DE102011117927A1 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Ein Kraftfahrzeugsitz weist eine Rückenlehne und eine an der Rückenlehne vorgesehene Massagevorrichtung zur Rückenmassage auf. Die Massagevorrichtung weist elektrisch und/oder mechanisch betätigbare Druckelemente zur Ausübung eines Druckes auf den Rücken eines Insassen auf. Die Druckelemente sind entlang der zwischen dem Sitzteil und dem Kopfbereich der Rückenlehne definierten Längserstreckung der Rückenlehne in unterschiedlichen Höhen mit im Wesentlichen im Lendenwirbelbereich der Rückenlehne vorgesehenen unteren Druckelementen und darüber liegenden oberen Druckelementen angeordnet. Die Rückenlehne ist im Bereich wenigstens eines der oberen Druckelemente so ausgebildet, dass zumindest bei Betätigung des wenigstens einen oberen Druckelementes auf einen Insassen senkrecht zur Oberfläche der Rückenlehne eine Kraft ausgeübt werden kann, welche in diesem Bereich gegenüber dem Bereich der unteren Druckelemente erhöht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne und daran angeordneter Massageeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der Massage des Rückens eines Benutzers eines Kraftfahrzeugsitzes sollen in der Regel alle Rückenpartien, insbesondere der untere Rückenbereich um die Lendenwirbel herum und auch der obere Bereich zwischen den Schultern und Schulterblättern eines Insassen, massiert werden können. Dazu werden über die Längserstreckung der Rückenlehne verteilt mechanische oder pneumatische Druckelemente vorgesehen, die Druck auf den Rücken ausüben und so die entsprechenden Rückenpartien massierend stimulieren können.
  • Beispielsweise ist dabei aus CN 1989921 bekannt, mechanische Massagerollen als Druckelemente einzusetzen, welche sich in ihrer Lage der Rückenkontur anpassen eine möglichst homogene Anlage an den Rücken ermöglichen. In EP 0 270 699 wird ein pneumatisch betriebenes Massagesystem beschrieben, bei dem als Druckelemente mehrere in den Sitz integrierte, quer zur Fahrtrichtung verlaufende längliche Luftkammern vorgesehen sind. Die Form der Rückenlehne ist dabei an die Krümmung der Wirbelsäule angepasst, so dass die Druckelemente ihre Kraftwirkung auf den zu massierenden Bereich optimal ausüben können.
  • In der Regel ist es so, dass der Druck, den der Rücken des Insassen auf den Sitz ausübt, nicht über die Länge der Rückenlehne gleich verteilt ist, so dass im Schulterbereich für den Insassen bei bekannten Einrichtungen eine geringere Massagewirkung gespürt wird als im Bereich der Lendenwirkbel oder des Beckens.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Kraftfahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem aus Sicht des Fahrzeuginsassen eine subjektiv gleichmäßigere Druckverteilung längs der Rückenlehne erzeugt wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Kraftfahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die von den Druckelementen ausgehende Kraft senkrecht zur dem Insassen gegenüberliegenden Oberfläche der Rückenlehne im oberen Bereich der Rückenlehne, also z. B. im Bereich der Schultern, gegenüber der von einem oder mehreren Druckelementen im unteren Bereich der Rückenlehne erhöht ist.
  • Dies kann auf unterschiedliche Art und Weise erreicht werden.
  • Die bevorzugt pneumatisch in Blasenform ausgebildeten Druckelemente können etwa mit unterschiedlichem Hub senkrecht zur Polsterfläche der Rückenlehne ausgestattet sein, wobei im oberen Bereich ein entsprechend größerer Hub vorgesehen ist. Weiter können die Druckelemente mit verschiedenen Kräften beaufschlagt werden, oben größer als unten. Zudem können im Bereich der oberen Druckelemente zusätzliche Druckelemente vorgesehen sein. Alternativ oder ergänzend hierzu können die Druckelemente oben mit einem größeren Druck beaufschlagt werden, als die unteren Druckelemente. Denkbar ist auch, die die Unterstützungsbereiche der Rückenlehne, an der sich die Druckelemente an der Rückenlehne abstützen, unterschiedlich hart auszubilden. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Druckelemente im oberen Bereich der Rückenlehne etwa durch Hinterlegen mit steiferen oder weniger flexiblen Materialien abgestützt werden als im unteren Bereich. Schließlich können die Druckelemente unterschiedlich tief in das Sitzpolster eingelassen werden, im oberen Bereich weniger tief als im unteren Bereich. Bei gleicher Druckbeaufschlagung der Druckelemente wird so erreicht, dass die Andruckkraft an den Fahrzeuginsassen im oberen Bereich geringer ist als im unteren Bereich der Rückenlehne.
  • Bevorzugt sind die Druckelemente längs der Rückenlehne symmetrisch um die Wirbelsäule des Insassen, also symmetrisch zu einer Symmetrieebene oder Symmetrielinie der Rückenlehne angeordnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • 1 – zeigt die schematische Anordnung der Druckelemente gemäß einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes,
  • 2 – zeigt die schematische Anordnung der Druckelemente gemäß einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes,
  • 3 – zeigt die schematische Anordnung der Druckelemente gemäß einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes,
  • 4 – zeigt die schematische Anordnung der Druckelemente gemäß einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes,
  • 5 – zeigt die schematische Anordnung der Druckelemente gemäß einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes,
  • 6 – zeigt die schematische Anordnung der Druckelemente gemäß einer sechsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes.
  • Die in den 1 bis 6 schematisch dargestellte Anordnung der Druckelemente 2a2d, die eine Massagevorrichtung 2 bilden, ist beispielhaft, es können natürlich auch andere Anordnungen gewählt werden. Gezeigt sind Druckelemente 2a2d, die entlang der Längserstreckung 2 der Rückenlehne 1 und im gezeigten Beispiel paarweise zu beiden Seiten der Mittellinie M angeordnet sind. Die Mittellinie M bildet eine Symmetrieebene oder Symmetrielinie der Rückenlehne, so dass die Druckelemente 2a2b gleichmäßig zu beiden Seiten der Wirbelsäule 3 des Insassen wirken können.
  • Wichtig ist, dass die Druckelemente 2a2d in unterschiedlichen Höhen der Rückenlehne angeordnet sind. Höhe ist hier in Bezug auf die Längserstreckung in Richtung Z der Rückenlehne 1 zu verstehen, wobei „oben” den freien Bereich der Rückenlehne 1 hin zur Kopfstütze (nicht gezeigt) und „unten” den dem Sitzteil (nicht gezeigt) zugewandten Bereich der Rückenlehne 1 bezeichnet.
  • Die Wirbelsäule 3 ist in den Zeichnungen dargestellt und in Bereiche A, B, C, D unterteilt, zu denen jeweils Druckelemente 2a, 2b, 2c, 2d an der Rückenlehne 1 vorgesehen sind. Die Druckelemente 2a2d sind also jeweils so angeordnet, dass sie auf die entsprechenden Bereiche A–D wirken können.
  • In der seitlich dargestellten Wirbelsäule 3 bezeichnet 3b den Abschnitt der Halswirbel, 3c bezeichnet den Abschnitt der Brustwirbel, also den Schulterbereich und den oberen Bereich des Rückens, entsprechend der Abschnitte A und B. 3a bezeichnet den Lendenwirbelbereich, entsprechend der Abschnitte C und D, etwa vom oberen Beckenrand bis hinunter zum Steißbein.
  • Setzt sich ein Fahrzeuginsasse in einen Sitz, so ist der Druck des Rückens gegen die Rückenlehne im oberen Bereich der Rückenlehne in den Bereichen A und B in der Regel geringer als in den Bereichen C und D.
  • Hierzu schlägt die Erfindung nun vor, die Druckelemente 2a2d entsprechend so zu gestalten, dass die Andruckkraft im oberen Bereich erhöht wird.
  • In 1 sind – wie in allen folgenden Figuren – symmetrisch zu einer Mittellinie M paarweise Druckelemente 2a, 2b, 2c, 2d vorgesehen, die in der Zeichnung vereinfacht als etwa viereckige Gebildet dargestellt sind. In dieser Ausführung sind die Druckelemente 2a und 2d im Schnitt dargestellt und sind jeweils durch eine Luftblase gebildet. Die Luftblase 2a weist dabei bei Druckbeaufschlagung einen größeren Hub auf, während die untere Luftblase 2d einen um Ds geringeren Hub aufweist. Durch den größeren Hub der oberen Blase wird die auf den Rücken des Insassen wirkende Kraft des oberen Druckelements 2a gegenüber dem unteren Druckelement 2d erhöht.
  • Ähnliches lässt sich – wie in 2 gezeigt – dadurch erreichen, dass ein unteres Druckelement 2d eine kleinere Andruckfläche aufweist. Dadurch wird bei identischer Druckbeaufschlagung im unteren Bereich eine geringere Kraft F1 ausgeübt als im oberen Bereich der Rückenlehne 1, F2.
  • Im oberen Bereich können – wie in 3 gezeigt – auch zusätzliche Druckelemente 2e vorgesehen werden, die eine zusätzlich Kraftausübung auf den Rücken des Insassen bewirken. Diese können mit einem oberen Druckelement 2b kombiniert oder getrennt von diesem vorgesehen sein.
  • Wie in 4 gezeigt, können die Druckelemente unterschiedlich groß (hinsichtlich des pneumatischen Füllvolumens) dimensioniert sein, so dass bei Druckbeaufschlagung mit demselben Luftvolumen der im unteren Bereich auf den Insassen durch ein Druckelement 2d ausgeübte Druck P1 kleiner ist als der Druck P2 der im Bereich des oberen Druckelementes 2b.
  • Es können auch – wie in den Beispielen der 5 und 6 gezeigt, oben und unten identische Druckelemente eingesetzt werden. Lediglich wird im Fall der 5 in den (oberen) Bereichen, in denen die Kraftausübung erhöht werden soll, die Rückenlehne versteift, indem vom Insassen aus betrachtet hinter dem entsprechenden Druckelement 2b eine Verstärkung 4 vorgesehen wird. Das Druckelement 2b stützt sich an dieser Verstärkung ab und die Rückenlehne wird in diesem Bereich weniger nachgiebig und versteift, so dass die vom Druckelement 2b ausgeübte Kraft im Wesentlichen nicht eine nach hinten gerichtete Verformung des Sitzpolsters, sondern eine Kraftverstärkung in Richtung des Fahrzeuginsassen bewirkt.
  • In 6 ist ein ähnliches Beispiel gezeigt, nur ist die dortige Stützstruktur 4 unterschiedlich tief im Sitzpolster 1a bzw. gegen Fahrtrichtung in die Fläche der Rückenlehne vertieft eingelassen. Bei gleicher Dimensionierung der Polsterelemente 2b bzw. 2d, liegt der Druckpunkt des oberen, nicht so weit eingelassenen Druckelements 2b näher an der Oberfläche des Sitzpolsters 1a als im unteren Bereich der Druckpunkt des Druckelements 2d. Da im unteren Bereich das Sitzpolster 1a stärker komprimiert wird als oben, hat der Insasse bei dieser Anordnung subjektiv das Gefühl, dass die Kraftausübung bei der Massage oben und unten annähernd gleich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 1989921 [0003]
    • EP 0270699 [0003]

Claims (4)

  1. Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne (1) und einer an der Rückenlehne (1) vorgesehene Massagevorrichtung (2) zur Rückenmassage, wobei die Massagevorrichtung (2) elektrisch und/oder mechanisch betätigbare Druckelemente (2a, 2b, 2c, 2d) zur Ausübung eines Druckes auf den Rücken eines Insassen aufweist, die entlang der zwischen dem Sitzteil und dem Kopfbereich der Rückenlehne (1) definierten Längserstreckung (Z) der Rückenlehne (1) in unterschiedlichen Höhen mit im Wesentlichen im Lendenwirbelbereich der Rückenlehne (1) vorgesehenen unteren Druckelementen (2c, 2d) und darüber liegenden oberen Druckelementen (2a, 2b) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (1) im Bereich wenigstens eines der oberen Druckelemente (2a, 2b) so ausgebildet ist, dass zumindest bei Betätigung des wenigstens einen oberen Druckelementes (2a, 2b) auf einen Insassen senkrecht zur Oberfläche der Rückenlehne (1) eine Kraft ausgeübt werden kann, welche in diesem Bereich gegenüber dem Bereich der unteren Druckelemente (2c, 2d) erhöht ist.
  2. Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne (1) und einer an der Rückenlehne (1) vorgesehene Massagevorrichtung (2) zur Rückenmassage, wobei die Massagevorrichtung (2) elektrisch und/oder mechanisch betätigbare Druckelemente (2a, 2b, 2c, 2d) zur Ausübung eines Druckes auf den Rücken eines Insassen aufweist, die entlang der zwischen dem Sitzteil und dem Kopfbereich der Rückenlehne (1) definierten Längserstreckung (2) der Rückenlehne (1) in unterschiedlichen Höhen mit im Wesentlichen im Lendenwirbelbereich der Rückenlehne (1) vorgesehenen unteren Druckelementen (2c, 2d) und darüber liegenden oberen Druckelementen (2a, 2b) angeordnet sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der oberen Druckelemente (2a, 2b) im Vergleich zu den unteren Druckelementen (2c, 2d) i) wenigstens in einer Richtung (R) senkrecht zur Polsterfläche der Rückenlehne (1) bei Betätigung einen höheren Hub aufweist, oder/und ii) eine größere Ausdehnung, insbesondere parallel zur Polsterfläche der Rückenlehne (1), aufweist, oder/und iii) bei Betätigung mit einer größeren Kraft betreibbar ist, und/ iv) in einer die Druckelemente (2a, 2b, 2c, 2d) nach hinten abstützenden Stützschicht (1a) der Rückenlehne tiefer eingelassen sind, und/oder v) in einem hinteren Bereich auf der der Sitzfläche abgewandten Seite der Druckelemente (2a, 2b) stärker abgestützt sind, und/oder vi) durch Zusatzdruckelemente unterstützt ist.
  3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige Druckelemente (2a, 2b, 2c, 2d) wenigstens paarweise symmetrisch um die in Längserstreckung (Z) der Rückenlehne (1) verlaufende Symmetrieebene- oder Symmetrielinie (M) angeordnet sind.
  4. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente so ausgebildet sind, dass die durch sie auf einen Fahrzeuginsassen ausgeübte Kraft variiert werden kann.
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