DE202010005282U1 - Zweiradsattel - Google Patents

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DE202010005282U1 DE201020005282 DE202010005282U DE202010005282U1 DE 202010005282 U1 DE202010005282 U1 DE 202010005282U1 DE 201020005282 DE201020005282 DE 201020005282 DE 202010005282 U DE202010005282 U DE 202010005282U DE 202010005282 U1 DE202010005282 U1 DE 202010005282U1
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Abstract

Zweiradsattel (10) mit einer Sattelschale (12), und einer darüber angeordneten Polsterlage (16, 52) aus elastischem Material, die einen Sitzbereich (18) und einen Sattelnasenbereich (20) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Sattelschale (12) in dem Sitzbereich (18) wenigstens ein Behälter (22) angeformt ist, in dem wenigstens eine Einlage (24, 26, 28; 24', 26', 28'; 46, 48, 50; 46', 48', 50') aus elastischem Material angeordnet ist, deren Elastizität entsprechend dem Sollwert der Elastizität des Zweiradsattels im Sitzbereich unabhängig von der Elastizität der Posterlage (16, 52) wählbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zweiradsattel mit einer Sattelschale, und einer darüber angeordneten Polsterlage aus elastischem Material, die einen Sitzbereich und einen Sattelnasenbereich bildet.
  • Zweiradsattel weisen in der Regel eine harte Sattelschale auf, welche mit einer Sattelstütze verbunden ist. Die Sattelstütze greift in den Fahrradrahmen ein und ist dort fixiert. Die Sattelschale ist relativ hart und formstabil ausgeführt. Zur Dämpfung, Polsterung und um einen bequemen Sitz zu ermöglichen, sind unterschiedliche Aufbauten auf der Sattelschale bekannt.
  • Die EP 1 647 474 A2 weist zwischen der Sattelschale und der Satteldecke eine erste Füllung aus elastischem Material auf. Zudem ist eine zweite Füllung vorgesehen, die in einer Ausnehmung der ersten Füllung eingebracht ist. Bei der ersten Füllung handelt es sich um einen Schaumstoff und bei der zweiten Füllung um ein festes Gel-Material. Durch die unterschiedlichen Füllmaterialien wird die Polsterung im Hinblick auf den Sitzkomfort für den Nutzer optimiert. Punktuelle Druckbelastungen für den Nutzer werden vermieden.
  • Nachteilig ist jedoch, dass zum einen die Herstellung relativ aufwendig ist, zum anderen kann bei dieser Ausführung nur ein relativ festes Gel ver wendet werden. Die Optimierung des Polsterkomforts ist hierdurch eingeschränkt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Zweiradsattel gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart weiterzubilden, dass unter Vermeidung der genannten Nachteile die Herstellung vereinfacht und die Polsterung mit einfachen Mitteln verbessert werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein erfindungsgemäßer Zweiradsattel mit einer Sattelschale, und einer darüber angeordneten Polsterlage aus elastischem Material, die einen Sitzbereich und einen Sattelnasenbereich bildet, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Sattelschale in dem Sitzbereich wenigstens ein Behälter angeformt ist, in dem wenigstens eine Einlage aus elastischem Material angeordnet ist, deren Elastizität entsprechend dem Sollwert der Elastizität des Sattels im Sitzbereich unabhängig von der Elastizität der Posterlage wählbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass durch Verwendung von einer oder mehreren Einlage(n) als Dämpfungs-/Polstermaterial unterhalb der Polsterlage, die sich über den Sitzbereich und den Sattelnasenbereich erstreckt, die Möglichkeiten der Optimierung des Sitzkomforts erheblich vergrößert werden. Nunmehr ist es beispielsweise möglich, je nach Bedarf unterschiedlich elastische Einlagen zu verwenden, abgestimmt auf die Anforderungen an die Polsterung, Stützung, Dämpfung.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Zweiradsattel dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Sattelschale in dem Sitzbereich zwei Behälter in Querrichtung des Sitzbereichs nebeneinander angeformt sind, in denen je wenigstens eine Einlage aus elastischem Material angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich eine symmetrische Anordnung der beiden Behälter, die zur Abfederung bzw. Dämpfung des Sitzberei ches vorgesehen sind, so dass der Sitzkomfort verbessert wird, in dem die zusätzliche von den Einlagen in den Behältern gelieferte Elastizität jeweils seitlich an dem Sitzbereich wirksam ist, während zwischen den beiden Dämpfungsbereichen/Behältern ein etwas festerer Bereich der Polsterlage vorhanden ist, was das Sicherheitsgefühlt des Sattels bei dem Benutzer erhöht.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Zweiradsattel dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Behälter zwei oder mehrere, übereinander liegende Abschnitte mit unterschiedlichem Durchmesser aufweisen, wobei die Durchmesser von dem am weitesten von der Polsterlage entfernt liegenden Abschnitt zu dem an nächsten bei der Polsterlage legenden Abschnitt hin zunehmen. Durch die unterschiedlichen Durchmesser der verschiedenen Abschnitte des Behälters kann die Elastizität der Einlagen nicht nur durch die Elastizität des Materials, sondern auch durch die radiale Erstreckung der Einlagen variiert werden, so dass sich ein weiterer Freiheitsgrad bei der Gestaltung der Elastizität in dem Bereich des Behälters ergibt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Zweiradsattel dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen als separate Kunststoffkörper ausgebildet sind. Durch diese Ausgestaltung kann die Herstellung erheblich vereinfacht werden, weil die einzelnen Einlagen separat hergestellt und je nach dem erwünschten Soll-Elastizitätswert übereinander gelegt werden können, bevor die Polsterlage auf der Sattelschale und der an sie angrenzenden Einlage aufgebracht bzw. aufgeschäumt wird.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Zweiradsattel dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen mit jeweils unterschiedlicher Elastizität ausgebildet sind, wobei die Elastizität in einem weiten Bereich auf einfache Weise eingestellt werden kann.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Zweiradsattel dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen die jeweiligen Abschnitte des oder der Behälter ausfüllen, wobei sichergestellt ist, dass die einzelnen Einlagen sicher aufeinander gestapelt sind und durch die zwischen den Abschnitten des Behälters gebildeten Stufen gehalten werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Zweiradsattel dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Einlagen als Tasche(n) mit einer Füllung aus einem Fluid ausgebildet sind. Die Flexibilität der Tasche gewährleistet, dass die durch die zweite Füllung möglichen Anpassungen auf diese übertragen werden. Durch das Fluid sind Polster- und Dämpfungseigenschaften möglich, wie diese von Wasserbetten bekannt sind.
  • Vorzugsweise besteht das Fluid überwiegend aus Wasser. Dabei kann das Fluid beispielsweise aus über 90% Wasser bestehen und die restlichen 10% überwiegend Bindemittel umfassen. Je nach Konzentration des Bindemittels wird das Fluid mehr oder weniger dickflüssig.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Zweiradsattel dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche(n) aus einem druckfesten, flexiblen Material besteht/bestehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Zweiradsattel dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche zwei Lagen umfasst, welche am Rand miteinander verbunden sind, insbesondere miteinander verschweißt sind, wodurch eine sichere Tasche für das Fluid erzielt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Zweiradsattel dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche aus einem Kunststoffmaterial besteht, insbesondere aus Polyurethan oder Tetrapolyurethan, was sich besonders geeignet für diesen Zweck erwiesen hat.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Beschreibung, in den Patentansprüchen und in der Zeichnung werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines Zweiradsattels nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach der Schnittlinie A-A von 2;
  • 2 eine schematische Draufsicht aus den Zweiradsattel nach 1,
  • 3 eine Schnittdarstellung eines Zweiradsattels nach der Erfindung nach der Schnittlinie B-B von 2;
  • 4 eine Explosionsdarstellung des Zweiradsattels nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der Zweiradsattel 10 weist eine Sattelschale 12 auf, welche mit einem Sattelgestell 14 verbunden ist, das seinerseits mit einer Fahrradstütze verbunden ist, was bekannt und daher im Einzelnen hier nicht dargestellt ist. Über der Sattelschale 12 ist eine Polsterlage 16 aus elastischem Material angeordnet, die einen Sitzbereich 18 und einen Sattelnasenbereich 20 bildet. Die Oberfläche der Polsterlage kann als geschlossene glatte Fläche ausgebildet sein oder von einer Satteldecke überdeckt sein.
  • An der Unterseite der Sattelschale 12 ist in dem Sitzbereich 18 ein Behälter 22 angeformt, in dem mehrere Einlagen 24, 26, 28, aus elastischem Material angeordnet sind. Die Elastizität der Einlagen 24 bis 28 kann entsprechend dem Sollwert der Elastizität des Sattels im Sitzbereich 18 unabhängig von der Elastizität der Polsterlage 16 gewählt werden.
  • Wie aus der Zusammenschau der 2 und 3 zu erkennen ist, sind an der Unterseite der Sattelschale 12 in dem Sitzbereich 18 zwei Behälter 22, 22' in Querrichtung des Sitzbereichs nebeneinander angeformt, in denen jeweils Einlagen 24, 26, 28; 24', 26', 28' aus elastischem Material angeordnet sind.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat der Behälter 22 zwei oder mehrere, übereinander liegende Abschnitte 30, 32, 34 mit unterschiedlichem Durchmesser, wobei die Durchmesser der Durchschnitte von dem am Weitesten von der Polsterlage 16 entfernt liegenden Abschnitt 34 zu dem am Nächsten bei der Polsterlage 16 liegenden Abschnitt 30 hin zunimmt.
  • Die Einlagen 24, 26, 28 sind jeweils als separate Kunststoffkörper ausgebildet, wobei sie unterschiedliche Elastizitätswerte haben können. Die Einlagen 24, 26, 28 füllen ferner die jeweiligen Abschnitte 30, 32, 34 des Behälters 22 aus.
  • 4 zeigt eine Explosionsdarstellung eines abgewandelten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung. Der Zweiradsattel besteht wiederum aus einer Sattelschale 40 mit geformten Behältern 42, 44, in denen jeweils Einlagen 46, 48, 50 bzw. 46', 48', 50' angeordnet sind. Über der Sattelschale 40 ist eine Posterlage 52 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet. Die Sattelschale 40 wird über das Sattelgestell 54 befestigt, wie oben beschrieben wurde.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 4 sind die Einlagen 46, 48, 50 bzw. 46', 48', 50' als Taschen mit einer Füllung aus einem Fluid ausgebildet, das überwiegend aus Wasser besteht, beispielsweise aus 90% Wasser und restlichen 10% überwiegend Bindemittel. Die Taschen der Einlagen bestehen aus einem druckfesten, flexiblen Material, wodurch einerseits das Ausfließen des Fluids verhindert und andererseits eine Beeinträchtigung der Elastizität der Einlage nicht beeinträchtigt wird. Zur Verein fachung der Herstellung umfassen die Taschen der Einlagen zwei Materiallagen, welche am Rand miteinander verbunden sind, insbesondere miteinander verschweißt sind. Vorzugsweise bestehen die Taschen aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus Polyurethan oder Tetrapolyurethan.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise können Ausführungsbeispiele gestellt werden, bei denen sowohl Einlagen aus Schaumstoff als auch Einlagen aus mit Fluid gefüllten Taschen verwendet werden.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass sich zum einen durch die individuelle Dämpfungs- und Polstermöglichkeiten einstellen lassen. Es können auch stark fließende Fluide zur Polsterung verwendet werden. Zum anderen vereinfacht sich auch der Herstellungsprozess, da lediglich die Einlagen vorgefertigt und als Ganzes in die Werkzeugschale eingelegt werden.
  • 10
    Zweiradsattel
    12
    Sattelschale
    14
    Sattelgestell
    16
    Polsterlage
    18
    Sitzbereich
    22
    Behälter
    22'
    Behälter
    24
    Einlage
    24'
    Einlage
    26
    Einlage
    26'
    Einlage
    28
    Einlage
    28'
    Einlage
    30
    Abschnitt
    32
    Abschnitt
    34
    Abschnitt
    40
    Sattelschale
    42
    angeformter Behälter
    44
    angeformter Behälte
    46
    Einlage
    46'
    Einlage
    48
    Einlage
    48'
    Einlage
    50
    Einlage
    50'
    Einlage
    52
    Polsterlage
    54
    Sattelgestell
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1647474 A2 [0003]

Claims (12)

  1. Zweiradsattel (10) mit einer Sattelschale (12), und einer darüber angeordneten Polsterlage (16, 52) aus elastischem Material, die einen Sitzbereich (18) und einen Sattelnasenbereich (20) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Sattelschale (12) in dem Sitzbereich (18) wenigstens ein Behälter (22) angeformt ist, in dem wenigstens eine Einlage (24, 26, 28; 24', 26', 28'; 46, 48, 50; 46', 48', 50') aus elastischem Material angeordnet ist, deren Elastizität entsprechend dem Sollwert der Elastizität des Zweiradsattels im Sitzbereich unabhängig von der Elastizität der Posterlage (16, 52) wählbar ist.
  2. Zweiradsattel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Sattelschale (12) in dem Sitzbereich (18) zwei Behälter (22, 22'; 42, 44) in Querrichtung des Sitzbereichs (18) nebeneinander angeformt sind, in denen je wenigstens eine Einlage (24, 26, 28; 24', 26', 28'; 46, 48, 50; 46', 48', 50') aus elastischem Material angeordnet ist.
  3. Zweiradsattel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Behälter (22, 22'; 42, 44) zwei oder mehrere, übereinander liegende Abschnitte (30, 32, 34) mit unterschiedlichem Durchmesser aufweisen, wobei die Durchmesser von dem am weitesten von der Polsterlage (16, 52) entfernt liegenden Abschnitt (34) zu dem an nächsten bei der Polsterlage liegenden Abschnitt (30) hin zunehmen.
  4. Zweiradsattel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen (24, 26, 28; 24', 26', 28') als separate Kunststoffkörper ausgebildet sind.
  5. Zweiradsattel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen (24, 26, 28; 24', 26', 28'; 46, 48, 50; 46', 48', 50') mit jeweils unterschiedlicher Elastizität ausgebildet sind.
  6. Zweiradsattel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen (24, 26, 28; 24', 26', 28'; 46, 48, 50; 46', 48', 50') die jeweiligen Abschnitte (30, 32, 34) des oder der Behälter (22, 22') ausfüllen.
  7. Zweiradsattel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Einlagen (46, 48, 50; 46', 48', 50') als Tasche(n) mit einer Füllung aus einem Fluid ausgebildet sind.
  8. Zweiradsattel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid überwiegend aus Wasser besteht.
  9. Zweiradsattel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid aus über 90% Wasser besteht, und die restlichen 10% überwiegend Bindemittel umfassen.
  10. Zweiradsattel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche aus einem druckfesten, flexiblen Material besteht.
  11. Zweiradsattel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche zwei Lagen umfassen, welche am Rand miteinander verbunden sind, insbesondere miteinander verschweißt sind.
  12. Zweiradsattel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche aus einem Kunststoffmaterial besteht, insbesondere aus Polyurethan oder Tetrapolyurethan.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2778030A1 (de) * 2013-03-15 2014-09-17 Velo Enterprise Co., Ltd. Schale für einen Fahrradsattel
DE202015104470U1 (de) 2015-08-24 2015-10-28 Büchel GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik KG Zweiradsattel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1647474A2 (de) 2004-10-15 2006-04-19 Büchel GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik KG Zweiradsattel

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