DE202012103575U1 - Sattelunterlage - Google Patents

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Abstract

Sattelunterlage (10) zur Auflage auf einem Reittier mit wenigstens einer Lage aus einem Flächenkörpergebilde (11), wobei das Flächenkörpergebilde (11) aus einer Vielzahl von Federelementen (14) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Federelement (14) einen Durchgang (16) zur Luftzirkulation und Ableitung von Feuchtigkeit aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sattelunterlage zur Auflage auf einem Reittier mit wenigstens einer Lage aus einem Flächenkörpergebilde, wobei das Flächenkörpergebilde aus einer Vielzahl von Federelementen gebildet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Sattelsystem mit einer erfindungsgemäßen Sattelunterlage.
  • Sattelunterlagen oder auch Sattelpads werden zwischen einem Sattel und dem Rücken eines Reittiers, insbesondere eines Pferdes, oder zwischen einem Sattel und einer auf dem Rücken des Reittiers platzierten Satteldecke angeordnet. Hierbei übernimmt die Sattelunterlage den Ausgleich von Passungenauigkeiten zwischen dem Reittier und dem Sattel. Des Weiteren dient die Sattelunterlage zur Dämpfung, so dass eine Rückenschonung des Reittiers erzielt wird.
  • Hierbei ist es bekannt, Sattelunterlagepads aus Lammfell, Polyurethan-Schaumstoff oder Pads, die mit Gel gefüllt sind, zu verwenden.
  • So ist es aus DE 296 08 974 U1 bekannt, eine Satteldecke aus einem untervernetzten Polyurethanschaum herzustellen, die mit Lochungen versehen ist, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten.
  • Aus DE 202 007 003 161 U1 geht eine Sattelunterlage hervor, die aus einer Vielzahl von aneinandergereihten und miteinander verbundenen Volumenkörpern aus dämpfendem Kunststoff hergestellt wird, wobei zwischen den Verbindungsbereichen der Volumenkörper ein Zwischenraum zur Belüftung vorhanden ist.
  • Nachteilig bei den bekannten Sattelunterlagen ist, dass sie eine unzureichende Belüftung gewährleisten. Hierdurch kann es zu einem Wärmestau kommen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sattelunterlage der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine verbesserte Belüftung gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Sattelunterlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Sattelsystem vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Sattelunterlage und des erfindungsgemäßen Sattelsystems sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Sattelunterlage weist wenigstens ein Federelement einen Durchgang zur Luftzirkulation und Ableitung von Feuchtigkeit auf. Der Durchgang gewährleistet eine verbesserte Luftzirkulation und Ableitung von Feuchtigkeit, so dass ein Wärmestau zwischen Sattel und Rücken des Reittiers vermieden wird. Zudem ermöglichen die Federelemente eine vorteilhafte Dämpfung und damit einhergehend eine verbesserte Rückenschonung für das Reittier.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist jedes der Federelemente einen Durchgang zur Luftzirkulation und Ableitung von Feuchtigkeit auf.
  • Vorteilhaft ist zwischen benachbarten Federelementen ein Freiraum zur Luftzirkulation und Ableitung von Feuchtigkeit gebildet. Hierdurch ist eine verbesserte Atmungsaktivität durch die großflächigen Aussparungen gegeben.
  • Vorteilhaft ist eine dem Rücken des Reittiers zuwendbare Oberfläche des Flächenkörpergebildes mit einer Profilierung versehen. Die profilierte Oberfläche verhindert ein Rutschen der Sattelunterlage auf dem Rücken des Reittieres und/oder auf einer Satteldecke während des Reitens. Zudem ist durch die profilierte Oberfläche eine maximale Dämpfung und Druckausübung in Richtung Reittierrücken gegeben. Die Profilierung ist vorteilhafterweise aus Erhöhungen und Senken gebildet, wobei die Endbereiche der Erhöhungen abgerundet sind. Darüber hinaus können Endbereiche auch dreiecksförmig und/oder wellenförmig ausgebildet sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausbildung beträgt die Profilierungstiefe zwischen 3 und 12 mm, vorzugsweise zwischen 5 und 10 mm.
  • Vorteilhaft weisen die Federelemente eine im Querschnitt achteckige Kontur auf. Es ist aber auch denkbar, verschiedenartigste Formen zu wählen, wie beispielsweise eine im Querschnitt kreisförmige oder eine andere eckige Form. Ferner ist es auch denkbar, eine über die Höhe des Federelements veränderliche Querschnittsform zu verwenden, wie beispielsweise eine taillierte Form. Durch eine solche Formgebung der äußeren Mantelfläche des Federelements lässt sich dessen Verformungsverhalten beeinflussen.
  • Vorzugsweise sind die Durchgänge etwa mittig angeordnet. Vorteilhaft weisen die Durchgänge im Querschnitt eine geradlinige oder kurvenförmige Form auf. Infolge der mittigen Anordnung des Durchgangs ist es möglich, dass sich das Federelement bei einer Belastung weitgehend symmetrisch verformt und somit die ersten Bereiche des Federelements weitgehend gleichmäßig beansprucht werden. Des Weiteren ist es auch möglich, die Ausnehmung derart zu positionieren, dass ein bestimmtes Verformungsverhalten erreicht wird. Zudem kann durch die Formgebung der Ausnehmung das Verformungsverhalten des Federelements gesteuert bzw. beeinflusst werden. Ferner kann die Form der Ausnehmung entlang ihrer Erstreckungsrichtung innerhalb des Federelements variabel sein, wie beispielsweise kegelförmig.
  • Vorteilhaft beträgt die Höhe der wenigstens einen Lage zwischen 10 und 15 mm. Hierdurch wird eine optimale Dämpfung erreicht und gleichzeitig ausreichend Material zur Verfügung gestellt, um eine Profilierung einzuarbeiten.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Flächenkörpergebilde aus Polyurethan-Weichschaumstoff hergestellt. Vorteilhafterweise handelt es sich um einen offenzelligen Weichschaumstoff, so dass der Abtransport von Wärme und Feuchtigkeit zusätzlich verbessert wird. Der Polyurethan-Weichschaumstoff kann auf einfache Weise mittels Formschäumen in beliebige Formen gebracht werden und somit Federelemente unterschiedlichster Formgebung je nach Anwendungsfall und gewünschten Materialkennwerten, wie Elastizität und Durchlässigkeitswerten, gefertigt werden. Hierdurch ist es möglich die erfindungsgemäße Sattelunterlage in unterschiedlichen Härtegraden zu erzeugen. So kann beispielsweise die Sattelunterlage in den Härtegraden soft, mittel und hart angeboten werden. Darüber hinaus ist Polyurethan-Weichschaumstoff vorteilhaft im Hinblick auf die Langzeit- und Dauerbelastbarkeit.
  • Zur Herstellung eines bzw. einer Vielzahl an Federelementen wird ein Reaktionsgemisch in eine Schäumform eingefüllt und durch Aufschäumen in die endgültige Form gebracht. Um den Durchgang darstellen zu können, ist vorteilhaft die Schäumform derart ausgebildet, dass das Federelement bereits durch den Schäumvorgang mit dem Durchgang versehen wird. Hierdurch entfällt ein nachträgliches Bohren oder Schneiden.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung ist das Flächenkörpergebilde einstückig geschäumt. Das Flächenkörpergebilde weist eine Vielzahl von miteinander verbundenen Federelementen auf. Auf diese Weise lässt sich ein Flächenkörpergebilde mit einer beliebigen Anzahl von Federelementen zusammenstellen. Vorteilhafterweise ist die stoffschlüssige Verbindung der Federelemente wenigstens teilweise elastisch, um eine zu starre Verbindung der Federelemente zu verhindern. Vorteilhafterweise sind die Federelementen derart nebeneinander angeordnet, dass in einem Bereich zwischen den Außenflächen benachbarter Federelemente ein Freiraum vorhanden ist. Dies wird insbesondere durch die Wahl einer geeigneten Querschnittsform des Federelements erreicht. Insbesondere eignet sich eine achteckige Grundrissform für das Federelement. Der zwischen den Federelementen gebildete Freiraum kann ebenfalls zum Abtransport von Wärme und Feuchtigkeit verwendet werden.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Sattelsystem, umfassend einen Sattel, eine Satteldecke und eine zwischen dem Sattel und der Satteldecke angeordnete erfindungsgemäß Sattelunterlage. Das Sattelsystem zeichnet sich insbesondere durch die zwischen dem Sattel und der Satteldecke, die auch als Schabracke bezeichnet wird, angeordnete Sattelunterlage aus, die für eine vorteilhafte Luftzirkulation und Ableitung von Feuchtigkeit sorgt, so dass ein Wärmestau zwischen Sattel und Rücken des Reittiers vermieden wird. Ferner wird eine verbesserte Dämpfung und damit eine Schonung des Rückens des Reittiers erzielt.
  • Vorteilhaft ist die Satteldecke mittels einer daran befestigten Befestigungslasche mit dem Sattel verbindbar, wobei die Befestigungslasche durch wenigstens einen Durchgang und/oder einen Freiraum der Sattelunterlage geführt ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Sattelunterlage; und
  • 2 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Sattelsystem.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Sattelunterlage 10 dargestellt, die aus einem elastischen, offenzelligen Polyurethan-Weichschaumstoff durch Formschäumen hergestellt ist.
  • Die Sattelunterlage 10 weist ein Flächenkörpergebilde 11 in Form einer Federelementeinheit 12 auf, die aus einer Vielzahl an Federelementen 14 gebildet ist.
  • Jedes der Federelemente 14 weist eine im Querschnitt oktogonale Form auf, wobei sich mittig ein Durchgang 16 von einer Unterseite 18 bis zu einer Oberseite 20 des Federelements 14 erstreckt. Des Weiteren umfasst jedes der Federelemente 14 eine Mantelfläche 22, die sich in Verbindungsflächen 24 und freiliegende Flächen 26 unterteilt.
  • Die einzelnen Federelemente 14 sind über die Verbindungsflächen 24 derart miteinander verbunden, dass die freiliegenden Flächen 26 einen Freiraum 28 bilden, der von der Unterseite 18 des Federelements bis zur Oberseite 20 des Federelements 14 durchgehend ausgebildet ist. Sowohl der Durchgang 16 als auch der Freiraum 28 dienen als Luftkanal zum Abtransport von Wärme und Feuchtigkeit.
  • Die einzelnen Federelemente 14 sind an ihren Verbindungsflächen 24 stoffschlüssig miteinander verbunden. Hierbei können die einzelnen Federelemente 14 entweder mittels einer Klebeverbindung oder bereits während des Ausschäumens der Federelemente miteinander verbunden werden.
  • An der Unterseite 18 der Federelemente 14 ist eine Profilierung 30 vorgesehen, die ein Rutschen der Sattelunterlage 10 während des Reitens verhindert. Die Profilierung 30 ist aus Erhöhungen und Senken gebildet, wobei Endbereiche der Erhöhungen in Form abgerundeter Noppen ausgebildet sind. Darüber hinaus ist es auch denkbar die Endbereiche in Form von Dreiecken und/oder Wellen auszubilden.
  • Die Herstellung der Sattelunterlage 10 erfolgt durch Formschäumen, wobei in der Ausschäumungsform entsprechende Formkerne zur Ausbildung der Durchgänge 16 und der Freiräume 28 eingebracht sind. Des Weiteren ist es auch möglich, die Federelemente 14 einzeln durch Formschäumen herzustellen und im Anschluss daran mittels einer Klebeverbindung an ihren Verbindungsflächen 24 miteinander zu verbinden.
  • Durch die Herstellung der erfindungsgemäßen Sattelunterlage 10 aus Polyurethan-Weichschaumstoff ist es möglich die Sattelunterlage 10 in verschiedenen Härtegraden, wie beispielsweise soft, mittel oder hart, zu erzeugen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Sattelunterlage 10 rechteckigförmig ausgebildet, wobei es auch denkbar wäre, die Sattelunterlage 10 näherungsweise sattelförmig auszubilden, indem die Schäumform eine entsprechende Kontur aufweist, oder die Sattelunterlage 10 nach dem Schäumen entsprechend zu beschneiden.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßes Sattelsystem 40 gezeigt, das einen Sattel 42, eine Satteldecke 44 und die erfindungsgemäße Sattelunterlage 10 aufweist. Die Sattelunterlage 10 ist zwischen dem Sattel 42 und der Satteldecke 44 angeordnet, wobei die Profilierung 30 in Richtung der Satteldecke 44 weist. Für eine ausreichende Verbindung der einzelnen Elemente des Sattelsystems 40 ist an der Satteldecke 44 eine nicht dargestellte Befestigungslasche angebracht, die mit dem Sattel 42 verbunden ist, wobei die Befestigungslasche durch einen Durchgang 16 und/oder einen Freiraum 28 geführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Sattelunterlage 10 zeichnet sich durch die in den Federelementen 14 eingebrachten Durchgänge 16 sowie zwischen den Federelementen angeordneten Freiräumen 28 aus, die für eine verbesserte Luftzirkulation und Ableitung von Feuchtigkeit dienen. Dadurch kann ein Wärmestau zwischen dem Sattel 42 und dem Rücken des Reittiers vermieden werden. Ferner gewährleisten die Federelemente 14 eine vorteilhafte Dämpfung und damit einhergehend eine verbesserte Rückenschonung für das Reittier. Darüber hinaus verhindert die Profilierung ein Rutschen der Sattelunterlage unter dem Sattel beim Reiten.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sattelunterlage
    11
    Flächenkörpergebilde
    12
    Federelementeinheit
    14
    Federelement
    16
    Durchgang
    18
    Unterseite
    20
    Oberseite
    22
    Mantelfläche
    24
    Verbindungsfläche
    26
    freiliegende Fläche
    28
    Freiraum
    30
    Profilierung
    40
    Sattelsystem
    42
    Sattel
    44
    Satteldecke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29608974 U1 [0004]
    • DE 202007003161 U1 [0005]

Claims (13)

  1. Sattelunterlage (10) zur Auflage auf einem Reittier mit wenigstens einer Lage aus einem Flächenkörpergebilde (11), wobei das Flächenkörpergebilde (11) aus einer Vielzahl von Federelementen (14) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Federelement (14) einen Durchgang (16) zur Luftzirkulation und Ableitung von Feuchtigkeit aufweist.
  2. Sattelunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Federelemente (14) einen Durchgang (16) zur Luftzirkulation und Ableitung von Feuchtigkeit aufweist.
  3. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Federelementen (14) ein Freiraum (28) zur Luftzirkulation und Ableitung von Feuchtigkeit gebildet ist.
  4. Sattelunterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Rücken des Reittieres zuwendbare Oberfläche des Flächenkörpergebildes (11) mit einer Profilierung (30) versehen ist.
  5. Sattelunterlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierungstiefe zwischen 3 und 12 mm, vorzugsweise zwischen 5 und 10 mm, beträgt.
  6. Sattelunterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (14) eine im Querschnitt achteckige Kontur aufweisen.
  7. Sattelunterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgänge (16) etwa mittig angeordnet sind.
  8. Sattelunterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgänge (16) im Querschnitt eine geradlinige oder kurvenförmige Form aufweisen.
  9. Sattelunterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der wenigstens einen Lage zwischen 10 und 15 mm beträgt.
  10. Sattelunterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenkörpergebilde (11) aus einem Weichschaumstoff, insbesondere Polyurethan-Weichschaumstoff, hergestellt ist.
  11. Sattelunterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenkörpergebilde (11) einstückig geschäumt ist.
  12. Sattelsystem (40) umfassend einen Sattel (42), eine Satteldecke (44) und eine zwischen dem Sattel (42) und der Satteldecke (44) angeordnete Sattelunterlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  13. Sattelsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Satteldecke (44) mittels einer daran befestigten Befestigungslasche mit dem Sattel (42) verbindbar ist, wobei die Befestigungslasche durch wenigstens einen Durchgang (16) und/oder einen Freiraum (28) der Sattelunterlage (10) geführt ist.
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