DE202022102472U1 - Satteldeckenunterlage - Google Patents

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Abstract

Satteldecken-Unterlage (1) zum Schutz einer Satteldecke (10), insbesondere zum Schutz der Satteldecke (10) vor Schmutz,
mit einem flächig ausgebildeten Körper (2) zur Anordnung zwischen einer Satteldecke (10) und einem Pferd (20), wobei der Körper (2) eine Oberseite (3), eine Unterseite (4) und eine umlaufende Umfangskante (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
an der Oberseite (3) Mittel (5) zur temporären Befestigung des Körpers (2) an einer Satteldecke (10) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Satteldecken-Unterlage zur Anwendung an einer handelsüblichen Satteldecke, insbesondere zum Schutz der Satteldecke vor Schmutz, mit einem flächig ausgebildeten Körper zur Anordnung zwischen der Satteldecke und einem Pferd, wobei der Körper eine flächige Oberseite, eine flächige Unterseite und eine schmale umlaufende Umfangskante aufweist. Die Satteldecken-Unterlage ist - wie auch die Satteldecke als solche - entsprechend ebenfalls deckenförmig ausgebildet.
  • Satteldecken, auch Sattelunterlage oder Schabracke genannt, sind in zahlreichen Ausgestaltungen und Varianten bekannt. Satteldecken werden üblicherweise zwischen Sattel und Pferderücken gelegt und dienen hier als Unterlage für den Sattel, insbesondere als zusätzliche Polsterung, mit der kleine Passungenauigkeiten des Sattels ausgeglichen werden können. Darüber hinaus werden solche Satteldecken häufig aus optischen Gründen angewendet. Derartige Satteldecken bestehen heutzutage in der Regel vollständig aus Synthetik oder zumindest überwiegend aus synthetischen Materialien, welches dem Stoff beispielsweise einen glänzendes Aussehen verleihen kann. Hierbei weisen die Satteldecken üblicherweise eine kissenartige Ausgestaltung, Struktur und/oder Muster auf.
  • Neben einem vorteilhaften Aussehen und einer Eignung zur Polsterung können solche Satteldecken jedoch aufgrund des Herstellungsmaterials kaum Feuchtigkeit vom Pferd aufnehmen, zwischenspeichern oder abführen. Vielmehr hat sich gezeigt, dass sich oftmals zwischen Pferderücken und Satteldecke Feuchtigkeit, insbesondere von Pferdeschweiß, ansammeln und Staunässe bilden kann. Dies ist jedoch nicht nur aus gesundheitlichen Aspekten in Bezug auf das Pferd, sondern auch aus optischen und hygienischen Gründen oftmals unerwünscht. So bleiben an feuchten oder nassen Satteldecken häufig auch Staub und Schmutz aus dem Fell des Pferdes sowie ein nicht unerheblicher Anteil von Pferdehaaren als solche hängen. Es ist daher üblicherweise eine regelmäßige Reinigung und/oder Austausch der Satteldecken erforderlich.
  • Die äußere Gestalt bzw. Form der Satteldecke ist oftmals an die des Sattels angepasst, insbesondere hinsichtlich der Umrissform des Sattels, so dass die Satteldecke vollständig unter einem Sattel angeordnet sein kann und somit von außen nicht sichtbar ist. Daneben gibt es aber auch Satteldecken, die gerade eine derartige Form aufweisen, dass die Decke zumindest teilweise von außen sichtbar ist. Die sichtbaren Teile der Satteldecke sind hierbei in der Regel mit Verschönerungselementen und/oder Verzierungen, wie Strasssteinen oder anderen modischen Applikation versehen, so dass dem Pferd, Sattel und Satteldecke ein besonders ansprechendes Aussehen verliehen werden können. Es hat sich jedoch gezeigt, dass Wasch- und Reinigungsvorgänge der Satteldecke zunehmend zu einem Verknittern der Sattelecke und einem Ablösen der vorgenannten Verschönerungselemente führen können, so dass in der Folge hieraus auch das ansprechende Aussehen deutlich beeinträchtigt sein kann. Darüber hinaus können die Knitter in der Satteldecke für das Pferd punktuelle Druckstellen bewirken.
  • Daneben hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass insbesondere bei großen, über den Sattel hinausragenden Satteldecken, Probleme mit der Klimatisierung des Pferderückens auftreten können, insbesondere mit der Ableitung, Aufnahme und/oder Speicherung von Feuchtigkeit, wie Pferdeschweiß. Es wurde daher der Versuch unternommen, den Feuchtigkeitstransport weg vom Pferd sowie eine entsprechende Klimatisierung des Pferderückens mittels Anordnung zusätzlicher Unterlagen, insbesondere einer Satteldecken-Unterlage, zu verbessern. Die Satteldecken-Unterlage wird hierzu zwischen Satteldecke und Pferd angeordnet. Eine solche Satteldecken-Unterlage ist beispielsweise aus der DE 297 05 640 U1 und der DE 202 01 716 U1 bekannt.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Satteldecken-Unterlagen sind luftdurchlässig und/oder als Abstandsgewirke aufgebaut, so dass zwischen Pferderücken und Sattel bzw. Satteldecke ein Luftpolster erzeugt werden kann, durch welches das Abführen von Feuchtigkeit, insbesondere des Pferdeschweißes, verbessert sein kann. Solche Satteldecken-Unterlagen weisen daher in der Regel eine flächenmäßige Größe auf, die der projizierten Flächengröße des Sattels entsprechen.
  • Die vom Pferd abgegebene Feuchtigkeit wird somit entweder direkt in eine dazu geeignete Satteldecke oder bei Anwendung solcher Satteldecken-Unterlagen durch die Satteldecken-Unterlage, insbesondere durch die hierin ausgebildeten Hohlräume, zu einem Teil an die Umgebungsluft abgegeben und im Übrigen ebenfalls in die Satteldecke transportiert. Die Feuchtigkeit kann so nach wie vor in der Satteldecke aufgenommen und zwischengespeichert werden. Die vorbekannten Satteldecken-Unterlagen selbst nehmen dagegen keine Feuchtigkeit auf oder speichern diese. Vielmehr stellen diese ausschließlich ein Luftpolster zwischen Satteldecke und Pferderücken bereit, so dass der Pferderücken hierdurch trocken gehalten werden kann.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass - trotz eines effektiven Feuchtigkeitstransports durch die Satteldecken-Unterlage - auch hierin Feuchtigkeits- und Geruchspartikel anhaften bleiben. Nach einer Benutzung einer Satteldecken-Unterlage ist es daher regelmäßig erforderlich, dass nicht nur die Satteldecke, sondern auch die Satteldecken-Unterlage gereinigt werden muss. Solche Satteldecken-Unterlagen sind jedoch - genau wie die Satteldecke an sich - aufgrund ihres typischerweise polster- bzw. schwammartigen Aufbaus schwer zu reinigen, so dass der diesbezügliche Aufwand besonders hoch ist.
  • Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass bei Anwendung von Satteldecken-Unterlagen zwar eine verbesserte Klimatisierung des Pferderücken erreicht werden kann, jedoch insbesondere dann, wenn Satteldecken-Unterlagen bereits mehrfach benutzt und/oder gereinigt wurden, diese - genauso wie auch die Satteldecken - zunehmend verknittern und verkrumpeln, so dass sie in der Folge zwischen Satteldecke und Pferderücken oftmals verrutschen, Falten schlagen und/oder bereichsweise überlappen können. Dies kann wiederum für das Pferd zu punktuellen Druckstellen führen.
  • Da dies mit der Anwendung einer Satteldecke jedoch gerade vermieden werden soll, erfolgt zunehmend eine Verkürzung des Intervalls eines Austausches benutzter Satteldecken und Satteldecken-Unterlagen gegen entsprechende Neuware, welches jedoch neben einem relativ hohen Investitionsbedarf auch eine zunehmende Ausschöpfung von Ressourcen bedeutet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Satteldecken-Unterlage und eine Kombination aus Satteldecke und Satteldecken-Unterlage bereitzustellen, die zumindest einen der oben genannten Nachteile verbessern und insbesondere einen kostengünstigen, für das Pferd dauerhaft komfortablen und ressourcenschonenden Einsatz einer Satteldecke mit Satteldecken-Unterlage ermöglichen.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine Satteldecken-Unterlage mit den Merkmalen des Hauptanspruchs sowie durch ein Satteldecken-System mit den Merkmalen des Anspruchs 14. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Figuren offenbart.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass an der Oberseite der Satteldecken-Unterlage Mittel zur temporären Befestigung des Körpers an der Satteldecke angeordnet sind. Dadurch kann die Satteldecken-Unterlage zur Anwendung zwischen Satteldecke und Pferd an der Satteldecke befestigt sein und dadurch dauerhaft gleichmäßig und stramm an dieser anliegen. Insbesondere kann die Satteldecken-Unterlage dauerhaft an einer vordefinierten Position sowie in einer vordefinierten Ausgestaltung an der Satteldecke angeordnet sein, so dass sowohl ein Verrutschen der Satteldecken-Unterlage gegenüber der Satteldecke als auch ein Überlappen oder Faltenschlagen von Teilen der Satteldecken-Unterlage dauerhaft und effektiv verhindert werden können. In der Folge kann dadurch ein stets komfortabler und korrekter Sitz der Satteldecken-Unterlage, der Satteldecke sowie des Sattels gewährleistet werden.
  • Aus der Möglichkeit der Befestigung der Satteldecken-Unterlage an der Satteldecke ergeben sich die weiteren, nachfolgend genannten Vorteile.
  • So ist üblicherweise nach jeder Anwendung einer Satteldecke eine Reinigung der Satteldecke entweder von Hand oder mittels einer Waschmaschine erforderlich, um den darin aufgenommenen Schweiß, Staub und Schmutz für einen nächsten Einsatz zu entfernen. bei einer regelmäßigen Reinigung der Satteldecke tritt jedoch - wie bereits oben angesprochen - ein relativ starker Verschleiß der Satteldecke und zudem eine oftmals unerwünschte Verschmutzung der Waschmaschine auf. Die hieraus resultierende Verschlechterung sowohl der Oberflächenstruktur, insbesondere ein Aufrauen und Faltenschlagen an Ober- und Unterseite der Decke, als auch der inneren Polsterung, insbesondere ein Verklumpen des Polstermaterials, als auch ein Abtrennen der daran applizierten modischen Accessoires führt oftmals zum Neuerwerb der Satteldecke.
  • Der beim Waschvorgang auftretende Verschleiß der Satteldecke wird oftmals noch zusätzlich dadurch erhöht, dass mehrere Satteldecken gleichzeitig in einer Waschmaschine gereinigt werden. Hierbei können insbesondere derartige Stauchungen und Knicke in der Satteldecke auftreten, dass diese dauerhaft beschädigt sind. Daher werden Satteldecken oftmals nur noch nacheinander und als einziges Teil in einer Waschmaschine gereinigt, wodurch ein erhöhter Wasserbedarf.
  • Darüber hinaus führt auch das Problem der starken Verschmutzung einer handelsüblichen Haus-Waschmaschine, welche üblicherweise nicht nur für die Satteldecke, sondern auch für die sonstige im Haushalt anfallende Wäsche benutzt wird, regelmäßig zu unerwünschten Folgeerscheinungen. So hat sich gezeigt, dass sich nach häufiger Anwendung einer Waschmaschine zur Reinigung einer Schabracke Gerüche und Pferdehaare nicht nur in der Waschmaschine sammeln, sondern auch an nachfolgender Wäsche anhaften. In Haushalten, in denen regelmäßig Satteldecken gereinigt werden müssen, werden daher zunehmend zusätzliche, eigens zu diesem Zweck vorgesehene Waschmaschinen angeschafft.
  • Die vorgenannten Probleme, insbesondere der Bedarf an stets neuen Satteldecken, an einer Vielzahl von Waschvorgängen sowie an zusätzlichen Haushaltsgeräten, führen einerseits zu einem relativ hohen Investitionsbedarf bei einem Anwender einer Satteldecke und andererseits zu einer zunehmenden Ausschöpfung von Ressourcen.
  • All diese Probleme können dadurch gelöst werden, dass die Satteldecken-Unterlage erfindungsgemäß an der Satteldecke befestigbar ist, so dass einerseits die Satteldecke straff, das heißt gespannt, und in der Position dauerhaft vordefiniert an der Satteldecke angeordnet sein kann und andererseits die Satteldecke als solche nicht in Berührung mit dem Pferderücken gelangen kann und dadurch nicht mehr gewaschen werden muss. Vielmehr muss nur noch die Satteldecken-Unterlage gereinigt werden, welches jedoch aufgrund des gänzlich andersartigen Aufbaus der Satteldecken-Unterlage einen vergleichsweise sehr geringen Aufwand bedeutet. Insbesondere kann die Satteldecken-Unterlage derart dünn und gewichtsarm ausgebildet sein, dass problemlos mehrere Satteldecken-Unterlagen in einem Waschvorgang gewaschen werden können. Dadurch können sowohl Kosten als auch Ressourcen eingespart werden.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Mittel zur temporären Befestigung des Körpers an einer Satteldecke eine Klettverbindung, eine Klebverbindung und/oder eine Reißverschlussverbindung umfassen. Dadurch ist eine besonders effektive und in relativ einfacher Weise herstellbare Befestigung der Satteldecken-Unterlage an der Satteldecke ermöglicht. Diese Verbindung kann insbesondere an der Umlaufkante angeordnet sein, besonders bevorzugt vollständig umlaufend, sodass eine besonders rutschfeste Verbindung zwischen der Satteldecken-Unterlage und der Satteldecke erzeugt werden kann, insbesondere über die gesamte Flächenerstreckung der Satteldecken-Unterlage. Darüber hinaus bewirkt eine derartige Befestigung, dass die Satteldecke dauerhaft und vollflächig nicht in Berührung mit dem Pferderücken gelangen kann, sodass - bei geeigneter Ausgestaltung der Satteldecken-Unterlage - die Satteldecke mittels der Satteldecken-Unterlage vollständig gegen Schweiß, Staub und Schmutz aus dem Fell des Pferdes geschützt sein kann, und somit eine Reinigung der Satteldecke nach einer Anwendung nicht erforderlich ist. Dadurch kann insbesondere der Reinigungsaufwand nach der Benutzung einer Satteldecke mit Satteldecken-Unterlage erheblich reduziert und Ressourcen geschont werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Mittel zur temporären Befestigung des Körpers an einer Satteldecke punktuell an der Oberseite des Körpers angeordnet. Beispielsweise können hierbei mehrere, unabhängig voneinander anwendbaren Mittel zur temporären Befestigung vorgesehen sein. Insbesondere können mehrere einzelne Klett-, Kleb- und/oder Reißverschlussverbindungen vorgesehen sein. Dadurch besteht insbesondere die Möglichkeit, die Satteldecken-Unterlage in unterschiedlichen Positionen an der Satteldecke zu befestigen. So kann die Satteldecken-Unterlage bei entsprechender Ausgestaltung - je nach Bedarf - beispielsweise ausschließlich an einem Teilbereich, wie einer Seite, der Satteldecke oder ausschließlich unterhalb des Sattels angeordnet sein. Dies kann insbesondere bei niedrigen Außentemperaturen vorteilhaft sein, insbesondere dann, wenn nicht mit einem übermäßigen Schwitzen des Pferdes zu rechnen ist. Darüber hinaus können hierdurch gezielt positionierte Hohlräume bzw. Luftpolster zwischen Satteldecken-Unterlage und Satteldecke erzeugt sein, durch welche eine Luftströmung zum Abführen von Feuchtigkeit ermöglicht ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Mittel zur temporären Befestigung des Körpers an einer Satteldecke sowohl eine Klettverbindung als auch eine Klebeverbindung. Dadurch ist je nach Ausgestaltung der Satteldecken-Unterlage oder der Satteldecke eine besonders vorteilhafte Befestigung der Satteldecken-Unterlage an der Satteldecke ermöglicht, insbesondere bei der Nachrüstung von Satteldecken-Unterlagen an einer bereits vorhandenen Satteldecke. Hierbei können zusätzliche Zwischenmittel vorgesehen sein, wie beispielsweise eine Folie oder ein Tape, mit denen sowohl eine Klettverbindung als auch eine Klebeverbindung möglich sind.
  • Beispielsweise kann ein flächig ausgebildetes erstes Zwischenmittel vorgesehen sein, insbesondere eine Folie, an der an einer der anzuordnenden Satteldecke zugewandten ersten Flachseite die Klettverbindung und an einer der Satteldecken-Unterlage zugewandten zweiten Flachseite die Klebverbindung vorgesehen ist. Insbesondere kann folglich die Klettverbindung zwischen einer anzuordnenden Satteldecke und dem ersten Zwischenmittel, und die Klebverbindung zwischen dem ersten Zwischenmittel und dem Körper der Satteldecken-Unterlage vorgesehen sein. Das erste Zwischenmittel kann hierbei als Träger eines Kleb- oder Adhäsionsmittels zur Herstellung der Klebverbindung und/oder als Träger eines Verschlussmittels zur Herstellung der Klettverbindung dienen. Dazu kann an einer von zwei flächig ausgebildeten Seiten des ersten Zwischenmittels das Kleb- oder Adhäsionsmittels und auf der anderen flächig ausgebildeten Seite das Verschlussmittel zur Herstellung der Klettverbindung angeordnet sein. Das Kleb- oder Adhäsionsmittels kann hierbei bei der Auslieferung des Produkts zusätzlich eine zur Anwendung abziehbare Schutzfolie aufweisen. Dadurch kann die vorliegende Erfindung in besonders einfacher Weise an handelsüblichen Satteldecken angewendet werden. Insbesondere kann das erste Zwischenmittel mit der Klebeseite auf eine flächig ausgebildete Unterseite der Satteldecke geklebt werden, und anschließend zur Herstellung der Klettverbindung die Satteldecken-Unterlage mit den Verschlussmitteln der ersten Zwischenmittel mit entsprechend korrespondierend an der Satteldecken-Unterlage angeordneten Verschlussmittels in Eingriff gebracht werden. Die Satteldecken-Unterlage kann somit an jeder handelsüblichen Satteldecke befestigt werden, und damit an jeder handelsüblichen Satteldecke die Vorteile der Erfindung entfalten.
  • Vorzugsweise umfassen die Mittel zur temporären Befestigung des Körpers an einer Satteldecke zumindest ein separat ausgebildetes und als Zwischenlage ausgebildetes erstes Zwischenmittel und zumindest ein an dem Körper oder an einer anzuordnenden Satteldecke befestigtes, insbesondere angenähtes zweites Zwischenmittel umfassen. Das erste Zwischenmittel und/oder das zweite Zwischenmittel können wiederum beispielsweise als Folie ausgebildet sein. Die Folie kann als Träger eines Kleb- oder Adhäsionsmittels zur Herstellung der Klebverbindung und/oder als Träger eines Verschlussmittels zur Herstellung einer Klettverbindung dienen. Das zweite Zwischenmittel kann beispielsweise lediglich auf einer seiner Flachseiten ein Verschlussmittel zur Herstellung einer Klettverbindung aufweisen, und mit der anderen Flachseite an der Satteldecken-Unterlage anliegen und hieran angenäht sein.
  • Vorzugsweise ist der Körper einschichtig aufgebaut, und insbesondere ausschließlich aus gewebter Baumwolle hergestellt. Dadurch ist eine besonders effektive Polsterung sowie ein besonders effektiver Schutz der Satteldecke gegen Schmutz ermöglicht.
  • Besonders bevorzugt ist der Körper luft- und wasserdurchlässig. Dadurch kann eine besonders wünschenswerte Klimatisierung des Pferderückens, insbesondere ein effektives Abführen der von dem Pferd stammenden Feuchtigkeit, insbesondere Pferdeschweiß, erfolgen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Körper eine sattelförmige Form und Größe auf. Dadurch kann die Satteldecken-Unterlage vollständig zwischen Sattel und Pferd, insbesondere von außen nicht mehr sichtbar angeordnet sein, sodass sich ein besonders ansprechendes optisches Erscheinungsbild des Pferdes mit Sattel ergibt.
  • Besonders bevorzugt ist der Körper aus einem zuschneidbaren Material hergestellt, so dass der Körper größenmäßig individuell auf eine anzuordnende, insbesondere handelsübliche, Satteldecke angepasst werden kann. Die Anpassung kann insbesondere vom Anwender selbst erfolgen. Dadurch kann die Satteldecken-Unterlage in besonders einfacher Weise individualisiert werden, insbesondere an eine bereits vorhandene Satteldecke angepasst werden.
  • Vorzugsweise sind die Mittel zur temporären Befestigung des Körpers an einer Satteldecke separat ausgebildet und unabhängig von der Satteldecke und/oder dem Körper, insbesondere durch einen Endbenutzer, individuell und wiederholbar anordenbar. Dadurch können die Mittel zur temporären Befestigung der Satteldecken-Unterlage an der Satteldecke, insbesondere in Abhängigkeit des Wohlbefindens für Pferd und Reiter, individuell angeordnet werden. Ferner kann die Position der Mittel zur temporären Befestigung bei Bedarf verändert und/oder die Mittel als solche ausgetauscht werden.
  • Vorzugsweise weist der Körper über seine gesamte Flächenerstreckung die gleiche Dicke bzw. Stärke zwischen der Oberseite und der Unterseite auf.
  • Dadurch kann eine besonders komfortable Polsterung für das Pferd erreicht werden.
  • Besonders bevorzugt weist der Körper im Normalzustand eine zwischen der Oberseite und der Unterseite ausgebildete Dicke von maximal 5 mm auf. Normalzustand bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die jeweilige Komponente, insbesondere die Satteldecken-Unterlage oder Satteldecken, in der Dicke nicht zusammengestaucht ist, wie beispielsweise bei Auflage eines Sattels, insbesondere bei einer Anordnung zwischen Sattel und Pferd.
  • Erfindungsgemäß ist ein Satteldecken-System vorgesehen, welches eine - insbesondere handelsübliche - Satteldecke und eine Satteldecken-Unterlage mit den Merkmalen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13 umfasst.
  • Bei dem Satteldecken-System kann es vorgesehen sein, dass an der Satteldecke mindestens ein mittels Klebverbindung anbringbares erstes Zwischenmittel und an der Satteldecken-Unterlage mindestens ein zu dem mindestens einen ersten Zwischenmittel korrespondierend angeordnetes zweites Zwischenmittel vorgesehen ist. Das erste Zwischenmittel und/oder das zweite Zwischenmittel können wiederum beispielsweise als Folie ausgebildet sein. Die Folie kann als Träger eines Kleb- oder Adhäsionsmittels zur Herstellung der Klebverbindung und/oder als Träger eines Verschlussmittels zur Herstellung einer Klettverbindung dienen. Das zweite Zwischenmittel kann beispielsweise lediglich auf einer seiner Flachseiten ein Verschlussmittel zur Herstellung einer Klettverbindung aufweisen, und mit der anderen Flachseite an der Satteldecken-Unterlage anliegen und hieran angenäht sein.
  • Vorzugsweise ist bei dem Satteldecken-System der Körper der Satteldecken-Unterlage größenmäßig, insbesondere flächenmäßig, der Satteldecke angepasst, so dass der Körper die Satteldecke umfangsseitig nicht überragt. Insbesondere kann der Körper eine Form und Größe aufweisen, die derjenigen einer anzuordnenden Satteldecke entspricht. Dadurch kann bei Anwendung einer Satteldecke die Satteldecken-Unterlage vollständig unterhalb der Satteldecke angeordnet und somit von außen nicht sichtbar sein. Dadurch kann sich insbesondere ein besonders ansprechendes Erscheinungsbild ergeben.
  • Vorzugsweise weist der Körper der Satteldecken-Unterlage eine um ein Vielfaches geringere Dicke auf als die Satteldecke. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Körper im Normalzustand eine zwischen der Oberseite und der Unterseite ausgebildete Dicke von maximal 5 mm aufweist. Normalzustand bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die jeweilige Komponente, insbesondere die Satteldecken-Unterlage oder Satteldecken, in der Dicke nicht zusammengestaucht ist, wie beispielsweise bei Auflage eines Sattels, insbesondere bei einer Anordnung zwischen Sattel und Pferd.
  • Besonders bevorzugt weist der Körper der Satteldecken-Unterlage ein um ein Vielfaches geringeres Gewicht auf als die Satteldecke. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Körper weniger als 1kg wiegt. Dadurch ist ein besonders hoher Komfort für Pferd und Anwender ermöglicht.
  • Vorzugsweise liegt bei einer Befestigung der Satteldecken-Unterlage an der Satteldecke der Körper mit der Oberseite vollflächig an einer Unterseite der Satteldecke an. Dadurch kann die Satteldecken besonders effektiv vor Schmutz vom Pferd geschützt sein.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der einzigen Figur näher erläutert. Es zeigt schematisch:
    • Figur - eine erfindungsgemäße Satteldecken-Unterlage.
  • In der einzigen Figur ist in auseinandergezogener Darstellung ein Sattel 12, eine darunter angeordnete Satteldecke 10 und wiederum darunter eine erfindungsgemäße Satteldecken-Unterlage 1 gezeigt.
  • Bei dem Sattel 12 kann es sich um einen jeden Sattel handeln, insbesondere um einen handelsüblichen Sattel, wie er gewöhnlicherweise Anwendung findet. Gleiches gilt hinsichtlich der Satteldecke 10.
  • Die Satteldecken-Unterlage 1 umfasst ein Körper 2, der in seiner Form und Gestalt an die Satteldecke 10 angepasst und somit hinsichtlich der äußeren Umfangsmaße im Wesentlichen der Satteldecke 10 entspricht. Insbesondere kann die Satteldecken-Unterlage 1 eine umlaufende Umfangskante 11 aufweisen, die bei der Anwendung der Satteldecken-Unterlage 1 im Wesentlichen mit einer Umfangskante der Satteldecke 10 korrespondierend angeordnet ist.
  • Dazu kann es vorgesehen sein, dass bei einer Erstanwendung der Satteldecken-Unterlage 1 zunächst ein Zuschneiden der Satteldecken-Unterlage 1 erfolgt, bei dem die Satteldecken-Unterlage 1 individuell und wunschgemäß, beispielsweise an die Form und Größe der jeweiligen Satteldecke 10 angepasst, das heißt zur Anpassung der Umlaufkante 11 zugeschnitten wird.
  • In einem nächsten Schritt können an der Satteldecke 10 die Mittel 5 zum temporären Befestigen der Satteldecken-Unterlage 1 an der Satteldecke 10 angeordnet werden. Dazu kann insbesondere ein als erstes Zwischenmittel 6a, 6b, 6c, 6d entweder umlaufend oder - wie in der Figur gezeigt - punktuell an der Satteldecke 10 befestigt werden. Die ersten Zwischenmittel 6a, 6b, 6c, 6d können hierbei gleich ausgebildet sein. Insbesondere kann das erste Zwischenmittel 6a, 6b, 6c, 6d als eine Folie ausgebildet sein, an deren einer Flachseite ein Klebemittel 8 angeordnet ist, mit dem das erste Zwischenmittel 6a, 6b, 6c, 6d auf eine Unterseite 13 der Satteldecke 10 geklebt werden kann. Die andere Flachseite des ersten Zwischenmittels 6a, 6b, 6c, 6d weist ein erstes Verschlussmittel, insbesondere für eine Klettverbindung 9 auf.
  • Es ist vorgesehen, dass an der Satteldecken-Unterlage 1 zu den ersten Zwischenmitteln 6a, 6b, 6c, 6d bzw. ersten Klett-Verschlussmitteln korrespondierend ausgebildete zweite Verschlussmittel 7a, 7b, 7c, 7d vorgesehen sind. Die zweiten Verschlussmittel 7a, 7b, 7c, 7d dienen insbesondere jeweils als korrespondierende Gegenkomponente zu dem jeweiligen ersten Verschlussmittel für eine Klettverbindung 9. Dazu sind die zweiten Verschlussmittel 7a, 7b, 7c, 7d an einer Oberseite 5 der Satteldecken-Unterlage 1 angeordnet. Die zweiten Verschlussmittel 7a, 7b, 7c, 7d können insbesondere gleich ausgebildet sein.
  • In einem nächsten Schritt kann durch ein Zusammenfügen der ersten und zweiten Verschlussmittel eine Klettverbindung 9 zwischen der Satteldecken-Unterlage 1 und der Satteldecke 10 hergestellt werden, sodass die Satteldecken-Unterlage 1 zumindest temporär, nämlich insbesondere bis die Klettverbindung 9 wieder händisch gelöst wird, an der Satteldecke 10 befestigt ist.
  • Dieses derart aneinander befestigte Satteldecken-System 30, umfassend die Satteldecke 10 mit der daran befestigten Satteldecken-Unterlage 1, kann nunmehr auf einen vorliegend nicht dargestellten Pferderücken aufgelegt werden. Hierbei ist insbesondere die Unterseite 4 der Satteldecken-Unterlage 1 dem Pferderücken zugewandt und die Satteldecke 10 an der dem Pferderücken abgewandten Oberseite 5 der Satteldecken-Unterlage 1 angeordnet. Das bedeutet, dass bevorzugt ausschließlich die Unterseite 4 der Satteldecken-Unterlage 1 an dem Pferderücken anliegt. Dazu ist die Unterseite 4 bevorzugt relativ gleichmäßig und eben ausgebildet, so dass sich das auf ihr ruhende Gewicht bzw. die auf ihr ruhende Kraft relativ großflächig verteilen kann.
  • Anschließend wird der Sattel 12 auf die Oberseite der Satteldecke 10 aufgelegt und mittels eines daran angeordneten Bauchgurtes in üblicher Art und Weise an dem vorliegend nicht dargestellten Pferd befestigt.
  • Die Satteldecken-Unterlage 1 kann somit zum Schutz der Satteldecke 10 als auch für eine zusätzliche Polsterung und Klimatisierung des nicht dargestellten Pferderückens dienen. Dazu weist der Körper 2 eine zwischen seiner Oberseite 3 und seiner Unterseite 4 ausgebildete Dicke D von etwa 5 mm auf. Aufgrund der Befestigung der Satteldecken-Unterlage 1 an der Satteldecke 10 ist hierbei ein Verrutschen, Verknittern oder Verklumpen der Satteldecken-Unterlage 1 gegenüber der Satteldecke 10 und in der Folge hieraus resultierende punktuelle Druckstellen am Pferderücken effektiv vermieden werden können. Darüber hinaus kann durch die Befestigung der Satteldecken-Unterlage 1 an der Satteldecke 10 ein vollständiger Schutz der Satteldecke 10 erfolgen, sodass diese nach einer Benutzung nicht zwingend gereinigt werden muss und dadurch Kosten und Ressourcen eingespart werden können.
  • Es sollte deutlich sein, dass die Art der Befestigung der Satteldecken-Unterlage 1 an der Satteldecken 10 mit jeglichen Mitteln zur temporären Befestigung möglich ist. Beispielsweise kann anstatt der voranstehend beschriebenen Klettverbindung eine Knopf-, Niet-, Magnet,- Kleb- oder Reißverschlussverbindung mit jeweils entsprechend zueinander korrespondierenden Verbindungsmitteln vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Satteldecken-Unterlage
    2
    Körper
    3
    Oberseite
    4
    Unterseite
    5
    Mittel
    6a
    erstes Zwischenmittel
    6b
    erstes Zwischenmittel
    6c
    erstes Zwischenmittel
    6d
    erstes Zwischenmittel
    7a
    zweites Zwischenmittel
    7b
    zweites Zwischenmittel
    7c
    zweites Zwischenmittel
    7d
    zweites Zwischenmittel
    8
    Klettverbindung, Klettmittel
    9
    Klebverbindung, Klebemittel
    10
    Satteldecke
    11
    Umfangskante
    12
    Sattel
    13
    Unterseite
    30
    Satteldecken-System
    D
    Dicke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29705640 U1 [0005]
    • DE 20201716 U1 [0005]

Claims (19)

  1. Satteldecken-Unterlage (1) zum Schutz einer Satteldecke (10), insbesondere zum Schutz der Satteldecke (10) vor Schmutz, mit einem flächig ausgebildeten Körper (2) zur Anordnung zwischen einer Satteldecke (10) und einem Pferd (20), wobei der Körper (2) eine Oberseite (3), eine Unterseite (4) und eine umlaufende Umfangskante (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite (3) Mittel (5) zur temporären Befestigung des Körpers (2) an einer Satteldecke (10) angeordnet sind.
  2. Satteldecken-Unterlage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (5) zur temporären Befestigung des Körpers (2) an einer Satteldecke (10) eine Klettverbindung (8), eine Klebverbindung (9) und/oder eine Reißverschlussverbindung umfassen, so dass eine rutschfeste Verbindung zwischen der Satteldecken-Unterlage (1) und der Satteldecke (10) erzeugt werden kann.
  3. Satteldecken-Unterlage (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (5) zur temporären Befestigung des Körpers (2) an einer Satteldecke (10) punktuell an der Oberseite (3) des Körpers (2) angeordnet sind.
  4. Satteldecken-Unterlage (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (5) zur temporären Befestigung des Körpers (2) an einer Satteldecke (10) sowohl eine Klettverbindung (8) als auch eine Klebeverbindung (9) umfassen.
  5. Satteldecken-Unterlage (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klettverbindung (8) zwischen einer anzuordnenden Satteldecke (10) und einem ersten Zwischenmittel (6a, 6b, 6c, 6d) und die Klebverbindung (9) zwischen dem ersten Zwischenmittel (6a, 6b, 6c, 6d) und dem Körper (2) vorgesehen ist.
  6. Satteldecken-Unterlage (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (5) zur temporären Befestigung des Körpers (2) an einer Satteldecke (10) zumindest ein separat ausgebildetes und als Zwischenlage ausgebildetes erstes Zwischenmittel (6a, 6b, 6c, 6d) und zumindest ein an dem Körper (2) oder an einer anzuordnenden Satteldecke (10) befestigtes, insbesondere angenähtes zweites Zwischenmittel (7a, 7b, 7c, 7d) umfassen.
  7. Satteldecken-Unterlage (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) aus gewebter Baumwolle hergestellt ist.
  8. Satteldecken-Unterlage (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) luft- und wasserdurchlässig ist.
  9. Satteldecken-Unterlage (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) eine sattelförmige Form und Größe aufweist.
  10. Satteldecken-Unterlage (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) aus einem zuschneidbaren Material hergestellt ist, so dass der Körper (2) größenmäßig individuell auf eine anzuordnende Satteldecke (10) angepasst werden kann.
  11. Satteldecken-Unterlage (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (5) zur temporären Befestigung des Körpers (2) an einer Satteldecke (10) separat ausgebildet sind und unabhängig von der Satteldecke (10) und/oder dem Körper (2), insbesondere durch einen Endbenutzer, individuell und wiederholbar anordenbar sind.
  12. Satteldecken-Unterlage (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) über seine gesamte Flächenerstreckung die gleiche Dicke bzw. Stärke aufweist.
  13. Satteldecken-Unterlage (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) eine zwischen der Oberseite (3) und der Unterseite (4) ausgebildete Dicke (D) von maximal 5 mm aufweist.
  14. Satteldecken-System (30) umfassend eine Satteldecke (10) und eine Satteldecken-Unterlage (1) mit den Merkmalen nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche.
  15. Satteldecken-System (30) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Satteldecke (10) mindestens ein mittels Klebverbindung anbringbares erstes Zwischenmittel (6a, 6b, 6c, 6d) und an der Satteldecken-Unterlage (1) mindestens ein zu dem mindestens einen ersten Zwischenmittel (6a, 6b, 6c, 6d) korrespondierend angeordnetes zweites Zwischenmittel (7a, 7b, 7c, 7d) vorgesehen ist.
  16. Satteldecken-System (30) nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) der Satteldecken-Unterlage (1) größenmäßig, insbesondere flächenmäßig, der Satteldecke (10) angepasst ist, so dass der Körper (2) die Satteldecke (10) umfangsseitig nicht überragt.
  17. Satteldecken-System (30) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) der Satteldecken-Unterlage (1) eine um ein Vielfaches geringere Dicke (D) aufweist als die Satteldecke (10), insbesondere dass der Körper (2) eine zwischen der Oberseite (3) und der Unterseite (4) ausgebildete Dicke (D) von maximal 5 mm aufweist.
  18. Satteldecken-System (30) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) der Satteldecken-Unterlage (1) ein um ein Vielfaches geringeres Gewicht aufweist als die Satteldecke (10), insbesondere dass der Körper (2) weniger als 1kg wiegt.
  19. Satteldecken-System (30) nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Befestigung der Satteldecken-Unterlage (1) an der Satteldecke (10) der Körper (2) mit der Oberseite (2) vollflächig an einer Unterseite (11) der Satteldecke (10) anliegt.
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