunststoff/Kunststoffschaum.
    Satteldecken mit einem Abstandsgewirke kommen vergleichsweise sehr selten vor.
    Der ältere Vorschlag führt das darauf zurück, dass der Pferdeschweiß durch das unmittelbar auf dem Pferdefell aufliegende Abstandsgewirke nicht ideal aufgenommen wird. Das gilt auch bei Verwendung eines üblichen Bezugsstoffes.
  • Nach dem älteren Vorschlag ist die aus einer oder mehreren Schichten Abstandsgewirke bestehende Satteldecke zusätzlich fellseitig mit einer Schicht aus Webvelour versehen ist.
  • Bei Velour-Geweben werden zunächst Webschlingen hergestellt und danach an einer Gewebeseite eine Vielzahl von Webschlingen aufgeschnitten, so dass sich die durchschnittenen Enden der Schlingen als Flor aufstellen. Typischerweise findet Webvelour bei Polstermöbeln als Bezugsstoff Anwendung. Dabei hat der Webvelour die Aufgabe, einen hohen Sitzkomfort zu schaffen. Die Aufnahme von Feuchtigkeit/Schweiß gehört nicht zu den Aufgaben von Bezugsstoff für Polstermöbel.
    In der Anwendung auf Satteldecken mit der Aufgabe der Feuchtigkeitsaufnahme ergibt sich ein sehr vorteilhaftes Ergebnis: die Feuchtigkeit wird mittels des Webvelours verstärkt von dem Fell des Pferdes abgezogen und dem Abstandsgewirke zugeleitet. Dort verdunstet die Feuchtigkeit und kann der entstehende Wasserdampf sehr gut abziehen.
    Der ältere Vorschlag führt die verstärkte Wirkung des Webvelours darauf zurück, dass der Floor bei ausreichender Dichte eine Kapillarwirkung entfaltet. Mit Dichte ist gemeint, dass der Abstand zwischen den einzelnen Enden der durchschnittenen Schlingen einerseits gering genug ist und andererseits groß genug ist, um Feuchtigkeit zu veranlassen, entlang diesen Enden zu kriechen. Ein solcher Abstand ist bei üblichen Velour-Polsterstoffen gegeben.
  • Messungen haben ergeben, dass mit einem solchen Webvelour die Feuchtigkeitsaufnahme im Vergleich zu der bekannten Satteldecke mit fellseitigem Abstandsgewirke um das 6fache größer ist.
    Dies hat in der Erprobung in Ritten auf langer Distanz dazu geführt, dass das Fell unter die neue Satteldecke trocken und außerhalb der Satteldecke schweißnass war. Bislang hatten alle Reiter nur andere Erfahrungen, nämlich unter der Satteldecke mehr Schweiß als außerhalb der Satteldecke.
  • Außerdem ist Velour sehr nachgiebig.
  • Die Nachgiebigkeit ist für eine Sattelauflage unverzichtbar, um Druckstellen am Pferd zu vermeiden. Ganz viele Reiter setzen dabei auf Lammfell.
    Das Lammfell zeigt eine hohe Nachgiebigkeit.
    Es kommt jedoch nicht allein auf die Nachgiebigkeit an. Zur Vermeidung von Druckstellen ist auch eine gewisse Festigkeit von Vorteil. Bei einem ausgewogenen Verhältnis von Nachgiebigkeit und Festigkeit bewirkt die Festigkeit eine vorteilhafte Abstützung bzw. Vergrößerung der Stützfläche. Das ist gleichbedeutend mit einer Druckentlastung.
    Ein solches Verhältnis findet sich bei üblichem, für Polstermöbel bestimmtem Webvelour.
    Ein Lammfell zeigt eine viel zu große Haarlänge, um einen Abstand zwischen den Haaren offen zu halten. Außerdem besitzt das Lammfell eine Lederhaut, die dem Feuchtigkeitstransport sehr hinderlich ist.
  • Der Webvelour hat üblicherweise eine größere Dicke als 3mm, vorzugsweise eine Dicke von größer/gleich 3,5mm, noch weiter bevorzugt eine Dicke von gleich 4mm.
    Vorzugsweise ist der Webvelour nicht dicker als 9mm, noch weiter bevorzugt nicht dicker als 7,5mm und höchst bevorzugt nicht dicker als 6mm. Dabei ist erkannt, dass die Stützkräfte des Webvelours umso größer sind, je geringer die Länge der aufrecht stehenden Schlingenenden ist, welche den Flor bilden. Vorzugsweise finden Webvelours aus Polyester oder Polyacryl Verwendung. Diese Velours sind extrem strapazierfähig.
  • Die Abstandsgewirke ergänzen sich sehr vorteilhaft mit dem Webvelour bzw. umgekehrt der Webvelour mit dem Abstandsgewirke. In dem Abstandsgewirke kann sich ein Luftzug bilden. Dies kann dadurch gefördert werden, dass die Satteldecke an dem Ende, welches nach dem Satteln des Pferdes nach unten weist, sowie an dem Ende, welches nach dem Satteln der Rist des Pferdes zugewandt ist, sehr luftdurchlässig ist. Die Luftdurchlässigkeit wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass die Satteldecke dort mit einem groben Gewebe eingefasst ist. Günstig ist auch, wenn die Satteldecke aus zwei Zuschnitten zusammen gesetzt wird, die genau am Rist des Pferdes gestoßen/zusammen gesetzt werden. Dann können die Zuschnitte dort durch ein grobes Gewebe miteinander verbunden werden. An der Stelle kann die mit verdunstetem Schweiß beladene Luft leicht entweichen, weil die Sättel üblicherweise im Bereich der Rist eine Einwärtswölbung besitzen, um die Rist nicht zu belasten.
    In der Anwendung der Technik des älteren Vorschlages auf Sattelgurte ist es von Vorteil, den Sattelgurt unter dem Sternum, vorzugsweise mittig zwischen den Enden des Sattelgurtes mit einer Öffnung zum Eintritt der Umgebungsluft in die Abstandgewirke des Sattelgurtes zu versehen. Die Umgebungsluft steigt dann beiderseits des s aufund kann an den Gurtenden aus dem Sattelgurt entweichen.
  • An den übrigen/seitlichen Enden der Satteldecke ist vorzugsweise eine wenig luftdurchlässige Einfassung der Satteldecke vorgesehen. Dazu ist eine entsprechend feinmaschige und dick gewebte Einfassung vorgesehen. Vorzugsweise ist die Maschenweite der Einfassung seitlich mindestens 25% geringer, noch weiter bevorzugt mindestens 50% und höchst bevorzugt mindestens 75% geringer als die Maschenweite der Einfassung oben und unten an der Satteldecke. Wahlweise ist an den seitlichen Enden der Satteldecke auch eine Luftundurchlässigkeit vorgesehen. Der Sattelgurt ist in Anwendung des älteren Vorschlages auf den Sattelgurt auch mit einer seitlichen Einfassung versehen, die weniger luftdurchlässig oder luftundurchlässig ist.
  • Die seitliche textile Einfassung der Satteldecke kann einer erheblichen Reibung mit den Beinen/Knien des Reiters ausgesetzt sein. In der Anwendung des älteren Vorschlages auf Sattelgurte ist deshalb vorzugsweise eine verschleißfeste Einfassung der Sattelgurte vorgesehen. Die Verschleißfestigkeit kann durch eine Oberflächenbehandlung der Einfassung, aber auch durch Verwendung von Textilien aus besonders verschleißfesten Fasern/Fäden aus Polyamiden oder aus Polyester erreicht werden. Solche Polyamid-Fasern/Fäden sind Perlon/Nylon/Dederon. Auf dem Wege lassen sich ohne weiteres Verschleißzahlen von mehr als 15.000, zum Beispiel 20.000 oder 25. 000 oder 30.000 und mehr erreichen, gemessen nach Mtindale-Methode entsprechend der europäischen Norm ISO 12947-1.
  • Für den Luftzug innerhalb der Satteldecke ist es auch günstig, wenn die Schicht aus Abstandsgewirke in der Satteldecke beim arbeitenden Pferd eine Verformung erfährt. Besonders intensiv ist die Verformung beim Trab und Galopp. Vor allem durch den Reiter entsteht eine sich ständig ändernde Belastung und damit verbundene Verformung des Abstandsgewirkes. Dies bewirkt einen Pumpeffekt und Saugeffekt. Das heißt, bei einer Zusammendrückung des Abstandsgewirkes wird die eingeschlossene Luft an den offenen Enden aus der Satteldecke herausgedrückt. Wenn die Belastung durch eine Gegenbewegung des Reiters nachlässt, stellt sich das Abstandsgewirke wieder zurück und wird von außen Luft in die Satteldecke gesaugt. Das Maß der Zusammendrückung ist nicht nur von der Bewegung des Reiters, sondern auch von seinem Gewicht abhängig. Außerdem darf die Satteldecke nicht so nachgiebig sein, dass der Sitz auf dem Pferd als zu weich empfunden wird.
    Entsprechendes gilt für den Sattelgurt in Anwendung des älteren Vorschlages auf den Sattelgurt.
  • Durch Auswahl anderer/dickerer Fäden/Filamente für die Abstandsgewirke entstehen widerstandsfähigere Abstandsgewirke. Desgleichen kann die Widerstandsfähigkeit der Abstandsgewirke in Grenzen durch Verarbeitung einer größeren Zahl von Fäden-/Filamenten pro Flächeneinheit erhöht werden. Vorzugsweise werden auf dem Wege für verschiedene Gewichtsklassen der Reiter unterschiedliche Satteldecken durch Variation der Faden-/Filamentdicke und/oder der Faden-/Filamentzahl hergestellt.
  • Die für den Pumpvorgang vorteilhafte Nachgiebigkeit der neuen Satteldecke wird vorzugsweise mit einer Verstärkung der der Satteldecke optimiert. Die Satteldecke passt sich der Wölbung des Pferdekörpers an. Das Abstandsgewirke besitzt zwei äußere, stabile Gewirkeschichten, die durch Fäden/Filamente miteinander verbunden sind. Diese Fäden verlaufen in der Anordnung der Satteldecke am Pferd zumindest annähernd radial zur Wölbung. Die Belastung aus dem Reiten führt nicht nur zu Kräften, die genau parallel zu diesen Fäden/Filamenten verlaufen. Es entstehen auch Kräfte, die quer zu den Fäden/Filamenten verlaufen. Die Verstärkung ist in Umfangsrichtung der Satteldecken am Pferdekörper vorgesehen. Die Verstärkung ist auch für das Springreiten von Vorteil.
    Die Verstärkung kann durch zusätzlich eingewirkte Fäden/Filamente erfolgen, die in Richtung der zusätzlichen Kräfte verlaufen. Diese Fäden/Filamente verlaufen vorzugsweise unter einem flachen Winkel zu der Satteldecke bei ebener Auflage der Satteldecke. Dabei verbinden die zusätzlichen Fäden/Filamente die stabilen, äußeren Gewirkeschichten.
    Vorteilhafterweise können die vorstehend beschriebenen Gewirkeschichten auch für die Sattelgurte Anwendung finden.
  • Der flache Winkel beträgt vorzugsweise 30Grad plus/minus 15Grad, noch weiter bevorzugt plus/minus 10Grad und höchst bevorzugt plus/minus 5Grad. Schräg verlaufende Fäden/Filamente in Gewirkeschichten sind an sich aus der DE 102004056056 bei Matratzen mit Abstandsgewirken bekannt. Dieser Einsatz ist aber bei weitem nicht vergleichbar mit dem Pumpvorgang in einer auf einem Pferderücken aufliegenden Satteldecke.
  • Vorzugsweise können die schräg verlaufenden Fäden/Filamente auch auf Satteldecken Anwendung finden, die keine Velourschicht aufweisen,
    Dabei können diese Fäden/Filamente so in der Satteldecke angeordnet sein, dass sie beginnend an der Gewirkeschicht, welche dem Fell bzw. dem Velourgewebe zugewandt ist, am Pferderücken nach unten und nach außen zu der außen liegenden Gewirkeschicht verlaufen. Das bedingt, dass die schräg verlaufenden Fäden/Filamente an jeder Pferdeseite anders verlaufen.
    Vorteilhafterweise lässt sich dazu auf beiden Pferdeseiten das gleiche Ausgangsmaterial verwenden, wenn die Satteldecke aus zwei Teilen gefertigt wird, von denen das eine Teil für die eine Pferdeseite und das andere Teil für die andere Pferdeseite bestimmt ist und beide Teile in der oben beschriebenen Weise am Rist des Pferdes zusammen gesetzt werden.
  • Vorteilhafterweise können die schräg verlaufenden Fäden/Filamente auch auf Satteldecken Anwendung finden, die keine Velourschicht aufweisen.
  • Das Abstandsgewirke entspricht im Übrigen zum Beispiel der Beschreibung in der DE200062470 . Die Dicke der Schicht beträgt vorzugsweise 5 bis 30mm, Das schließt Dicken von 10 bis 25m, auch Dicken von 15 bis 20 mm wie auch Dicken kleiner 10mm ein. Von Vorteil sind besonders geringe Dicken von kleiner 8mm, vorzugsweise kleiner/gleich 6mm. Die Dicke kann auch kleiner 5mm sein.
  • Sattelseitig kann das Abstandsgewirke die Außenfläche der Satteldicke bilden. Wahlweise ist die Satteldecke dort mit einer Deckschicht versehen. Als Deckschicht können andere Textilschichten zur Anwendung kommen, die sich leicht von dem Webvelour unterscheiden, so daß es dem Benutzer leicht ist, die Schichten zu unterscheiden. Damit wird eine fehlhafte Auflage der Satteldecke vermieden.
    Die sattelseitige Textilschicht kann auch ein einfaches Gewebe oder ein Vlies sein. Bei bestimmten Sätteln kann auch eine Beschichtung mit bestimmten Eigenschaften von Vorteil sein, zum Beispiel eine rutschhemmende Beschichtung zum Springreiten. Die Rutschhemmung kann mit Noppen bewirkt werden, die entweder unmittelbar auf dem Abstandsgewirke angebracht werden oder an einem Bezug vorgesehen sind.
    In der Anwendung auf Sattelgurte ist wahlweise auch obiger Schichtenaufbau mit Webvelour, Abstandsgewirke als Unterfütterung für eine Verstärkung und Versteifung vorgesehen.
  • Alle Schichten sind vorzugsweise miteinander fest verbunden. Dabei ist zwischen dem Webvelour und dem Abstandsgewirke vorzugsweise eine Steppverbindung vorgesehen, die eine maximale Feuchtigkeitsdurchlässigkeit gewährleistet. Die sattelseitige Schicht kann mit dem Abstandsgewirke auch verklebt oder in sonstiger Weise auf dem Abstandsgewirke aufkaschiert sein. Vorzugsweise sind beide Schichten dabei nur punktweise durch Kaschierung miteinander verbunden, so dass die Kaschierung die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit nicht behindert.
  • Die erfindungsgemäße Verstärkung und Versteifung kann aus Leder, aus einer Folie oder einem Textil bestehen. Vorzugsweise findet ein Gewebe als Verstärkung und Versteifung Anwendung. Mit einem solchen Gewebe als Verstärkungsschicht ist eine großflächige Berührung des Sternums während des Reitens möglich. Je flexibler das Gewebe ist, desto leichter erfolgt eine Anpassung an das Sternum . Um eine hohe Flexibilität und eine entsprechende Anpassungsfähigkeit mit einer Verstärkung und Versteifung zu verbinden, ist vorzugsweise eine Verstärkung/Versteifung in Form von Streifen oder Bändern vorgesehen.
    Die Streifen und Bänder können ganz oder teilweise in Längsrichtung des Sattelgurtes verlaufen. Die Streifen und Bänder können auch ganz oder teilweise quer zur Längsrichtung des Sattelgurtes v erlaufen, um die das zu dem Sattelgurt gehörige Textil aufzuspannen. Vorzugsweise bleibt dabei der Mittelbereich des Sattelgurtes frei von der Verstärkung durch Streifen und Bänder. Der Mittelbereich ist der Bereich, der die Berührungsfläche mit dem Sternum des Pferdes bildet und sich bei der Berührung der Wölbung des Sternums anpasst.
  • Die Streifen und Bänder können parallel oder geneigt zueinander verlaufen. Die Bänder und Streifen können einander kreuzen. Die Bänder und Streifen können auch im Abstand voneinander verlaufen. Vorzugsweise findet dabei eine Näherung der nebeneinander verlaufenden Streifen oder Bänder nur außerhalb des Mittelbereiches des Sattelgurtes statt.
    Gleichwohl bleibt dort die Anordnung eines oder mehrerer Streifen und Bänder möglich, wenn diese Streifen oder Bänder die Aufgabe haben, die Verformung des Mittelbereiches zu begrenzen. Wahlweise kann die Begrenzung dabei bleibend oder veränderbar sein. Eine bleibende Begrenzung ist für einen Sattelgurt von Vorteil, der nur für ein Pferd vorgesehen ist.
  • Bei Sattelgurten, bei denen noch offen ist, für welchen Sattel und welches Pferd der Sattel später Anwendung findet. Dann ist eine Veränderbarkeit der Begrenzung von Vorteil. Die Veränderbarkeit kann durch eine lösbare Verbindung der im Mittelbereich vorgesehenen Streifen oder Bänder erreicht werden. Lösbare Verbindung können zum Beispiel sein: Laschen und Schnallen oder Klettverbindungen
  • Die Bänder und Streifen können auch geometrische Figuren beschreiben. Dazu gehören auch runde und eckige Figuren. Eckige Figuren sind Dreiecke und dergleichen Mehrecke . Runde Figuren sind Kreise, Ellipsen usw.
  • Die Verstärkung und Versteifung kann eine Folie oder ein Textil sein, insbesondere ein Gewebe. Die Folie kann aus Kunststoff bestehen, das Textil aus Kunststoff oder einem natürlichen Stoff wie Baumwolle oder Hanf. Als Kunststoff sind Polypropylen, Polyamid, Polyester geeignet. Wahlweise wird die Elastizität der Kunststoffe durch Recken der Kunststoff-Fäden, Fasern, Filamente vor dem Weben eingeschränkt.
  • Die Verstärkung und Versteifung kann ganzflächig oder teilflächig mit dem Abstandsgewirke verbunden sein..
    Die Verstärkung und Versteifung kann mit dem Abstandstextil/Abstandsgewirke/Abstandsgewebe/Abstandsgestricke in der gleichen Weise verbunden sein wie mit der außenseitigen Schicht einer Satteldecke. Die Verbindung kann in herkömmlicher Weise durch Nähen erfolgen. Vorzugsweise sind Steppnähte vorgesehen. Steppnähte werden als besonders dekorativ angesehen. Beim Versteppen werden die zu verbindenden Teile durch ein Garn verbunden. Im einfachsten Fall wird ein Garn zum Steppnähen durch das Textil und die Verstärkung und Versteifungs schrittweise hin- und hergehend hindurchgeführt. Das Hindurchführen bewirken Nadeln. Die Schritte in Nahtlängsrichtung werden durch Bewegung des Textils und der Verstärkung und Versteifung erreicht, wenn die Nadeln in Bezug auf das Textil und die Verstärkung und Versteifung außer Eingriff sind. Bei fortgeschrittenen Steppverfahren werden mehrere Garne eingesetzt, mindestens ein Garn als Untergarn und mindestens ein Garn als Obergarn.
    Es ist auch eine Verschweißung des Textils mit der Verstärkung und Versteifung möglich, wo die miteinander zu verbindenden Schichten miteinander verschweißbar sind.
    Beim Verschweißen entsteht eine feste Verbindung, die nicht aufträgt. Außerdem ist für das Verschweißen günstig, wenn in Abhängigkeit von der gewünschten Festigkeit der Schweißverbindung so wenig von den Schweißflächen wie möglich aufgeschmolzen wird.
  • Vorzugsweise ist für den Sattelgurt ein besonderer Schnitt vorgesehen.
    Der besondere Schnitt ist durch eine großflächige Berührung zwischen dem Sattelgurt und dem Sternum vorgesehen. Die großflächige Berührung kann je nach Art des Sattels eine andere Breite zur Folge haben .
    Es gibt insbesondere Vielseitigkeitssättel, Dressursättel, Springsättel, Rennsättel, Polosättel, Damensättel, Militärsättel, Schulsättel, iberische Sättel, Westernsättel, Wanderreitsättel, Distanzreitsättel, Stocksättel, Töltsättel,
    Für die meisten Sättel ist bei einer Sattelgurtbreite von mindestens
    150mm im Bereich des Stemums, noch weiter bevorzugt durch eine Sattelgurtbreite von mindestens 200mm im Bauchbereich und höchst bevorzugt von mindestens 250mm im Bauchbereich eine großflächige Berührung gegeben. Für Westernsättel beinhaltet schon eine Gurtbreite von 100mm eine großflächige Berührung. Solch ein Sattel ist nach der Erfindung vorzugsweise mit einem mittig auf dem Textil aufliegenden Verstärkungs- und Versteifungsstreifen versehen, der an jedem Ende mit einer Schnalle mit dem Sattel verbunden wird.
  • Von Vorteil ist zugleich ein kalottenförmiger Zuschnitt des an dem Sternum anliegenden Gurtbereiches, der sich dem ohne Faltenbildung anpasst. Dabei kann der Zuschnitt allein schon die Anpassung bewirken. Wahlweise kann die Anpassung allein oder zusätzlich durch Dehnung erfolgen.
  • Die Verstärkungsstreifen haben vorzugsweise eine Breite von mindestens 10mm, noch weiter bevorzugt eine Breite von mindestens 20 mm und höchst bevorzugt eine Breite von mindestens 30mm. Die Dicke der Streifen beträgt vorzugsweise mindesten 0,5mm, noch weiter bevorzugt mindestens 1mm und höchst bevorzugt mindestens 2mm.
  • Für die Kalottenbildung ist kann günstig sein, wenn streifenförmige Verstärkungen/Versteifungen sternförmig angeordnet sind, so dass der großflächige Sattelgurt bei der Spannung des Sattelgurtes an der Berührungsfläche mit dem Sternum auseinander gezogen wird.
    Es kann aber auch eine rautenförmige Anordnung oder eine andere Ecken bildende geometrische Form der Streifen für die Kalottenbildung bzw. Anpassung an das von Vorteil sein. Dabei weist die Raute vorzugsweise mit jeweils einer Spitze zu einer Seite des Sattels
    Die Rautenform bzw. andere geometrische schließt dann die Kalotte ein. Gegebenenfalls kann der Sattelgurt gegenüber den Streifen vorstehen.
    Die Rautenform oder andere geometrische Form kann allseitig gleiche Seiten besitzen. Es können aber auch andere Seitenlängen vorgesehen sein. Vorzugsweise ist der Sattelgurt beiderseits der Pferdemitte symmetrisch ausgebildet.
  • Die rautenförmigen Streifen können Einzelstreifen sein, die einander an den Stoßstellen überlappen. Es können aber auch Streifen Verwendung finden, die mehr als eine Seite der Rauten bilden. An den Eckstellen der Raute wird ein Streifen umgefaltet, wenn mit dem Streifen mehrere Seiten der Raute gebildet werden. Es können auch sämtliche Seiten der Raute mit einem einzigen Streifen gebildet werden, der an den Eckstellen umgefaltet wird.
  • Der Sattelgurt kann in üblicher Weise mit Schnallen an dem Sattel befestigt werden. Andere Befestigungen können gleichfalls Anwendung finden. Dazu gehören auch Klemmverschlüsse und Klettverschlüsse.
    An jedem Gurtende ist mindestens eine Verbindung mit dem Sattel vorgesehen. Bei zwei Verbindungen kann ein Abstand zwischen den Verbindungen von Vorteil sein. Mit mehreren Verbindungen ist es leichter, die Spannkräfte des Sattelgurtes zu verteilen.
    Bei streifenförmigen Verstärkungen/Versteifungen sind die Verstärkungen/Versteifungen vorzugsweise bis zu den Schnallen oder anderen Befestigungen geführt. Bei einem ohne Verstärkungs/Versteifungsstreifen nicht ausreichend steifen Gurtmaterial zwischen der betreffenden Eckstelle der Raute und den Schnallen oder anderen Befestigungen können zusätzliche Streifen als Verbindungen zu den Schnallen oder anderen Befestigungen entfallen.
    Bei streifenförmigen Verstärkungen/Versteifungen, die aus einzelnen Streifen/Abschnitten zusammengesetzt sind, an den Stoßstellen der einzelnen Streifen/Abschnitte eine Überlappung von Vorteil. Es können vorhandene einzelne Streifen/Abschnitte auch durch längere Streifen ersetzt werden.
    Im Bereich der Befestigungen können Streifen auch zur Bildung von Ösen bzw. zur Umschließung von Schnallen oder Klemmen oder anderen Befestigungen übereinander verlegt werden.
  • An allen Überlappungen und übereinander liegenden Streifen ist eine Verbindung vorgesehen, soweit keine Schlaufenbildung oder aus anderen Gründen eine Verbindung ausgeschlossen ist. Die Verbindung erfolgt vorzugsweise in gleicher Weise wie zwischen den gurtbildenden Streifen und dem übrigen Gurtmaterial.
  • Wahlweise besitzen die erfindungsgemäßen, großflächen Sattelgurte an den Enden Lappen. Die Lappen reichen mindestens mit einem Ende bis unter die Befestigungen(Schnallen/Klemmen usw). Vorzugsweise ragt mindestens ein Lappen über die Befestigungen (Schnallen/Klemmen) hinaus.
    Das dient zur Druckverteilung beim Aufsatteln und verhindert, dass Fell in die Schnallen/Klemmen usw. eingezogen wird.
  • Vorzugsweise sind die Lappen aus dem gleichen Material wie der Sattelgurt gefertigt, also aus Abstandstextil und Webvelour. Die Lappen können mit dem übrigen Textil des Sattelgurtes einstückig sein oder separate Teile bilden.
    Die Lappen bilden im Bereich der Befestigungen(Schnallen/Klemmen usw) eine Unterlage.
    Günstig ist, wenn der Lappen gegenüber den Befestigungen allseitig mindestens 3cm, vorzugsweise mindesten 5cm, noch weiter bevorzugt mindestens 8cm vorragt.
  • Die Lappen können mit dem erfindungsgemäßen Sattelgurt aus Abstandstextil und Webvelour einstückig sein, also auch aus diesen Schichten bestehen. Die Lappen können auch Einzelstücke/separate Stücke aus Abstandstextil und Webvelour bilden.
    Wahlweise ist dabei zugleich ein Abstand zwischen den Lappen und dem erfindungsgemäßen Sattelgurt vorgesehen. Separate Stücke erleichtern eine Anpassung des Sattelgurtes an die Lage des Sattels bzw. an die Form des Pferdekörpers.
  • Vorzugsweise ist im Bereich des Übergangs vom erfindungsgemäßen Sattelgurt zu den Lappen auch eine Einschnürung vorgesehen, die eine vorteilhafte Ellbogenfreiheit für das Pferd beim Reiten sicherstellt.
    Der Umfang der Einschnürung beträgt bei zwei voneinander beabstandeten Befestigungen (Schnallen,Klemmen usw.) und beidseitiger Einschnürung insgesamt mindestens 10% von der Lappenbreite, vorzugsweise mindestens 20% von der Lappenbreite. Bei beidseitiger Einschnürung kann der Sattelgurt mit jedem Ende sowohl an der einen Seite des Sattels als auch an der anderen Seite des Sattels befestigt werden. Der Sattelgurt kann nicht falsch herum befestigt werden.
    Bei einseitiger Einschnürung ist die Einschnürung nur halb so groß wie bei beidseitiger Einschnürung. Bei einseitiger Einschnürung wird die mit der Einschnürung vorgesehene Ellbogenfreiheit nur gewonnen, wenn der Sattelgurt so befestigt wird, dass die eine vorhandene Einschnürung dem Pferdekopf zugewandt ist.
  • Die vorstehend beschriebenen neuen Sattelgurte können auch mit anderen Textilien, welche nicht in dem Maße wie die erfindungsgemäßen Textilien Feuchtigkeit aufnehmen und abführen, Vorteile haben.
  • Bei den Gurten an der Trense ist die Unterfütterung der Gurte mit einem mehrschichtigen Textil aus Abstandstextil und Webvelour ähnlich vorteilhaft wie bei dem Sattelgurt. Das gilt besonders für den Nackengurt, Nasengurt, Backengurt und Kinngurt. Dort gibt es mindestens ebenso empfindliche Stellen wie im Bereich des Sattels und Sattelgurtes. Hinzu kommt, dass die Trense üblicherweise nicht verspannt ist, sondern lose aufliegt und nicht auf dem Fell scheuert. Diese Stellen sind beim Schwitzen des Pferdes sehr gefährdet. Das gilt auch, wenn ein Pferd in Regen kommt.
    Vorteilhafterweise wird die durch Schwitzen oder Regen anfallende Feuchtigkeit mit der erfindungsgemäßen textilen Unterfütterung besser wegdrainiert. Wie im Bereich des Sattels und Sattelgurtes entsteht auch im Bereich des Pferdekopfes so viel Wärme, dass die von der erfindungsgemäßen textilen Unterfütterung aufgenommene Feuchtigkeit verdampft und der Dampf entweicht.
    Nach der Erfindung können sowohl vorhandene Trensen mit der neuen Unterfütterung verbessert werden, als auch neue Trensen mit der erfindungsgemäßen Unterfütterung hergestellt werden.
    Bei der Anwendung auf vorhandene Trensen kann die erfindungsgemäße textile Unterfütterung auch eingeklebt werden.
  • Bei der Anwendung auf vorhandene Trensen ist zugleich von Vorteil, wenn die Unterfütterung gegenüber den vorhandenen Gurten seitlich an den Gurten übersteht. Weil die Verdampfung durch die Gurte hindurch schlechter ist als ohne die übrigen Teile des Sattelsgurtes, wird mit dem Überstand eine größere Verdampfungsfläche erzeugt.
    Der Überstand kann zum Beispiel größer/gleich 5mm, vorzugsweise größer/gleich 10mm noch weiter bevorzugt größer/gleich 15mm sein. Wahlweise kann das erfindungsgemäße Textil auch einen Überzug für die vorhandenen Gurte bilden. Vorzugsweise beschränkt sich dann die Webvelourschicht auf die fellberührte Seite des Überzuges. Außerdem kann der Überzug an der dem Fell abgewandten Seite auch aus einer Feuchtigkeit abweisenden oder feuchtigkeitsundurchlässigen Folie oder Textil bestehen. Zugleich kann der Überzug an der dem Fell abgewandten Seite mehrteilig ausgebildet sein. Die mehrteilige Ausbildung kann auch aus umfaltbaren Enden/Lappen bestehen, die an der dem Fell abgewandten Seite übereinander schlagbar und miteinander verbindbar sind. Als Verbindung ist eine Klettverbindung von Vorteil, die eine Verspannung der überlappenden Enden erlaubt.
    Das erfindungsgemäße Textil kann an der Fellseite der vorhandenen Gurte verklebt werden. Von Vorteil ist dabei ein Klebestreifen, der mit dem Abstandstextil fest verbunden, zum Beispiel verschweißt ist, und an der gegenüberliegenden Seite eine Klebeschicht für die Verbindung mit dem betreffenden Gurt trägt. Der Klebestreifen kann so dünn ausgeführt werden, dass mit dem Klebestreifen keine nennenswerte Verdickung des Gurtes verbunden ist.
    Die Unterfütterung mit dem erfindungsgemäßen Textil kann mit sehr viel geringerer Dicke als am Sattelgurt ausgeführt werden.
  • Soweit Nackengurte bei Pferden zu zweit nebeneinander Anwendung finden, ist es möglich, die Nackengurte allein/separat erfindungsgemäß mit Abstandstextilien und Webvelours zu unterfüttern. Ebenso ist möglich, die beiden Nackengurte gemeinsam mit Abstandstextil und Webvelour zu unterfüttern, so dass eine Verbindung zwischen beiden Nackengurten entsteht bzw. der Zwischenraum zwischen beiden Nackengurten geschlossen ist. Wahlweise kann dabei auch eine gemeinsame Umhüllung der Nackengurte
  • Bei neuen Trensen können anstelle der herkömmlichen Gurte erfindungsgemäße Textilien mit Verstärkungs- und Versteifungsstreifen Anwendung finden. Die Verstärkungs- und Versteifungsstreifen bilden dabei den Ersatz für die herkömmlichen Gurte. Die erfindungsgemäßen Textilien sind vorzugsweise mit gleichen Abmessungen unter den gurtbildenden Verstärkungs- und Versteifungsstreifen wie unter herkömmlichen Gurten vorgesehen.
    Neu hergestellte Nackengurte können auch einen Mähnenschutz aufweisen. Die Mähne dient dem Pferd als Insektenschutz und leitet Wasser ab.
    Die Haare der Mähne können durch zu starke Belastung mit dem Nackengurt verfilzen, ausgehen, brechen. Wenn das verhindert werden soll, ist ein Nackengurt mit Mähnenschutz zweckmäßig.
  • Ein Mähnenschutz kann durch eine feste Auswölbung des Nackengurtes gebildet werden, so dass der Nackengurt beiderseits der Haarwuchsstellen auf dem Nacken/Hals aufliegt und die Haarwuchsstellen frei läßt. Zugleich kann der Nackengurt die Haare unterfassen, so dass die Haare nicht unter den Nackengurt gelangen können.
    Wahlweise ist die Auswölbung des Nackengurtes auch so groß, dass eine zu einem Zopf geflochtene Mähne von der Auswölbung im Abstand umgeben wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • 4 zeigt einen Sattelgurt für das Aufsatteln eines Pferdes. Dabei ist ein nicht dargestellter Sattel auf einen nicht dargestellten Pferderücken aufgelegt worden. Zuvor ist eine nicht dargestellte Satteldecke auf den Pferderücken aufgelegt worden.
    Anschließend wird der Sattelgurt mit zwei Schnallen 20 und 21 an passenden Riemen des Sattels befestigt. Die Riemen werden durch die Schnallen hindurch geführt. Jeder Riemen ist mit Löchern versehen, die auf einer Mittellinie der Riemen liegen. Die Schnallen greifen an geeigneter Stelle in ein Loch des Riemens.
  • Anschließend wird der Sattelgurt unter dem Sternum durchgeführt und mit den Schnallen 22 und 23 an anderen Riemen des Sattels befestigt. Das geschieht unter einer Spannung des Sattelgurtes, bei der der Sattel weder beim Aufsteigen, noch bei nachfolgendem Anreiten verrutscht. Üblicherweise wird die Spannung des Sattelgurtes nach einigem Reiten kontrolliert und der Sattelgurt gegebenenfalls nachgespannt. In dieser Handhabung unterscheidet sich der erfindungsgemäße Sattelgurt nicht von anderen Sattelgurten.
  • Anders als herkömmliche Sattelgurte ist der erfindungsgemäße Sattelgurt im Ausführungsbeispiel im Bereich des Sternums großflächig ausgelegt. Das reduziert den spezifischen Flächendruck des Sattelgutes auf das Sternum (Brustbein) des Pferdes. Das ist gesünder für das Pferd.
  • Trotz der großflächigen Ausbildung des Sattelgurtes liegt der Sattelgurt zumindest in dem Mittelbereich 30 schließend an dem Sternum an. Das wird durch einen speziellen Aufbau des Sattelgurtes mit einem mehrschichtigen Textil und mit Bändern 28 und 29 möglich. An den Mittelbereich 30 schließen sich diametral gegenüberliegende Lappen 25 und 26 an.
    Im Ausführungsbeispiel sind die Lappen 25 und 26 mit dem Mittelbereich 30 einstückig. Die Lappen 25 und 26 bilden mit dem Mittelbereich 30 einen Zuschnitt. Die beiden Lappen 25 und 26 gehen mit Rundungen 27 in den Mittelbereich über. Die Rundungen 27 sind so gelegt, daß sie eine Einschnürung bilden.
  • Die Bänder 28 und 29 haben eine formwahrende und versteifende Wirkung.
  • 1 ist ein Schnitt durch das Band 28 und das mehrschichtige Textil.
  • Im einzelnen besteht das Textil für den Zuschnitt aus einem 3mm dicken Abstandsgewirke 12. Auf dem Abstandsgewirke 12 ist unterseitig/fellseitig/zum Pferd hin ist ein Webvelour 13 vorgesehen. Der Webvelour 13 ist durch Steppnähte mit dem Abstandsgewirke 12 verbunden.
    Der Webvelour13 besteht aus einem Gewebe 14. An dem Gewebe 14 sind die Schlingen, die sich außenseitig, also an der dem Abstandsgewirke 12 abgewandten Seite befinden, geschlitzt, so dass sich die Enden der Schlingen als Flor 15 senkrecht zum Gewebe aufstellen.
    Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Webvelour aus Polyester mit einer Dicke von 4mm und einem Flächengewicht von 950 Gramm pro laufendem Meter, bezogen auf das Ausgangsmaterial mit einer Breite von 156cm. Übliche Textilien werden über das Flächengewicht definiert.
  • Das Abstandsgewirke besteht aus zwei beabstandeten textilen Flächen, die durch Fäden miteinander verbunden sind. Dabei können sowohl die beabstandeten Flächen als auch die sie verbindenden Fäden mit einem einzigen Faden hergestellt werden. Dazu finden komplexe Maschinen und Wirkprogramme Anwendung. Zeitgemäße Maschinen erlauben die gleichzeitige Verarbeitung von mehreren Fäden, die auch unterschiedlich sein können.
    Handelsübliche Dicken der Abstandsgewirke beginnen bei 1,5mm. Im Ausführungsbeispiel ist ein Abstandsgewirke mit einer Dicke von 3mm vorgesehen. In anderen Ausführungsbeispielen ist eine Dicke von kleiner 10mm, vorzugsweise kleiner 5mm vorgesehen.
  • Nach 3 bis 8 findet ein Schichtenaufbau mit Abstandstextil und VelourGewebe gemäß 1 und 2 bei einem erfindungsgemäßen Sattelgurt Anwendung.
  • Das Ausführungsbeispiel 3 zeigt einen Sattelgurt für einen Westernsattel in den Längen 700mm, 750mm und 800 mm.
    Das Ausführungsbeispiel 4 zeigt einen Sattelgurt für einen Warmblut-Sattel in den Längen 700mm, 750mm und 800mm.
    Das Ausführungsbeispiel 5 zeigt einen kurzen Sattelgurt in den Längen 450mm, 500mm und 550mm.
    Das Ausführungsbeispiel 6 zeigt einen Sattelgurt für einen Sattel zum Distanzreiten in den Längen 600mm, 650mm und 700mm.
    Das Ausführungsbeispiel 7 zeigt einen Sattelgurt mit einem zusätzlichen Brustschutz für einen Sattel für ein Warmblut in den Längen von 500mm, 550mm, 750mm und 800mm.
    Das Ausführungsbeispiel 8 zeigt einen kurzen Sattelgurt in den Längen 450mm, 500mm und 550mm.
  • Dazu wird nach 4 ein Zuschnitt verwendet, der einen bauchigen Mittel30 Der Schichtenaufbau wird durch Bänder 28 und 29 verstärkt.
    Das Band 28 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Polyester-Folienstreifen von 0,5mm Dicke und 20mm Breite. Das gleiche gilt für das Band 29.
    Im Ausführungsbeispiel nach 4 sind die Bänder 28,29 entlang dem Rand des Zuschnittes verlegt. Dabei sind die Bänder 28, 29 entlang der Ränder geradlinig verlegt, wobei in Abschnitten Knicke vorgesehen sind.
    Die Bänder 28,29 sind mit dem Abstandsgewirke 12 verschweißt. Für das Verschweißen gibt es verschiedene Verfahren. Eines davon ist das Ultraschallschweißen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 4 führt das Band 28 zu den Schnallen 21 und 23, das Band 29 zu den Schnallen 20 und 22.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel sind die beiden Bänder 28 und 29 sind bei 33 und 34 so kreuzförmig übereinander verlegt, dass mittig eine Raute umsteht, welche den Bereich 30 umschließt. An den Ecken 31 und 32 sind die Bänder umgefaltet. Die Kreuzungsstellen sind mit 33 und 34 bezeichnet. Dadurch verbindet das Band 28 die Schnallen 21 und 22 und das Band 29 die Schnallen 20 und 23.
    Diese Führung der Bänder 28,29 ist in 4 gestrichelt dargestellt.
  • An den Schnallen 20,21,22,23 sind die Bänder 28,29 um entsprechende Bügel der Schnallen herumgeführt und die Enden zu Ösen miteinander verschweißt.
  • 2 zeigt schematisch den Aufbau der Sattelgurte zwischen den Bändern 28, 29 und außerhalb der Bänder 28,29.
    Bei einer Breite von im Ausführungsbeispiel 200mm des Sattelgurtes stehen das Abstandsgewirke 12 und der Webvelour 14 gegenüber den Bändern bis zu 30mm vor. Zugleich bilden das Abstandsgewirke 12 und der Webvelour im Bereich der Schnallen 20,21,22,23 Lappen 25 und 26, die den Auflagedruck der Schnallen großflächig verteilen.
  • Der von den Bändern 28,29 eingeschlossene Bereich erstreckt sich über das Sternum des zu sattelnden Pferdes. Zwischen den Lappen 25, 26 und dem von den Bändern eingeschlossenen Bereich ist der Sattelgurt beidseitig/ an jeder Stelle 27 eingeschnürt. Dabei verringert sich die Breit auf 150mm. Damit wird die Ellbogenfreiheit des Pferdes trotz des bauchigen Sattelgurtes gewährleistet.
  • 2 zeigt schematisch die Situation der Feuchteaufnahme/Abgabe an dem mehrschichtigen Textil zwischen den Bänder 28,29 an einem mit falscher Krümmung dargestellten Textil. Von dem Textil wird Schweiß aufgenommen, an die Luft im Abstandsgewirke und die Umgebung abgegeben.
    Die Richtung der Bewegung der Feuchtigkeit vom Pferd zum Webvelour ist mit 3 bezeichnet. Der aufgenommene Schweiß wird an die Schicht 14 aus Abstandsgewirke weitergeleitet. Dort verdunstet der Schweiß und wird der verdunstete Schweiß von der Umgebungsluft fortgetragen.
    Die Luftströmung wird durch die wiederkehrende Belastung der Satteldecke beim Reiten unterstützt. Die Luftströmung ist mit Pfeilen 4 bezeichnet.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 3 unterscheidet sich dadurch von dem Ausführungsbeispiel nach 4, daß anstelle der beiden Schnallen 22, 23 eine gemeinsame Schnalle 41 und anstelle der beiden Schnallen 20,21 eine gemeinsame Schnalle 40 vorgesehen ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 5 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach 4 bei gleichen Breiten der Lappen 47 und gleicher Breite des Mittelbereiches 45, bei gleichartigen Bänder 48 und 49 sowie bei gleich tiefen Einschnürungen 46 durch geringer Länge des Sattelgurtes und geringere Länge der Bänder 48 und 49.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 6 zeigt einen Sattelgurt, der auch einen Mittelbereich 51, zwei Lappen 52 und zwei Bänder 54 und 55 aufweist. Im Schnitt ist der Aufbau des mehrschichtigen Textils der gleich wie nach 3 bis 5. Das gleiche gilt für die Bänder 54 und 55. Desgleichen sind die Schnallen 56,57, 58,59 die gleichen wie die Schnallen 20,21,22,23 nach 4. Schließlich besitzt das Band 54 in der Draufsicht die gleiche Form wie das Band 28 der 4. Der erfindungsgemäße Sattelgurt hat im Bereich des Bandes 54 bzw. an dem zugehörigen Rand die gleiche Form wie der Sattelgurt im Ausführungsbeispiel nach 4.
    Das Band 55 hat jedoch in der Draufsicht im Unterschied zu dem Band 29 des Ausführungsbeispiels nach 4 eine gerade Form. Das unter dem Band 55 liegende Textil hat jedoch teilweise am Rand eine andere Form. Hinsichtlich der Lappenbreite und der Einschnürung ist die Form identisch mit der Form des Randes nach 4, so daß weiterhin die Ellbogenfreiheit für das Pferd gewährleistet ist. Der mittlere Bereich ist nur geringfügig verbreitert. Gleichwohl ist durch die gegenüberliegende Abmessung des mittleren Bereiches noch eine ausreichende Druckverteilung am Sattelgurt gewährleistet.
  • Der Sattelgurt nach 7 besitzt ein Textil, das gleich dem Textil nach 4 ist. Der Sattelgurt besitzt auch einen mittleren Bereich 61, zwei Lappen 62, zwei Bänder 60 und 63, sowie Einschnürungen 64 und 65 und Schnallen 66,67,68,70. Die Schnallen sind gleich den Schnallen 20,21,22,23 nach 4.
    Der mittlere Bereich 61 ist in seiner Ausdehnung im Ausführungsbeispiel in der Draufsicht gleich der Ausdehnung des mittleren Bereiches nach 4. Die Lappen 62 haben zwar in der Draufsicht auch die gleiche Form wie die Lappen 25 und 26 nach 4, die Lappen 62 liegen einander jedoch nicht diametral gegenüber. Die Mittelachsen der Lappen 62 stehen in einem Winkel zueinander, der kleiner als 180 Grad ist. Der von den Mittelachsen der Lappen eingeschlossene Winkel liegt im Ausführungsbeispiel bei 165 Grad. In anderen Ausführungsbeispielen werden noch kleinere Winkel eingeschlossen. Die Bänder 60 und 63 haben einen dementsprechend anderen Verlauf als die Bänder 28 und 29 nach 4. Das Band 60 verläuft wie bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 am Rand des Sattelgurtes. Gleichwohl ist der Verlauf aufgrund der zueinander geneigten Mittelachsen der Lappen anders als nach 4. Dabei zeigt der Verlauf des Bandes gleichartige Ecken wie bei dem Band 29 nach 4.
    Das andere Band 63 verläuft auch am Rand des Sattelgurtes. Anders als das Band 28 nach 4 verläuft das Band 63 in zwei Abschnitten geradlinig. Beide Abschnitte stehen jedoch unter einem Winkel zueinander, der kleine als 180 Grad ist, aber größer als der Winkel ist, unter dem die Mittelachsen der Lappen 62 zueinander stehen. Die von beiden Abschnitten gebildete Ecke liegt im mittleren Bereich 61.
    Der Sattelgurt nach 6 ist asymmetrisch ausgebildet.
  • Die Ausbildung des Sattelgurtes nach 7 erlaubt es, mit dem mittleren Bereich 61 weit zwischen die Vorderbeine des Pferdes vorzuragen. Das erleichtert beim Auftrensen eine Gurtverbindung mit dem Sattelgurt.
    Dazu ist der Sattelgurt mittig mit einer Öse versehen. Die Öse ist in anderen Ausführungsbeispielen dicht am Rand des Gurtes vorgesehen.
  • Alle Sattelgurte können mit solchen Ösen versehen
  • Der Sattelgurt nach 7 ist asymmetrisch ausgebildet.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 8 hat mit dem Ausführungsbeispiel nach 7 gemeinsam:
    • - Textil
      • -gurtbildende Bänder 75, 76
      • -Verdickung im mittleren Bereich 77
      • -Lappen 78
      • -Schnallen 79
      • -Einschnürungen 80
  • Dabei stehen die Mittelachsen der Lappen wie bei dem Ausführungsbeispiel nach 7 unter einem Winkel kleiner 180 Grad zueinander. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach 7 sind die Einschnürungen 80 weniger tief. Das Band 76 setzt sich wie das Band 63 im Ausführungsbeispiel nach 7 aus zwei Abschnitten zusammen.
    Desgleichen setzt sich das Band 75 aus zwei Abschnitten zusammen, die allerdings in einem anderen Winkel zueinander stehen, der kleiner 180 Grad ist. Der Sattelgurt nach 8 ist asymmetrisch ausgebildet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (19)

  1. Unterfütterter Gurt für einen Sattelgurt oder für eine Trense für Pferde dadurch gekennzeichnet, dass pferdeseitig eine Schicht aus Webvelour und eine Abstandstextil vorgesehen sind, wobei die Schicht aus Webvelour (13) den Pferdeschweiß an der Berührungsfläche mit dem Pferd mit seinem Flor aufnimmt und an das Abstandstextil (14) weiterleitet, und dass das Textil mit einer Verstärkung und Versteifung versehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung und Versteifung durch mindestens einen Streifen oder Bänder (28,29) gebildet wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifung oder Verstärkung durch mehrere miteinander verbundene Streifen oder Bänder (28,29) gebildet wird.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen oder Bänder -einzeln oder zu mehreren ganz oder teilweise in Längsrichtung des Sattelgurtes verlaufen und/oder -einzeln oder zu mehreren ganz oder teilweise quer zur Längsrichtung des Sattelgurtes verlaufen -zu mehreren einander kreuzen -zu mehreren im Abstand voneinander verlaufen -und/oder unterschiedlich zu einander verlaufen -zu mehreren gemeinsam eine geometrische Figur bilden
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen oder Bänder ein Dreieck oder Viereck oder ein ähnliches Mehreck oder einen Kreis oder Oval eine ähnliche Rundform bilden, wobei der von den Streifen oder Bändern eingeschlossene Bereich des Sattelgurtes am Sternum des Pferdes anliegt..
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Wölbung des Abstandstextils (12) und des Webvelours (13) an dem Sternum.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattelgurt für die Anpassung an das Sternum verformbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine begrenzte Dehnung des Sattelgurtes im Mittelbereich, wobei die Begrenzung durch eine Versteifung oder Verstärkung.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch dehnungsbegrenzende Streifen oder Bänder, die fest oder lösbar mit dem Textil verbunden sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandstextils (12) und der Webvelour (13) über die Streifen oder Bänder (28, 29) überstehen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattelgurt eine Breite von mehr als 150mm, vorzugsweise mehr als 200mm, noch weiter bevorzugt von mehr als 250mm aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen und Bänder (28,29) in Abständen geradlinig verlegt sind und an dem Übergang von einem Abschnitt zum anderen abgewinkelt sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass . a)der Webvelour (13) eine Dicke von mehr als 3mm, vorzugsweise eine Dicke von größer 3,5mm, noch weiter bevorzugt eine Dicke von 4mm aufweist und/oder nicht dicker als 6mm, vorzugsweise nicht dicker als 5mm ist und/oder b) das Abstandstextil (12) eine Dicke bis höchstens 10mm aufweist, vorzugsweise bis höchstens 6 mm aufweist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen Webvelour (13) aus Polyacryl oder Polyester und/oder ein Abstandstextil (12) aus Polyester oder Polyamid oder Polypropylen.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen oder Bänder (28,29) mit dem Abstandstextil versteppt sind oder die Streifen oder Bänder (28,29) aus einem mit dem Abstandstextil verschweißbaren Material besteht und eine Schweißverbindung vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Webvelour (13) durch Steppnähte mit dem Abstandstextil (12) verbunden ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Verbindung des Sattelgurtes mit dem Sattel an dem Sattelgurt Lappen vorgesehen sind, welche gegenüber Schnallen an dem Sattelgurt vorstehen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachsen der Laschen unter einem Winkel zueinander stehen, der kleiner 180 Grad ist
  19. Vorrichtung nach Anspruch nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch Einschnürungen an dem Sattelgurt, welche dem Pferd Ellbogenfreiheit geben.
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