DE202013100284U1 - Verbund aus Sattel und Sattelunterlage für ein Pferd - Google Patents

Verbund aus Sattel und Sattelunterlage für ein Pferd Download PDF

Info

Publication number
DE202013100284U1
DE202013100284U1 DE201320100284 DE202013100284U DE202013100284U1 DE 202013100284 U1 DE202013100284 U1 DE 202013100284U1 DE 201320100284 DE201320100284 DE 201320100284 DE 202013100284 U DE202013100284 U DE 202013100284U DE 202013100284 U1 DE202013100284 U1 DE 202013100284U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saddle
pad
horse
composite according
withers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201320100284
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201320100284 priority Critical patent/DE202013100284U1/de
Publication of DE202013100284U1 publication Critical patent/DE202013100284U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/02Saddles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/12Bottom pads for saddles; Saddle cloths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Abstract

Verbund aus Sattel (1) und Sattelunterlage (7) für ein Pferd, wobei der Sattel (1) einen Sattelbaum (3) aufweist, die Sattelunterlage (7) zwischen einer zum Pferd zugewandten Unterseite (13) und einer zum Sattel (1) zugewandten Oberseite (9) wenigstens eine Tasche (10, 18, 19) aufweist, in der mindestens ein herausnehmbares Polster (11, 14) eingesetzt ist, und wobei der Verbund einen Wirbelkanal ausbildet, so dass das auf den Sattel (1) wirkende Gewicht auf seitliche Bereiche des Pferderückens geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirbelkanal hauptsächlich durch die Sattelunterlage (7) gebildet wird, sodass der Sattel (1) im Wesentlichen keinen seitlichen Halt im Widerrist (25) und in der Wirbelsäule des Pferds findet, wenn der Sattel (1) beim Reiten des Pferds seitlich wirkenden Kräften ausgesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbund aus Sattel und Sattelunterlage für ein Pferd.
  • Bei einem herkömmlichen Sattel sorgen Sattelpolster und Kopfeisen für die Abfederung des Reitergewichts und den Halt des Sattels gegen ein Verrutschen auf den Rücken des Pferdes. Oft ergibt sich dadurch das Problem, dass die relativ starren, üblicherweise ledernden Sattelpolster und das unflexible Kopfeisen sich zu sehr in die Rückenmuskulatur des Pferdes drücken und so die uneingeschränkte Beweglichkeit der entsprechenden Muskelpartien verhindern. Akute oder chronische Schmerzen oder Verspannungen des Pferderückens können die Folge davon sein. Darüber hinaus kann sich der Sattel durch die Begurtung hinter dem Schulterblatt des Pferdes festklemmen und dadurch die Schulter- und Rückenmuskulatur des Pferdes beeinträchtigen.
  • Zudem werden durch die relativen starren Sattelpolster die natürlichen Seitwärtsbewegungen eines Pferderückens im Vorwärtsgang behindert, was zu punktuellen Druckstellen beim Pferd führen kann. Die starren Sattelpolster führen auch dazu, dass der Sattel schnell die Tendenz hat, sich ein wenig zur Seite zu neigen und sich dann seinen Halt im Widerrist des Pferdes zu suchen, wodurch es zu unerwünschtem Druck auf die Wirbelsäule des Tieres kommt.
  • In der Regel ist in dem Sattel ein Sattelbaum integriert, der dem Sattel die notwendige Stabilität verleiht und der Verteilung des Reitergewichts auf den Pferderücken dient. Der Sattelbaum ist ein verhältnismäßig starres Kunststoff- oder Holzgerüst, welches jedoch auch aus anderen Materialien gefertigt werden kann. Für eine gute Passgenauigkeit auf dem Pferderücken werden Sattelbäume in einer großen Zahl von Größen und Kammerweiten angeboten. In Verbindung mit den Sattelpolstern können somit Sättel hergestellt werden, die für ein Pferd maßgeschneidert sind. Für ein anderes Pferd jedoch ist ein derartig maßgeschneiderter Sattel weniger geeignet.
  • Die Sattelunterlage dient der Schonung des Pferderückens gegenüber Druck- und Scheuerstellen durch den aufliegenden Sattel. Aus der DE 20 2005 019 751 U1 ist dabei bekannt, die Sattelunterlage mit einem Polster zu versehen, das in einer Tasche zwischen einer zum Sattel zugewandten Oberseite und einer zum Pferd zugewandten Unterseite der Sattelunterlage angeordnet ist. Das Polster lässt sich dabei aus der Tasche herausnehmen und beispielsweise durch ein anderes Polster ersetzen. Dadurch lässt sich die Sattelunterlage einer individuellen Pferdanatomie anpassen. So ist es beispielsweise möglich, über den Austausch des Polsters den Verbund von Sattel und Sattelunterlage einem Pferd anzupassen, dessen Anatomie sich durch Muskelaufbau oder durch Wachstum geändert hat. Auch ist es denkbar, einen Sattel für unterschiedliche Pferde zu verwenden, wobei die anatomischen Unterschiede durch die individuell einstellbare Sattelunterlage ausgeglichen werden.
  • Der Verbund aus Sattel und Sattelunterlage bildet üblicherweise einen Wirbelkanal aus, so dass das auf den Sattel wirkende Reitergewicht nicht auf Widerrist oder einzelnen Wirbel der Wirbelsäule drückt, sondern auf seitliche Bereiche des Pferderückens geleitet wird. Ein Wirbelkanal kann jedoch in der Regel nicht verhindern, dass beim seitlichen Verrutschen des Sattels seitlicher Druck auf die Wirbelsäule des Pferdes lastet.
  • Gleichwohl die individuell polsterbare Sattelunterlage punktuelle Druckstellen und somit einhergehende Schmerzen des Pferdes reduzieren dürfte, besteht ein Bedarf an der Weiterentwicklung des Verbunds von Sattel und Sattelunterlage, durch den ein Pferd weiter entlastet wird und somit eine Voraussetzung geschaffen wird, das Leistungsvermögen des Pferdes voll auszuschöpfen. Insbesondere beim Dressurreiten auf hohem Leistungsniveau können bereits kleinste Änderungen zu spürbaren Leistungsverbesserungen führen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verbund aus Sattel und Sattelunterlage für ein Pferd bereitzustellen, der das Pferd möglichst wenig beeinträchtigt, so dass insgesamt gute Reitergebnisse zu erzielen sind.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mit der Merkmalskombination gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele können den Unteransprüchen entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Wirbelkanal hauptsächlich durch die Sattelunterlage gebildet wird, so dass der Sattel im Wesentlichen keinen seitlichen Halt im Widerrist oder in der Wirbelsäule des Pferds findet, wenn der Sattel beim Reiten des Pferds seitlich wirkenden Kräften ausgesetzt ist. Somit kann bei einem Verrutschen des Sattels der unerwünschte Druck auf die Wirbelsäule des Pferdes ausgeschlossen werden bzw. auf ein Maß zurückgesetzt werden, durch das mögliche Schmerzen für das Pferd weitestgehend ausgeschlossen werden können. Wirken seitliche Kräfte auf den Sattel, so wird beim erfindungsgemäßen Verbund aus Sattel und Sattelunterlage im Gegensatz zu einem herkömmlichen Verbund, bestehend aus herkömmlichen Sattel und Sattelunterlage, eine weniger fixierte Lage des Sattels in Kauf genommen. Jedoch zeigen erste Erfahrungen mit dem erfindungsgemäßen Verbund, dass das Pferd eine erhöhte Leistungsbereitschaft und -fähigkeit zeigt, was damit erklärt wird, dass das Pferd weniger Schmerzen hat bzw. schmerzfrei mit dem Reiter arbeiten kann. Der weniger fixierte Sattel lässt die Anforderungen an den Reiter steigen, doch kann ein geübter Reiter mit Erfahrung und Training damit gut umgehen.
  • Als Wirbelkanal wird hier ein Freiraum für die Wirbelsäule des Pferdes bzw. eine Zone einer deutlich geringeren Belastung für die Wirbelsäule verstanden, wobei sich der Wirbelkanal in Längsrichtung der Wirbelsäule erstreckt und eine Entlastung für die Wirbelsäule darstellt, wenn von oben ein Gewicht auf den Pferderücken lastet. Seitlich begrenzt kann der Wirbelkanal von dem Polster oder von mehreren Postern werden.
  • Die Oberseite der Sattelunterlage kann im Wesentlichen eine durchgehend konvexe Krümmung aufweisen, wobei der Widerrist und/oder die Wirbelsäule bzw. der von der Sattelunterlage bedeckte Teil des Widerrist und der Wirbelsäule die Krümmung nicht beeinflusst. Dies bedeutet, dass der hervorstehende Widerrist oder hervorstehende Wirbel derart durch die Sattelunterlage und insbesondere durch das Polster kompensiert werden, dass die Oberseite durchgehend konvex gekrümmt ist und sich der hervorstehende Widerrist oder hervorstehende Wirbel an der Oberseite nicht oder kaum bemerkbar machen.
  • Die konvex gekrümmte Oberseite bildet die Auflagefläche für den Sattel, der gegenüber einem herkömmlichen Verbund aus Sattel und Sattelunterlage zwar leichter seitlich verrutschen kann, sich aber dabei nicht auf den Widerrist oder hervorstehende Wirbel abstützt, was vermutlich zu größeren Schmerzen beim Pferd führt. Möglicherweise lässt sich beim erfindungsgemäßen Verbund an der Oberseite der von der Sattelunterlage bedeckte Widerrist oder einzelne hervorstehende Wirbel noch erkennen, so dass eine durchgehend konvexe Krümmung im mathematischen Sinne nicht vorliegt, doch soll hier entscheidend sein, dass weder Widerrist noch Wirbelsäule einen merkbaren seitlichen Halt für den Sattel darstellen, auf den beim Reiten seitliche Kräfte wirken.
  • Die Sattelunterlage kann ein erstes längliches Seitenpolster und ein zweites längliches Seitenpolster umfassen, die in seitlich zu einer Mittelachse versetzte Taschen einsetzbar sind. Die länglichen Seitenpolster können vorzugsweise von einer Vorderkante der Sattelunterlage aus einsetzbar sein. Bei der Vorderkante soll es sich um die Kante der Sattelunterlage handeln, die bei Auflage auf dem Pferd dem Pferdekopf zugewandt ist. Die länglichen Seitenpolster können sich über die gesamte Länge der Sattelunterlage erstrecken, um möglichst den gesamten Bereich der Wirbelsäule (einschließlich Widerrist) zu entlasten, der von der Sattelunterlage abgedeckt wird.
  • Zudem hat sich herausgestellt, dass die Sattelunterlage mit den sich über die gesamte Länge der Sattelunterlage erstreckenden Seitenpolstern einen hervorragenden Halt in Laufrichtung des Pferdes ermöglicht, da der Sattel nur den Teil des Polsters der Sattelunterlage zusammendrückt, der sich unmittelbar unterhalb des Sattels befindet, so dass ein vorderes und ein hinteres Ende der Seitenpolster nicht vom Sattel komprimiert werden und somit den Sattel in Laufrichtung des Pferdes fixieren.
  • Alternativ können die länglichen Seitenpolster auch von der Unterseite der Sattelunterlage aus eingesetzt werden. Die das Polster aufnehmende Tasche bzw. die die länglichen Seitenpolster aufnehmenden Taschen müssen nicht notwendiger Weise offen sein, damit das darin eingesetzte Polster herausnehmbar ist. Es reicht aus, wenn durch vergleichsweise einfache Maßnahmen die Tasche geöffnet werden kann und somit das darin befindliche Polster herausgenommen und beispielsweise durch ein anderes Polster ersetzt werden kann. Eine Tasche kann einen Reißverschluss, einen Klettverschluss, Druckknöpfe oder möglicherweise eine einfach zu lösende Naht aufweisen, um die Tasche zu öffnen und zu schließen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Sattelunterlage ein Mittelpolster mit zwei Seitenflügeln, die in zu der Mittelachse versetzte Taschen einsetzbar sind. Das Mittelpolster erstreckt sich dabei seitlich über den Widerrist und/oder die Wirbelsäule, während die länglichen Seitenpolster parallel zu Widerrist und Wirbelsäule verlaufen und diese nicht abdecken. Das Mittelpolster lässt sich vorzugsweise von der Oberseite der Sattelunterlage aus in die Taschen einsetzen.
  • Durch unterschiedlich geformte und unterschiedlich dicke Polster mit unterschiedlichen Materialen erhält man ein Baukastensystem, durch das eine in großem Umfang veränderbare Sattelunterlage geschaffen wird. Beispielsweise kommen als Polstermaterialen Filz, Moosgummi und Schaumstoff in Frage. Die Polster können nicht nur unterschiedlich dick sein, sondern beispielsweise auch in ihrer Länge unterschiedliche Dicken aufweisen. So könnten die Seitenpolster in länglicher Richtung leicht keilförmig ausgebildet sein, um eine bestimmte Pferderückenneigung auszugleichen.
  • Die Sattelunterlage kann eine untere Sattelunterlage und eine obere Sattelunterlage umfassen, wobei grundsätzlich offen ist, ob die untere Sattelunterlage oder die obere Sattelunterlage die Taschen aufweist, in die die Polster eingesetzt werden können. Untere Sattelunterlage und obere Sattelunterlage können aus verschiedenen Materialien sein, um unterschiedlichen Anforderungen besser zu genügen. Beispielsweise kann die untere Sattelunterlage aus einem Material sein, das einerseits auf dem Pferderücken gut haftet und andererseits luftdurchlässig ist, um unnötiges Schwitzen des Pferdes zu vermeiden.
  • Der Sattel weist vorzugsweise kein Kopfeisen auf. Durch das fehlende Kopfeisen ist der Sattel im Bereich des Widerristes flexibler und kann sich nicht seitlich am Widerrist festhalten, wenn er seitlich verrutscht ist. Dadurch lässt sich die Gefahr reduzieren oder ganz ausschließen, dass bei seitlichem Verrutschen des Sattels unnötiger Seitendruck auf Widerrist oder der Wirbelsäule des Tieres lastet.
  • Der erfindungsgemäße Verbund sieht somit in einer Ausführung einen kopfeisenlosen und praktisch sattelpolsterlosen Sattel vor, der nur noch die Funktion einer Sitzschale für den Reiter hat. Die Polsterung für den Rücken des Pferdes erfolgt ausschließlich bzw. zu einem ganz überwiegenden Teil über die variabel polsterbare Sattelunterlage oder Schabracke. Der Sattel lässt sich dabei ausschließlich auf den Reiter anpassen, während die Sattelunterlage ausschließlich auf das jeweilige Pferd angepasst wird. Zudem ermöglicht die Polsterung durch die Sattelunterlage, auf (trainings- oder wachstumsbedingte) Veränderungen des Muskelaufbaus des Pferdes schneller und im Vergleich zu einer etwaigen Neupolsterung eines Sattels weniger aufwändig reagieren zu können.
  • Bei Auflage auf dem Pferd und im Querschnitt betrachtet, kann der Sattel auf der Sattelunterlage im Wesentlichen in einem linken Auflagebereich und in einem rechten Auflagebereich aufliegen, wobei zwischen einer kreisförmigen Verbindung der beiden Auflagenbereiche, die in den Auflagebereichen jeweils die Oberseite der Sattelunterlage tangiert, und dem Widerrist bzw. der Wirbelsäule ein Spalt verbleibt. Der Spalt zwischen der kreisförmigen Verbindung und dem Widerrist und/oder der Wirbelsäule kann größer als 2 cm sein. Dieser Spalt bedeutet, dass der Widerrist oder die Wirbel der Wirbelsäule im Wesentlichen kein Hindernis für ein seitliches Verrutschen des Sattels darstellen.
  • Ein Winkelbereich zwischen linkem und rechtem Auflagebereich kann kleiner als 50, vorzugsweise kleiner als 45 oder gar 40 Grad sein. Ein Verhältnis eines Radius der kreisförmigen Verbindung zu einem seitlichen Abstand zwischen den Auflagebereichen kann größer als 1 sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dieses Verhältnis größer als 1,5 oder gar 2,0. Der kleine Winkelbereich bzw. das Verhältnis des Radius zum seitlichen Abstand größer als 1 sorgen für eine vergleichsweise flache Oberseite der Sattelunterlage, auf der der Sattel zwar vergleichsweise verrutschen kann, aber dabei nicht auf Widerrist und Wirbelsäule drückt. Die hier beschriebenen Verhältnisse von Radius zum seitlichen Abstand sollen auch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, selbst wenn die kreisförmige Verbindung den Widerrist oder die Wirbelsäule schneidet und somit kein Spalt zwischen kreisförmiger Verbindung und Widerrist verbleibt.
  • Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 den Aufbau eines Sattels;
  • 2 den Sattel von hinten;
  • 3 den Sattel von unten;
  • 4 eine Sattelunterlage mit einem Mittelpolster;
  • 5 die Sattelunterlage von unten mit einem länglichen Seitenpolster; und
  • 6 einen Verbund von Sattel und Sattelunterlage in Einsatzlage auf einem Pferderücken.
  • 1 zeigt einen Sattel, der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet wird. Der Sattel 1 weist eine Sitzschale 2, einen Sattelbaum 3 und Sattelblätter 4, 4' auf. Über Gurte 5 lässt sich der Sattel 1 auf dem Pferderücken fixieren. 1 zeigt den Sattel 1 in einer Explosionsdarstellung. Sitzschale 2, Sattelbaum 3 und Sattelblätter 4 sind voneinander getrennt dargestellt, um den Aufbau des Sattels 1 zu verdeutlichen. Der Sattel 1 weist kein Kopfeisen auf, wodurch er im vorderen Bereich vergleichsweise flexibel ist.
  • 2 zeigt den Sattel 1 von hinten, wobei auf die Darstellung der Sattelblätter 4 in 2 verzichtet wird. 3 zeigt den Sattel 1 von unten, wobei hier die Sattelblätter 4, 4' deutlich zu erkennen sind. Der Sattel 1 weist Sattelpolster 6, 6' auf, die jedoch in ihrer Dicke und in ihrem Ausmaß gegenüber einem herkömmlichen Sattel wesentlich kleiner sind. Diese Sattelpolster 6, 6' reichen nicht aus, das Gewicht des Reiters ausreichend gegenüber dem Pferderücken abzupolstern oder sich ausreichend der Anatomie des Pferderückens anzupassen. Hierzu bedarf es einer speziellen Sattelunterlage oder Schabracke 7, wie sie in den 4 und 5 dargestellt ist.
  • Die Sattelunterlage 7 ist in der 4 von der Seite dargestellt, während sie in 5 von unten gezeigt ist. Die Sattelunterlage 7 weist ein Mittelpolster 8 auf, das gesondert dargestellt ist und sich in Taschen 10 (nur die linke Tasche ist in 4 zu erkennen) einsetzen lässt. Die Tasche 10 ist von einer Oberseite 9 der Sattelunterlage 7 aus zugänglich, d. h. das Mittelpolster 8 wird von oben in die Tasche 10 eingesetzt. Die Taschen 10 sind links und rechts von einer Mittelachse symmetrisch angeordnet und dienen dazu, Seitenflügel 12 des Mittelpolsters 8 aufzunehmen. Während in Einsatzlage die Oberseite 9 dem darauf liegenden Sattel 1 zugewandt ist, liegt eine Unterseite 13 der Sattelunterlage 7 auf dem Pferderücken 7 auf bzw. ist dem Pferderücken zugewandt. Natürlich ist nicht ausgeschlossen, dass zwischen der Unterseite 13 und dem Pferderücken eine weitere Sattelunterlage, Decke oder dgl. vorgesehen ist.
  • Neben dem Mittelpolster 8 weist die Sattelunterlage 7 ein linkes Seitenpolster 14 und ein rechtes Seitenpolster auf, wobei letztgenanntes in 5 nicht gesondert dargestellt ist. Linkes Seitenpolster 14 (und rechtes Seitenpolster) weisen eine längliche Form auf und erstrecken sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Sattelunterlage 7. So erstrecken sich die Seitenpolster von einer Vorderkante 15 bis hin zu einer Hinterkante 16 der Sattelunterlage 7.
  • Wie der Pfeil 17 in 5 andeuten soll, lässt sich das linke Seitenpolster 14 von der Vorderkante 15 aus in eine seitlich zur Mittelachse 11 angeordnete Tasche 18 einsetzen. Das nicht dargestellte rechte Seitenpolster befindet sich in einer ebenfalls zur Mittelachse 11 versetzt angeordneten Tasche 19. Die länglichen Seitenpolster bzw. die Taschen 18, 19 sind so bemessen, dass zwischen inneren Kanten 20 der Taschen 18, 19 ein Wirbelkanal 21 verbleibt. Der Wirbelkanal erstreckt sich in Längsrichtung der Mittelachse 11.
  • 6 zeigt den Verbund aus Sattel 1 und Sattelunterlage 7 in Einsatzlage auf dem Rücken des Pferdes. Das linke Seitenpolster 14 sowie das nun auch dargestellte rechte Seitenpolster 14' sind schraffiert. In dem Ausführungsbeispiel der 6 fehlt das Mittelpolster 8, welches für die Umsetzung der Erfindung nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Der Sattel 1 mit seinen vergleichsweise kleinen Sattelpolstern 6 und 6' liegt an der Oberseite 9 der Sattelunterlage 7 auf, nämlich in einem linken Auflagebereich 22 und einen rechten Auflagebereich 23. Die Auflagebereiche 22 und 23 sind in 6 als Punkte bzw. Linien dargestellt, in Wirklichkeit handelt es sich jedoch um Flächen. Die Auflagebereiche 22, 23 weisen zueinander einen seitlichen Abstand D auf.
  • Durch die Auflagebereiche 22, 23 lässt sich jeweils eine Gerade T zeichnen, die eine Tangente zu den Sattelpolstern 6 bzw. 6' und der Oberseite 9 der Sattelunterlage 7 im jeweiligen Auflagebereich darstellen soll. Mithilfe dieser Geraden oder Tangenten T lässt sich ein Kreis K konstruieren, der einen Radius R aufweist. Der Kreis K bzw. die kreisförmige Verbindung zwischen dem linken Auflagebereich 22 und dem rechten Auflagebereich 23 verläuft im Ausführungsbeispiel der 6 oberhalb des Widerrist 25 des Pferdes bzw. oberhalb des Teils des Widerrist 25, der durch die Sattelunterlage 7 abgedeckt wird.
  • Ist nun beim Reiten der Sattel 1 seitlichen Kräften ausgesetzt, so wird durch die Auslegung von Sattel 1 und Sattelunterlage 7 im Verbund weitestgehend ausgeschlossen, dass der Widerrist bzw. die Wirbelsäule des Pferdes ein Widerlager für den Sattel 1 darstellt, wodurch ein unerwünschter und sehr wahrscheinlich schmerzlicher Druck auf die Wirbelsäule des Pferdes vermieden werden kann.
  • Wie der 6 zu entnehmen ist, ist der Radius R größer als der seitliche Abstand D. In dem Ausführungsbeispiel der 6 ist das Verhältnis des Radius R der kreisförmigen Verbindung oder des Kreises K zu dem seitlichen Abstand größer als 2. Ein Winkel α zwischen den Auflagebereichen beträgt rund 25°. Diese Auslegung von Sattel 1 und Sattelunterlage 7 (wobei das Verhältnis auch kleiner 2 und der Winkel α auch größer als 25° sein können), führt dazu, dass beim Festgurten des Sattels 1 die Sattelpolster 6, 6' praktisch keine Kräfte erzeugen, die seitlich auf den Widerrist oder die Wirbelsäule bzw. das Schulterblatt des Pferdes drücken. Vielmehr entsteht hauptsächlich nur in vertikaler Richtung ein Druck auf den Pferderücken, wobei durch den Wirbelkanal die Wirbelsäule entlastet ist. Der erfindungsgemäße Verbund aus Sattel 1 und Sattelunterlage 7 lässt die natürlichen Seitwärtsbewegungen des Pferderückens im Vorwärtsgang zu.
  • Durch den Austausch der länglichen Seitenpolster 14, 14' bzw. durch das zusätzliche Vorsehen des Mittelpolsters 8 lässt sich die Bepolsterung des Verbunds individuell auf die vorliegenden Gegebenheiten anpassen. Ändert sich beispielsweise durch Muskelaufbau und Wachstum die Anatomie des Pferderückens, so kann darauf individuell reagiert werden, ohne dass der Sattel 1 angepasst werden muss. Zudem kann durch die Austauschbarkeit der Polster in sehr einfacher Weise eine optimale Abstimmung des Verbunds erfolgen. Somit lässt sich ein Verbund aus Sattel und Sattelunterlage bereitstellen, der individuell anpassbar ist und das Pferd merklich entlastet, so dass insgesamt bessere Reitergebnisse erzielt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sattel
    2
    Sitzschale
    3
    Sattelbaum
    4
    Sattelblätter
    5
    Gurt
    6
    Sattelpolster
    7
    Sattelunterlage
    8
    Mittelpolster
    9
    Oberseite
    10
    Tasche
    11
    Mittelachse
    12
    Seitenflügel
    13
    Unterseite
    14
    Seitenpolster
    15
    Vorderkante
    16
    Hinterkante
    17
    Pfeil
    18
    Tasche
    19
    Tasche
    20
    Innenkante
    21
    Wirbelkanal
    22
    linker Auflagebereich
    23
    rechter Auflagebereich
    25
    Widerrist
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005019751 U1 [0005]

Claims (14)

  1. Verbund aus Sattel (1) und Sattelunterlage (7) für ein Pferd, wobei der Sattel (1) einen Sattelbaum (3) aufweist, die Sattelunterlage (7) zwischen einer zum Pferd zugewandten Unterseite (13) und einer zum Sattel (1) zugewandten Oberseite (9) wenigstens eine Tasche (10, 18, 19) aufweist, in der mindestens ein herausnehmbares Polster (11, 14) eingesetzt ist, und wobei der Verbund einen Wirbelkanal ausbildet, so dass das auf den Sattel (1) wirkende Gewicht auf seitliche Bereiche des Pferderückens geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirbelkanal hauptsächlich durch die Sattelunterlage (7) gebildet wird, sodass der Sattel (1) im Wesentlichen keinen seitlichen Halt im Widerrist (25) und in der Wirbelsäule des Pferds findet, wenn der Sattel (1) beim Reiten des Pferds seitlich wirkenden Kräften ausgesetzt ist.
  2. Verbund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Auflage auf dem Pferd in der Nähe des Widerrists (25) des Pferds die Oberseite (9) der Sattelunterlage (7) im Wesentlichen eine durchgehend konvexe Krümmung aufweist, wobei der Widerrist (25) bzw. der von der Sattelunterlage (7) bedeckte Teil des Widerrists die Krümmung nicht beeinflusst.
  3. Verbund nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelunterlage (7) ein erstes längliches Seitenpolster (14) und eine zweites längliches Seitenpolster (14') umfasst, die in seitlich zu einer Mittelachse (11) versetzte Taschen (18, 19) einsetzbar sind.
  4. Verbund nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen Seitenpolster (14, 14') von einer Vorderkante (15) der Sattelunterlage (7) aus einsetzbar sind.
  5. Verbund nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die länglichen Seitenpolster (14, 14') im Wesentlichen über die gesamte Länge der Sattelunterlage (7) erstrecken.
  6. Verbund nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelunterlage (7) ein Mittelpolster (8) mit zwei Seitenflügeln (12) umfasst, die in zu einer Mittelachse (11) versetzte Taschen (10) einsetzbar sind.
  7. Verbund nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelpolster (8) von der Oberseite (9) der Sattelunterlage (7) aus in die Taschen (10) einsetzbar sind.
  8. Verbund nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelunterlage (7) eine untere Sattelunterlage und eine obere Sattelunterlage umfasst.
  9. Verbund nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattel (1) kopfeisenfrei ist.
  10. Verbund nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei Auflage auf dem Pferd und im Querschnitt betrachtet der Sattel (1) auf der Sattelunterlage (7) im Wesentlichen in einem linken Auflagebereich (22) und in einem rechten Auflagebereich (23) aufliegt, wobei zwischen einer kreisförmigen Verbindung der beiden Auflagebereiche (22, 23), die in den Auflagebereichen (22, 23) jeweils die Oberseite (9) des Sattelunterlage (7) tangiert, und dem Widerrist (25) bzw. der Wirbelsäule ein Spalt verbleibt.
  11. Verbund nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt zwischen der kreisförmigen Verbindung und dem Widerrist (25) und/oder der Wirbelsäule größer als 2 cm ist.
  12. Verbund nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkelbereich zwischen linkem Auflagebereich (22) und rechten Auflagebereich (23) kleiner als 50°, vorzugsweise kleiner als 40° ist.
  13. Verbund nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verhältnis eines Radius der kreisförmigen Verbindung zu einem seitlichen Abstand zwischen den Auflagebereichen (22, 23) größer als 1 ist.
  14. Verbund nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis größer als 1,5 ist.
DE201320100284 2013-01-22 2013-01-22 Verbund aus Sattel und Sattelunterlage für ein Pferd Expired - Lifetime DE202013100284U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201320100284 DE202013100284U1 (de) 2013-01-22 2013-01-22 Verbund aus Sattel und Sattelunterlage für ein Pferd

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201320100284 DE202013100284U1 (de) 2013-01-22 2013-01-22 Verbund aus Sattel und Sattelunterlage für ein Pferd

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202013100284U1 true DE202013100284U1 (de) 2013-03-11

Family

ID=48084864

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201320100284 Expired - Lifetime DE202013100284U1 (de) 2013-01-22 2013-01-22 Verbund aus Sattel und Sattelunterlage für ein Pferd

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202013100284U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3127860A1 (de) 2015-08-05 2017-02-08 Klaus Meinders Satteldecke
DE102019006592A1 (de) 2019-01-15 2020-07-16 Klaus Meinders Gurt für Sattel und/oder Zaumzeug für das Reiten
DE202015009989U1 (de) 2015-08-05 2022-06-27 Klaus Ueberholz GmbH & Co. KG Satteldecke

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005019751U1 (de) 2005-12-21 2006-02-16 Werner Christ Gmbh Sattelunterlage

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005019751U1 (de) 2005-12-21 2006-02-16 Werner Christ Gmbh Sattelunterlage

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3127860A1 (de) 2015-08-05 2017-02-08 Klaus Meinders Satteldecke
DE102015009953A1 (de) 2015-08-05 2017-02-09 Klaus Meinders Satteldecke
DE202015009989U1 (de) 2015-08-05 2022-06-27 Klaus Ueberholz GmbH & Co. KG Satteldecke
DE102019006592A1 (de) 2019-01-15 2020-07-16 Klaus Meinders Gurt für Sattel und/oder Zaumzeug für das Reiten
DE202019005988U1 (de) 2019-01-15 2023-12-11 Klaus Ueberholz GmbH & Co. KG Gurt für Sattel und/oder Zaumzeug für das Reiten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2751608A1 (de) Orthopaedisches korsett
DE2502202A1 (de) Stuetzmieder
DE202012101416U1 (de) Vorrichtung für eine Sitzauflage eines Reit- oder Transporttieres
DE1197192B (de) Vorrichtung zum Halten und Berichtigen der Statik der Wirbelsaeule, insbesondere Guertel
DE202013100284U1 (de) Verbund aus Sattel und Sattelunterlage für ein Pferd
DE60212596T2 (de) Luftpolstersatteldecke
DE202010011046U1 (de) Sattelpad
DE102013105569A1 (de) Flexibler Sattelbaum mit einem ein- oder mehrstückigen Kopfeisen
DE102012014165B3 (de) Sattel für Pferde
EP1103517B1 (de) Sattelbaum mit elastischen Tragelementen
DE102004022048A1 (de) Sattel für Reittiere
DE69915136T2 (de) Sattelbaum
DE102012025754A1 (de) Vorrichtung für eine Sitzauflage eines Reit- oder Transporttieres
DE102012106008A1 (de) Vorrichtung für eine Sitzauflage eines Reit- oder Transporttieres
EP2886509A1 (de) Reitkissen zum Auflegen auf ein Reittier
DE212019000183U1 (de) Sattelunterlage für ein Pferd
DE102017104790B4 (de) Sattel für Reittiere
EP3034459B1 (de) Sattel
DE202018104593U1 (de) Pferdedecke mit Polsterelement
DE102013017576B4 (de) Vorrichtung zur Anordnung eines Sattels auf einem Pferderücken
DE102019103080A1 (de) Trapezgurt und modulares Trapezgurtsystem
DE202014104753U1 (de) Stützbügel zur Montage an einem Sattel
DE202023100918U1 (de) Sattelbaum und Reittiersattel mit Sattelbaum
DE102020127018B4 (de) Sattelunterlage
DE102020006800A1 (de) Sattel für Reittiere mit Filzbaum und Pausche

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20130502

R156 Lapse of ip right after 3 years