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irgendeinem bekannten Material hergestellt werden, z. B. aus Stoff von verschiedener Be- scha1fenheit, jedoch wird die in der Zeichnung dargestellte Machart, die einen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, vorgezogen. Gemäss dieser Art wird der Gürtel aus Streifen geringer Breite,"B. L cm breit verfertigt, die derart gefügt und untereinander zusammengenäht sind, dass eine Art Netzwerk entsteht. Auf diese Weise gelingt es leicht, den gewünschen Erfolg zu erhalten, dass der Teil des Gürtels unter den Streifen a a, b b in seiner Wirkung und tatsächlich ein und das gleiche Stück ist, das Schenkel und Becken gemeinsam umfasst.
Tatsächlich sind alle Streifen, die unter a b gebildet werden und eine hiezu parallele Richtung besitzen, den mittleren und Seitenteilen des Gürtels gemeinsam, so dass jedes Element der Seitenteile auf dem Rücken der Person Halt hat und der mittlere und Seitenteil des Gürtels wirken infolgedessen nach einem einzigen Ziele hin.
Das erste System von Streifen umfasst solche, die eine zu dem mittleren Streifen a a, b b des Mittelstückes nahezu parallele Richtung besitzen. Ein zweites System besteht aus Streifen, wie m n, die eine zu den ersten nahezu senkrechte Richtung besitzen und bildet mit ihnen den Stoff oder das Gewebe des Mittelstückes. Die Streifen dieses Systemes besitzen eine dem Rückgrat parallele Richtung. Ein drittes System wird in den Seitenteilen von Streifen, wie r @ gebildet, die diejenigen Teile des ersten Systemes unter einem kleinen Winkel kreuzen, die sich bis in diese Seitenteile erstrecken, und es bildet mit ihnen das Gewebe der gleichen Seite oder des Schenkelteiles.
Schliesslich enthält ein viertes System Streifen wie t it, die in der Nähe der Verbindung zwischen den mittleren und Seitenteilen liegen und eine Art Durchdringung des r s-Systemes in dem vorderen Teil des Mittelstilckos bilden. Der erste aus zu a b parallelen Streifen bestehende System wird durch den Zug der Schnallen E D F G-F'G'betätigt. Das zweite oder MM-System bezweckt nur den mittleren Teil zu befestigen. Das dritte oder t's-System wird durch den Zug der Schnallen F-G-F' G' L M-L' M' betätigt. Das vierte oder t li-System durch die
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Die beschriebene Konstruktion des Gürtels aus Streifen kann in der Praxis deutlich gekennzeichnet und identifiziert werden, indem man sagt, dass die Haltestreifen, d. h. mit Ausnahme der zweiten oder Füllstreifen m n dieselbe Lage haben. wie sie durch ein
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in Fig. 4 gezeigt, durchschneidet, erhält man einen (iürtel, der in geöffneter Lage die Form nach Fig. 1 und die oben beschriebenen Wirkungsmerkmale besitzt. Wenn man an Stelle von \ieien schmaten Streifen ein einziges breites Band anwenden würde, so würde man einen Gürtel erhalten, der nicht mehr das Aussehen eines Netzwerkes, sondern das eines aus gewöhnlichen Stoffen hergestellten Gürtels besitzen würde.
Es ist leicht ersichtlich, dass das jetzt beschriebene Herstellungsprinzip in der Praix einige Einzelheiten abzuändern gestattet,
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auf dem Rücken statt vorne angebracht werden ; dies würde jedoch störend sein.