DE182741C - - Google Patents

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DE182741C
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DE
Germany
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ring
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stroking
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horses
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/006Protective coverings
    • A01K13/007Leg, hoof or foot protectors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Pferde verletzen sich beim Gehen durch Anschlagen mit dem Hufeisen des schwebenden Beines sehr oft das Fesselgelenk des den Boden berührenden Beines.
Es ist bekannt, die Pferde gegen derartige Verletzungen durch Ringe aus elastischen Stoffen oder aus mit Polsterung versehenen Metallfedern zu schützen.
Alle diese bis jetzt bekannten Vorrichtungen erfüllen den Zweck deshalb nicht, weil sie elastisch sind. Der elastische Ring bleibt infolge der Bauart des Fesselgelenkes nicht an der Stelle, die geschützt werden soll, liegen, sondern wird durch den harten Auftritt des Pferdes entweder über das Fesselgelenk nach unten getrieben oder er zieht sich, da sich der Pferdefuß in der Richtung vom Fesselgelenk nach oben verjüngt, nach oben.
Bei der großen Verschiedenheit des Umfanges der Fesselgelenke der einzelnen Pferde reicht die Elastizität der bekannten Streichringe nicht aus, um einen bestimmten Streichring für jedes Fesselgelenk verwenden zu können.
Der vorliegende Streichring ist nicht elastisch, aber verstellbar.
Beide Vorzüge sind dadurch erreicht worden, daß an Stelle elastischer Stoffe oder harten Drahtes, der in Schraubenwindungen gewickelt eine ganz erhebliche Elastizität aufweist, weicher Draht in Schraubenwindungen gelegt und mit einem weichen Stoff (Wollschnur) umwickelt worden ist.
Bei der Herstellung wird weicher Eisendraht von 1,5 bis 2 mm Stärke 30 cm lang in Schraubenwindungen, die 1 cm Abstand voneinander haben, über einen festen Kern von ι cm Stärke gewickelt. Auf der einen Seite der Spirale wird eine Öse, auf der anderen ein Haken angebogen.
Diese Spirale wird mit Wollschnur, Leder oder einem anderen weichen Stoffe in der Weise umwickelt, daß der Stoff jede Schraubenwindung umschlingt und zum Teil in der Lichtung der Schraube und zum Teil außerhalb derselben liegt.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 4 den schraubenförmig gebogenen Draht, der in Fig. 3 bereits umwickelt dargestellt ist. Fig. I zeigt den fertigen Ring, dessen Anwendung Fig. 2 erläutert.
Durch die eigenartige Umwickelung wird der Spirale die etwa noch vorhandene Elastizität genommen, und der Abstand der einzelnen Gänge wird befestigt. Auch erhält der aus der Spirale geformte Ring (Fig. 1) innen ein Polster zur Schonung der Haut des Fesselgelenkes und außen durch das Vorstehen der Schraubengänge einen Schutz gegen Schläge durch Hufeisen.
Das Einstellen des Streichringes auf eine bestimmte Weite läßt sich leicht vollziehen. Durch kräftigen Zug lassen sich die einzelnen Schraubengänge voneinander entfernen und durch Druck wieder nähern. Der Ring wird dadurch größer oder kleiner.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Streichring zum Schütze der Fesselgelenke von Pferden, dadurch gekennzeichnet, daß er aus weichem, schraubenförmig gewickelten Draht besteht, dessen Windungen mit Wollschnur oder dergl. umwickelt oder umsponnen sind, zum Zwecke, den Streichring unelastisch, aber für jede Weite einstellbar zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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