DE102009020034B4 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einer Basis (3), einem an der Basis (3) abgestützten Sitzkissen (5), einem Lehnenhalter (6) und einer relativ zum Lehnenhalter (6) beweglichen Lehne (8), dadurch gekennzeichnet, dass der Lehnenhalter (6) an der Basis (3) angebracht ist, dass das Sitzkissen (5) oder wenigstens ein Sitzkissenpolster (5b) des Sitzkissens (5) mittels wenigstens eines elastischen Elementes (11) an der Basis (3) abgestützt ist, und dass wenigstens eine Koppel (12) zwischen dem Sitzkissen (5) und/oder dem elastischen Element (11) einerseits und der Lehne (8) andererseits vorgesehen ist, welche Bewegungen des Sitzkissens (5) oder im Sitzkissen (5) mit Bewegungen der Lehne (8) koppelt, wobei die Koppel (12) eine starre Koppel, eine flexible Koppel, die wenig oder unlängbar ist, eine Feder, ein Polymer – oder sonstiger Kunststoffkörper, ein Dämpfer oder eine mechatronische Koppel, die von einer Steuerung in ihren Eigenschaften schaltbar ist, oder eine Kombination davon ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
  • Aus der DE 101 42 995 B4 ist ein Fahrzeugsitz dieser Art bekannt, dessen dem Insassen zugewandter Teil der Lehne relativ zu einem Lehnenhalter leicht beweglich ist. Diese schwingungsisolierende Lehne schirmt den Insassen ab gegen störenden Schwingungen, beispielsweise aufgrund der Fahrweise. Die DE 195 07 339 C4 offenbart einen Fahrzeugsitz, der mittels seiner einstückig mit dem Sitzkissen ausgebildeten Lehne federnd an einem Halter aufgehängt ist. Nachteilig dabei ist, dass keine Winkelverstellung zwischen Sitzkissen und Lehne möglich ist, das Gewicht des Sitzkissens mit einen großen Hebelarm auf die Lehne und den Halter einwirkt und im Crashfall ein negativer Kraftfluss auftritt. Schließlich zeigt die DE 198 58 869 C1 einen Fahrzeugsitz, dessen Sitzkissen am vorderen Ende an einer Basis angelenkt und am hinteren Ende federnd auf der Basis abgestützt sind.
  • Die DE 199 15 003 A1 offenbart einen Fahrzeugsitz, bei dem für ein besseres und gesünderes Sitzen die Bewegungen innerhalb von Sitzkisssen und Lehne und relativ zueinander von einer Steuerung kontrolliert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art insbesondere hinsichtlich Komfort, Kraftfluss und vorzugsweise auch Gewicht zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die federnde Abstützung des Sitzkissens oder wenigstens des Sitzkissenpolsters mittels des elastischen Elementes sorgt dafür, dass außer der Lehne auch das Sitzkissen schwingungsisoliert ist. Die Koppel bewirkt, das Sitzkissen und Lehne bei der Schwingungsisolierung keine oder nur eine kontrollierte Relativbewegung machen. Dies erhöht den Sitzkomfort, indem beispielsweise verhindert wird, dass eine Relativbewegung von Sitzkissen und Lehne auf verschiedene Körperteile des Insassens übertragen wird. Es wird dann beispielsweise vermieden, dass die Bandscheiben gestaucht werden oder dass das Hemd des Insassen aus dessen Hose gezogen wird. Die konstruktive Ausgestaltung der Schwingungsisolierung und der Koppel hängt von den Anforderungen ab. In allen Fällen steht das elastische Element wenigstens mittelbar in Verbindung mit der Koppel (im Sinne einer Serienschaltung), so dass das elastische Element nicht nur an Sitzkissen oder Lehne, sondern an beiden angreift.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematisierte Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 2 eine schematisierte Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels, und
  • 3 eine schematisierte Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 umfasst eine Basis 3, welche mit der Struktur des Kraftfahrzeuges verbunden ist, ein von der Basis 3 getragenes Sitzkissen 5, einen Lehnenhalter 6, welcher beidseitig mittels je eines Beschlags 7 neigungseinstellbar an der Basis 3 angebracht ist, und eine vom Lehnenhalter 6 gehaltene Lehne 8. Unter dem Begriff Sitzkissen 5 soll die gesamte Baugruppe, bestehend aus einem Sitzkissenträger 5a als Struktur und einem bezogenen Sitzkissenpolster 5b, verstanden werden. Soweit Bauteile am Sitzkissen 5a angelenkt sind, ist hierunter eine Anlenkung am Sitzkissenträger 5a zu verstehen. Entsprechend soll unter dem Begriff Lehne 8 die gesamte Baugruppe, bestehend aus einem Lehnenträger 8a als Struktur und einem bezogenen Lehnenpolster 8b, verstanden werden. Soweit Bauteile an der Lehne 8 angelenkt sind, ist hierunter eine Anlenkung am Lehnenträger 8a zu verstehen.
  • Die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges und die gewöhnliche Orientierung des Fahrzeugsitzes innerhalb des Kraftfahrzeuges definieren die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben. Der Fahrzeugsitz 1 ist mit seinen beiden Fahrzeugsitzseiten im wesentlichen symmetrisch aufgebaut.
  • In allen Ausführungsbeispielen ist die Lehne 8 vom Lehnenhalter 6 mittels einer Lehnenführung 10 – vorliegend linear – beweglich geführt, und zwar in Längsrichtung der Lehne 8. Die Lehnenführung 10 besteht vorliegend aus je zwei Schlitz-Zapfen-Führungen auf beiden Fahrzeugsitzseiten, die außer der linearen Führungseigenschaft noch eine Begrenzung der Bewegung bieten. Alternativ können auch andere Kulissenführungen oder Schienenführungen als Lehnenführung 10 vorgesehen sein. Statt eine linearen Bewegung der Lehne 8 relativ zum Lehnenhalter 6 ist auch eine Kurvenbewegung denkbar, beispielsweise mittels gekrümmter Kulissen oder gebogenen Rohren mit verschieblichen Führungshülsen.
  • Ferner ist in allen der Ausführungsbeispiele eine Schwingungsisolierung des Insassens gegenüber dem Fahrzeugsitz 1 vorgesehen, indem das Sitzkissen 5 wenigstens ein elastisches Element 11 aufweist. Das elastische Element 11 schirmt den Insassen von Schwingungen ab, die aufgrund der Fahrweise des (Kraft-)Fahrzeuges entstehen und auf den Fahrzeugsitz 1 übertragen werden, oder wenigstens von einem Teil dieser Schwingungen.
  • Schließlich ist in allen Ausführungsbeispielen zwischen dem Sitzkissen 5 und der Lehne 8 – wenigstens auf einer Fahrzeugsitzseite eine Koppel 12 vorgesehen, welche Bewegungen des Sitzkissens 5 oder im Sitzkissen 5 mit Bewegungen der Lehne 8 koppelt. Die Koppel 12 kann eine starre Koppel sein, eine flexible Koppel, die wenig oder unlängbar ist, eine Feder, vorzugsweise mit einer hohen Federkonstante, ein Polymer – oder sonstiger Kunststoffkörper, ein Dämpfer oder eine mechatronische Koppel, die von einer Steuerung in ihren Eigenschaften schaltbar ist.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel ist das Sitzkissen 5 mit seinem Sitzkissenträger 5a an dessen vorderem Ende (vorzugsweise jeweils beidseitig oder alternativ mittig) mittels eines vorderen Gelenks 13 an der Basis 3 angelenkt. Außerdem ist das Sitzkissen 3 mit seinem Sitzkissenträger 5a an dessen hinterem Ende (vorzugsweise jeweils beidseitig oder alternativ mittig) mittels des als Feder ausgebildeten elastischen Elementes 11 an der Basis 3 abgestützt. Diese Art der Abstützung ist beispielsweise aus der DE 198 58 869 C1 bekannt, deren diesbezüglicher Offenbarungsgehalt ausdrücklich einbezogen wird. Die Koppel 12 ist mittels eines unteren Gelenks 14 am Sitzkissen 5, d. h. am Sitzkissenträger 5a, und mittels eines oberen Gelenks 16 an der Lehne 8, d. h. am Lehnenträger 8a, angelenkt.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel stimmt mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein, soweit nicht abweichend beschrieben. Im zweiten Ausführungsbeispiel ist das Sitzkissen 5 sowohl am vorderen Ende als auch am hinteren Ende des Sitzkissenträgers 5a mittels je eines als Polymerkörper ausgebildeten elastischen Elementes 11 an der Basis 3 abgestützt. Die Koppel 12 ist – wie im ersten Ausführungsbeispiel – mittels eines unteren Gelenks 14 am Sitzkissen 5, d. h. am Sitzkissenträger 5a, und mittels eines oberen Gelenks 16 an der Lehne 8, d. h. am Lehnenträger 8a, angelenkt. In einer Abwandlung hierzu ist das Sitzkissen 5 am vorderen Ende (vorzugsweise jeweils beidseitig oder alternativ mittig) mittels eines vorderen Gelenks 13 und am hinteren Ende mittels eines als Polymerkörper ausgebildeten elastischen Elementes 11 an der Basis 3 abgestützt.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel stimmt mit dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel überein, soweit nicht abweichend beschrieben. Im dritten Ausführungsbeispiel ist der Sitzkissenträger 5a ungefedert an der Basis 3 abgestützt. Jedoch ist im Sitzkissen 5, nämlich innerhalb des Sitzkissenpolster 5b oder zwischen Sitzkissenpolster 5b und Sitzkissenträger 5a das elastische Element 11 angeordnet, welches als Unterfederung ausgebildet ist. Das Sitzkissenpolster 5b ist somit am elastischen Element 11 abgestützt, welches seinerseits am Sitzkissenträger 5a und dieser wiederum an der Basis 3 abgestützt ist. Die Koppel 12 ist ein mit dem elastischen Element 11 in Serie liegender Seilzug, der vorzugsweise mittels einer Rolle 17 im und am Sitzkissen 3 nach oben umgelenkt und zur Lehne 8 geführt ist, wo er am Lehnenträger 8a befestigt ist, d. h. der Seilzug ist einerseits mit dem elastischen Element 11 und andererseits mit der Lehne 8 verbunden. Die Lehne 8 ist zudem mittels einer elastischen Aufhängung 18 am Lehnenhalter 6 (oder einem damit verbundenen Bauteil) aufgehängt.
  • Die Funktionsweise des Fahrzeugsitzes 1 ist in allen Ausführungsbeispielen die gleiche. Wird beispielsweise durch eine Bodenwelle eine Schwingbewegung des Fahrzeuges ausgelöst, die zu einer Schwingbewegung der Basis 3 und des damit verbundenen Lehnenhalters 6 führt, wird die Insasse mittels des elastischen Elementes 11 hiervon abgeschirmt, und zwar im ersten Ausführungsbeispiel zusammen mit dem hinteren Teil des Sitzkissens 5, im zweiten Ausführungsbeispiel zusammen mit dem gesamten Sitzkissen 5 und im dritten Ausführungsbeispiel zusammen mit wenigstens einem Teil des Sitzkissenpolsters 5b, so dass sich in allen Ausführungsbeispielen jeweils eine Relativbewegung des Insassens zur Basis 3 und zum Lehnenhalter 6 ergibt. Die Lehne 8, welche mittels der Koppel 12 an das Sitzkissen 5 gekoppelt ist, folgt dem Sitzkissenpolster 5b, bewegt sich also ebenfalls relativ zur Basis 3 und zum Lehnenhalter 6. Die Bewegung wird durch die Lehnenführung 10 vorgegeben. Insgesamt bewegen sich für die Insassen das Sitzkissenpolster 5b und die Lehne 8 synchron, d. h. er spürt nichts von der Relativbewegung zur Basis 3 und zum Lehnenhalter 6.
  • Bei Verwendung einer mechatronischen Koppel, die beispielsweise aus einem Aktuator und einem Wegsensor besteht, kann der gemeinsamen Schwingbewegung von Sitzkissenpolster 5b und Lehne 8 eine zusätzliche Relativbewegung zwischen Sitzkissenpolster 5b und Lehne 8 überlagert werden, um beispielsweise eine gezielte Mobilisierung der Muskulatur oder ein natürliches Bewegungsverhalten des Insassens zu bewirken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Basis
    5
    Sitzkissen
    5a
    Sitzkissenträger
    5b
    Sitzkissenpolster
    6
    Lehnenhalter
    7
    Beschlag
    8
    Lehne
    8a
    Lehnenträger
    8b
    Lehnenpolster
    10
    Lehnenführung
    11
    elastisches Element
    12
    Koppel
    13
    vorderes Gelenk
    14
    unteres Gelenk
    16
    oberes Gelenk
    17
    Rolle
    18
    elastische Aufhängung

Claims (9)

  1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einer Basis (3), einem an der Basis (3) abgestützten Sitzkissen (5), einem Lehnenhalter (6) und einer relativ zum Lehnenhalter (6) beweglichen Lehne (8), dadurch gekennzeichnet, dass der Lehnenhalter (6) an der Basis (3) angebracht ist, dass das Sitzkissen (5) oder wenigstens ein Sitzkissenpolster (5b) des Sitzkissens (5) mittels wenigstens eines elastischen Elementes (11) an der Basis (3) abgestützt ist, und dass wenigstens eine Koppel (12) zwischen dem Sitzkissen (5) und/oder dem elastischen Element (11) einerseits und der Lehne (8) andererseits vorgesehen ist, welche Bewegungen des Sitzkissens (5) oder im Sitzkissen (5) mit Bewegungen der Lehne (8) koppelt, wobei die Koppel (12) eine starre Koppel, eine flexible Koppel, die wenig oder unlängbar ist, eine Feder, ein Polymer – oder sonstiger Kunststoffkörper, ein Dämpfer oder eine mechatronische Koppel, die von einer Steuerung in ihren Eigenschaften schaltbar ist, oder eine Kombination davon ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzkissen (5) an einem Ende, insbesondere am vorderen Ende, mittels wenigstens eines Gelenks (13) an der Basis (3) angelenkt und am anderen Ende, insbesondere am hinteren Ende, mittels des elastischen Elements (11) an der Basis (3) abgestützt ist.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzkissen (5) am vorderen und am hinteren Ende mittels elastischer Elemente (11) an der Basis (3) abgestützt ist.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppel (12) einerseits an einem Sitzkissenträger (5a) des Sitzkissens (5) und anderseits an einem Lehnenträger (8a) der Lehne (8) angelenkt ist.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzkissenpolster (5b) am elastischen Element (11) abgestützt ist, welches seinerseits am Sitzkissenträger (5a) und/oder an der Basis (3) abgestützt ist.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppel (12) ein Seilzug ist, welcher einerseits mit dem elastischen Element (11) und andererseits mit der Lehne (8) verbunden ist.
  7. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehne (8) mittels einer Lehnenführung (10) linear beweglich am Lehnenhalter (6) geführt ist.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehne (8) mittels einer elastischen Aufhängung (18) am Lehnenhalter (6) aufgehängt ist.
  9. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehnenhalter (6) mittels Beschlägen (7) relativ zur Basis (3) neigungseinstellbar ist.
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