DE202023100918U1 - Sattelbaum und Reittiersattel mit Sattelbaum - Google Patents

Sattelbaum und Reittiersattel mit Sattelbaum Download PDF

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Abstract

Sattelbaum (1) für einen Reittiersattel (100) umfassend einen Hinterzwiesel (2), einen Vorderzwiesel (3) und einen dazwischenliegenden Sitzbereich (4), wobei der Vorderzwiesel (3) einen Ortscheit (7) umfasst, wobei sich vom Ortscheit (7) zwei Ortschenkel (5) derart erstrecken, dass zwischen den Ortschenkeln (5) ein Ortgang (6) gebildet ist, wobei an den jeweiligen Innenseiten (9a) der Ortschenkel (5) jeweils mindestens zwei Befestigungselemente (8a, 8b, 8c) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (111) zur Befestigung von Sattelkissen (112) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sattelbaum für einen Reittiersattel sowie einen Reittiersattel, der diesen Sattelbaum umfasst.
  • Der Sattelbaum eines Reittiersattel (kurz: eines Sattels) ist das Herzstück eines Sattels. Seine Form und Ausgestaltung sind maßgebend für den Schwung des Sattels, dafür, wie der Reiter im Sattel sitzen wird und auch, wie der Sattel auf dem Pferderücken liegen wird. In DE 10217498 wird ein Reitsattel beschrieben, der aus Sattelbaum, Kopfeisen und Sattelkissen besteht. Der Sattelbaum umfasst dabei eine starre Sitzschale, Wechseltrachten, eine Federplatte und eine Panelplatte. Diese Komponenten werden jeweils lösbar miteinander verbunden, um eine bessere Anpassung des Sattels an den Reiter und hauptsächlich an das Pferd zu ermöglichen. Die Sattelkissen weisen auswechselbare Polsterungselemente auf, die eine zur Längsachse des Pferdes asymmetrische Aufpolsterung ermöglichen, wodurch eine noch bessere Anpassung des Sattels an den Pferderücken erzielt werden soll.
  • Der Sattel gemäß DE 10217498 soll durch die variablen Einzelkomponenten besser an den Pferderücken anpassbar sein, wobei insbesondere die natürliche Schiefe des Pferderückens ausgeglichen werden soll. Das dort beschriebene Sattelsystem ermöglicht jedoch keine Weitung des Sattels, z.B. um mehr Schulterfreiheit oder Wirbelsäulenfreiheit zu erzielen, beispielsweise wenn das Pferd saisonbedingt zugenommen hat oder der Sattel auf ein breiteres oder schmaleres Pferd aufgelegt werden soll.
  • Zumeist ist es nur bedingt möglich, durch Aufpolstern bzw. Abpolstern der Sattelkissen eines Sattels, diesen etwas enger oder weiter zu machen. Dieser Vorgang muss in der Regel durch einen Sattler ausgeführt werden und ist daher nur mit hohem Aufwand teilreversibel.
  • Manuelles Auf- oder Abpolstern von Sattelkissen erfolgt durch vermehrtes Füllen oder Leeren des vorgegebenen Kissenzuschnitts mit Füllmaterial (z.B. Polyesterwolle), somit wird in erster Linie die Festigkeit der Füllung verändert und damit nur indirekt die Kissenform bei Gegendruck.
  • Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung einen Sattelbaum bereitzustellen, der es ermöglicht, einen Sattel, der diesen Sattelbaum umfasst, dadurch in seinem Raumangebot im vorderen Bereich zu verändern und somit auch flexibel zu gestalten, dass die Sattelkissen am Sattelbaum einfach, reversibel und damit variabel anordenbar sind. Darüber hinaus ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Reittiersattel anzugeben, der im vorderen Bereich eingerichtet ist, durch einfaches und reversibles Anordnen der Sattelkissen auf unterschiedlichen Höhen das Raumangebot zu verändern und darüber hinaus auch die Sitzposition des Reiters im Reittiersattel zu variieren.
  • Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt durch die unabhängigen Ansprüche. Die abhängigen Ansprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Demnach wird die Erfindung durch einen Sattelbaum für einen Reittiersattel gelöst, der einen Hinterzwiesel, einen Vorderzwiesel und einen dazwischenliegenden Sitzbereich umfasst. Der Vorderzwiesel weist einen Ortscheit auf, der den vordersten (in Richtung des Pferdehalses ausgerichtete) höchsten Punkt des Vorderzwiesels darstellt. Der Vorderzwiesel kann V-förmig, U-förmig oder anderweitig gebogen sein, um den Widerrist eines Reittiers darunter zu bergen ohne diesen zu berühren. Der Vorderzwiesel sorg somit für Abstand vom Widerrist des Reittiers, der sich in der Bewegung heben und senken soll.
  • Vom Ortscheit ausgehend erstrecken sich zwei Ortschenkel derart, dass zwischen den Ortschenkeln ein Ortgang gebildet ist. Der Ortgang ist diejenige Aussparung im Sattelbaum, die den Widerrist und damit den Übergang in den Rücken des Reittiers überspannen soll, um das Reittier in seiner Bewegung nicht zu stören. Somit erstreckt sich ein Schenkel bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Sattelbaums entlang der linken Schulter des Reittieres und der andere Schenkel entlang der rechten Schulter des Reittieres.
  • An den jeweiligen Innenseiten der Ortschenkel sind jeweils mindestens zwei Befestigungselemente zur Aufnahme von Befestigungsmitteln vorgesehen. Die Befestigungselemente können komplett durch den jeweiligen Ortschenkel an diesen Stellen von der Innenseite zur Außenseite durchgehen oder aber nur teilweise in den jeweiligen Ortschenkel von dessen Innenseite her eindringen oder an entsprechenden Stellen an der Innenseite der Ortschenkel befestigt sein. Wichtig ist, dass die Befestigungselemente so ausgestaltet sind, dass Befestigungsmittel mit den Befestigungselementen reversibel verbindbar sind. Hierdurch wird es möglich, eines oder mehrere Sattelkissen durch Verbinden der Befestigungsmittel mit den Befestigungselementen am Sattelbaum zu befestigen.
  • Es ist bekannt, Sattelkissen direkt mit dem Sattelbaum zu verschrauben oder zu vernähen oder nur einzuhängen, um durch die Sattelkissen eine Polsterauflage für den Sattelbaum auf der Rückenmuskulatur des Pferdes zu schaffen. Bislang war es aber nicht möglich, Sattelkissen auf verschiedenen Höhen des Sattelbaums reversibel mit dem Sattelbaum zu verbinden, um dadurch das Raumangebot im vorderen Bereich zwischen den Ortschenkeln des Sattelbaums variabel einstellen zu können. Dies wird erst dadurch möglich, dass an den Innenseiten der beiden Ortschenkel jeweils mindestens zwei Befestigungselemente vorgesehen sind, wobei die Befestigungselemente entlang der Ortschenkel vorgesehen sind. Wie bereits ausgeführt, sind die Befestigungselemente ausgebildet, um mit entsprechenden Befestigungsmitteln verbunden zu werden, wodurch Sattelkissen auf unterschiedlicher Höhe entlang der Ortschenkel am Sattelbaum reversibel fixiert werden können.
  • Unter dem Begriff Sattelkissen werden Polsterungen verstanden, die an der Unterseite, also der Seite des Sattelbaums, die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch eines Sattels mit dem erfindungsgemäßen Sattelbaum, einem Rücken eines Reittiers zugewandt ist, angeordnet sind. Die Sattelkissen dienen der Polsterung und somit dem Schutz des Reittierrückens und sind in der Regel in Längsrichtung des Sattelbaums links und rechts von einer Längsachse des Sattelbaums angeordnet, um Bereiche links und rechts der Wirbelsäule des Reittiers, die unter der Längsachse verläuft, abzupolstern. Ein links der Längsachse des Sattelbaums angeordnetes Sattelkissen kann dabei mit einem rechts des Sattelbaums angeordneten Sattelkissens beispielsweise über einen Kissenkopf verbunden sein. Die Sattelkissen können aber auch getrennt voneinander an der jeweiligen Seite des Sattelbaums angeordnet sein. Im letzteren Fall spricht man auch von französischen Kissen.
  • Um eine noch größere Flexibilität für die Raumgestaltung bereitzustellen, ist es vorteilhaft, wenn an den jeweiligen Innenseiten der Ortschenkel jeweils mindestens drei Befestigungselemente zur Aufnahme von Befestigungsmitteln zum Verbinden des Sattelbaums mit den Sattelkissen vorgesehen sind. Je größer die Anzahl an Befestigungselementen entlang der Innenseiten der Ortschenkel ist, desto variabler kann das Raumangebot R im Widerrist- und Schulterbereich des Reittiers eingestellt werden.
  • Dabei ist der Befestigungsmechanismus zwischen Befestigungselement und Befestigungsmittel im Einzelnen nicht beschränkt. Jegliche Art von Befestigungselement, das mit einem Befestigungsmittel reversibel aber stabil in Eingriff gelangen kann, ist hierzu geeignet. Beispielhaft genannt seien Klettverschlüsse, wobei ein erster Teil des Klettverschlusses als Befestigungselement ausgebildet ist, und ein entsprechend auf dem ersten Teil des Klettverschlusses haftender zweiter Teil des Klettverschlusses als Befestigungsmittel ausgebildet ist.
  • Alternativ oder additiv dazu können die Befestigungselemente Bänder umfassen, die mit Ösen, Ringen, Haken o.ä. als Befestigungsmittel verbunden werden können.
  • Jedoch haben sich insbesondere Bohrungen als Befestigungselemente im Sattelbaum als vorteilhaft erwiesen, die zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben oder Gewindestangen, prädestiniert sind. Das entsprechende Befestigungsmittel kann in Form eines Gewindestabs ausgebildet sein, der durch die Bohrung geschoben wird und auf den auf der Außenseite des Sattelbaums eine Mutter o.ä. aufgeschraubt wird. Hierzu kann das Gewinde am Gewindestab partiell an dem Ende vorgesehen sein, auf das die Mutter o.ä. aufgeschraubt werden soll.
  • Besonders vorteilhaft weisen die Bohrungen Gewindehülsen auf, in die entsprechende Schrauben als Befestigungsmittel der Sattelkissen eingeschraubt werden können. Hierdurch wird die mechanische Stabilität der Befestigung des Sattelkissens am Sattelbaum verbessert.
  • Um eine mechanisch besonders stabile Verbindungsbildung zwischen Befestigungselementen und Befestigungsmittel bereitzustellen, weisen die Gewindehülsen insbesondere einen Durchmesser von 2 bis 10 mm und insbesondere von 3 bis 8 mm auf.
  • Die Befestigungselemente sind an der Innenseite der Ortschenkel vorgesehen. Die Befestigungselemente sind, um eine möglichst hohe Widerristfreiheit bereitzustellen, vorzugsweise nicht direkt neben dem Ortscheit angebracht, sondern sind vom Ortscheit entlang der Ortschenkel beabstandet und insbesondere in einem Abstand entlang der Ortschenkel angeordnet, der von 5 bis 20 cm, insbesondere von 7 bis 17 cm und insbesondere von 8 bis 15 cm vom Ortscheit beträgt. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Befestigungselemente vom Ortscheit minimal 5 cm und maximal 20 cm beabstandet sind. Größere Abstände führen dazu, dass Sattelkissen bei Befestigung am Sattelbaum zu tief auf den Schultern des Reittiers zu liegen kommen können, was den Bewegungsablauf des Reittiers beeinträchtigen würde. Der Abstand wird dabei auf einer Geraden zwischen Ortscheit und dem entsprechenden Befestigungselement am Ortschenkel bestimmt.
  • Weiter vorteilhaft liegen die Befestigungselemente im Wesentlichen auf Geraden beidseitig vom Ortscheit, so dass eine gleichmäßige Erweiterung des Raumes zwischen den Ortschenkeln möglich ist, ohne dass die Kissengeometrie verändert werden muss.
  • Vorzugsweise liegen die Befestigungselemente eng beisammen, da bereits kleine Herabsetzungen oder Heraufsetzungen der Sattelkissen entlang der Ortschenkel eine relativ große Veränderung des Raumangebots im vorderen Bereich des Sattelbaums mit sich bringen, die allenfalls dann gefragt sein könnten, wenn der Sattelbaum auf anatomisch stark unterschiedliche Pferde passen soll. Somit ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Befestigungselemente am jeweiligen Ortschenkel voneinander in einem Abstand von 3 bis 15 mm, insbesondere von 5 bis 11 mm angeordnet sind. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass zwischen den Befestigungselementen, gemessen vom entsprechenden Außenumfang von am selben Ortschenkel jeweils benachbarten Befestigungselementen 3 bis 15 mm und insbesondere 5 bis 11 mm liegen.
  • Zur weiteren Verbesserung der Stabilität der Befestigung des Sattelkissens am Sattelbaum ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Befestigungselemente vom vorderen Rand der Ortschenkel in einem Abstand von 2 bis 18 mm, insbesondere von 3 bis 14 mm angeordnet sind. Der vordere Rand ist dabei der Rand, der bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Sattelbaums in Richtung Pferdehals weist. Dieser Rand führt vom Ortscheit über die Ortschenkel bis hin zu Ortspitzen, die sich in Richtung der Beine des Reittiers an die Ortschenkel anschließen können und somit den tiefst gelegenen Bereich des Sattelbaums darstellen.
  • Das Material des Sattelbaums ist im Wesentlichen nicht beschränkt. Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass das Material des Sattelbaums ausgewählt ist aus Kunststoff, Faserverbundkunststoff, Carbon, Leder, Holz, Stahl, Aluminium oder Kombinationen aus allen zuvor genannten Materialien.
  • Zur Stabilisierung der Ortschenkel bzw. des von beiden Ortschenkeln gebildeten Ortwinkels kann der Sattelbaum zudem ein oder mehrere Kopfeisen umfassen, das bzw. welche im Bereich des Vorderzwiesels eine Brücke zwischen den Ortschenkeln bildet/bilden und diese Anordnung somit stabilisiert/stabilisieren. Das/die Kopfeisen kann/können insbesondere aus einem metallischen Werkstoff, Kunststoff oder Carbon sein und sind vorzugsweise mit dem Sattelbaum vernietet oder verschraubt.
  • Eines der Kopfeisen (gemessen wird hierbei bis zum vorderen Rand des Kopfeisens, das in Richtung des vorderen Randes der Ortschenkel weist) ist vorzugsweise vom vorderen Rand der Ortschenkel in einem Abstand von 15 bis 50 mm und insbesondere von 20 bis 40 mm angeordnet. Dieser Abstand ist dabei größer als der Abstand, in dem die Befestigungselemente vom vorderen Rand der Ortschenkel angeordnet sind. Somit können Ortwinkel und Raumangebot im vorderen Bereich des Sattelbaums unabhängig voneinander verändert bzw. eingestellt werden.
  • Zudem kann der Winkel, den beide Ortschenkel bilden, verstellbar sein, je nach Art des Sattelbaumes mit oder ohne Kopfeisen mit verschiedenen Techniken: auswechselbar (also verschiedene Größen an Kopfeisen/Winkeleisen im Austauschen mittels z.B. Schraubsystem), thermisch und/oder mechanisch in speziellen Maschinen stufenlos verstellbar oder einstellbar mittels eines Schlüssels durch ein oder mehrere arretierende Scharniergelenke. Diese beschriebenen Möglichkeiten, den Ortwinkel nach Fertigstellung des Sattels nachträglich zu verändern, beeinflussen den Verlauf der Ortschenkel zueinander.
  • Des Weiteren erfindungsgemäß wird auch ein Reittiersattel beschrieben, der den vorstehend offenbarten Sattelbaum umfasst. Der Reittiersattel umfasst mindestens ein Sattelkissen, das mit dem Sattelbaum verbunden ist, indem mindestens zwei Befestigungsmittel mit entsprechenden Befestigungselementen am Sattelbaumverbunden werden, wobei eines der Befestigungsmittel in ein Befestigungselement an einem der beiden Ortschenkel des Sattelbaums und ein weiteres Befestigungsmittel in ein Befestigungselement am anderen, gegenüberliegenden Ortschenkel reversibel eingreift. Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Sattelbaums zeichnet sich der Sattel durch einen flexibel und reversibel veränderbaren Raum im vorderen Bereich zwischen den Ortschenkeln aus, nämlich dadurch, dass das oder die Sattelkissen auf unterschiedlichen Höhen entlang der Innenseite der Ortschenkel des Sattelbaums befestigbar sind. Mit anderen Worten kann durch die Anordnung des oder der Sattelkissen auf unterschiedlichen Höhen entlang der Ortschenkel, was durch das Vorsehen von mindestens zwei Befestigungselementen entlang beider Innenseiten der Ortschenkel gelingt, mit welchen entsprechende Befestigungsmittel verbunden werden, das Raumangebot im Widerrist- und Schulterbereich des Reittiers verändert und auf den entsprechenden physiologischen Zustand des Reittiers angepasst werden. Hierdurch ergibt sich noch ein weiterer Vorteil: Es kann nicht nur das Raumangebot im Widerrist- und Schulterbereich des Reittiers unabhängig von der Ortweite eingestellt werden, sondern durch das variable Verbinden des oder der Sattelkissen mit dem Sattelbaum auf unterschiedlichen Höhen entlang der Innenseiten der Ortschenkel auch die Sitzposition des Reiters variiert werden.
  • Der Sattel umfasst insbesondere mindestens zwei Sattelkissen, eine Bespannung und ggf. auch ein oder mehrere, optional veränderbare, Kopfeisen. Auch Steigbügelaufhängungen und Gurtbefestigungen können vorgesehen sein. Wesentlich zum Erhalt des vorteilhaften Effekts ist jedoch der erfindungsgemäß beschriebene Sattelbaum, der eine hohe Flexibilität bei der Anordnung der Sattelkissen reversibel ermöglicht.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
    • 1 eine Seitenansicht eines Sattelbaums gemäß einer ersten Ausführungsform,
    • 2 den Sattelbaum aus 1 in Frontansicht und
    • 3 einen Reittiersattel mit einem Sattelbaum gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • In den Figuren sind nur die wesentlichen Aspekte der Erfindung dargestellt. Alle übrigen Aspekte sind der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Zudem beziffern gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile.
  • Im Detail zeigt 1 einen Sattelbaum 1 gemäß einer ersten Ausführungsform in Seitenansicht. Der Sattelbaum 1 umfasst einen Hinterzwiesel 2, einen Vorderzwiesel 3 und einen dazwischenliegenden Sitzbereich 4.
  • Das Material des Sattelbaums 1 ist im Einzelnen nicht beschränkt und kann ausgewählt sein aus Kunststoff, Faserverbundkunststoff, Carbon, Leder, Holz, Stahl, Aluminium oder Kombinationen aus allen zuvor genannten Materialien. Der in 1 dargestellt Sattelbaum 1 ist beispielhaft aus Kunststoff gebildet und eignet sich zum Verbau in dem in 3 dargestellten Reittiersattel 100.
  • Der Vorderzwiesel 3 hat an seiner höchsten nach vorne gelegenen Stelle einen so genannten Ortscheit 7, der auch den Mittelpunkt zwischen sich vom Ortscheit 7 aus erstreckende Ortschenkel 5 bildet. Die Ortschenkel 5 erstrecken sich links und rechts vom Ortscheit 7 und bilden zwischen sich einen Ortgang 6, unter dem bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Sattelbaums 1, beispielsweise bei Verbau in dem Reittiersattel 100, wie er beispielhaft in 3 dargestellt ist, der Widerrist eines Reittiers liegt.
  • Der Ortgang 6 kann durch mindestens ein Kopfeisen stabilisiert sein, das aber in der gezeigten Ausführungsform nicht dargestellt ist.
  • Wie insbesondere in 2 gezeigt, sind an den sich gegenüberliegenden Innenseiten 9a der jeweiligen Ortschenkel 5 mindestens zwei Befestigungselemente, und wie hier dargestellt, an jedem Ortschenkel 5 drei Befestigungselemente 8a, 8b, 8c vorhanden. Die Befestigungselemente 8a, 8b, 8c sind in Form von Bohrungen ausgebildet und umfassen in der hier gezeigten Ausführungsform Gewindehülsen, die von der Innenseite 9a zur jeweiligen Außenseite 9b des jeweiligen Ortschenkels 5 führen.
  • Die Gewindehülsen sind zur Aufnahme von Befestigungsmitteln 111, wie z.B. Schrauben, geeignet, wie sie in 3 zu sehen sind und weisen insbesondere einen Durchmesser von 2 bis 10 mm und insbesondere von 3 bis 8 mm und insbesondere von 6 mm auf. Die Befestigungsmittel 111 greifen zur Befestigung von Sattelkissen 112 am Sattelbaum 1 in die Gewindehülsen ein und werden reversibel lösbar in diesen befestigt. Die Sattelkissen 112 dienen der Polsterung des Rückenmuskels des Reittieres, so dass nicht der Sattelbaum 1 auf dem Reittierrücken aufliegt, sondern lediglich die Sattelkissen 112 dort aufliegen.
  • Für eine gute Passform des Sattels 100 auf dem Reittierrücken ist es wichtig, dass die sogenannte Ortweite K, die zwischen sich gegenüberliegenden unteren Enden der beiden sich rechts und links vom Ortscheit 7 erstreckenden Ortschenkel 5, den sogenannten Ortspitzen, gemessen wird, richtig eingestellt ist, so dass sie Widerristfreiheit gewährt und der Sattel 100 nicht auf den Dornfortsätzen des Reittieres aufliegt, und gleichzeitig eine gleichmäßige und flächige Druckverteilung (Verteilung des Reitergewichts) bietet.
  • Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Sattelkissen 112 an unterschiedlichen Positionen des Sattelbaums 1 entlang der Ortschenkel 5 befestigbar sind. Der Sattelbaum 4 weist hierzu die Befestigungselemente 8a, 8b und 8c in Form von Bohrungen auf, die am jeweiligen Ortschenkel 5 voneinander in einem Abstand A angeordnet sind, der von 3 bis 15 mm und insbesondere von 5 bis 11 mm beträgt. Der Abstand A wird dabei zwischen den Außenumfängen von benachbarten Befestigungselemente 8a, 8b, 8c, in diesem Fall zwischen den Außenumfängen von benachbarten Bohrungen gemessen.
  • Die Befestigungselemente 8a, 8b, 8c sind zudem vom Ortscheit 7 entlang von Geraden G1, G2, und G3 in einem Abstand B angeordnet, der in einem Bereich von 5 bis 20 cm, insbesondere von 7 bis 17 cm und insbesondere von 8 bis 15 cm liegt. Hierdurch können die Sattelkissen 12 sehr gut an die meisten Widerristbreiten angepasst werden. Die Befestigungselemente 8a, 8b, 8c liegen dabei vorzugsweise untereinander ebenfalls auf einer Geraden G4.
  • Um den Sattelbaum 1 im Bereich der Befestigungselemente 8a, 8b, 8c nicht zu destabilisieren, sind die Befestigungselemente 8a, 8b, 8c vom vorderen Rand 10 der Ortschenkel 5 in einem Abstand C angeordnet, der von 2 bis 18 mm und insbesondere von 3 mm bis 14 mm beträgt.
  • Durch das Vorsehen von mindestens zwei Befestigungselementen 8a, 8b, 8c am Sattelbaum 1, wie vorstehend ausgeführt, können die in 3 gezeigten Sattelkissen 112 in verschiedenen Höhen seitlich an den Ortschenkeln 5 des Sattelbaums 1 befestigt werden, so dass ein Anpassen des Raumangebots R im vorderen Bereich des Sattels 100 nicht nur durch Verändern des Ortswinkels zwischen den Ortschenkeln 5, sondern auch durch ein Variieren der Anordnung der Sattelkissen 112 auf unterschiedlichen Höhen entlang der Innenseiten der Ortschenkel 5 erfolgen kann. Dies macht den Sattel 100 flexibel auf unterschiedliche Reittierrücken einstellbar und insbesondere reversibel einstellbar. Zudem kann durch ein Anbringen der Sattelkissen 112 auf unterschiedlichen Höhen entlang der Ortschenkel auch die Sitzposition des Reiters im Reittiersattel 100 verändert werden.
  • Neben der vorstehenden schriftlichen Beschreibung der Erfindung wird zu deren ergänzender Offenbarung hiermit explizit auf die zeichnerische Darstellung der Erfindung in den 1 bis 3 Bezug genommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sattelbaum
    2
    Hinterzwiesel
    3
    Vorderzwiesel
    4
    Sitzbereich
    5
    Ortschenkel
    6
    Ortgang
    7
    Ortscheit
    8a
    Befestigungselement
    8b
    Befestigungselement
    8c
    Befestigungselement
    9a
    Innenseite des Ortschenkels
    9b
    Außenseite des Ortschenkels
    10
    vorderer Rand
    100
    Sattel
    111
    Befestigungsmittel
    112
    Sattelkissen
    A
    Abstand zwischen zwei benachbarten Bohrungen
    B
    Abstand einer Bohrung vom Ortscheit
    C
    Abstand einer Bohrung vom vorderen Rand
    G1
    Gerade zwischen Befestigungselement 8a und Ortscheit
    G2
    Gerade zwischen Befestigungselement 8b und Ortscheit
    G3
    Gerade zwischen Befestigungselement 8c und Ortscheit
    G4
    Gerade durch die Befestigungselemente
    K
    Ortweite
    R
    Raumangebot
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10217498 [0002, 0003]

Claims (13)

  1. Sattelbaum (1) für einen Reittiersattel (100) umfassend einen Hinterzwiesel (2), einen Vorderzwiesel (3) und einen dazwischenliegenden Sitzbereich (4), wobei der Vorderzwiesel (3) einen Ortscheit (7) umfasst, wobei sich vom Ortscheit (7) zwei Ortschenkel (5) derart erstrecken, dass zwischen den Ortschenkeln (5) ein Ortgang (6) gebildet ist, wobei an den jeweiligen Innenseiten (9a) der Ortschenkel (5) jeweils mindestens zwei Befestigungselemente (8a, 8b, 8c) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (111) zur Befestigung von Sattelkissen (112) vorgesehen sind.
  2. Sattelbaum (1) nach Anspruch 1, wobei an den jeweiligen Innenseiten (9a) der Ortschenkel (5) jeweils mindestens drei Befestigungselemente (8a, 8b, 8c) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (111) zur Befestigung von Sattelkissen (112) vorgesehen sind.
  3. Sattelbaum (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Befestigungselemente (8a, 8b, 8c) Bohrungen und insbesondere Gewindehülsen umfassen.
  4. Sattelbaum nach Anspruch 3, wobei die Gewindehülsen einen Durchmesser von 2 bis 10 mm, insbesondere von 3 bis 8 mm aufweisen.
  5. Sattelbaum (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungselemente (8a, 8b, 8c) entlang der Ortschenkel (5) jeweils in einem Abstand (B) von 5 bis 20 cm, insbesondere von 7 bis 17 cm und insbesondere von 8 bis 15 cm vom Ortscheit (7) angeordnet sind.
  6. Sattelbaum (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungselemente (8a, 8b, 8c) im Wesentlichen auf einer Gerade (G4) liegen.
  7. Sattelbaum (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungselemente (8a, 8b, 8c) am jeweiligen Ortschenkel (4) voneinander in einem Abstand (A) von 3 mm bis 15 mm, insbesondere von 5 mm bis 11 mm angeordnet sind.
  8. Sattelbaum (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungselemente (8a, 8b, 8c) vom vorderen Rand (10) der Ortschenkel (5) in einem Abstand (C) von 2 mm bis 18 mm, insbesondere von 3 mm bis 14 mm angeordnet sind.
  9. Sattelbaum (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Material des Sattelbaums (1) ausgewählt ist aus Kunststoff, Faserverbundkunststoff, Carbon, Leder, Holz, Stahl, Aluminium oder Kombinationen aus allen zuvor genannten Materialien.
  10. Sattelbaum (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend mindestens ein Kopfeisen.
  11. Sattelbaum nach Anspruch 10, wobei das Kopfeisen vom vorderen Rand (10) der Ortschenkel (5) in einem Abstand (C1) von 15 bis 50 mm, insbesondere von 20 bis 40 mm angeordnet sind, wobei der Abstand (C1) größer ist als der Abstand (C), in dem die Befestigungselemente (8a, 8b, 8c) vom vorderen Rand (10) der Ortschenkel (5) angeordnet sind.
  12. Sattelbaum (1) nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Kopfeisen mit dem Sattelbaum (1) reversibel oder irreversibel verbunden und insbesondere mit dem Sattelbaum (1) verschraubt oder vernietet ist.
  13. Reittiersattel (100) umfassend einen Sattelbaum (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Sattelkissen (112) des Reittiersattels (100) mit dem Sattelbaum (1) verbunden ist, indem mindestens zwei Befestigungsmittel (111) mit entsprechenden zwei Befestigungselementen (8a, 8b, 8c) verbunden werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10217498A1 (de) 2002-04-19 2003-11-13 Stefan Wanek Reitsattel und Verfahren zur Anpassung eines Reitsattels

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DE10217498A1 (de) 2002-04-19 2003-11-13 Stefan Wanek Reitsattel und Verfahren zur Anpassung eines Reitsattels

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