DE2124184A1 - Bett - Google Patents

Bett

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DE2124184A1
DE2124184A1 DE19712124184 DE2124184A DE2124184A1 DE 2124184 A1 DE2124184 A1 DE 2124184A1 DE 19712124184 DE19712124184 DE 19712124184 DE 2124184 A DE2124184 A DE 2124184A DE 2124184 A1 DE2124184 A1 DE 2124184A1
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DE
Germany
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substructure
piece
border
apron
decorative
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Pending
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DE19712124184
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English (en)
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Leslie Thomas Chadwick End Warwick Docker (Großbritannien)
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Slumberland Group Ltd
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Slumberland Group Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/02Holders for loose bed elements, e.g. sheet holders; bed cover holders
    • A47C21/022Sheet holders; Bed cover holders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Bett Die Erfindung betrifft ein Bett mit einem tragenden Unterbau, welcher innen eine Federanordnung und darüber eine Isoliermateriallage aufweist.
  • Frühere Betten haben zunächst aus einem tragenden Unterbau und einer Matratze darauf bestanden, welche mit irgendwelchem Material, beispielsweise Roßhaar oder Federn, gefüllt war und bei längerem Gebrauch immer mehr zusammengedrückt wurde, so daß sie häufig geschüttelt und umgedreht werden mußte. Ursprünglich war der Unterbau verhältnismäßig starr, jedoch wurde dann als Träger ein Unterbau mit einem Netzwerk aus Federdraht verwendet. Mit der Einführung von als Pederkerne zu bezeichnenden Federanordnungen, bei denen Metallfedern derart angeordnet sind, so daß sie bei Benutzung zusammengedrückt werden, hat man diese Federanordnungen bzw. Federkerne sowohl in Matratzen als auch im Unterbau vorgesehen. Ein Federkern kann nicht als solcher verwendet werden, vielmehr ist es erforderlich, eine Isolierung zwischen diesem und der Decke desjenigen Gegenstandes anzuordnen, welcher den Federkern enthält. Fehlt eine solche Isolierung nämlich, dann behindern die einzelnen Federn die Bequemlichkeit und können sogar die Decke zerstören. Es ist daher üblich geworden, Betten mit einem tragenden Unterbau zu versehen, welcher innen eine Federanordnung und darüber eine Isolierung aufweist, wobei eine Matratze mit gleichfalls innerer Federanordnung oder Federkern über dem Unterbau angeordnet wird, welche Matratze zu beiden Seiten der Federanordnung bzw. des Federkerns eine Isolierung und Polsterung aufweist, so daß sie in jeder Lage benutzt werden kann. Zwar ist es gewöhnlich nicht erforderlich, daß eine Federkernmatratze gewendet wird, jedoch hat es sich bei den Benutzern eingebürgert, auch solche Matratzen von Zeit zu Zeit zu wenden bzw.
  • umzudrehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bett der eingangs angegebenen Art zu vermitteln, welches also eine Federanordnung bzws einen Federkern aufweist, sich jedoch durch eine Bauweise auszeichnet, die einfacher ist als diejenige der bekannten Betten.
  • Dies ist mit einem Bett der eingangs angegebenen Art erreicht, welches gekennzeichnet ist durch ein Polsterstück aus Polstermaterial, welches auf dem Unterbau unter Bildung eines Umfangsspaltes zwischen Polsterstück und Unterbau zum Hineinstecken der Ränder von Laken oder sonstigem Bettzeug lösbar befestigt ist, ferner durch eine dekorative Umrandtmgf welche um den Unterbau gleichfalls lösbar befestigt ist.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Anordnung von zwei gesonderten inneren Federanordnungen, welche durch zwei Isoliermateriallagen und eine Polstermateriallage voneinander getrennt sind, nicht erforderlich ist. Beim erfindungsgemäßen Bett sind zwei solche inneren Federanordnungen oder Federkerne vermieden. Weiterhin fehlt eine der beiden bisher üblichen Polstermateriallagen. Diese Vereinfachung wird darüber hinaus ohne jeden Bequemlichkeitsverlust erzielt, da die eine Federanordnung jede gewünschte Tiefe und Federungseigenschaften aufweisen und die Polsterung genau so luxuriös sein kann, wie die bisher verwendeten.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Bettes beruht darin, daß dessen normalerweise sichtbaren Teile oben und an den Seiten, welche gewöhnlich aus einem dekorativen Material hergestellt sind, an Bauteilen vorgesehen sind, welche vom tragenden Unterbau lösbar sind, und zwar werden sie vom erwähnten Polsterstück und der besagten dekorativen Umrandung gebildet. Dies ermöglicht es, daß der Hersteller Unterbaue mit verschiedenen Standardgrößen liefert, und daß Polsterstücke und dekorative Umrandungen in verschiedenen Farben und Mustern für die Anbringung an dem größenmäßig jeweils zugehörigen Unterbau geliefert werden können. Heute müssen in den einschlägigen Geschäften mehrere Betten unterschiedlicher Farbe und/oder Musterung für jede Bettengröße auf Lager gehalten werden. Beim erfindungsgemäßen Bett müssen diese Geschäfte lediglich für jede Bettengröße einen Unterbau vorrätig halten, und dafür mehrere Polsterstücke und dekorative Umrandungen unterschiedlicher Farbe und/oder Piusterung. Polsterstück und Umrandung nehmen sehr viel weniger Raum in Anspruch als ein konventionelles Bett, so daß Raum gespart wird und auf gleichem Raum eine größere Bettenauswahl gelagert werden kann, als bisher.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Polsterstück eine Schürze aufweisen, welche um den Unterbau lösbar befestigt und von der gesonderten dekorativen Umrandung bedeckt ist. Stattdessen kann mit Vorteil das Polsterstück auch über die dekorative Umrandung mit dem Unterbau lösbar verbunden und dieselbe am Polsterstück vorgesehen sein. Im ersten Fall stellen also Polsterstück mit Schürze einerseits und dekorative Umrandung andererseits gesonderte Bauteile dar, im zweiten Fall sind Polsterstück und dekorative Umrandung als ein Bauteil ausgebildet. Im ersten Fall dient die Schürze zur lösbaren Befestigung des Polsterstücks am Unterbau, so daß Polsterstück einerseits und dekorative Umrandung andererseits unabhängig voneinander für ein Bett gewählt und durch ein Polsterstück bzw. eine dekorative Umrandung anderer Farbe undXoder Musterung ersetzt werden können. Im zweiten Fall dient die am Polsterstück befestigte dekorative Umrandung zur lösbaren Befestigung des Polsterstücks am Unterbau, und beide miteinander verbundenen Teile können nur gemeinsam für ein Bett ausgewählt und durch ein anderes Polsterstück mit dekorativer Umrandung anderer Farbe und/oder Musterung ersetzt werden.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich die Schürze bzw.
  • die dekorative Umrandung in den Umfangsspalt zwischen Polsterstück und Unterbau hinein und ist mit der oberen Kante im Spalt an der Unterseite des Polsterstücks befestigt. Dabei ist das Polsterstück an der Oberseite mit einer Decke aus dekorativem Material versehen, welche sich in den Umfangsspalt bis zur oberen Kante der Schürze bzw. dekorativen Umrandung hineinerstreckt, wobei das Polsterstück auf dem restlichen Teil der Unterseite eine Decke aus weniger aufwendigem Material aufweist und die nebeneinander liegenden Kanten von oberer Decke, Schürze bzw. dekorativer Umrandung und unterer Decke miteinander befestigt sind.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich die Schürze bzw.
  • dekorative Umrandung vom Polsterstück weg über den Unterbau und hintergreift mit der elastisch ausgebildeten unteren Kante den Unterbau derart lösbar, daß die Schürze bzw. Umrandung unter elastischer Dehnung der Kante vom Unterbau abziehbar ist.
  • Weist das Polsterstück die erwähnte Schürze zur lösbaren Befestigung am Unterbau auf, dann ist vorteilhafterweise die dekorative Umrandung über der Schürze an der oberen und unteren Kante jeweils elastisch und greift damit derart lösbar in den Umfangs spalt ein bzw. hinter den Unterbau, daß die Umrandung unter elastischer Dehnung der Kanten vom Unterbau abziehbar ist.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bettes; Fig. 2 die Ansicht des Schnittes entlang der Linie 2-2 in Fig. 1; hlig. 3 den linken, oberen Teil der Ansicht gemäß Fig. 2 in größerem Maßstab; Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer dekorativen Umrandung einer weiteren Ausführungsform (les ertindungsgemäßen Bettes, wobei ein eil der Umrandung der besseren Deutlichkeit wegen wegebrechen ist.
  • Bei der Herstellung des in Fig. 1 bis 3 dargestellten Bettes wird zunächst ein Holzboden 1 gebaut, welcher sich aus einem flachen rechteckigen Rahmen und im Abstand voneinander angeordneten, parallelen Stäben zusammensetzt, die sich zwischen den Längsseiten des Rahmens erstrecken.
  • An der oberen Seite des Bodens 1 wird eine Federanordnung 2 bestehend aus zwei gesonderten Federkernen 3 und 4 befestigt, welche jeweils aus mehreren nebeneinander angeordneten und durch querverlaufende Schraubendrähte miteinander verbundenen Bändern von Schraubendruckfedern bestehen. Die Herstellung derartiger Federkerne ist in der Britischen Patentschrift Kr. 1 095 980 angegeben. Der untersFederkern 3 ist steifer als der obere Federkern 4. Die beiden Federkerne 3 und 4 sind übereinander angeordnet und durch eine flexible Membran 5 voneinander getrennt, beispielsweise eine Jutegewebebahn, welche auf einem offenen Netzwerk aus parallelen Papierschnüren und quer dazu verlaufenden parallelen Drahten angeordnet ist, deren Enden um die Randschnüre herumgebogen sind. Die Federanordnung 2 wird durch rampen am Boden 1 befestigt.
  • Dann wird eine Lage 6 aus Isoliermatcrial auf der Federanordnung 2 angeordnet und daran befestigt. Die Lage 6 kann von üblicher Form sein und beispielsweise aus Baumwollfilz von etwa 0,8 kg/m2 oder aus einem geschäumten Kunststoff, beispielsweise i)olyäther, bestehen.
  • Das so gebildete Bauteil wird dann mit einem einfachen Textilmaterial 7 bedeckt, vorzugsweise einem dehnbaren Gewebe, wie beispielsweise einem leichtgewichtigne, offenen gestrickten Material, hergestellt in Schlauchform.
  • Dieser Schlauch wira über ein nicht dargestelltes lletallrohr von rechteckiü;em Querschnitt und mit offener Mündung gespannt, dessen Querschnitt so groß ist, daß das erwähnte Bauteil hindurchgeschoben werden kann. Wenn das Bauteil aus diesem Rohr austritt, dann wird das Material 7 von dem Rohr herunter und über das austretende Ende des Bauteils gezogen, auf welchem es sich zusammenzieht. Mit aus dem Rohr herauslaufendem Bauteil wird weiteres Material 7 vom Rohrabgezogen, bis das Bauteil vollständig mit dem Material 7 bedeckt ist. Dieses erstreckt sich über die Enden des Bauteils hinaus, so daß die überstehenden Teile über die Enden des Bauteils gefaltet und unterhalb des Bodens 1 daran befestigt werden können, beispielsweise mittels Krampen.
  • Das Bauteil kann auch anders abgedeckt werden, jedoch ist die vorstehend beschriebene Art und Weise bevorzugt.
  • Das bedeckte oder umschlossene Bauteil wird dann auf einem Sockel 8 oder dergleichen angebracht, so daß es oberhalb bzw. im Abstand vom Fußboden liegt. Der Sockel 8 besteht aus vier rechteckigen Platten, welche fest und dauernd miteinander verbunden oder unterhalb vom Boden 1 daran jeweils um ihre Längskante verschwenkbar angelenkt sein können. Die Platten können dann zwischen einer aufgerichteten und einer an den Boden 1 geklappten Stellung verschwenkt werden. In der dargestellten aufgerichteten Stellung verlaufen die Platten senkrecht und bilden die vier Seiten eines geschlossenen, kastenförmigen, rechteckigen Sockels gleichmäßiger Höhe. Die Seitenplatten 9 des Sockels und die Stirnplatte 10 am Fußende des Bettes sind vom Umriß des Bodens 1 nach innen versetzt, beispielsweise um etwa 15 cm. Die Stirnplatte 11 am Kopfende des Bettes fluchtet dagegen mit der zugehörigen Kante vom Boden 1 und kann mit einem nicht dargestellten Kopfplattenträger verbunden werden. Nicht dargestellte Verriegelungen sind vorgesehen, um die Platten 9, 10 und 11 miteinander zu verbinden, wenn sie aufgerichtet sind. Werden die Verriegelungen gelöst, dann können die Platten nach außen geschwenkt werden, so daß sie parallel zum Boden 1 liegen. Der vom Sockel 8 eingenommene Platz ist dann beträchtlich vermindert. Der Platzbedarf des so gebildeten Unterbaus kann weiter dadurch vermindert werden, daß die Federanordnung 2 komprimiert wird. Der Unterbau wird üblicherweise in diesem Zustand gelagert und transportiert.
  • Bei einer nicht dargestellten Variante ist ein fester hohler Sockel ähnlicher Gestalt vorgesehen, welcher eine oder mehrere Schubladen aufweist.
  • Das Bett weist weiterhin ein Polsterstück 13 auf, welches auf dem tragenden Unterbau lösbar zu befestigen ist.
  • Das Polsterstück 13 besteht aus Polstermaterial 12, eingeschlossen in einer geeigneten Decke, und weist eine dekorative Umrandung 14 auf, die sich vom Polsterstück 13 heraberstreckt und um die Seiten des gefederten Teils vom Unterbau herum daran befestigt werden kann.
  • Breite und Länge des Polsterstücks 13 sind gleich der Breite und Länge des tragenden Unterbaus, so daß das Polsterstück 13 den Unterbau bedeckt. Das Polstermaterial 12 kann von beliebiger Art sein, beispielsweise aus zwei Lagen von Polyesterfasern und einer dazwischen angeordneten dichteren tage gekräuselter Fasern aus Polyester oder einem anderen Material bestehen. Stattdessen kann es auch aus einer.Lage genadelter synthetischer Fasern oder aus einer Vielzahl kleiner Kugeln oder- Körner von expandiertem Polystyrol bestehen.
  • Das Polstermaterial 12 ist im Polsterstück 13 von einer Decke umschlossen. Der obere Teil der Decke, welcher eine Lage von Polstermaterial enthält, ist gesteppt und mit Steppnähten 15 versehen, um ein Verschieben der Polstermateriallage in der Decke zu verhindern. Diese ist auf der Außenseite des Polsterstücks 13 aus einem dekorativen Textilmaterial hergestellt, beispielsweise aus solchem Material, wie es üblicherweise zur Bedeckung von Matratzen verwendet wird. Auf der unteren Seite des Polsterstücks 13 besteht die Decke aus zwei Teilen, nämlich einem äußeren Streifen 16 aus demselben dekorativen Material, wie es außen am Polsterstück 13 vorliegt, welcher Streifen 16 einen Rahmen für einen inneren Teil bildet, der aus einem rechteckigen Deckstück 17 aus billigerem, einfachem Material besteht.
  • Der Streifen 16 ist normalerweise zwischen etwa 15 und etwa 30 cm breit. Die äußere Umfangskante des umlaufenden, einrahmenden Streifens 16 ist mit der äußeren Umfangskante vom oberen Teil der Decke des Polsterstücks 13 vernäht, welche Vernähung auch ein Einfassungsband 23 um die Kanten herum befestigt hält. Die dekorative Decke des Polsterstücks 13 erstreckt sich also sozusagen auch auf dessen Unterseite, und zwar entlang der beiden Seiten und des Fußendes des Bettes, nicht jedoch entlang des Kopfendes davon.
  • Die Umrandung 14 besteht aus dem gleichen Material, das auch auf der oberen Seite des Polsterstücks 13 vorliegt, und die Oberkante ist durch eine Naht 18 mit der inneren Kante vom umlaufenden Streifen 16 verbunden. Der obere Teil 1<) der Umrandung 14 liegt unmittelbar unterhalb vom Streifen 16, so daß zwischen dem Teil 19 und dem Streifen 16 ein Spalt 20 vorhanden ist, welcher normalerweise etwa 30 cm tief ist, und in welchen die Ränder des Bettzeuges bei Benutzung des Bettes hineingesteckt werden können. Am Ropfende des Bettes ist kein solcher Spalt 20 vorhanden. Der mittlere Teil 21 der Umrandung 14 erstreckt sich vom oberen Teil 19 nach unten, abgesehen vom Kopfende des Bettes, wo kein oberer Teil 19 vorhanden ist, und umfaßt die senkrechten Außenflächen des gefederten Teils vom tragenden Unterbau. Der untere Teil 22 der Umrandung 14 stellt eine Fortsetzung des mittleren Teils 21 dar und ist nach innen unter den Boden 1 des Unterbaus zum Sockel 8 hin gezogen, und zwar durch ein an der Kante des Teils 22 vorgesehenes Gummiband.
  • Bei einer nicht dargestellten Variante sind unter dem Boden 1 daran in der Nahe vom Sockel 8 im Abstand voneinander angeordnete Haken vorgesehen, in welche der untere Teil 22 der Umrandung 14 eingehakt werden kann, so daß diese fester gehalten ist, als durch das erwahnte Gummiband allein.
  • Das Polsterstück 13 kann also vom Unterbau abgenommen und wieder darauf angebracht werden, wann immer gewünscht. Auch kann ein Polsterstück 13 durch ein neues ersetzt werden. Die Anordnung ist so getroffen, daß der untere Teil 22 der Umrandung 14 von den Haken am Boden 1, falls diese vorhanden sind, lösbar ist und das Gummiband so weit gedehnt werden kann, daß die Umrandung 14 über den Unterbau nach oben gezogen und davon gelöst werden kann.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform ist das Polsterstück 13 mit einer dekorativen Umrandung ,I2 versehen.
  • Stattdessen kann jedoch auch die Umrandung 1Lc aus einfachem Material hergestellt sein und eine einfache Schürze 1LC zur lösbaren Befestigung des Polsterstücks 1) am Unterbau bilden. Es ist dann eine austauschbare, gesonderte dekorative Umrandung vorgesehen, welche die Schürze 14 bedeckt. Eine solche dekorative Umrandung 24 ist in Fig. 4 wiedergegeben. Sie ist aus irgendeinem dekorativen Material hergestellt und an der oberen Kante 25 sowie an der unteren Kante 26 jeweils mit einem Gummiband versehen. Ist die Umrandung 24 angebracht, dann wird die obere Kante 25 in den Spalt~20 und die untere Kante 26 unter den Boden 1 vom Unterbau zum Sockel 8 hin gezogen. Eine solche Umrandung 24 kann leicht entfernt und durch eine andere ähnlicher Ausbildung jedoch anderer Farbe und/oder Musterung ersetzt werden, so daß das Erscheinungsbild des Bettes leicht verändert werden kann, indem einfach die Umrandung 24 gewechselt wird.
  • Der geschilderte tragende Unterbau wird in bestimmten Standardgrößen hergestellt und im beschriebenen, zusammengelegten, flachen Zustand geliefert, und zwar zusammen mit den beschriebenen Polsterstücken 13 aus verschiedenen Materialien und in verschiedenen Farben. Zugleich können verschiedene der geschilderten Umrandungen 24 aus unterschiedlichen Materialien und in verschiedenen Farben geliefert werden. Da die Polsterstücke 13 und Umrandungen 24 sehr viel weniger sperrig sind als vollständige Betten, können die Bestandteile für sehr viele unterschiedliche Betten auf einem Raum gelagert werden, wo lediglich eine verhältnismässig geringe Anzahl konventioneller Betten untergebracht werden kann. Ist das Polsterstück 13 einmal am Unterbau angebracht, dann braucht es nicht wieder abgenommen zu werden, wenn der Benutzer es nicht durch ein anderes mit anderer Farbe und/oder I-iusterung oder aus anderem Material oder von anderer Qualität ersetzen will.
  • Es sind zahlreiche Varianten möglich. Beispielsweise kann das Polsterstück 13 so gestaltet sein, daß es am Kopfende des Bettes ein Kissen oder Kopfpolster bildet.
  • Stattdessen oder zusätzlich dazu kann das Polsterstück 13 eine Tasche aufweisen, in welche ein Kissen eingesetzt werden kann.
  • Das Polsterstück 13 kann auch eine elektrische Decke aufweisen oder so ausgestaltet sein, daß eine elektrische Decke an der oberen Außenfläche oder innen angebracht werden kann.
  • Das Polsterstück 13 ist vorzugsweise aus solchen Materialien hergestellt, daß es gewaschen werden kann. Dazu handelt es sich bei den verwendeten Geweben und beim Polstermaterial 12 vorteilhafterweise um solche bzw. ein solches aus Kunststoff.
  • Das Bett kann mit Bettzeug jeder Art verwendet werden. Da jedoch das Polsterstück 13 normalerweise sehr viel dünner ist als konventionelle Matratzen, soll das Bettzeug vorzugsweise geringere Abmessungen als das bei üblichen Betten verwendete Bettzeug aufweisen. Das Bettlaken wird vorzugsweise befestigt und ist deswegen von besonderer Gestalt. Um jedem Einziehen der zangen des Polsterstücks 13 zur Mitte des Bettes hin entgegenzuwirken, können in dem Polsterstück 13 Versteifungen vorgesehen sein. Das obere Decklaken kann auch befestigt oder durch eine Steppdecke ersetzt sein.

Claims (7)

  1. Ansprüche
    Bett mit einem tragenden Unterbau, welcher innen eine ederanordnung und darüber eine. Isoliermateriallage aufweist, gekennzeichnet durch ein Polsterstück (13) aus Polstermaterial (12), welches auf dem Unterbau (1, 2, 6, 7, 8) unter Bildung eines Umfangs spaltes (20) zwischen Polsterstück (13) und Unterbau (1, 2, 6, 7, 8) zum Hineinstecken der Ränder von Laken oder sonstigem Bettzeug lösbar befestigt ist, und durch eine dekorative Umrandung (14; 24), welche um den Unterbau (1, 2, 6, 7, 8) lösbar befestigt ist.
  2. 2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterstück (13) eine Schürze (14) aufweist, welche um den Unterbau (1, 2, 6, 7, 8) lösbar befestigt und von der gesonderten dekorativen Umrandung (24) bedeckt ist.
  3. 3. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterstück (13) über die dekorative Umrandung (14) mit dem Unterbau (1, 2, 6, 7, 8) lösbar verbunden und dieselbe am Polsterstück (13) vorgesehen ist.
  4. 4. Bett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze bzw. die dekorative Umrandung (14) sich in den Umfangsspalt (20) hineinerstreckt und mit der oberen Kante im Spalt (20) an der Unterseite des Polsterstücks (13) befestigt ist.
  5. 5. Bett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterstück (13) an der Oberseite mit einer Decke aus dekorativem Material versehen ist, welche sich in den Umfangsspalt (20) bis zur oberen Kante der Schürze bzw. dekorativen Umrandung (14) hineinerstreckt, wobei das Polsterstück (13) auf dem restlichen Teil der Unterseite eine Decke (17) aus weniger aufwendigem iaterial aufweist und die nebeneinander liegenden Kanten von oberer Decke, Schürze bzw. dekorativer Umrandung (14) und unterer Decke (17) miteinander befestigt sind.
  6. 6. Bett nach einem der Ansprüche 2 bis 5 dadurch geLennzeichnet, daß die Schürze bzw. dekorative Umrandung (14) sich vom Polsterstück (13) weg über den Unterbau (1, 2, 6, 7, 8) erstreckt und mit der elastisch ausgebildeten unteren Kante den Unterbau (1, 2, 6, 7, 8) derart lösbar hintergreift, daß die Schürze bzw. Umrandung (14) unter elastischer Dehnung der Kante vom Unterbau (1, 2, 6, 7, 8) abziehbar ist.
  7. 7. Bett nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 4 bis 6 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dekorative Umrandung (24) über der Schürze (14) an der oberen und unteren Kante (25 bzw. 26) jeweils elastisch ist und damit derart lösbar in den Umfangs spalt (20) eingreift bzw. den Unterbau (1, 2, 6, 7, 8) hintergreift, daß die Umrandung (24) unter elastischer Dehnung der Kanten (25; 26) vom Unterbau (1, 2, 6, 7, t;) abziehbar ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0563497A1 (de) * 1992-03-04 1993-10-06 Matra AG Matratze und Lattenrost

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0563497A1 (de) * 1992-03-04 1993-10-06 Matra AG Matratze und Lattenrost

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