DE20201716U1 - Sattelunterlage - Google Patents

Sattelunterlage

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DE20201716U1
DE20201716U1 DE20201716U DE20201716U DE20201716U1 DE 20201716 U1 DE20201716 U1 DE 20201716U1 DE 20201716 U DE20201716 U DE 20201716U DE 20201716 U DE20201716 U DE 20201716U DE 20201716 U1 DE20201716 U1 DE 20201716U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/12Bottom pads for saddles; Saddle cloths
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/02Pile fabrics or articles having similar surface features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Satte lunte Hage, die zwischen herkömmliche Satteldecke und den Sattel gelegt wird. Es ist ein zusätzliches Klima-Polster, dass in Verbindung mit der verwendeten Satteldecke die den Körperschweiß des Pferdes aufnimmt, genutzt wird. Die Sattelunterlage besteht aus parallelen Gewirkelagen, die über elastische Abstandsfäden miteinander verbunden sind. Derartige Abstandsgewirke werden zur Aufpolsterung von Fahrzeugsitzen eingesetzt. Sie haben gute Polstereigenschaften, sind gut verformbar, können ohne gesonderten Bezugsstoff hergestellt werden und bieten den Vorteil einer passiven Klimatisierung. Sattelunterlagen dienen üblicherweise als zusätzliches Polster zu der Satteldecke. Sie werden zwischen Decke und Sattel oder auch unter die Satteldecke gelegt. Die am Markt erhältlichen Sattelunterlagen bestehen aus Materialien wie Filz, Wolle, Geweben, verschiedenen Kunststoffen oder auch Silikonen (Gel-Pad). Die verwendeten Materialien können den vom Pferd abgegebenen Pferdeschweiß unterschiedlich gut aufnehmen, speichern und an die Umwelt abgeben. Bei starkem Schwitzen des Pferdes, kommt es zu einem Hitzestau unter dem Sattel, der zu einer Beeinträchtigung des Wohlbefindens und damit der Leistungsfähigkeit, eventuell auch der Gesundheit des Pferdes führen kann.
Es sind Satteldecken im Handel erhältlich, die durch den Aufbau mehrerer Lagen von Geweben und Gewirken, bei einer Sättigung ihrer sehweßaufsaugende&eegr; Materialien, das Abfließen der Feuchtigkeit erlauben. Dabei handelt es sich um Produkte, bestehend aus mehreren Lagen von Geweben oder Gewirken. Siehe dazu AT 405 397 B. Auch bei dieser Satteldecke kann eine zusätzliche Sattelunterlage zur Verbesserung der Klima- und Polstereigenschaften verwendet werden. Die Sattelunterlage soll zwischen Sattel und Satteldecke gelegt werden. Sie dient nicht der Aufnahme von Körperschweiß. Durch ihren Aufbau parallele Gewirkelagen, die über elastische Abstandsfäden miteinander verbunden sind, ermöglicht es eine gute Luftzirkulatbn zwischen Sattel und Satteldecke die einen Wärmestau verhindert. Die elastischen Abstandsfäden der Gewirkelagen nehmen den Druck des Sattels, bzw. des Reitergewichtes auf und gleichen Unebenheiten im Sattelkissen bzw. Pferderücken aus, ohne dass es an diesen Stellen zu einem punktuell erhöhten Druck auf denselben kommt.
Antrag auf Anmeldung eines Gebrauchsmusters: Satte !unterläge
Michael Richard, Hürteabaw.4, 326S9 E*tertolt 2002-02-01·..: .. ... : : #: Seite 2/3
Die Neuheit der Erfindung liegt in der Verwendung handelsüblicher Abstandsgewirke als Sattelunterlage, welche eine passive Klimatisierung sowie eine Polsterung zwischen Satteldecke und Sattel ermöglichen. Beispielhaft kann das Abstandsgewirke der Firma Müller Textil in 51674 Wiehl, Artikel-Nr. 5900 oder 5688 eingesetzt werden. Aber auch ein anderer Artikel mit gleichem Aufbau oder ein gleicher Artikel eines anderen Herstellers ist verwendbar.
Mit der Erfindung wird ein möglicher Wärmestau unterhalb des Sattels verhindert, es entsteht eine passive Klimatisierung zwischen Satteldecke und Sattel, die Polstereigenschaften werden verbessert, der Druck des Sattels auf den Pferde rücke &eegr; wird homogener, der Pferdeschweiß wird nicht mehr direkt auf den Sattel übertragen und Stöße, die durch das Reitergewicht auf den Pferderücken einwirken, werden besser abgefedert.
Antrag auf Anmeldung eines Gebrauchsmusters: Sattelunterlage
Michael Richard, HüttQpbaw^. 32659 Extertal,20ß2-02-0l Seite 3/3

Claims (4)

1. Sattelunterlage, die zusätzlich zu der verwendeten Satteldecke zwischen Pferd und Sattel auf das Reittier (Pferd) gelegt wird dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem handelsüblichen Abstandsgewirke in Mattenform beschaffen ist. Das Abstandsgewirke besteht aus 2 außenliegenden Gewirkebahnen und einer dazwischenliegenden Abstandsstruktur aus bahnflächenverbindenden Maschen mit elastischen Fäden die abwechselnd mit den Gewirkelagen vermascht sind.
2. Sattelunterlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sie besonders gut luft- und wasserdurchlässig ist.
3. Sattelunterlage nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Materialien nicht den Körperschweiß des Pferdes aufnehmen.
4. Sattelunterlage nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gewirkebahnen des Abstandsgewirkes gestützt durch die elastischen Abstandsfäden auch bei Belastung durch den Sattel, bzw. das Reitergewicht nicht flächig aufeinanderlegen.
DE20201716U 2002-02-05 2002-02-05 Sattelunterlage Expired - Lifetime DE20201716U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008017455U1 (de) 2007-08-06 2009-10-01 Diekhans, Heinz Sitzunterlage für den Reitsport
DE202022102472U1 (de) 2022-05-05 2022-05-10 Silvia Reif-Wandrey Satteldeckenunterlage

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