DE202008017455U1 - Sitzunterlage für den Reitsport - Google Patents

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Abstract

Sitzunterlage für den Reitsport, mit mindestens einer Anlagefläche zur Abstützung der Sitzunterlage auf dem Pferderücken, gekennzeichnet durch die mindestens eine Anlagefläche (7) der Sitzunterlage, die ein im Hinblick auf die längs verlaufenden konvexen Muskelstränge (3, 4) des Pferderückens (1) eine in Querrichtung eines Muskelstranges (3, 4) ausgebildete muskelkonkave Form aufweist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Sitzunterlage für den Reitsport, insbesondere einen Reitsattel oder ein Sattelkissen hierfür oder ein sogenanntes Pad als Unterlage für den Sattel bzw. eine entsprechend ausgebildete Satteldecke oder Schabracke.
  • Reitsättel und weitere Sitzunterlagen für den Reitsport, wie beispielsweise Sattelkissen, Pads oder Satteldecken sollen zum einen einen sicheren Halt des Reiters ermöglichen sowie eine möglichst gute Anpassung an den Pferderücken, um hierdurch einen sicheren Halt des Sattels auf dem Pferd zu erreichen und um zum anderen ungewollt hohe Druckbelastungen zu verhindern, die auf den Pferderücken wirken können. Bei starken Druckbelastungen des Sattels auf den Rücken des Pferdes kann es zu Schädigungen der Rückenmuskulatur oder auch des Knochengerüstes, insbesondere der Wirbelsäule des Pferdes kommen bzw. zu dauernden Fehlhaltungen des Pferdes, die sich wiederum auch auf den Reiter übertragen können.
  • Konventionelle Sättel weisen häufig an der Unterseite zwei in Längsrichtung des Pferdes verlaufende Strukturen auf, deren Querschnitt in Querrichtung des Pferdes konvex ist. Diese liegen auf den beiden in ebenfalls in Längsrichtung verlaufenden, ebenfalls konvexen Rückenmuskeln auf, so dass die Kontaktfläche zwischen Sattelkissen und Muskelstrang nur klein und somit der Druck groß ist.
  • Um lokale Druckspitzen zwischen Pferderücken und Sattel bzw. Sattelunterlage zu verhindern, gibt es im Stand der Technik zwei Ansätze.
  • Im ersten Ansatz werden a) Sattel oder b) Unterteil des Sattels in Form eines integrierten Sattelkissens oder c) Sattelunterlage in Form eines getrennten Körpers wie Decke oder Kissen (im Folgenden werden die Möglichkeiten a) bis c) unter dem Begriff „Sitzunterlage” subsummiert) so ausgebildet, dass sie sich selbsttätig der Form der Pferderückens durch Verformung anpassen. Dies geschieht durch eine elastische oder viskoelastische Ausbildung. Bei der elastischen, federartigen Ausbildung, wie bei elastischen Schaumstoffen, gibt das Material unter Erhöhung des Gegendrucks nach. Bei der viskoelasischen, fließenden Ausbildung wie bei komprimierter Luft weicht das Material der Sitzunterlage aus, der Druck verteilt sich gleichmäßiger. Im zweiten Ansatz wird die Sitzunterlage bereits bei der Fabrikation der Form des Pferderückens angepasst.
  • Im Markt und in der Patentliteratur wird fast ausschließlich der erste Ansatz aufgegriffen. Als elastisches Medium wird seit jeher Wolle eingesetzt, dies geschieht in der Form von Wolldecken, Filzdecken oder in Form von Lederkissen, die mit Wolle gestopft sind. In neuerer Zeit wird auch elastischer Schaumstoff wie Polyurethan oder Moosgummi ( DE 2 98 00 448 U1 ) benutzt. Hier soll DE 299 21 539 U1 erwähnt werden, wo die Schaumstofflage auf den Sattelbaum aufgeschäumt wird. Es werden auch elastische Flachstäbe aus unterschiedlichen Materialien eingesetzt, die sich elastisch anpassen ( DE 298 14 101 U1 ) sowie Maschen aus elastischen Fäden ( DE 202 01 716 U1 ).
  • Bezüglich viskoelastischer Materialien wird vom Einsatz von Luft ( EP 1 634 851 A1 ), Gel ( DE 94 11 519 U1 ), Granulat ( DE 299 23 655 U1 ), hydraulischen Systemen (erwähnt in DE 296 08 974 U1 ) und viskoelasischen Schäumen ( DE 296 08 974 U1 , DE 295 10 846 U1 ) oder allgemein von „plastisch verformbaren oder schäumbaren Massen oder Flüssigkeiten” ( DE 198 05 802 A1 ) berichtet.
  • Der zweite Ansatz, die Vorformung, wird für Sitzunterlagen nur selten genutzt. In DE 600 12 949 T2 wird ein Kissen mit einem kittartigen Material zwischen Sattel und Pferd eingelegt und durch Belastung in eine kraftschlüssige Form gebracht. Danach wird der Kitt-Körper durch Schaumstoffplatten unterschiedlicher Stärke nachgebaut, um so eine vorgeformte Sitzunterlage zu erhalten. In DE 20 2006 001 645 U1 werden verschiebliche Körper wie kleine Kugeln in ein Vakuumkissen eingebracht, auf das Pferd aufgelegt und die Luft abgesaugt, so dass eine semiharte, formangepasste Sitzunterlage entsteht. In DE 202 13 629 U1 wird als Lösung angegeben, einen „anatomisch dem Pferderücken angepassten Schaumstoffkörper” anzuordnen; es wird jedoch kein Weg aufgezeigt, wie dies erreicht werden soll.
  • Diese bekannten Gruppen von Lösungen weisen die folgenden Nachteile auf: Bei den elastischen, federartigen Medien baut sich in Bereichen großer Verformung erhöhter Druck auf, was dem Ziel des Abbaus von Druckspitzen zuwider läuft. Viskose Materialien benötigen eine dichte Hülle, um das fließende Material zu umschließen. Probleme bereiten hier die Dichtigkeit und die Flexibilität der Hülle die notwendig ist, um nicht den Druckabbau durch das fließende Material wieder dadurch deutlich zu reduzieren, dass eine große Kraft benötigt wird, um die Hülle zu verformen.
  • Bei den Lösungen zur Vorformung ist das Verfahren zur Nachformung des Kittkörpers zeitaufwendig, die Herstellung eines Vakuumkissens ist technisch aufwändig. Beiden Verfahren ist gemein, dass der Auflagekörper hart ist und den Pferdekörper in der Gestalt, den dieser beim Abformen zufällig angenommen hatte, genau kopierte. Dieses Verfahren führt nur bei sich nicht verformenden Auflagekörpern zu geringen Druckspitzen; dies ist jedoch bei einem sich bewegenden Pferderücken nicht der Fall.
  • Aufgabe der Neuerung ist eine Anordnung, die diese Nachteile vermeidet, d. h. die es mit geringem Zeitaufwand und geringem technischem Aufwand ermöglicht eine Sitzunterlage aufzubauen, die geringe Druckspitzen gewährleisten. Dies sollte auch bei einem sich bewegenden Pferd und bei sich kurzfristig ändernden Rückenformen aufgrund von Muskelverhärtungen und von geänderten Bewegungen (wie Gangarten, Sprünge, Geschwindigkeit) der Fall sein.
  • Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, bei Sitzunterlagen für den Reitsport, also insbesondere bei Reitsätteln, Sattelkissen, Pads, Satteldecken oder Schabracken, die Anlageflächen an die Muskelstränge in Querrichtung konkav auszubilden wodurch eine gute Anpassbarkeit der Anlageflächen der Sitzunterlage an die Rückenmuskulatur des Pferdes ermöglicht wird. Hierdurch wird ein insbesondere punktueller hoher Druck auf diese bei gut ausgearbeiteten Pferden konvexen Muskelstrange verhindert und es wird eine ungestörte Ausbildung dieser Muskelstränge gefördert.
  • Diese in Querrichtung konkave Ausbildung von Anlageflächen an die konvex ausgebildeten Muskelstränge wird im folgenden kurz als „muskelkonkav” bezeichnet und bedeutet, dass die Anlageflächen der Sitzunterlage in Bezug auf die konvex gewölbten, in Längsrichtung des Pferderückens und auf der Oberseite des Pferderückens verlaufenden Muskelstränge in Querrichtung zu diesen Muskelsträngen konkave ausgebildet sind, um eine möglichst großflächige Auflage der Anlageflächen an die Muskelstränge zu erreichen. Da somit jeder einzelne Muskelstrang von der Anlagefläche umgriffen wird, werden starke lokale Druckspitzen verhindert.
  • Die Anlageflächen können nicht nur unmittelbar auf den Pferderücken wirkend ausgebildet sein, sondern sie können auch mittelbar auf den Pferdekörper wirkend vorgesehen sein, z. B. wenn eine entsprechend muskelkonkav ausgebildete Druckverteilungsplatte verwendet wird, auf der in Richtung Pferderücken noch eine oder mehrere Schichten der Sitzunterlage angeordnet sind.
  • Die neuerungsgemäße Lehre unterscheidet sich somit vom Stand der Technik durch die bewusste Fokusssierung auf die konkave Ausbildung der Anlagefläche zur Formanpassung an die konvexen Muskelstränge. Im Gegensatz hierzu fokussiert der Stand der Technik entweder auf Verformbarkeit von nicht vorgeformtem Material oder auf Formanpassung durch starre Körper.
  • Bei der Verformung von nicht vorgeformtem Material muss ein hoher Verformungsgrad in Kauf genommen werden, so dass wegen der Umhüllung des Materials der angestrebte Verformungsgrad nicht erreicht werden kann. Bei elastischem Material kommt hinzu, dass der Druck erheblich ansteigt. Bei der Formanpassung durch starre Körper kommt die mit hohem Aufwand erzielte Genauigkeit der Anpassung dadurch nicht zum Tragen, dass sich der Körper des Pferdes verändert.
  • Im Gegensatz zu diesen Lösungen des Standes der Technik wird durch die Fokussierung auf die konkave Ausbildung der Anlagefläche zunächst eine grobe, konkave Formanpassung vorgenommen und danach ggf. durch elastische oder viscoelastische Materialien eine Feinanpassung mit geringen Verformungs-Anforderungen, die sich der veränderlichen Form des Pferderückens fein anpasst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläutert.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist die Anlagefläche bzw. sind die Anlageflächen der Sitzunterlage in einer muskelkonkaven Form ausgebildet, um hierdurch eine unabhängig vom auflastenden Druck gute Anpassung an die Form des Pferderückens zu erreichen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung weist die Sitzunterlage zwei in Querrichtung des Pferderückens beabstandet angeordnete muskelkonkave Anlageflächen auf, um einen perfekten Sitz der Sitzunterlage am Rücken zu ermöglichen und um Fehleinstellungen der Anlageflächen zum Pferd hin zu vermeiden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung handelt es sich bei der Sitzunterlage um einen Reitsattel, der an seiner dem Pferd zugewandten Seite muskelkonkave Anlageflächen aufweist, um bereits durch die Ausbildung des Reitsattels einen guten druckfreien Sitz auf dem Pferd zu erhalten, ohne dass zusätzliche weitere Hilfsmittel benötigt werden. Eine einfache Ausbildung der Anlageflächen des Reitsattels an die Geometrie des Pferderückens ist die muskelkonkave Ausbildung der Anlageflächen der Trachten oder Bars eines Reitsattels.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist bzw. sind die muskelkonkaven Anlageflächen des Reitsattels an der dem Pferd zugewandten Unterseite des Traggerüstes des Reitsattels insbesondere am Sattelbaum vorgesehen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung können die muskelkonkaven Anlageflächen eines Reitsattels zwischen dem Traggerüst und dem Sattelkissen eines Sattels angeordnet sein, um z. B. eine einfache Nachrüstbarkeit bereits existierender Reitsättel zu ermöglichen. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine oder mehrere Druckverteilungsplatten handeln, die eine in Bezug auf den Pferderücken muskelkonkave Anlagefläche für den Rücken des Pferdes aufweisen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann der Reitsattel mit Sattelkissen ausgerüstet sein, die an ihrer dem Pferd zugewandten Seite muskelkonkave Anlageflächen aufweisen bzw. eine muskelkonkave Anpassbarkeit ermöglichen.
  • Dies wird primär durch die konkave Form des Querschnitts des Sattelkissens erreicht. Zusätzlich kann ein homogenes, elastisches, sich der Form der Muskulatur anpassendes Material angeordnet werden oder elastisches Materials unterschiedlicher Härte, was die elastische Anpassung erleichtert.
  • Zudem kann die Sitzunterlage auch als Schabracke oder Sattelkissen ausgebildet sein, die muskelkonkave Anlageflächen in Bezug auf die längsverlaufenden Muskelstränge eines Pferderückens aufweisen; entsprechende Satteldecken oder Schabracken können beispielsweise in vorteilhafter Ausgestaltung Taschen aufweisen, in denen entsprechende Kissen, Pads, Platten oder sonstige Einlagen mit einer entsprechenden muskelkonkaven Ausformung oder Anpassbarkeit eingeführt werden können oder Halterungen, die die Anordnung entsprechender Kissen, Pads, Platten oder sonstige Einlagen an einer Satteldecke bzw. Schabracke ermöglichen. Besondes vorteilhaft ist hierbei, dass diese Einlagen austauschbar sind, so dass die Sitzunterlage ökonomisch neuen Anforderungen angepasste werden kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des entsprechend vorgeschlagenen Sattelkissens werden in den sich an diesen Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen erläutert.
  • Die muskelkonkave Ausbildung der Sitzunterlage an die konvexe Oberseite der Muskelstränge des Pferderückens kann auch durch eine entsprechende Anpassbarkeit der Sitzunterlage erfolgen entsprechend des unabhängigen Anspruches 15.
  • Ausführungsbeispiele der Neuerung werden in den Zeichnungen dargestellt, wobei
  • 1 eine erfindungsgemäße Ausbildung von Sattelkissen darstellt,
  • 2 eine erfindungsgemäße Ausbildung von Trachten bzw. Bars zeigt, und
  • 3 im Querschnitt das Sattelkissen 5 darstellt mit der zum Pferderücken hin ausgebildeten konkaven Auflagefläche 7.
  • Bezugnehmend auf 1 ist stilisiert in einer Querschnittsdarstellung der obere Bereich eines Pferderückens 1 dargestellt mitsamt einer stilisiert angeordneten Wirbelsäule 2 sowie rechts und links der Wirbelsäule 2 angeordneten, parallel hierzu, also in Längsrichtung des Pferdes verlaufenden Muskelsträngen 3, 4, die bewirken, dass der Pferderücken 1 im Bereich dieser Muskelstränge 3, 4 an seiner Oberseite jeweils konvex, also muskelkonvex ausgebildet ist.
  • Auf diesen Muskelsträngen 3, 4 sind Sattelkissen 5, 6 stilisiert abgebildet, die an ihren dem Pferderücken 1 zugewandten Unterseiten in Querrichtung des Pferdes gesehen konkave Auflageflächen 7 aufweisen, so dass hierdurch eine ideale Anpassung an die – konvex – ausgeformten Muskelstränge 3, 4 des Pferderückens 1 erzielt wird. Die Auflageflächen 7 sind somit „muskelkonkav” ausgebildet zur konvexen Oberfläche der einzelnen Muskelstränge 3, 4, die somit von den Auflageflächen 7 teilweise jeweils umgriffen werden. Dies steht im Gegensatz zu den bislang bekannten Sattelkissen, die ihrerseits konvex ausgebildete Auflageflächen aufweisen, so dass in ungünstiger Weise diese konvexen Auflageflächen der Kissen auf die konvexen Obersei ten der Muskelstränge 3, 4 auftreffen und zu ungewollt hohen Auflagedrücken der Sattelkissen führen.
  • Die Sattelkissen 5, 6 können bereits eine muskelkonkave Ausbildung der Auflageflächen 7 aufweisen, z. B. durch ein durch die Verwendung von bereits konkav ausgebildeten Füllkörpern dieser Sattelkissen 5, 6 oder durch eine spezielle Vernähung der Sattelkissen 5, 6, so dass sich eine bereits konkave Ausbildung der Auflageflächen 7 auch bei unbelasteten Sattelkissen 5, 6 ergibt.
  • Die Sattelkissen 5, 6 können jedoch auch durch die Art und Weise ihrer Befüllung eine muskelkonkave Anpassbarkeit an die Muskelstränge 3, 4 des Pferderückens 1 erhalten, z. B. wenn die Sattelkissen in ihren mittleren Bereichen 8 weniger Füllmaterial aufweisen als in den Seitenbereichen 9, 10 oder aber durch Verwendung von weicherem Material im mittleren Bereich 8 und durch die Verwendung von härterem Material in den Seitenbereichen 9, 10, so dass sich die ideale konkave Verformbarkeit erst beim Auflegen und Belastung des Sattelkissens 5, 6 auf den Pferderücken 1 ergibt, in diesem Fall jedoch aufgrund der besonderen konkaven Anpassbarkeit einen idealen Sitz der Sattelkissen 5, 6 auf der Oberseite des Pferdes ermöglicht.
  • Entsprechend 2 kann das Traggerüst 11 des Reitsattels bzw. der Reitsattel selbst eine muskelkonkave Ausformung von Anlageflächen entsprechend der Ausbildung des oberen Bereiches des Pferderückens 1 aufweisen. In dem in 2 stilisiert dargestellten Traggerüst 11 eines Westernsattels sind die Anlageflächen 12, 14 von sogenannten Bars 15, 16 ebenfalls konkav ausgebildet, um hierdurch eine gute Anpassbarkeit an die Anatomie des oberen Bereiches des Pferderückens 1 zu erhalten. Entsprechend dieser Bars 15, 16 können auch die sogenannten Trachten eines Sattelbaumes (nicht dargestellt) ausgebildet sein.
  • Es ist ebenfalls möglich, an dem Traggerüst eines Reitsattels bzw. an der Unterseite eines Sattelbaumes zusätzliche Anlagen zu befestigen, mit denen eine Muskel-Konkavität einer dem Muskelstrang des Pferd zugewandten Anlagefläche erzielt werden kann; diese zusätzlichen Anlagen können beispielsweise ein- oder mehrteilige Platten oder Schichten sein, die eine entsprechend konkave Ausformung aufweisen und eine gute Anpassbarkeit des Reitsattels an die Anatomie des Pferderückens 1 ermöglichen. Diese ein- oder mehrteiligen Platten oder Schichten können daher als Druckverteilungsplatten/Druckverteilungsschichten benannt werden und können aus jedem geeigneten Material bestehen, wie beispielsweise Kunststoffmaterial, entsprechend ausgeformtem Leder, Metall u. dgl.
  • In 3 wird im Querschnitt das Sattelkissen 5 dargestellt mit der konkav ausgebildeten Auflagefläche 7, die dem Pferderücken zugewandt ist. Diese Konkavität kann beispielsweise dadurch ausgebildet sein, dass bereits das Sattelkissen 5 aus einem entsprechenden muskelkonkav ausgebildeten Material hergestellt ist, z. B. einem Schaumstoffblock mit einer entsprechenden Konkavität an seiner Unterseite. Darüber hinaus kann die Konkavität z. B. durch eine unterschiedliche Befüllung des Sattelkissens 7 erreicht werden, so dass sich zumindest bei Auflage auf den Pferderücken die konkave Form ohne starke Druckbelastung ergibt. Auch kann die Konkavität durch die Formgebung der Wandungen bzw. Umhüllung des Sattelkissens erreicht werden.
  • Anstatt bzw. zusätzlich zu der oben beschriebenen konkaven Ausbildung der Auflageflächen von Sätteln oder Sattelkissen ist es möglich, Satteldecken, Schabracken oder Pads derart auszubilden, dass sie eine muskelkonkave Auflagefläche für den Pferdekörper bzw. dessen Muskelstränge 3, 4 aufweisen, um hierdurch Druckspitzen auf den Pferdekörper zu vermeiden. Es kann also jegliche bekannte Sattelunterlage eine entsprechende Konkavität in Bezug auf die Auflagefläche auf dem Pferdekörper aufweisen, so dass bereits durch den Einsatz entsprechender bekannter Sattelunterlagen, wie Satteldecke oder Pads, die erfindungsgemäße Aufgabe erfüllt werden kann und auf diese bekannten Sattelunterlagen herkömmlich ausgebildete Sättel bzw. Sattelkissen aufgebracht werden könnten. Selbstverständlich ist es auch möglich, sowohl Sattelunterlagen mit konkaver Auflagefläche für den Pferdekörper kombiniert mit Sätteln oder Sattelkissen zu verwenden, die ebenfalls eine konkave Auflagefläche in Richtung des Pferdekörpers aufweisen.
  • An den Satteldecken oder Schabracken können z. B. Halterungen angebracht sein, an denen muskelkonkave Pads, Kissen, Platten od. dgl. befestigbar sind, oder es können in Satteldecken, Schabracken od. dgl. Aufnahmen für derartige muskelkonkave Einlagen ausgebildet sein, oder aber die Satteldecken, Schabracken und dgl. können bereits selbst entsprechende muskelkonkave Eigenschaften aufweisen, wie z. B. durch hohle Ausformungen oder Verstärkungen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29800448 U1 [0006]
    • - DE 29921539 U1 [0006]
    • - DE 29814101 U1 [0006]
    • - DE 20201716 U1 [0006]
    • - EP 1634851 A1 [0007]
    • - DE 9411519 U1 [0007]
    • - DE 29923655 U1 [0007]
    • - DE 29608974 U1 [0007, 0007]
    • - DE 29510846 U1 [0007]
    • - DE 19805802 A1 [0007]
    • - DE 60012949 T2 [0008]
    • - DE 202006001645 U1 [0008]
    • - DE 20213629 U1 [0008]

Claims (15)

  1. Sitzunterlage für den Reitsport, mit mindestens einer Anlagefläche zur Abstützung der Sitzunterlage auf dem Pferderücken, gekennzeichnet durch die mindestens eine Anlagefläche (7) der Sitzunterlage, die ein im Hinblick auf die längs verlaufenden konvexen Muskelstränge (3, 4) des Pferderückens (1) eine in Querrichtung eines Muskelstranges (3, 4) ausgebildete muskelkonkave Form aufweist.
  2. Sitzunterlage gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Sitzunterlage, an der zwei in Querrichtung des Pferderückens beabstandet angeordnete muskelkonkave Anlageflächen (7) angeordnet sind.
  3. Sitzunterlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Reitsattel, der an seiner dem Pferd zugewandten Seite muskelkonkave Anlageflächen (7) aufweist.
  4. Sitzunterlage gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet durch Trachten bzw. Bars (15, 16) des Reitsattels, die mit muskelkonkaven Anlagenflächen (7) ausgestattet sind.
  5. Sitzunterlage gemäß Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch die an der dem Pferd zugewandten Unterseite des Reitsattels, insbesondere dem Sattelbaum, angeordnete muskelkonkave Anlageflächen (7).
  6. Sitzunterlage gemäß einem der vorherigen Ansprüche 3–5, gekennzeichnet durch mindestens eine muskelkonkave Anlagefläche (7) bzw. Schicht, die zwischen dem Traggerüst (11) des Reitsattels und den Sattelkissen (5, 6) angeordnet ist.
  7. Sitzunterlage gemäß einem der vorherigen Ansprüche 3–6, gekennzeichnet durch mindestens eine an der dem Pferd zugewandten Unterseite des Reitsattels angeordneten Druckverteilungsplatte, die muskelkonkave Anlageflächen (7) aufweist.
  8. Sitzunterlage gemäß einem der vorherigen Ansprüche 3–7, gekennzeichnet durch den Reitsattel, der Sattelkissen (5, 6) aufweist, die an ihrer dem Pferd zugewandten Seite muskelkonkave Anlageflächen aufweisen.
  9. Sitzunterlage gemäß einem der vorherigen Ansprüche 3–8, gekennzeichnet durch die vom Reitsattel abnehmbar und auswechselbar ausgebildeten Sattelkissen (5, 6).
  10. Sitzunterlage gemäß einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Sitzunterlage als Sattelkissen (5, 6) mit einer zum Pferdekörper hin ausricht baren muskelkonkaven Anlagefläche.
  11. Sitzunterlage gemäß einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die elastische Ausbildung der muskelkonkaven Sitzunterlage, die unter Druck die Anpassung zusätzlich erhöht.
  12. Sitzunterlage gemäß einem der vorherigen Ansprüche 1–2, gekennzeichnet durch eine Schabracke oder Satteldecke, die mindestens eine Anlagefläche (7) aufweist, die eine in Bezug auf die längs verlaufenden konvexen Muskelstränge (3, 4) des Pferdes eine muskelkonkave Form aufweist bzw. muskelkonkav anpassbar ist.
  13. Sitzunterlage gemäß Anspruch 12, gekennzeichnet durch die Schabracke bzw. Satteldecke, die mindestens eine Aufnahmetasche für Kissen, Einlagen oder Platten aufweist, die als zum Pferd gerichtete muskelkonvexe Anlagefläche (7) wirkend ausgebildet ist.
  14. Sitzunterlage gemäß Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch die Schabracke bzw. Satteldecke, die Befestigungen für Kissen, Einlagen oder Platten aufweisen, die als zum Pferd gerichtete muskelkonkave Anlageflächen (7) wirkend ausgebildet sind.
  15. Sitzunterlage für den Reitsport, mit mindestens einer Anlagefläche zur Abstützung der Sitzunterlage auf dem Pferderücken, gekennzeichnet durch die mindestens eine Anlagefläche (7) der Sitzunterlage, die ein im Hinblick auf die längs verlaufenden konvexen Muskelstränge (3, 4) des Pferderückens (1) eine in Querrichtung eines Muskelstranges (3, 4) ausgebildete muskelkonkave Anpassparkeit aufweist.
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