DE2517650C2 - Polsterkörper - Google Patents

Polsterkörper

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DE2517650C2
DE2517650C2 DE19752517650 DE2517650A DE2517650C2 DE 2517650 C2 DE2517650 C2 DE 2517650C2 DE 19752517650 DE19752517650 DE 19752517650 DE 2517650 A DE2517650 A DE 2517650A DE 2517650 C2 DE2517650 C2 DE 2517650C2
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stiffening
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edge
upholstered
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DE19752517650
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Philipp Dipl.-Kfm. 7000 Stuttgart Krier
Walter 7121 Pleidelsheim Lehmann
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Mirabed AG
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    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/066Edge stiffeners

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

3 4
tungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kenn- der Federn 9 eingreifen. Die Drähte kreuzen einander in
zeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst Draufsicht auf den Federkern 1 und liegen zweckmäßig
Bei dem erfindungsgemäßen Polsterkörper sind die parallel zu den Außenkanten des Polsterkörpers. Der
Innenseiten der Deckplatte durch die Zwischenlage vor Federkern 1 bildet dadurch eine vorfabrizierte, in sich
Beschädigungen durch die an der Zwischenlage anlie- 5 geschlossene Einheit.
genden Federenden geschützt, so daß sie selbst bei star- Die ebenen Deckplatten 2,3 sind aus Platten heraus ken Druckbelastungen, bei denen sich die Federenden geschnitten, die aus einem elastischen Kunststoffrelativ zur Deckplatte verschieben, nicht beschädigt schaum bestehen und eine Dicke von etwa 15 bis 30 mm, werden können. Dasselbe gilt für die Versteifungskör- vorzugsweise 25 mm haben. Die beiden gleich ausgebilper, die erfindungsgemäß relativ steif ausgebildet sind, io deten Deckplatten 2,3 sind größer als der Federkern 1, so daß sie nicht durch die Relativbewegungen der Fe- so daß sie um etwa die Dicke der Randteile 4,5 allseitig dem bei Druckbelastung des Polsterkörpers beschädigt über seinen Umfang vorstehen. Die an den Innenseiten werden können. Außerdem verhindert die steife Ausbil- 12,13 der Deckplatten 2,3 anliegenden, gegenüber den dung der Versteifungskörper sowie deren unmittelbare Deckplatten wesentlich dünneren Zwischenlagen 7, 8 Verbindung mit der Deckplatte, daß sich die Federen- 15 bestehen zweckmäßig aus einem reißfesten, elastischen, den unter starker Belastung über den Randteil und die weichen und glatten Material, wie z. B. aus einem verna-Drckplatte hinaus verschieben und dadurch eine den delten Wattevlies, einem Filz, Kunststoffschaum oder Polsterkörper umgebende Stoffhülle od. d^L beschädi- dgl. Die beiden Längsränder 14,15 der Zwischenlagen 7, gen können. Vorteilhaft ist ferner, daß zusätzliche Hai- 8 sind zwischen der zugehörigen Deckplatte 2, 3 und teteile sowie deren gesonderte Befestigung am Randteil 20 dem zugehörigen Randteil 4,5 befestigt, so daß sich die und der Deckplatte entfallen, wodurch der Polsterkör- Zwischenlagen 7, 8 nicht gegenüber der jeweiligen per äußerst einfach und mit geringen Kosten hergestellt Deckplatte 2,3 verschieben kann,
werden kann. Jeder Randteil 4,5 ist rechteckig rahmenförmig aus-
Durch die Verbindung der Versteifungskörper mit gebildet Er hat an den Längsseiten des Federkerns 1 der Deckplatte ist ein sicherer Halt der Zwischenlage 25 zwei zueinander parallele Längsabschnitte 16,17 und an gewährleistet, so daß sie sich bei Relativbewegungen den Schmalseiten zwei zu ihnen rechtwinklig verlaufender Federwindungen nicht gegenüber der Deckplatte de und mit den Längsabschnitten 16,17 einstückig ausverschieben kann. Außerdem gewährleisten die erfin- gebildete weitere Abschnitte. Die Randteile 4, 5 bestedungsgemäß ausgebildeten Versteifungskörper eine ho- hen aus druckelastischem Kunststoffschaum. Ihre he Steifigkeit des Randteils im Bereich unterhalb der 30 Druckfestigkeit kann größer sein als die der Deckplat-Deckplatte, so daß die Randbereiche des Polsterkörpers ten 2,3. Die Randteile 4,5 sind so an den Innenseiten 12, selbst bei starken Beanspruchungen noch eine hohe 13 der Deckplatten 2, 3 angeordnet, daß ihre äußeren Formstabilität aufweisen. Seitenflächen 18,19 nach dem Überziehen der Stoffhül-
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele Ie 6 jeweils mit den zugehörigen Seitenflächen 20,21 der
annähernd maßstabsgerecht dargestellt Es zeigt 35 Deckplatten 2,3 in einer Ebene liegen. Die Randteile 4,
F i g. 1 einen Teil eines Polsterkörpers in perspektivi- 5 sind mit stab- bzw. leistenartigen Versteifungskörpern
scher Darstellung und im Querschnitt, 22, 23 an den Innenseiten 12, 13 der Deckplatten 2, 3
F i g. 2 einen Teil einer zweiten Ausführungsform ei- befestigt Die Versteifungskörper 22, 23, die zweckmä-
nes Polsterkörpers im Querschnitt, ßig einstückig mit dem jeweils zugehörigen Randteil 4
F i g. 3 eine Teildarstellung nach F i g. 2 mit dem Pol- 40 bzw. 5 aus Schaumstoff oder dgl. hergestellt sind, verlau-
sterkörper in entspanntem Zustand und in vergrößerter fen rahmenartig über den ganzen Umfang des jeweils
Darstellung, zugehörigen Randteiles 4,5. Durch Änderung der Härte
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 2 in und des Raumgewichtes des Schaumstoffes für die
verkleinerter Darstellung, Deckplatte 2,3 und des Formschaumes für den Randteil
F i g. 5 und 6 zwei weitere Ausführungsformen eines 45 4, 5 können unterschiedliche Elastizitätswerte des Pol-Polsterkörpers in Darstellungen entsprechend F i g. 3. sterkörpers erzielt werden. Die Versteifungskörper 22,
Der Polsterkörper nach F i g. 1 ist als Matratze ausge- 23 sind gegenüber den äußeren Seitenflächen 18,19 und bildet, die einen quaderförmigen und in Draufsicht läng- inneren Seitenflächen 24,25 der Randteile 4, 5 zurücklich-rechteckigen Federkern 1 aufweist. Er ist mit zwei versetzt und dadurch an den Außenseiten des Polster-Zwischenlagen 7, 8, zwei Deckplatten 2, 3 und zwei 50 körpers kaum spürbar. An den Oberseiten des Polster-Randteilen 4, 5 abgedeckt und mit einer Stoffhülle 6 körpers sind die Versteifungskörper 22, 23 durch die überzogen. Der Federkern 1 besteht im wesentlichen Deckplatten 2,3 abgedeckt. Die Randteile 4,5 bzw. die aus rasterartig in rechtwinklig zueinander liegenden Versteifungskörper 22, 23 können durch Kleben, Reihen angeordneten und etwa achsparallel verlaufen- Schweißen oder dgl. an den Deckplatten 2, 3 befestigt den Federn 9, die als Schraubenfedern ausgebildet und 55 sein. Vorzugsweise sind die Randteile 4, 5 durch Anaus Draht gebogen sind. Von den Federn 9 des Feder- schäumen von Kunststoffschaum, insbesondere kaltkernes 1 ist in F i g. 1 der Übersichtlichkeit halber nur schäumendem Kunststoffschaum, hergestellt. Die Randeine Reihe dargestellt, die rechtwinklig zu den Längssei- teile 4, 5 können sehr einfach hergestellt werden, wenn ten des Federkernes 1 liegt. Die Federn 9 weisen an sie während des Schäumvorganges mit der zugehörigen ihren beiden Enden jeweils zwei annähernd ebene, ring- 60 Deckplatte 2, 3 und der zugehörigen Zwischenlage 7,8 förmig geschlossene Endwindungen 10 auf, die bei ent- haftend verbunden werden. Zur Herstellung der Randspanntem Federkern 1 in gemeinsamen, zur Mittelebe- teile 4,5 werden die Deckplatten 2,3 mit der Zwischenne 11 des Polsterkörpers parallelen Ebenen liegen. Die lage 7,8 so in einer Schäumform angeordnet, daß die zur Federn 9 sind über (nicht dargestellte) beispielsweise Befestigung des jeweiligen Randteiles 4, 5 verschiedeschraubenlinienförmig gebogene Drähte miteinander 65 nen Zonen im Bereich von öffnungen der Schäumform verbunden, die zweckmäßig parallel zur Mittelebene 11 liegen.
liegen und zum Beispiel in die Endwindungen 10 oder in Jede Deckplatte 2, 3 bildet mit dem zugehörigen
zwischen diesen Endwindungen 10 liegende Windungen Randteil 4, 5 und der zugehörigen Zwischenlage 7. 8
eine deckelartige vorgefertigte Haube, die nachträglich auf den Federkern 1 gestülpt wird. Die Hauben sind ohne unmittelbare Verbindung spiegelsymmetrisch angeordnet Die einander zugewandten ebenen Längsflächen 26, 27 der Randteile 4, 5 liegen bei entspanntem Federnkern 1 mit Abstand voneinander, während die äußeren ebenen Seitenflächen 18,19 der Randteile 4,5 schräg zur zugehörigen Deckplatte 2, 3 verlaufen. Sie sind gegenüber den Längsflächen 26, 27 nach außen geneigt (Fig. 1). Mit der z. B. aus Drell bestehenden Stoffhülle 6 werden der Federkern 1, die Deckplatten 2, 3 und die Randteile 4,5 rechtwinklig zur Mittelebene 11 vorgespannt, so daß die Randteile 4,5 mit ihren Längsflächen 26,27 unter Pressung ganzflächig aneinanderliegen. Die Randteile 4, 5 werden mit der Stoffhülle 6 außerdem parallel zur Mittelebene 11 nach innen vorgespannt so daß ihre inneren Seitenflächen 24, 25 ohne oder mit geringem Druck an den Außenflächen der randseitigen Federn 9 des Federkernes 1 anliegen. Hierbei liegen die Seitenflächen 24,25 nur an den zwischen den Endwindungen 10 liegenden Windungen dieser Federn 9 an. Die Randteile 4,5 greifen nicht zwischen diese Windungen ein, so daß sie bei Verformungen der Federn nicht beschädigt werden können.
Die Randteile 4,5 sind wenigstens im Bereich zweier einander gegenüberliegender Längsabschnitte 16,17 an deren den Innenflächen 12,13 der Deckplatten 2,3 gegenüberliegenden Längsseiten benachbart zu den Versteifungskörpern 23,22 abgesetzt so daß Schlitze 28,29 gebildet sind In diese Schlitze 28,29 ragen die Endwindungen 10 der randseitigen Federn 9. In diesem Bereich wird bei leichter Bauweise eine hohe Formsteifigkeit des Polsterkörpers erreicht Die Endwindungen 10 haben größeren Durchmesser als die übrigen Windungen. Die Längsmittelebenen der Schlitze 28, 29 verlaufen parallel zur Mittelebene 11. Die eine Seitenfläche der Schlitze 28,29 ist durch die zugehörige Zwischenlage 7, 8 und die andere Seitenfläche und die Bodenfläche sind durch den Randteil 4, 5 gebildet Zweckmäßig erstrekken sich die Versteifungskörper 23,22 bis in den Bereich der Boden- und Seitenfläche des Schlitzes 28, 29. Dadurch sind diese Flächen durch verfestigten Kunststoffschaum gebildet der relativ hart ist wodurch die Hauben und der Federkern 1 in ihrer Lage zueinander gesichert sind Die Endwindungen 10 ragen nur mit einem Teilringabschnitt in die Schlitze 28, 29, die sich über einen Bogenwinkel von weniger als 180°, z. B. etwa 90° erstrecken. Die Tiefe der Schlitze 28,29 ist jedoch größer ab ihre Breite. In entspanntem Zustand der Haube liegen beide Seitenflächen des Schlitzes 28, 29 parallel zueinander. Sofern die Randteile 4,5 mit der Stoffhüüe 6, wie oben beschrieben, parallel zur Mittelebene 11 vorgespannt sind, verläuft die der Deckplatte 2, 3 gegenüberliegende Seitenfläche des Schlitzes 28, 29 schräg, so daß sie den zugehörigen Abschnitt der Endwindung 10 der Feder 9 an der inneren Umfangsfläche übergreift und wenigstens annähernd an der Zwischenlage 7,8 anliegt
Der Randteil 4,5 ist ferner im Bereich der Außenseite des Versteifungskörpers 22,23 an seiner der Deckplatte 2,3 zugewandten Längsseite abgesetzt Dadurch ist am Umfang des Polsterkörpers jeweils ein weiterer offener Schlitz 30, 31 gebildet dessen Längsmittelebene etwa parallel zur Mittelebene 11 verläuft Die Schlitze 30,31 haben etwa gleiche Breite wie die Schlitze 28, 29 und sind einerseits durch die Innenseite 12,13 der Deckplatte 2,3 und andererseits durch den Randteil 4,5 begrenzt Der Versteifungskörper 22, 23 reicht höchstens bis an die Bodenfläche des Schlitzes 30, 31 und bildet nicht dessen Seitenflächen. Nach Vorspannen des Polsterkörpers durch die Stoffhülle 6 liegen die Seitenflächen des Schlitzes 30,31 zweckmäßig aneinander, so daß die äußeren Seitenflächen 18, 19 des Randteiles 4, 5 und die Seitenflächen 20,21 der Deckplatte 2,3 lückenlos aneinanderschließen. Die Ränder der Zwischenlagen 7,8 sind gegenüber den äußeren, die Bodenflächen der Schlitze 30,31 bildenden Längsseiten der Versteifungskörper 22, 23 nach innen versetzt, so daß die Versteifungskörper 22,23 teilweise unmittelbar mit der jeweils zugehörigen Deckplatte 2, 3 und teilweise unter Zwischenlage des Randes 14, 15 der zugehörigen Zwischenlage 7, 8 mit der Deckplatte 2,3 verbunden sind.
In den F i g. 2 bis 4 sind für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1, jedoch mit dem Index »a«, verwendet Die Federn 9a des Polsterkörpers nach den F i g. 2 bis 4 verjüngen sich jeweils von beiden Endwindungen 10a aus annähernd konisch bis in halbe Länge, so daß die mittlere Windung den kleinsten Durchmesser aufweist Die inneren Seitenflächen 24a, 25a der Randteile 4a, 5a, die sich in Richtung auf ihre Längsflächen 26a, 27a verbreitern, liegen schräg zur Mittelebene Ha so daß sie an allen zwischen den Endwindungen 10a liegenden Windungen der zugehörigen Federn 9a anliegen. Die Versteifungskörper 22a, 23a greifen in die Innenseiten 12a, 13a der Deckplatten 2a, 3a ein, in die sie teilweise eingebettet sind. Die an den Innenseiten 12a, 13a der Deckplatten 2a, 3a liegenden und den Randteil 4a, 5a mit der Deckplatte 2a, 3a verbindenden Verbindungsflächen 32,33 der Versteifungskörper 22a, 23a sind im Querschnitt konvex gekrümmt wodurch der Schaumstoff der Deckplatten 2a, 3a geschont ist Die Versteifungskörper 22a, 23a reichen bis an die äußeren Seitenflächen 18a, 19a der Randteile 4a, 5a und bis an die Seitenflächen 20a, 21a der Deckplatten 2a, 3a. Wie F i g. 3 zeigt ist der am Versteifungskörper 22a befestigte Rand 14a der Zwischenlage 7a so stark zusammengepreßt daß seine Dicke wesentlich kleiner ist als die Dicke der Zwischenlage 7a im übrigen, lose an der Innenfläche 12a der Deckplatte 2a anliegenden Bereich. Der Rand 14a ist mit dem Schaumstoff des Versteifungskörpers 22a getränkt und dadurch verfestigt so daß der Rand 14a einen Bestandteil des Versteifungskörpers 22a bildet Die Breite des Randes 14a, der bis an die Bodenfläche 34 des Schlitzes 28a reicht ist kleiner als die Tiefe des Schlitzes 28a. Die Randbreite entspricht etwa der Breite des Schlitzes 28a, so daß die in den Schlitz 28a ragenden Abschnitte 35 der Endwindungen 10a am so Rand 14a anliegen. Die Dicke dar Zwischenlage 7a nimmt innerhalb des Schlitzes 28a unmittelbar vom Rand 14a bzw. von den Abschnitten 35 aus zu, so daß sich der Schlitz 28a in Richtung auf seine von der Bodenfläche 34 abgewandte Längsseite verengt Der Versteifungskörper 22a erstreckt sich an der der Deckplatte 2a zugewandten Seite des Schlitzes 28a nur über einen Teil der Breite der Seitenfläche 37, der kleiner ist als die Breite der gegenüberliegenden Seitenfläche 36 des Schlitzes 28a. Dadurch ist ein Teil der Seitenfläche 37 nicht durch den harten Werkstoff des Versteifungskörpers 22a, sondern durch die Zwischenlage 7a bzw. den weichen Schaumstoff der Deckplatte 2a gebildet Die Endwindungen 10a werden außerhalb des Schlitzes 28a in die Zwischenlage 7a gedrückt, so daß sie in diesem Bereich zusammengedrückt wird.
Der Randteil 5a weist im Bereich der Ecken des Polsterkörpers Eckansätze 38 auf (F i g. 4), die an der Innenseite des Randteiles 5a liegen und in die inneren Seiten-
25 Yl
flächen 25a, 25c der beiden winklig zueinander liegenden Längs-Abschnitte 17a, 17c des Randteiles 5a übergehen. Die Eckansätze 38 weisen eine ebene, zur Mittelebene 11a rechtwinklige Innenfläche 39 auf und sind einteilig mit dem übrigen Randteil 5a ausgebildet. Die Innenfläche 39 liegt zwischen den Endwindungen 10a an den Außenflächen der übrigen Windungen der in der zugehörigen Ecke des Polsterkörpers liegenden Feder 9a an. Der Eckansatz 38 bildet eine verbreiterte Fortsetzung der Seitenfläche 36 (F i g. 3) des Schlitzes 29a. Sie übergreift die Endwindungen 10a mit einem Abschnitt 35a, der sich über einen Bogenwinkel von annähernd 180° erstreckt. Die Bodenfläche 34 des Schlitzes (F i g. 3) ist im Bereich des Eckansatzes 38 (F i g. 4) teilkreis- bzw. viertelkreisförmig gekrümmt und so an den Durchmesser der Endwindungen 10a angepaßt, das sie nahezu ganzflächig an dem gekrümmten Abschnitt anliegen. Im Bereich der Ecken des Polsterkörpers können die Versteifungskörper 22a, 23a verbreitert sein.
In F i g. 5 sind für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den F i g. 1 bis 4, jedoch mit dem Index »Zx<, verwendet. Die ausschnittsweise in F i g. 5 im Schnitt dargestellte Haube ist ähnlich ausgebildet wie die Hauben gemäß Fi g. 1. An der Außenseite der Versteifungskörper 22b sind Schlitze 306 vorgesehen. Der Versteifungskörper 22b reicht nur etwa bis an die Bodenfläche dieses Schlitzes 30Z>, wodurch über die Außenseite des Versteifungskörpers 226 Abschnitte der Deckplatte 2b und des Randteiles 46 ragen, die aus druckelastischem weichem Schaumstoff bestehen und eine polsterartige Abdeckung des Versteifungskörpers 22b am Umfang des Polsterkörpers bilden.
Zweckmäßig sind die Schlitze 28,29 bzw. 28a, 29a nur an den zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten des Polsterkörpers vorgesehen, während die Hauben im Bereich der beiden anderen Seiten des Polsterkörpers entsprechend F i g. 6 ausgebildet sind. In F i g. 6 sind für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den F i g. 1 bis 5, jedoch mit dem Index »c«, verwendet Der Längsabschnitt 16c des Randteiles 4c ist im Bereich des Versteifungskörpers 22c gegenüber den Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 5 um die Tiefe des Schlitzes schmaler, so daß seine innere Seitenfläche 24c annähernd eben bis zum Rand 14c der Zwischenlage 7c verläuft Im Übergangsbereich zum Rand 14c ist die innere Seitenfläche 24c des Randteiles 4c zweckmäßig im Querschnitt teilskreisförmig konkav gekrümmt Ihr Krümmungsradius entspricht etwa dem halben Drahtdurchmesser der Endwindungen 10c, so daß sie an diesem Übergangsabschnitt sicher abgestützt sind Die Seiterüächen 18c, 24c des Läjigsabschnittes 16c des Randteiles 4c divergieren in Richtung auf seine freie Längsseite unter einem größeren Winkel als die Seitenflächen der Abschnitte 16, 16a, 166, so daß die Längsseite des Abschnittes 16c gleiche Breite wie die freien Längsflächen der Abschnitte 16,16a, 166 aufweist Der Rand 14c der Zwischenlage 7c reicht bis an die innere Seitenfläche 24c des Randteiles 4c, so daß die Endwindung 10c an diesem Rand 14c abgestützt werden können. Wie F i g. 4 zeigt, geht die innere Seitenfläche 25c des Abschnittes 17c des Randteiles 5a tangential in den gekrümmten Abschnitt der Bodenfläche 34 des Schlitzes 29 und abgewinkelt in die Innenfläche 39 des Eckansatzes 38 über. Auch im Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 kann ein dem Schlitz 306 nach F i g. 5 entsprechender Schlitz vorgesehen sein. Da im Bereich zweier sich gegenüberliegender Seiten des Polsterkörpers keine Schlitze für den Eingriff der Endwindungen 10c des Federkernes vorgesehen sind, läßt sich die Haube sehr einfach am Federkern anbringen. Durch die Eckansätze 38 wird der Polsterkörper weiter versteift.
Die beschriebenen Polsterkörper eignen sich insbesondere für Matratzen, die in Betten verwendet werden, bei denen ein Fußteil und/oder ein Kopfteil in unterschiedliche Schräglagen verstellbar ist. Die an den Längsseiten der Matratze angeordneten Versteifungskörper verhindern beim Hochklappen des Fußteiles bzw. des Kopfteiles, daß die Matratze knicken kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
25) des Randteiles (4, 5) zurückversetzt ist, derart,
Patentansprüche: daß ein nach außen offener Schlitz (30,31) gebildet
ist
1. Polsterkörper, insbesondere Matratze, mit einem Federkern, der mit mindestens einer Deckplatte 5
aus elastischem Schaumstoff versehen ist, an welcher ein über ihre Innenseite vorstehender Randteil
aus elastischem Schaumstoff angeordnet ist, der mit Die Erfindung betrifft einen Polsterkörper nach dem
der Innenseite der Deckplatte einen Schlitz für den Oberbegriff des Anspruches 1.
Eingriff von Endwindungen des Federkernes be- ίο Ein Polsterkörper, insbesondere eine Matratze dieser
grenzt, wobei im Obergangsbereich zwischen der Art, ist aus der US-PS 28 26 769 bekannt, bei der zwi-
Deckplatte und dem Randteil wenigstens an zwei sehen oberen und unteren Versteifungskörpern ein
einander gegenüberliegenden Seiten des Polsterkör- Randteil durch eine konvexe Innenseite verbreitert ist,
pers biegeelastische Versteifungskörper vorgesehen an der die Federn des Federkerns anliegen. Durch die
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die 15 Anlage der Federn an der Innenseite soll eine Verstei-
Versieifungskörper (22, 23) jeweils stabartig und fung der Matratze erreicht werden, so daß sie sich im
einstückig mit dem Randteil (4, 5) ausgebilßet sind Bereich zwischen den Versteifungskörpern bei BeIa-
und mit Abstand unterhalb der Außenfläche der stung nicht nach innen durchbiegen bzw. einknicken
Deckplatte (2, 3) liegen, und daß an den Verstei- kann. Die Versteifangskörper bestehen aus demselben
fungskörpem (22,23) eine an der Innenseite (12,13) 20 druckeiastischen Material wie der übrige Randteil, so
der Deckplatte (2,3) angeordnete Zwischenlage (7, daß sie bei starker Druckbeanspruchung ebenfalls zu-
8) mit ihren Rändern (14,15) befestigt ist. sammengedrückt werden können. Außerdem ist der
2. Polsterkörper nach Anspruch 1, dadurch ge- Randteil mit seinen Versteifungskörpern, die über ihre kennzeichnet, daß die Versteifungskörper (22a, 23a) ganze Breite Abstand von der Innenseite der zugehöriin der Innenseite (12a, 13a) der Deckplatte (2a, 3a) 25 gen Deckplatte haben, über gesonderte Haltestreifen an eingebettet und haftend durch Anschäumen mit der den Deckplatten gehalten. Da der Schlitz über die ganze Deckplatte verbunden sind. Breite der Versteifungskörper verläuft, liegen auch die
3. Polsterkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Federn unmittelbar an den einander zugewandten Ingekennzeichnet, daß die Versteifungskörper (22a), nenseiten der Deckplatten und der Versteifungskörper die an der Innenseite der Deckplatte (2a) liegenden 30 an. Die durchgehenden Schlitze und die relativ nachgie-Seitenflächen (37) und die Bodenflächen (34) der bigen Versteifungskörper sowie die direkte Berührung Schlitze (2Sa) bilden. der Federn und Federenden mit der Deckplatte haben
4. Polsterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis den Nachteil, daß die Deckplatten und die Versteifungs-
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (14a,) der körper sowie die Haltestreifen bei Druckbeanspru-Zwischenlage (7a) in die Versteifungskörper (22a,} 35 chung der Matratze leicht beschädigt werden können, eingebettet sind und mit diesen die an der Innenseite Die Federn können nämlich dann Relativbewegungen (12a,) der Deckplatte (2a) liegenden Seitenflächen gegenüber den Deckplatten und den Versteifungskör-(37) der Schlitze (28a) bilden per ausführen und dabei auch mit den Haltestreifen in
5. Polsterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis Berührung kommen. Bei einer Beschädigung der Halte-
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (14a^ der 40 streifen kann sogar die Verbindung des Randteiles mit aus einem Vlies od. dgl. bestehenden Zwischenlage den Deckplatten beeinträchtigt werden, so daß auch die (7a,) gegenüber den übrigen Abschnitten der Zwi- Formhaltigkeit der Matratze beeinträchtigt wird, schenlage auf eine geringere Dicke gepreßt und Schließlich ist die zusätzliche Herstellung der Haltedurch Tränkung mit dem Kunststoffschaum des Ver- streifen sowie deren Befestigung am Randteil und in steifungskörpers(22aJverfestigt sind(F ig. 3). 45 Deckplatten relativ aufwendig und umständlich und
6. Polsterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis führt zu einer Verteuerung der Matratze.
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungskör- Aus der DE-AS 11 42 272 ist eine Polsterauflage beper (22a,) im Querschnitt etwa bis an die der Deck- kannt, deren Innenseite mit einer Schutzschicht verseplatte (2a) gegenüberliegende Seitenfläche (36) des hen ist, an der die Federn mit ihren Enden anliegen. Wie Schlitzes (2Sa) reicht. 50 diese Polsterauflage mit Randteilen verbunden ist, kann
7. Polsterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis dieser Druckschrift nicht entnommen werden.
6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Außenseite Aus der DE-OS 23 54 618 ist ein Polsterkörper beder Deckplatte (2a, 3a) zugewandte Verbindungsflä- kannt, bei dem die Deckplatte einteilig mit dem Randteil ehe (32, 33) des Versteifungskörpers (22a, 23a,) im aus druckelastischem, weichem Kunststoffmaterial ausQuerschnitt konvex gekrümmt ist (F i g. 2). 55 gebildet ist, in das die Endwindungen des Federkerns
8. Polsterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis eingebettet sind. Diese einteilige Ausbildung der Deck-
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil (5a,) im platten mit dem Randteil kann keine ausreichende Stei-Bereich der Ecken des Polsterkörpers an seiner In- figkeit und Formgenauigkeit des Polsterkörpers im nenseite Eckansätze (38) aufweist, die in die inneren Randbereich gewährleisten. Außerdem können die AnSeitenflächen (25a, 25c) der beiden im Winkel zuein- 60 lageflächen der Deckplatte und der Randteile am Federander liegenden Abschnitte (17a, 17c) des Randteiles kern leicht beschädigt werden, wenn sie sich unter BeIa-(5a,) übergehen und die der Deckplatte gegenüber- stung gegenüber diesen Teilen verschieben,
liegenden Seitenflächen von Schlitzabschnitten für Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen PoI-den Eingriff der Endwindungen (10a,) des Federker- sterkörper der eingangs genannten Art so auszubilden, nes bilden, die an dessen Ecken liegen (F i g. 4). 65 daß selbst bei hohen Druckbelastungen eine Beschädi-
9. Polsterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis gung der Deckplatte und des Randteiles sicher vermie-
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Randabschnitt den ist.
(22, 23) gegenüber der Seitenfläche (18, 19 und 24, Diese Aufgabe wird bei einem Polsterkörper der gat-
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