DE202015106930U1 - Matratze mit einer Taschenfederzone - Google Patents

Matratze mit einer Taschenfederzone Download PDF

Info

Publication number
DE202015106930U1
DE202015106930U1 DE202015106930.8U DE202015106930U DE202015106930U1 DE 202015106930 U1 DE202015106930 U1 DE 202015106930U1 DE 202015106930 U DE202015106930 U DE 202015106930U DE 202015106930 U1 DE202015106930 U1 DE 202015106930U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foam
pocket
mattress according
mattress
cover layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202015106930.8U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oschmann Comfortbetten De GmbH
Original Assignee
HOFFMANN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HOFFMANN GmbH filed Critical HOFFMANN GmbH
Priority to DE202015106930.8U priority Critical patent/DE202015106930U1/de
Publication of DE202015106930U1 publication Critical patent/DE202015106930U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/20Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with springs moulded in, or situated in cavities or openings in foamed material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/063Spring inlays wrapped or otherwise protected
    • A47C27/064Pocketed springs

Abstract

Matratze (1) mit einer parallel zueinander angeordnete Taschenfederschlangen (3–12) aufweisenden Taschenfederzone, bei welcher – die Taschenfedern jeder Taschenfederschlange mit den jeweils benachbarten Taschenfedern derselben Taschenfederschlange verbunden sind, – die Taschenfedern einander in Längsrichtung der Matratze benachbarter Taschenfederschlangen verbindungsfrei nebeneinander angeordnet sind, – die Wirkachsen (20, 21) der Taschenfedern einen von der Senkrechten (22) zur Liegefläche abweichenden Winkel (–α, α) aufweisen, – die Unterseiten der Taschenfedern direkt auf der Oberseite einer Schaumstoffunterlage (2) aufliegen und – die Oberseiten der Taschenfedern direkt an der Unterseite einer Schaumstoffdecklage (13) anliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Matratze mit einer Taschenfederzone.
  • Aus der DE 33 36 324 A1 ist eine Federkernmatratze bekannt, die eine Vielzahl von Draht- oder Bandfedern aufweist, die mit ihren einen Enden an einem Rahmen der Federkernmatratze befestigt sind und auf deren anderen Enden der Benutzer aufliegt. Die Federn sind so ausgebildet und angeordnet, dass die jeweilige Wirkachse der Federkraft mit der Senkrechten zum jeweiligen Rahmenteil einen von 0° abweichenden Winkel bildet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfach aufgebaute und einfach handhabbare, den Rücken einer Person entlastende Matratze anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Matratze mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine Matratze gemäß der Erfindung weist eine parallel zueinander angeordnete Taschenfederschlangen aufweisende Taschenfederzone auf, bei welchem die Taschenfedern jeder Taschenfederschlange miteinander verbunden sind, die Taschenfedern einander benachbarter Taschenfederschlangen in Längsrichtung verbindungsfrei nebeneinander angeordnet sind, die Wirkachsen der Taschenfedern einen von der Senkrechten zur Liegefläche abweichenden Winkel aufweisen, die Unterseiten der Taschenfedern direkt auf der Oberseite einer Schaumstoffunterlage aufliegen und die Oberseiten der Taschenfedern direkt an der Unterseite einer Schaumstoffdecklage anliegen.
  • Die Vorteile einer derartigen Matratze bestehen insbesondere darin, dass durch eine geeignete Wahl der Winkel der Wirkachsen der Taschenfedern relativ zur Liegefläche der Matratze insbesondere die Wirbelsäule durch ein Strecken der auf der Matratze liegenden Person entlastet werden können. Zu diesem Zweck weisen die Wirkachsen einer ersten Gruppe von Taschenfederschlangen in Längsrichtung der Matratze vorzugsweise einen von der Senkrechten zur Liegefläche abweichenden positiven Winkel auf und die Wirkachsen der Taschenfedern einer zweiten Gruppe von Taschenfederschlangen in Längsrichtung der Matratze vorzugsweise einen von der Senkrechten zur Liegefläche abweichenden negativen Winkel auf. Dadurch kann erreicht werden, dass die obere Rückenpartie einer auf der Matratze liegenden Person leicht nach oben gezogen und die untere Rückenpartie dieser Person leicht nach unten gezogen wird. Dies entspricht einer den Rücken der Person entlastenden Streckung von deren Wirbelsäule in Längsrichtung..
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Oberseite der Schaumstoffunterlage und die Unterseite der Schaumstoffdecklage jeweils in ihrer Längsschnittdarstellung gezackt ausgebildet sind. Durch die gezackte Ausbildung der Oberseite der Schaumstoffunterlage wird erreicht, dass die einzelnen Taschenfederschlangen beim Zusammenbau der Matratze Reihe für Reihe in einfacher Weise jeweils in eine jeweils zugehörige Quernut der Schaumstoffunterlage eingelegt werden können und dann durch Auflage der gezackt ausgebildeten Schaumstoffdecklage in ihrer Position in der Matratze festgelegt bzw. fixiert werden können. Dabei liegen die Unterseiten der Taschenfedern direkt auf der Oberseite der Schaumstoffunterlage auf, während die Oberseiten der Taschenfedern direkt an der Unterseite der Schaumstoffdecklage anliegen.
  • Bei der vorgenannten Festlegung bzw. Fixierung der Position der Federschlangen in der Matratze erfolgt vorzugsweise zusätzlich ein Verkleben des in Längsrichtung vorderen Endbereiches der Schaumstoffunterlage mit dem in Längsrichtung vorderen Endbereich der Schaumstoffdecklage sowie ein Verkleben des in Längsrichtung hinteren Endbereiches der Schaumstoffunterlage mit dem in Längsrichtung hinteren Endbereich der Schaumstoffdecklage. Vorzugsweise erfolgt des Weiteren das Aufbringen einer linken und einer rechten Schaumstoffseitenabdeckung der Matratze, vorzugsweise durch ein Verkleben der jeweiligen Schaumstoffseitenabdeckung mit der jeweiligen Außenseite der Schaumstoffunterlage und der Schaumstoffdecklage.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels für eine Matratze gemäß der Erfindung anhand der Figuren. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Skizze der einzelnen Bestandteile einer Matratze im noch nicht fertig zusammengebauten Zustand,
  • 2 eine perspektivische Skizze der einzelnen Bestandteile des Einsatzes E1,
  • 3 eine Längsschnittdarstellung der Schaumstoffunterlage,
  • 4 eine Längsschnittdarstellung der Schaumstoffdecklage und
  • 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Schrägstellung der Wirkachsen der Taschenfedern.
  • Die in der 1 dargestellte Matratze weist in ihrer Längsrichtung L betrachtet zwei Einsätze E1 und E2 auf, von denen einer in der Nähe des einen Endbereiches der Matratze und der andere in der Nähe des anderen Endbereiches der Matratze positioniert ist. Zwischen dem Einsatz E1 und dem einen Ende der Matratze befindet sich ein Schaumstoffteil S1. Zwischen dem Einsatz E2 und dem anderen Ende der Matratze befindet sich ein Schaumstoffteil S2. Zwischen den beiden Einsätzen E1 und E2 befindet sich ein Schaumstoffteil S3.
  • Die 2 zeigt eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Einsatzes E1. Der in der 2 dargestellte Einsatz E1 weist eine Schaumstoffunterlage 2, Taschenfederschlangen 312, eine Schaumstoffdecklage 13, eine linke Schaumstoffseitenabdeckung 14 und eine rechte Schaumstoffseitenabdeckung 15 auf. Die Längsrichtung des Einsatzes E1 ist mit der Bezugszahl 16 bezeichnet, die Querrichtung des Einsatzes E1 mit der Bezugszahl 17. Die Vorderseite des Einsatzes E1 ist mit der Bezugszahl 18 bezeichnet, die Hinterseite mit der Bezugszahl 19.
  • Die Oberseite der Schaumstoffunterlage 2 ist in ihrer Längsschnittdarstellung im Bereich der Taschenfedern gezackt ausgebildet. Dadurch sind in Querrichtung des Einsatzes E1 Furchen gebildet, in welche beim Zusammenbau des Einsatzes E1 die Taschenfederschlangen eingelegt werden können. Dabei ist jeweils eine Furche einer Taschenfederschlange zugeordnet.
  • Die Oberseite des in Längsrichtung vorderen Endbereiches der Schaumstoffunterlage 2 und die Oberseite des in Längsrichtung hinteren Endbereiches der Schaumstoffunterlage sind eben ausgebildet.
  • Dies ist in der 3 veranschaulicht, die eine Längsschnittdarstellung der Schaumstoffunterlage 2 zeigt. Aus dieser Längsschnittdarstellung ist ersichtlich, dass der in Längsrichtung vordere Endbereich der Oberseite der Schaumstoffunterlage 2 eben ausgebildet ist, die Oberseite des in Längsrichtung der Schaumstoffunterlage mittleren Bereiches, in welchem die Taschenfederschlangen zum Liegen kommen, gezackt ausgebildet ist und der in Längsrichtung hintere Endbereich der Oberseite der Schaumstoffunterlage eben ausgebildet ist.
  • Die Unterseite der in der 2 dargestellten Schaumstoffdecklage 13 ist in ihrer Längsschnittdarstellung in ihrem mittleren Bereich, in welchem beim zusammengebauten Einsatz E1 die Taschenfedern positioniert sind, gezackt ausgebildet. Dadurch sind ebenfalls in Querrichtung des Einsatzes E1 verlaufende Furchen gebildet, von denen jede einer Taschenfederschlange zugeordnet ist. Diese Furchen sind derart geformt, dass bei zusammengebautem Einsatz E1 die Oberseiten der Taschenfedern direkt an der Unterseite der Schaumstoffdecklage anliegen.
  • Die Unterseite des in Längsrichtung vorderen Endbereiches der Schaumstoffdecklage 13 und die Unterseite des in Längsrichtung hinteren Endbereiches der Schaumstoffdecklage 13 sind eben ausgebildet.
  • Dies ist in der 4 veranschaulicht, die eine Längsschnittdarstellung der Schaumstoffdecklage 13 zeigt. Aus dieser Längsschnittdarstellung ist ersichtlich, dass der in Längsrichtung vordere Endbereich der Unterseite der Schaumstoffdecklage eben ausgebildet ist, die Unterseite des in Längsrichtung der Schaumstoffdecklage mittleren Bereiches gezackt ausgebildet ist und der in Längsrichtung hintere Endbereich der Unterseite der Schaumstoffdecklage eben ausgebildet ist.
  • Aus der 2 ist ersichtlich, dass die im mittleren Bereich der Oberseite der Schaumstoffunterlage 2 vorgesehenen Furchen jeweils eine schräge Grundfläche aufweisen, so dass die Wirkachsen der Taschenfedern jeder Taschenfederschlange einen von der Senkrechten zur Liegefläche abweichenden Winkel aufweisen. Dabei weisen die Wirkachsen der Taschenfedern einer ersten Gruppe von Taschenfederschlangen einen von der Senkrechten zur Liegefläche abweichenden positiven Winkel auf und die Taschenfedern einer zweiten Gruppe von Taschenfederschlangen einen von der Senkrechten zur Liegefläche abweichenden negativen Winkel auf. Zur genannten ersten Gruppe von Taschenfederschlangen gehören die in der 2 gezeigten Taschenfederschlangen 812. Zur genannten zweiten Gruppe von Taschenfederschlangen gehören die in der 2 gezeigten Taschenfederschlangen 37.
  • Dies ist in der 5 veranschaulicht, in welcher die Senkrechte zur Liegefläche 23 des Einsatzes E1 mit der Bezugszahl 22 bezeichnet ist und in welcher des Weiteren der negative Winkel –α, den die Wirkachse 21 der Taschenfedern der Taschenfederschlangen 37 zur Senkrechten zur Liegefläche 23 einnimmt, und der positive Winkel +α, den die Wirkachse 20 der Taschenfedern der Taschenfederschlangen 812 zur Senkrechten 22 zur Liegefläche 23 einnimmt, dargestellt sind.
  • Die Taschenfedern ein und derselben Taschenfederschlange sind jeweils mit der bzw. den benachbarten Taschenfedern derselben Taschenfederschlange verbunden. In Längsrichtung des Einsatzes benachbarte Taschenfedern einander benachbarter Taschenfederschlangen sind jeweils verbindungsfrei nebeneinander angeordnet, können aber einander berühren.
  • Die Schaumstoffseitenabdeckungen 14 und 15 sind an ihren Innenseiten jeweils eben ausgebildet.
  • Zum Zusammenbau des Einsatzes E1 wird in einem ersten Schritt die Schaumstoffunterlage 2 bereitgestellt, die in ihrem in Längsrichtung mittleren Bereich gezackt ausgebildet ist und in Querrichtung verlaufende Furchen aufweist.
  • In einem darauffolgenden zweiten Schritt werden die Taschenfederschlangen jeweils in Querrichtung in die jeweils zugehörige Furche eingelegt.
  • Anschließend werden in einem dritten Schritt die eben ausgebildeten vorderen und hinteren Endbereiche der Schaumstoffunterlage 2 und der Schaumstoffdecklage 13 mit einem Klebstoff besprüht.
  • Danach erfolgt in einem vierten Schritt ein Auflegen der Schaumstoffdecklage 13 auf die mit den Taschenfederschlangen 312 ausgestattete Schaumstoffunterlage 2, wobei der eben ausgebildete vordere Endbereich der Unterseite der Schaumstoffdecklage aufgrund des aufgebrachten Klebstoffes mit dem vorderen Endbereich der Oberseite der Schaumstoffunterlage 2 verklebt wird und der eben ausgebildete hintere Endbereich der Unterseite der Schaumstoffdecklage 13 aufgrund des aufgebrachten Klebstoffes mit dem hinteren Endbereich der Oberseite der Schaumstoffunterlage 2 verklebt wird.
  • Anschließend erfolgt eine Befestigung der Schaumstoffseitenabdeckungen 14 und 15 an der linken und rechten Außenseite des vorstehend beschriebenen Einsatzes E1 durch ein Verkleben dieser Schaumstoffseitenabdeckungen mit der jeweils zugehörigen Außenseite der Schaumstoffunterlage 2 und der Schaumstoffdecklage 13.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung eines Einsatzes E1 stimmt die Stauchhärte des Schaums der Schaumstoffunterlage 2 mit der Stauchhärte des Schaums der Schaumstoffdecklage überein. Bei dieser ersten Ausgestaltung kann für die Schaumstoffunterlage 2 derselbe Schaum verwendet werden wie für die Schaumstoffdecklage 13.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung Einsatzes E1 unterscheidet sich die Stauchhärte des Schaums der Schaumstoffunterlage 2 von der Stauchhärte des Schaums der Schaumstoffdecklage 13, wobei vorzugsweise die Stauchhärte des Schaums der Schaumstoffunterlage 2 größer ist als die Stauchhärte des Schaums der Schaumstoffdecklage 13. Dadurch wird ein Einsatz E1 bereitgestellt, dessen Schaumstoffunterlage fest und stabil ausgebildet ist und dessen Schaumstoffdecklage 13 sich gut an die Körperform einer auf der Matratze liegenden Person anpasst.
  • Vorzugsweise liegt bei beiden vorgenannten Ausgestaltungen die Stauchhärte des Schaums der Schaumstoffunterlage 2 und der Schaumstoffdecklage 13 jeweils im Bereich zwischen 1,0 KPa (40°C) und 10,0 KPa (40°C).
  • Das Raumgewicht des Schaums der Schaumstoffunterlage 2 kann mit dem Raumgewicht des Schaums der Schaumstoffdecklage 13 übereinstimmen oder sich von diesem unterscheiden. Vorzugsweise ist das Raumgewicht des Schaums der Schaumstoffunterlage 2 größer als das Raumgewicht des Schaums der Schaumstoffdecklage 13. In beiden Fällen liegen das Raumgewicht des Schaums der Schaumstoffunterlage und das Raumgewicht des Schaums der Schaumstoffdecklage im Bereich zwischen 20 kg/m3 und 60 kg/m3.
  • Durch die vorstehend beschriebene Wahl der Stauchhärten und der Raumgewichte von Schaumstoffunterlage 2 und Schaumstoffdecklage 13 ist sichergestellt, dass eine auf der Matratze liegende Person bequem liegt, wobei insbesondere durch die Streckung der Wirbelsäule die Bandscheiben der auf der Matratze liegenden Person entlastet werden.
  • Die in der 1 dargestellte Matratze ist relativ zu einer im Schaumstoffteil S3 in Querrichtung verlaufenden Mittelachse spiegelbildlich ausgeführt. Wird folglich die in der 1 dargestellte Matratze in ihrer Ebene um 180° gedreht, dann befindet sich der Einsatz E2 unter dem Rücken einer auf der Matratze liegenden Person.
  • Bei diesem Einsatz E2 handelt es sich ebenfalls um eine Taschenfederzone. Dessen Aufbau stimmt mit dem Aufbau des Einsatzes E1 überein.
  • Die in der 1 gezeigte Matratze weist in ihrer Längsrichtung betrachtet fünf Zonen auf, zu denen ein erstes Schaumstoffteil S1, der erste Einsatz E1, das in der Mitte der Matratze angeordnete Schaustoffteil S3, der zweite Einsatz E2 und ein weiteres Schaumstoffteil S2 gehören.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Matratze
    2
    Schaumstoffunterlage
    3–12
    Taschenfederschlangen
    13
    Schaumstoffdecklage
    14
    linke Schaumstoffseitenabdeckung
    15
    rechte Schaumstoffseitenabdeckung
    16
    Längsrichtung des Einsatzes E1
    17
    Querrichtung des Einsatzes E1
    18
    Vorderseite des Einsatzes E1
    19
    Hinterseite des Einsatzes E1
    20
    Wirkachse
    21
    Wirkachse
    22
    Senkrechte zur Liegefläche 23 des Einsatzes E1
    23
    Liegefläche
    –α
    Winkel
    α
    Winkel
    E1
    Einsatz
    E2
    Einsatz
    S1
    Schaumstoffteil
    S2
    Schaumstoffteil
    S3
    Schaumstoffteil
    L
    Längsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3336324 A1 [0002]

Claims (20)

  1. Matratze (1) mit einer parallel zueinander angeordnete Taschenfederschlangen (312) aufweisenden Taschenfederzone, bei welcher – die Taschenfedern jeder Taschenfederschlange mit den jeweils benachbarten Taschenfedern derselben Taschenfederschlange verbunden sind, – die Taschenfedern einander in Längsrichtung der Matratze benachbarter Taschenfederschlangen verbindungsfrei nebeneinander angeordnet sind, – die Wirkachsen (20, 21) der Taschenfedern einen von der Senkrechten (22) zur Liegefläche abweichenden Winkel (–α, α) aufweisen, – die Unterseiten der Taschenfedern direkt auf der Oberseite einer Schaumstoffunterlage (2) aufliegen und – die Oberseiten der Taschenfedern direkt an der Unterseite einer Schaumstoffdecklage (13) anliegen.
  2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Schaumstoffunterlage (2) in ihrer Längsschnittdarstellung im Bereich der Taschenfedern gezackt ausgebildet ist.
  3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Schaumstoffdecklage (13) in ihrer Längsschnittdarstellung im Bereich der Taschenfedern gezackt ausgebildet ist.
  4. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkachsen (20) der Taschenfedern einer ersten Gruppe (812) von Taschenfederschlangen einen von der Senkrechten (22) zur Liegefläche abweichenden positiven Winkel (α) aufweisen.
  5. Matratze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkachsen (21) der Taschenfedern einer zweiten Gruppe (37) von Taschenfederschlangen einen von der Senkrechten (22) zur Liegefläche abweichenden negativen Winkel (–α) aufweisen.
  6. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in Längsrichtung vordere Endbereich der Oberseite der Schaumstoffunterlage (2) mit dem in Längsrichtung vorderen Endbereich der Unterseite der Schaumstoffdecklage (13) verbunden ist und der in Längsrichtung hintere Endbereich der Oberseite der Schaumstoffunterlage (2) mit dem in Längsrichtung hinteren Endbereich der Unterseite der Schaumstoffdecklage (13) verbunden ist.
  7. Matratze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der in Längsrichtung vordere Endbereich der Oberseite der Schaumstoffunterlage (2) mit dem in Längsrichtung vorderen Endbereich der Unterseite der Schaumstoffdecklage (13) verklebt ist und der in Längsrichtung hintere Endbereich der Oberseite der Schaumstoffunterlage (2) mit dem in Längsrichtung hinteren Endbereich der Unterseite der Schaumstoffdecklage (13) verklebt ist.
  8. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauchhärte des Schaums der Schaumstoffunterlage (2) mit der Stauchhärte des Schaums der Schaumstoffdecklage (13) übereinstimmt.
  9. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauchhärte des Schaums der Schaumstoffunterlage (2) sich von der Stauchhärte des Schaums der Schaumstoffdecklage (13) unterscheidet.
  10. Matratze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauchhärte des Schaums der Schaumstoffunterlage (2) größer ist als die Stauchhärte des Schaums der Schaumstoffdecklage (13).
  11. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Raumgewicht des Schaums der Schaumstoffunterlage (2) mit dem Raumgewicht des Schaums der Schaumstoffdecklage (13) übereinstimmt.
  12. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Raumgewicht des Schaums der Schaumstoffunterlage (2) vom Raumgewicht des Schaums der Schaumstoffdecklage (13) unterscheidet.
  13. Matratze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Raumgewicht des Schaums der Schaumstoffunterlage (2) größer ist als das Raumgewicht des Schaums der Schaumstoffdecklage (13).
  14. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Raumgewicht des Schaums der Schaumstoffunterlage (2) und der Schaumstoffdecklage (13) jeweils im Bereich zwischen 20 kg/m3 und 60 kg/m3 liegt.
  15. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauchhärte des Schaums der Schaumstoffunterlage (2) und der Schaumstoffdecklage (13) jeweils im Bereich zwischen 1,0 kPa (40°C) und 10,0 kPa (40°C) liegt.
  16. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Taschenfederkern in Form eines Einsatzes (E1) der Matratze realisiert ist.
  17. Matratze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen weiteren Einsatz (E2) aufweist, bei dem es sich ebenfalls um eine Taschenfederzone handelt.
  18. Matratze nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau des zweiten Einsatzes (E2) mit dem Aufbau des ersten Einsatzes (E1) übereinstimmt.
  19. Matratze nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie in ihrer Längsrichtung betrachtet fünf Zonen aufweist, zu denen ein erstes Schaumstoffteil (S1), der erste Einsatz (E1), ein zwischen den beiden Einheiten (E1, E2) positioniertes zweites Schaumstoffteil (S3), der zweite Einsatz (E2) und ein drittes Schaumstoffteil (S2) gehören.
  20. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zu einer Quer-Mittelachse der Matratze spiegelbildlichen Aufbau hat.
DE202015106930.8U 2015-12-18 2015-12-18 Matratze mit einer Taschenfederzone Expired - Lifetime DE202015106930U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015106930.8U DE202015106930U1 (de) 2015-12-18 2015-12-18 Matratze mit einer Taschenfederzone

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015106930.8U DE202015106930U1 (de) 2015-12-18 2015-12-18 Matratze mit einer Taschenfederzone

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202015106930U1 true DE202015106930U1 (de) 2016-01-14

Family

ID=55274415

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015106930.8U Expired - Lifetime DE202015106930U1 (de) 2015-12-18 2015-12-18 Matratze mit einer Taschenfederzone

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202015106930U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019100077U1 (de) 2019-01-09 2019-01-16 Hoffmann Gmbh Federelementmodul für Sitz- oder Liegeanwendungen
NL2028677B1 (en) * 2021-07-09 2023-01-16 Holding Jegomij B V Spring mattress and method of manufacturing a spring mattress

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336324A1 (de) 1983-10-06 1985-04-18 Peter 8506 Langenzenn Forster Federkernmatratze

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336324A1 (de) 1983-10-06 1985-04-18 Peter 8506 Langenzenn Forster Federkernmatratze

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019100077U1 (de) 2019-01-09 2019-01-16 Hoffmann Gmbh Federelementmodul für Sitz- oder Liegeanwendungen
NL2028677B1 (en) * 2021-07-09 2023-01-16 Holding Jegomij B V Spring mattress and method of manufacturing a spring mattress

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2611653B1 (de) Fahrzeugsitzbezug
DE102011107789A1 (de) Schneideinsatz, insbesondere für Zahnradfräser
DE202004017947U1 (de) Einrichtung zur Polsteraufnahme
EP2622991B1 (de) Lordosenstütze, Rückenlehne, Stuhl und Verfahren zum Einstellen einer Lordosenstütze
DE102005053123A1 (de) Federkern
DE202016104984U1 (de) Schnürsenkeldurchführungsvorrichtung für Schuhwerke und Schuhwerk, welches eine solche Schnürsenkeldurchführungsvorrichtung umfasst
DE202015106930U1 (de) Matratze mit einer Taschenfederzone
DE202008010096U1 (de) Lattenrost für ein Bett o.dgl. Liegemöbel
DE202013010351U1 (de) Taschenfederkernmatratze
DE102018123731A1 (de) Rückenlehne sowie Sitzmöbel
EP1680987A1 (de) Polsterelement und Federelement hierfür
DE202009008359U1 (de) Matratze für Liegemöbel
DE102017102713A1 (de) Geldbörsen-entlastungseinrichtung in einem sitzpolster
EP3426103B1 (de) Bezug für eine matratze oder ein polster sowie matratze oder polster mit einem derartigen bezug
DE3901344A1 (de) Rahmenpolstersitz
DE69814682T2 (de) Federkernmatratze
DE102014004983A1 (de) Fahrzeugsitzpolster mit Schaumstofffedern
DE102013104275A1 (de) Modularer Schuh
DE1429284A1 (de) Sitzpolster
DE202018100877U1 (de) Bezug für ein Sitzmöbel oder einen Teil eines Sitzmöbels
EP1364602A2 (de) Federkern für Matratzen
DE3037659A1 (de) Aufblasbares kissen
DE102018008597B4 (de) Sattelunterlage
DE202012102346U1 (de) Matratze für Sitz- und/oder Liegemöbel, insbesondere für Betten
DE102015120762A1 (de) Doppelbett-Matraze

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: OSCHMANN COMFORTBETTEN GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: HOFFMANN GMBH, 96145 SESSLACH, DE

Owner name: KRUG, CLAUS-DIETER, DE

Free format text: FORMER OWNER: HOFFMANN GMBH, 96145 SESSLACH, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: FREIFRAU VON THUENGEN-REICHENBACH, GABRIELE, DE

Representative=s name: ZIMMERMANN & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: OSCHMANN COMFORTBETTEN GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: KRUG, CLAUS-DIETER, 96450 COBURG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: FREIFRAU VON THUENGEN-REICHENBACH, GABRIELE, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: FREIFRAU VON THUENGEN-REICHENBACH, GABRIELE, DE

R157 Lapse of ip right after 6 years