DE102010046116B4 - Kissen - Google Patents

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Abstract

Kissen (1) mit – einer Hülle (2), die entlang wenigstens einer Kante (2a) zu öffnen ist, und – einer Kissenfüllung (3), wobei – die Kissenfüllung (3) aus Füllungsplatten (3a, b), die jeweils von Bezugstoff (4) umhüllt sind, gebildet wird, wobei – die Füllung (3) eine längere (3a) und eine kürzere (3b) Platte umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass – die längere Platte (3a) doppelt so lang wie die kürzere Platte ist, und – die Füllungsplatten (3a, b) durch Trennnähte (6), die parallel zur zu öffnenden Kante (2a) der Kissenhülle (2) verlaufen, in einzelne Füllungsstreifen (7a...) unterteilt sind.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft Kissen, wie etwa die Kopfkissen in einem Bett.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Derartige Kopfkissen bestehen in der Regel aus einer Kissenhülle, die mit Fasermaterial lose gefüllt ist, und in der Regel keinerlei zusätzliche Unterteilungen aufweist.
  • Dies hat zum einen den Nachteil, dass sich das Füllungsmaterial innerhalb der Hülle verschieben kann.
  • Dies hat weiterhin den Nachteil, dass das Füllungsmaterial nach Entnehmen aus der Hülle vom Nutzer selbst nicht mehr sinnvoll gehandhabt, etwa gereinigt oder getrocknet, werden kann.
  • Des Weiteren kann die Form des Kissens nicht gezielt verändert werden.
  • DE 100 21 801 C1 zeigt ein Kopfkissen, bestehend aus einer, die Kissenfüllung vollständig umhüllenden, Kopfkissenhülle, wobei die Kissenfüllung durch eine verschließbare Öffnung in den Innenraum der Kissenhülle eingebracht wird und aus mehreren, in Gebrauchslage übereinander angeordneten Abschnitten mit jeweils unterschiedlichen Füllmaterialien besteht. Dabei werden mindestens zwei unterschiedliche Füllmaterialien verwendet, die in einer jeweils separaten Hülle angeordnet sind, wobei diese separaten Hüllen lösbar miteinander verbindbar sind.
  • Aus der DE 20 2004 013 444 U1 ist ein im Wesentlichen rechteckiger, flacher Polsterkörper bekannt, der aus zwei gleichartigen, miteinander lösbar verbindbaren Teilen, besteht. Darüber hinaus sind zwei auf die Rechteckform des gesamten Polsterkörpers abgestimmte Bezugsdecken vorgesehen. Dabei sind die beiden Polsterkörper entweder einzeln oder in miteinander verbundenem Zustand zu verwenden. Im ersten Fall sind die Bezugsdecken jeweils um einen Polsterteilkörper herumgeschlagen. Im zweiten Fall ergeben die beiden Bezugsdecken zusammen den Kissenbezug, nämlich die eine Decke die obere Seite und die andere die untere Seite.
  • US 2008/0134438 A1 zeigt ein waschbares und höhenanpassbares Kissen. Dieses weist eine längere, abgesteppte Matte und eine kürzere, abgesteppte Matte auf, welche zur vielseitigen Anpassbarkeit des Kissens entweder einzelnen einrollbar oder zusammenlegbar und aufeinander schichtbar sind. Zum vereinfachten Zusammenlegen der Matten weisen diese als Faltbereich ausgebildete Nähte auf.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein Kissen zu schaffen, welches leicht hinsichtlich seiner Füllung zu reinigen und zu trocknen ist und in seiner Gestalt, insbesondere Härte und Dicke, veränderbar ist.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Indem die Kissenfüllung nicht aus einem losen Faser- oder Vliesmaterial besteht, sondern aus Füllungsplatten, die jeweils selbst von Bezugstoff umhüllt und eingefasst sind – wobei diese Platten selbst wiederum durchaus aus einer oder auch mehreren Lagen aus Fasern oder Vlies synthetischer, tierischer oder pflanzlicher Herkunft, aber auch aus Federn oder Daunen bestehen können – kann die Füllung auch nach Entnahme aus der Kissenhülle noch sinnvoll gehandhabt werden, ohne dass sie in loses Material zerfällt und dadurch beispielsweise besser gereinigt werden.
  • Vor allem aber können diese Füllungsplatten in unterschiedlicher Weise zueinander angeordnet werden, und dadurch kann die Form und Abmessung des Kissens, insbesondere die Querschnittsform des Kissens, vom Nutzer selbst verändert werden.
  • Die Kissenfüllung besteht aus mehreren Füllungsplatten, wobei als einheitliche Füllungsplatte eine solche Füllungsplatte verstanden wird, die von einem gemeinsamen Bezugstoff umhüllt, sowie an ihren Rändern von einem Einfassband umlaufend verschlossen wird. Diese Füllungsplatten sind in aller Regel rechteckig, ebenso wie die Hülle des Kissens rechteckig ist, allerdings eine andere Dimensionierung aufweisen kann als die der Füllungsplatte.
  • Denn die Füllungsplatten in einem Kissen sind durch Trennnähte, die parallel zu einer der Außenkanten und parallel zueinander verlaufen, und sich ebenfalls wieder durch alle drei Schichten, also oberen und unteren Bezugstoff sowie die dazwischen befindliche Füllung hindurch erstrecken, in einzelne Füllungsstreifen unterteilt.
  • Dies erleichtert das Zusammenklappen entlang der Trennnaht durch Übereinanderlegen der einzelnen Füllungsstreifen.
  • Eine Kissenfüllung besteht aus mindestens zwei, am besten drei einzelnen Platten, denn dadurch wird die größte Variabilität bei der Gestaltung der Form des erzeugten Kissens ermöglicht.
  • Bei einer Füllung mit wenigstens zwei Platten ist die eine Platte länger und die andere Platte kürzer – vorzugsweise bei jeweils gleicher Breite – wobei die längere Platte doppelt so lang ist wie die kürzere Platte. Dadurch kann die längere Platte in der Mitte einmal zusammengelegt werden und ins innere dieser U-förmig gefalteten längeren Platte die kürzere Platte eingelegt werden, wodurch eine sehr stabile, drei Platten hohe, Kissenfüllung entsteht.
  • Dabei ist vorzugsweise die mittlere Trennnaht der langen Füllungsplatte als Doppelnaht ausgebildet mit einem Abstand von mindestens 5 mm, besser 10 mm, besser 20 mm zwischen den einzelnen Nähten, wodurch es erleichtert wird, die beiden Hälften der langen Platte parallel zueinander zu legen.
  • Unabhängig davon, ob die Platten einer Füllung gleich lang oder unterschiedlich lang sind, kann es sich anbieten, die Breite der Füllungsstreifen bei allen Platten gleich zu wählen. Längere Platten besitzen dann eine größere Anzahl von Füllungsstreifen als kürzere Platten. So kann beispielsweise die längere Füllungsplatte sechs, und die kürzere drei Füllungsstreifen aufweisen.
  • Als ideale Größe bei einem Kopfkissen hat sich eine Breite der Füllungsstreifen von 8 bis 13 cm, besser 10 bis 12 cm, erwiesen.
  • Hinsichtlich der Breite des Kissens, also auch der Kissenhülle, ist in einer bevorzugten Ausführungsform die Kissenhülle doppelt so lang wie breit, und insbesondere in diesem Fall die lange Füllungsplatte quadratisch, sodass sie durch einmaliges Zusammenlegen an der Mittelnaht ebenfalls eine Größe erhält, die doppelt so breit wie lang ist.
  • Normalerweise bleiben beim Zusammenlegen einer Füllungsplatte die einzelnen Bereiche, insbesondere die Füllungsstreifen, in der Kissenhülle so übereinander liegen, wie sie zusammengelegt wurden.
  • Dennoch können vorzugsweise an den zu den Trennnähten parallelen Kanten wenigstens einer der Platten Bänder befestigt sein, die zum Verschnüren der zusammengelegten Platte dienen und das zusammengelegte Plattenpaket dadurch sehr stabil in der gewählten Faltung halten.
  • Dies ist ganz besonders wichtig, wenn die Platten trotz der vorhandenen Trennnähte nicht lagenweise übereinander gelegt werden, sondern beispielsweise zu einer Nackenrolle mit rundem Querschnitt zusammengerollt werden sollen.
  • Hierfür werden vorzugsweise je zwei Bänder an einer Stelle benutzt, und dies mehrfach über die Breite nebeneinander. Es versteht sich von selbst, dass zu diesem Zweck die Bänder ausreichend lang sein müssen, um ein solches Paket zusammenzuhalten.
  • Aus dem gleichen Grund können anstelle der Bänder auch andere Fixierungselemente zum Fixieren der Platten in einer spezifisch gewählten Faltung oder Rollung vorhanden sein. So können beispielsweise in Trennnähten Knopflöcher vorhanden sein und an einem Außenrand der Füllungsplatte an entsprechender Querposition ein dazu passender Knopf. Allerdings sind dies harte Gegenstände, die unter Umständen auch drücken können, vor allem wenn die Füllungsplatte einlagig benutzt wird und nicht zusammengelegt wird, da sich der Knopf dann an der Außenseite der Füllungsplatte befindet.
  • Eine andere Anordnungsform von Füllungsplatten besteht darin, in einer insbesondere quadratischen Kissenhülle nebeneinander, also in einer Ebene, einerseits eine in der Mitte gefaltete, lange Füllungsplatte und daneben eine nicht gefalzte, halb so lange Füllungsplatte anzuordnen, wodurch sich ein in der Höhe gestufter Querschnitt der Kissenfüllung ergibt.
  • Zum Erzielen einer ovalen Querschnittsform kann dagegen in einer U-förmig gefalteten, langen Füllungsplatte eine aufgerollte, kurze Füllungsplatte untergebracht sein.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1a: eine Teilschnittdarstellung durch ein erfindungsgemäßen Kissen,
  • 1b: die Füllungsplatten aus diesem Kissen einzeln,
  • 2: eine Schnittdarstellung durch ein anders gestaltetes Kissen,
  • 3: eine Schnittdarstellung durch ein Kissen mit etwa rundem Querschnitt.
  • Allen Kissen der 1a sowie 2 und 3 ist gemeinsam, dass sie aus Füllungsplatten 3a, b bestehen, von denen zwei verschiedene Bauformen in 1b dargestellt sind.
  • Die Füllungsplatten 3a, b sind zwischen zwei Lagen von Bezugsstoff 4 aufgenommene Fasern, die abgesehen von einer entlang des Umfanges vorgesehenen Einfassung in Form eines Einfassbandes 5 durch parallelem Abstand zueinander verlaufende Trennnähte 6a, b, c... in Füllungsstreifen 7a, b, c.... unterteilt sind.
  • Die lange Füllungsplatte 3a der 1b weist dabei acht solcher Füllungsstreifen 7a bis 7h auf, wobei in der Mitte, also zwischen dem viertem und fünften Füllungsstreifen 7d und 7e anstelle einer normalen Trennnaht eine Doppelnaht 6' vorhanden ist, die aus zwei in geringem Abstand von ca. 1 cm verlaufenden einzelnen Trennnähten besteht.
  • Die Füllungsstreifen weisen alle die gleiche Breite 13 auf.
  • Die kürzere Füllungsplatte 3b ist analog aufgebaut, jedoch ohne die Doppelnaht 6' und besteht aus drei Füllungsstreifen 7x, y und z.
  • Durch Zusammenlegen solcher Füllungsplatten – die jeweils unterschiedliche Anzahlen oder gleiche Anzahlen von Füllungsstreifen besitzen können, und mit den Anzahlen der 1b nicht übereinstimmen müssen – lässt sich ein Kissen erzeugen, in dem diese Füllungsplatten in eine Hülle 2 aus textilem Material eingebracht wird, die in Längsrichtung 10, also der Verlaufsrichtung der Trennnähte 6a, b, c, der Länge der Füllungsplatten 3a, b entspricht und vorzugsweise an einer Seite, etwa der Kante 2a oder einer Längsseite mit einem Verschlusselement, beispielsweise einem Reißverschluss 16, geöffnet und geschlossen werden kann.
  • 1a zeigt als erstes Beispiel ein Kissen, bei dem in der Hülle 2 eine lange Füllungsplatte 3a mit insgesamt acht Füllungsstreifen 7a bis 7h entlang der Doppelnaht 6', also in der Mitte, geknickt ist und im Zwischenraum zwischen den entstehenden beiden Lagen der langen Füllungsplatte 3a eine kurze Füllungsplatte 3b mit nur drei Füllungsstreifen 7x bis 7z eingelegt ist.
  • Dies ergibt eine fast rechteckige Kissenfüllung 3, die an einer Schmalseite eher gerundet als rechteckig ist.
  • 2 zeigt in einer reinen Schnittdarstellung eine Ausführungsform, bei der die lange Füllungsplatte 3a in gleicher Weise wie zuvor einmal gefaltet ist, jedoch die kurze Füllungsplatte 3b nicht innerhalb sondern anschließend an die gefaltete lange Füllungsplatte 3a innerhalb der Hülle 2 angeordnet ist.
  • Dadurch ergibt sich ein doppelt so langes Kissen, welches eine Dickenabstufung etwa in der Mitte aufweist.
  • 3 zeigt dagegen den Querschnitt eines Kissens 1, bei dem eine kurze Füllungsplatte 3b mit drei Füllungsstreifen und eine lange Füllungsplatte 3a mit sechs Füllungsstreifen 7a bis 7f zu einem etwa runden Querschnitt des Kissens gerollt sind.
  • Dabei bildet die lange äußere Füllungsplatte 3a einen Ring, dessen innerer Hohlraum von der ebenfalls zu einem U oder einem Ring gebogenen kurzen Füllungsplatte 3b ausgefüllt wird.
  • Damit die Kreisform auch ohne Hülle 2 erhalten bleibt und die entsprechende Kraft nicht nur von der umgebenden Hülle 2 und deren Reißverschluss 16 aufgenommen werden muss, sind die Enden der langen äußeren Füllungsplatte 3a an mindestens einer Stelle mit Hilfe von Bändern 8, die am Anfang und Ende dieser Füllungsplatte 3a befestigt sind und zu einem Knoten 15 verbunden sind, gegeneinander fixiert.
  • Dies ist ebenso bei der Ausführungsform gemäß 1 zwischen den Enden, also dem ersten Füllungsstreifen 7a und dem letzten Füllungsstreifen 7h der langen Füllungsplatte 3a, der Fall.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kissen
    2
    Hülle
    2a
    Kante
    3
    Kissenfüllung
    3a, b
    Füllungsplatten
    4
    Bezugstoff
    5
    Einfassband
    6a, b, c
    Trennnaht
    6’
    Doppelnaht
    7a, b, c
    Füllungsstreifen
    8
    Band
    9
    Knopfloch
    10
    Längsrichtung
    11
    Querrichtung
    12
    Knopf
    13
    Breite
    14
    Freiraum
    15
    Knoten
    16
    Reißverschluss

Claims (15)

  1. Kissen (1) mit – einer Hülle (2), die entlang wenigstens einer Kante (2a) zu öffnen ist, und – einer Kissenfüllung (3), wobei – die Kissenfüllung (3) aus Füllungsplatten (3a, b), die jeweils von Bezugstoff (4) umhüllt sind, gebildet wird, wobei – die Füllung (3) eine längere (3a) und eine kürzere (3b) Platte umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass – die längere Platte (3a) doppelt so lang wie die kürzere Platte ist, und – die Füllungsplatten (3a, b) durch Trennnähte (6), die parallel zur zu öffnenden Kante (2a) der Kissenhülle (2) verlaufen, in einzelne Füllungsstreifen (7a...) unterteilt sind.
  2. Kissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllungsplatten (3a...) aus wenigstens einer Lage Fasern oder Vlies aus synthetischen, tierischen oder pflanzlichen Fasern oder Federn oder Daunen zwischen zwei Schichten von Bezugstoff (4) besteht, und an den Rändern diese drei Schichten gemeinsam von einem U-förmigen Einfassband verschlossen und mit diesem vernäht sind.
  3. Kissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennnähte (6) parallel zur Längskante der Kissenhülle verlaufen.
  4. Kissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kissenfüllung (3) aus mindestens zwei Platten (3a, b), insbesondere drei Platten, besteht.
  5. Kissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (13) der Füllungsstreifen (7a...) bei allen Platten (3a...) die gleiche ist.
  6. Kissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kurze Füllungsplatte (3b) drei Füllungsstreifen (7a...) und die lange Füllungsplatte (3a) sechs Füllungsstreifen aufweist.
  7. Kissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Trennnaht (6c) der langen Füllungsplatte (3a) als Doppelnaht (6’) ausgebildet ist mit einem Abstand von mindestens 5 mm, besser 10 mm, besser 20 mm, zwischen den beiden Nähten (6a, b) der Doppelnaht (6’).
  8. Kissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (13) der Füllungsstreifen (7a...) 8–13 cm, besser 10–12 cm, beträgt.
  9. Kissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2) doppelt so breit wie lang ist.
  10. Kissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lange Füllungsplatte (3a) quadratisch ist.
  11. Kissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der zu den Trennnähten (6a...) parallelen Kante (2a) wenigstens einer der Platten (3a...) je zwei Bänder (8) mit einem Ende vernäht sind, die zum Verschnüren der zusammengelegten oder zusammengerollten Platten (3a...) dienen.
  12. Kissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Trennnähte (6a...) wenigstens ein Knopfloch (9) angeordnet ist und an einer der Trennnähte (6a...) oder einem Außenrand an entsprechender Stelle ein dazu passender Knopf (12) angeordnet ist.
  13. Kissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lange Füllungsplatte (3a) in der Mitte U-förmig geknickt und im inneren Freiraum die kurze Füllungsplatte (3b) angeordnet ist.
  14. Kissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer quadratischen Kissenhülle (2) nebeneinander eine in der Mitte gefalzte quadratische lange Füllungsplatte (3a) und daneben eine nicht gefalzte halb so lange Füllungsplatte (3b), die doppelt so breit wie lang ist, angeordnet ist.
  15. Kissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllung (3) eine gerollte kurze Füllungsplatte (3b) in einer U-förmig geknickten langen Füllungsplatte (3a) angeordnet ist.
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