DE20100342U1 - Kissen - Google Patents
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Description
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Lenchen Helene Maier
D-73087 Bad Boll
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Kissen
Die Erfindung betrifft ein Kissen.
Derartige Kissen sind insbesondere als Kopfkissen ausgebildet und weisen eine i textile Hülle auf, die mit einer Füllung aus Federn, Daunen oder dergleichen befüllt ist.
Je nach Anwendungsfall oder Geschmack des Käufers weisen die Kopfkissen üblicherweise Flächenformate von 80 cm &khgr; 40 cm oder 80 cm &khgr; 80 cm auf.
Liegt eine Person auf einem derartigen Kopfkissen auf, so verteilt sich die Füllung nahezu gleichmäßig über die Kissenfläche, so dass das Kissen eine relativ flache Auflage auf einer Matratze eines Bettes bildet.
Häufig ist es jedoch erwünscht, dass das Kissen eine höhere Auflage bildet, so dass der Kopf der liegenden Person etwas erhöht ist. Dies kann insbesondere bei kranken oder bettlägerigen Personen der Fall sein, die darauf angewiesen sind, Mahlzeiten im Bett zu sich zu nehmen. Oftmals ist eine erhöhte Auflage wünschenswert, damit eine Person im Bett liegend ein Buch oder dergleichen lesen kann.
In derartigen Fällen kann das Kopfkissen aufgeschüttelt werden, damit sich die Füllung an einem Ende des Kopfkissens ansammelt. Jedoch bleibt die Füllung nicht in der vorgegebenen Position wenn sich die jeweilige Person auf das Kissen legt. Vielmehr verteilt sich die Füllung nach kurzer Zeit wieder in der Hülle, so dass dann wiederum nur eine flache Auflage bleibt.
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Um eine dauerhaft erhöhte Auflage zu erhalten werden daher mehrere Kopfkissen übereinander gestapelt. Abgesehen davon, dass diese Kissenanordnung umständlich ist und zudem ebenfalls die gewünschte Stabilität vermissen lässt, stehen oftmals geeignete Kissen nicht in der gewünschten Anzahl zur Verfügung.
Ein weiterer Nachteil derartiger Kissen besteht darin, dass deren Waschbarkeit nur in unzureichender Weise gegeben ist. Dies beruht darauf, dass die Füllung in den Kissen eine großvolumige, dichte Materialansammlung bildet, welche große Trockenzeiten und/oder Trockenleistungen nötig macht, um das Kissen nach einer erfolgten Wäsche wieder zu trocknen. Damit ist insbesondere ein Waschen derartiger Kissen in Haushalts-Waschmaschinen und ein nachfolgendes Trocknen in Haushalts-Trocknern unerwünscht erschwert.
Weiterhin ist nachteilig, dass das Flächenformat eines Kissens nicht oder nur eingeschränkt geändert werden kann. Eine Änderung des Flächenformats eines Kissens lässt sich nur durch Falten des Kissens erreichen. Eine derartige Flächenverkleinerung ist jedoch nicht formstabil, so dass bereits nach einer kurzen Gebrauchszeit das Kissen wieder seine ursprüngliche Form annimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein flexibel einsetzbares und gleichzeitig einfach waschbares Kissen bereitzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Kissen weist eine eine Füllung enthaltende Stepphülle auf, an deren Rand in Abstand zueinander angeordnete Verschlussmittel vorgesehen sind, welche zur Bildung vorgegebener Kissenformen paarweise aneinander fixierbar sind.
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Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Kissens besteht darin, dass dessen Form flexibel veränderbar ist, wobei durch Betätigen der Verschlussmittel diese Form stabil erhalten wird. Dabei kann das Kissen in zwei oder mehreren Lagen gefaltet werden. Alternativ kann das Kissen auch in vorgegebener Weise gewiekelt werden. Bei jeder dieser Formgebungen liegen die Ränder des Kissens abschnittsweise übereinander, so dass mehrere Verschlussmittel paarweise gegenüberliegen; Durch Betätigen der Verschlussmittel werden jeweils Paare hiervon aneinander fixiert, so dass die jeweilige Form des Kissens stabilisiert wird.
Durch die Faltung oder Wicklung des Kissens entstehen zwischen übereinander liegenden Kissensegmenten Zwischenräume, in welche vor Betätigen der Verschlussmittel Formteile wie zum Beispiel weitere Kissen eingeschoben werden können. Durch Betätigen der Verschlussmittel werden dann die Formteile gegen ein Herauslösen gesichert. Dabei liegen die Formteile positionsstabil im Innern des gefalteten oder gewickelten Kissens.
Durch das Falten und/oder Wickeln des Kissens sowie gegebenenfalls des Einbringens wenigstens eines Formteiles in die Zwischenräume zwischen einzelnen Kissensegmenten lässt sich die Weichheit sowie die Form des Kissens und insbesondere dessen Höhe variabel gestalten.
Durch die Verschlussmittel kann das Kissen einerseits schnell und einfach in der gewünschten Form fixiert werden. Ebenso schnell kann durch Öffnen der Verschlussmittel das Kissen wieder in seine ursprüngliche Form zurückgeführt und dann wieder von neuem geformt werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Kissens besteht darin, dass durch die Verwendung einer Stepphülle das Kissen einen flachen Aufbau aufweist, das heißt die Füllung bildet eine flache Innenschicht. Dadurch ist eine einfache Waschbarkeit des Kissens gewährleistet. Insbesondere kann das
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Kissen in herkömmlichen Haushalts-Waschmaschinen gewaschen und in Haushalts-Trocknern getrocknet werden, wobei insbesondere die in einem Haushalts-Trockner verfügbare Trocknerleistung zur vollständigen Trocknung des Kissens in einem Trocknungsvorgang ausreicht. 5
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Figur 1: Draufsicht auf ein Kissen mit an dessen Rändern angeordneten Verschlussmitteln.
Figur 2: Draufsicht auf das Kissen gemäß Figur 1 im gefalteten Zustand und bei betätigten Verschlussmitteln.
Figur 3: Querschnitt durch das Kissen gemäß Figur 1 im gefalteten Zustand, mit innenliegendem Formteil und bei betätigten Verschlussmitteln.
Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kissens 1 in der Draufsicht. Das Kissen 1 weist eine Stepphülle 2 auf, welche mit einer Füllung 3 befüllt ist.
Das Kissen 1, welches in Figur 1 im ausgebreiteten, ungefalteten Zustand dargestellt ist, kann unterschiedliche Querschnittsflächen aufweisen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Kissen 1 einen Querschnitt von 80 cm &khgr; 80 cm auf. Weiterhin kann das Kissen 1 andere Querschnittsformate wie zum Beispiel 160 cm &khgr; 80 cm aufweisen.
Die Stepphülle 2 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Schlauchsteppung auf. Alternativ können auch andere Steppungen wie zum Beispiel Rautensteppungen vorgesehen sein, wobei die Steppungen jeweils mit oder ohne Stege ausgebildet sein können.
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An einem längsseitigen Rand der Stepphülle 2 sind verschließbare Füllöffnungen 4 vorgesehen, über welche die Füllung 3 in die Stepphülle 2 eingefüllt wird.
Die Füllung 3 kann aus Naturfasern, Federn, Daunen, synthetischen Materialien oder Kombinationen hiervor bestehen. Als synthetische Materialien werden Polyester oder ähnliche Kunstfasern verwendet. Die Bezugsstoffe der Stepphülle 2 bestehen typischerweise aus Geweben, Gewirken und/oder Non-Woven-Materialien.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Stepphülle 2 mit einer homogenen Materialmischung befüllt. Alternativ können an der Ober- und Unterseite des Kissens 1 auch unterschiedliche, vorzugsweise schichtförmig angeordnete Füllungen 3 vorgesehen sein. Diese Füllungen 3 werden vorzugsweise maschinell versteppt und dann in geeigneter Weise konfektioniert.
Je nach Anwendungsfall können den Füllungen 3 auch Zusatzstoffe beigefügt werden, um bestimmte Materialeigenschaften der jeweiligen Füllung 3 zu erhalten. Beispielsweise können wärmeleitende Zusatzstoffe vorgesehen sein. Mit derartigen Zusatzstoffen, wie zum Beispiel Silberfäden, wird eine erhöhte Wärmeleitung der Füllung 3 erhalten und damit eine besonders gute Wärmeableitung aus dem Innern des Kissens 1.
Alternativ oder zusätzlich können als Zusatzstoffe antibakterielle Stoffe wie zum Beispiel Kohlefasern der Füllung 3 beigefügt werden.
Erfindungsgemäß sind im Randbereich des Kissens 1 Verschlussmittel vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Verschlussmittel von Paaren von Fixierteilen 5 und Aufnahmeteilen 6 gebildet.
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Die Verschlussmittel sind an einer schmalen Randleiste 7 angeordnet, welche einstückig mit der Stepphülle 2 ausgebildet ist. Die Randleiste 7 läuft in Umfangsrichtung des Kissens 1 um. Dabei erstreckt sich die Randleiste 7 über den gesamten Umfang der Stepphülle 2. Die Breite der Randleiste 7 liegt im Bereich eines oder weniger Zentimeter und ist gegenüber dem Rest der Stepphülle 2 nicht oder nur geringfügig verstärkt, so dass diese bei in einem Überzug gelagerten Kissen 1 von der Außenseite nicht oder kaum spürbar ist. Zudem ist die Randleiste 7 bei einem mit einem Bezug überzogenen Kissen 1 nicht sichtbar.
Wie aus Figur 1 ersichtlich sind die Verschlussmittel äquidistant über den Umfang der Stepphülle 2 verteilt. Dabei sind die Verschlussmittel jeweils an gegenüberliegenden Längsseiten der Stepphülle 2 paarweise angeordnet.
Zudem sind die Verschlussmittel bezüglich der in Querrichtung verlaufenden Symmetrieachse S des Kissens 1 symmetrisch angeordnet.
Wird die Stepphülle 2 wie in Figur 2 gefaltet, so dass die Faltkante entlang dieser Symmetrieachse S verläuft, so ist durch die Anordnung der Verschlussmittel gewährleistet, dass jeweils zwei Verschlussmittel übereinander liegen. Durch Betätigen dieser übereinander liegenden Verschlussmittel wird das so gefaltete Kissen 1 fixiert.
Durch die zweilagige Faltung ist die Höhe des Kissens 1 gegenüber dem ungefalteten Zustand der Stepphülle 2 verdoppelt. Um eine noch größere Höhe des Kissens 1 zu erhalten, kann das Kissen 1 auch mehrfach gefaltet und/oder aufgewickelt werden.
Die Faltung oder Wicklung des Kissens 1 erfolgt dann wiederum derart, dass jeweils zwei Verschlussmittel übereinander liegen, so dass durch deren Betätigung die Form des Kissens 1 stabilisiert werden kann.
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Im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel sind die Verschlussmittel von Druckknöpfen gebildet. Jeder Druckknopf besteht aus zwei zusammenwirkenden Teilen, welche das Fixierteil 5 und das Aufhahmeteil 6 bilden. Das Fixierteil 5 und das Aufhahmeteil 6 weisen jeweils einen kreisscheibenförmigen Grundkörper auf, der an der jeweils vorgegebenen Position an der Randleiste 7 der Stepphülle 2 befestigt ist. Das Fixierteil 5 weist einen vom Grundkörper hervorstehenden Zapfen 8 auf, welcher in eine an den Querschnitt des Zapfens 8 angepasste Ausnehmung 9 im Grundkörper zum Schließen des Druckknopfes eindrückbar ist. Zum Lösen des Druckknopfes wird das Fixierteil 5 mit dem Zapfen 8 vom Aufnahmeteil 6 mit leichtem Druck abgezogen.
Wie aus Figur 1 ersichtlich sind die Fixierteile 5 der Druckknöpfe über die untere Hälfte der Randleiste 7 der Stepphülle 2 verteilt. Die Aufhahmeteile 6 sind in entsprechender Anordnung über die obere Hälfte der Stepphülle 2 verteilt.
Wird die Stepphülle 2 wie in Figur 2 gefaltet, so dass die Faltkante entlang der in Querrichtung der Stepphülle 2 verlaufenden Symmetrieachse S verläuft, so liegt über den gesamten Rand der Stepphülle 2 jeweils ein Fixierteil 5 des Druckknopfes auf einem zugeordneten Aufnahmeteil 6 auf, so dass durch einfaches Zusammenpressen der einzelnen Paare von Fixierteilen 5 und Aufnahmeteilen 6 die Verschlussmittel geschlossen werden, wodurch die gefaltete Form des Kissens 1 fixiert wird.
Anstelle von Druckknöpfen können als Verschlussmittel Knöpfe gewählt werden, welche in Knopflöcher einführbar sind. In diesem Fall bilden die Knöpfe die Fixierteile 5 und die Knopflöcher die Aufnahmeteile 6. Auch in dieser Ausführungsform sind die Fixierteile 5 über eine Hälfte der Randleiste 7 der Stepphülle 2 und die Aufnahmeteile 6 über jeweils die andere Hälfte der Stepphülle 2 verteilt.
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Anstelle der in Figur 1 dargestellten Verteilung von Fixierteilen 5 und Aufnahmeteilen 6 kann auch eine andere Anordnung dieser Elemente über die Länge des Randes der Stepphülle 2 gewählt werden. Beispielsweise können die Fixierteile 5 und Aufhahmeteile 6 auch alternierend angeordnet sein. Jedoch ist die Anordnung jeweils derart vorzunehmen, dass bei gefalteter oder gewickelter Stepphülle 2 jeweils ein Fixierteil 5 auf einem Aufnahmeteil 6 aufliegt.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind sämtliche Verschlussmittel identisch ausgebildet, d.h. es existiert keine Differenzierung in Fixierteile 5 und Aufnahmeteile 6. In diesem Fall kann die Stepphülle 2 ohne die Beschränkung der Anordnung von Fixierteilen 5 und Aufnahmeteilen 6 in nahezu beliebiger Weise gefaltet oder gewickelt werden. Einschränkend muss lediglich beachtet werden, dass die Faltung oder Wicklung derart erfolgt, dass jeweils zwei Verschlussmittel zu deren Fixierung übereinander liegen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind sämtliche Verschlussmittel identisch ausgebildet, d.h. es existiert keine Differenzierung in Fixierteile 5 und Aufnahmeteile 6. In diesem Fall kann die Stepphülle 2 ohne die Beschränkung der Anordnung von Fixierteilen 5 und Aufnahmeteilen 6 in nahezu beliebiger Weise gefaltet oder gewickelt werden. Einschränkend muss lediglich beachtet werden, dass die Faltung oder Wicklung derart erfolgt, dass jeweils zwei Verschlussmittel zu deren Fixierung übereinander liegen.
Beispiele für derartige Verschlussmittel sind Klebebänder, Doppelknöpfe oder Haken, die paarweise ineinander greifen.
In einer weiteren Ausführungsform können als Verschlussmittel auch Reißverschlüsse vorgesehen sein.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können zur Formgestaltung des Kissens 1 Formteile 10 verwendet werden. Derartige Formteile 10 können von herkömmlichen Kissen 1 gebildet sein, wobei deren Größen vorteilhaft kleiner als die Größe der Stepphülle 2 sind. Diese Kissen 1 können insbesondere auch als Heizkissen oder Kühlkissen ausgebildet sein. Alternativ können als Formteile 10 auch textile, rollenförmige Körper verwendet werden. Derartige rollenförmige Körper sind insbesondere von Rollen gebildet, die einen zylindrischen Querschnitt aufweisen. Deren Längsachse kann entlang einer Geraden oder längs einer gekrümmten Linie verlaufen.
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Die Formkörper, insbesondere die Kissen und Rollen, können beispielsweise textile Bezüge aufweisen, wobei deren Innenraum mit Schaumstoff, Naturhaar, Synthetik-Materialien, Federn, Daunen und/oder Latex befüllt ist.
Wie aus Figur 2 und insbesondere aus Figur 3 ersichtlich, entsteht durch die Faltung des erfindungsgemäße Kissens 1 wenigstens ein Zwischenraum zwischen zwei aufeinander liegenden Kissensegmenten. Vor Schließen der Verschlussmittel wird an der gewünschten Position wenigstens ein Formteil 10 in den Zwischenraum eingeschoben. Durch das anschließende Schließen der Ver-Schlussmittel liegen die Kissensegmente beidseits des Formteils 10 dicht an dessen Oberfläche an und sichern diesen so gegen ein unerwünschtes Verschieben innerhalb des Zwischenraumes. Insbesondere sind die Formteile 10 gegen ein Herausfallen aus dem Kissen 1 gesichert. Durch Aufschütteln des gefalteten Kissens 1 kann die Position des Formteils 10 im Zwischenraum bei Bedarf geändert werden. Weiterhin kann die Position des Formteils 10 auch manuell durch Öffnen der Verschlussmittel variiert werden.
Durch die Verwendung von Formteilen 10 kann die Form des Kissens 1 flexibel variiert werden. Beispielsweise kann durch die Verwendung von Formteilen 10 eine große Höhe des Kissens 1 erreicht werden, so dass dieses als Nackenstütze oder dergleichen einsetzbar ist. Zudem kann durch die Formteile 10 die Beschaffenheit des Kissens 1, insbesondere dessen Steifigkeit oder Weichheit variiert werden. Schließlich können durch Verwendung der Formteile Zusatzfunktionen, wie zum Beispiel Heiz- oder Kühleffekte bei Verwendung von Heiz- oder Kühlkissen, erhalten werden.
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Lenchen Helene Maier D-73087 Bad BoIl
Bezugszeichenhste | Kissen |
(1) | Stepphülle |
(2) | Füllung |
(3) | Füllöffnung |
(4) | Fixierteil |
(5) | Aufnahmeteil |
(6) | Randleiste |
(7) | Zapfen |
(8) | Ausnehmung |
(9) | Formteil |
(10) |
(S) Symmetrieachse
• ·
Claims (27)
1. Kissen, gekennzeichnet durch eine eine Füllung (3) enthaltende Stepphülle (2), an deren Rand in Abstand zueinander angeordnete Verschlussmittel vorgesehen sind, welche zur Bildung vorgegebener Kissenformen paarweise aneinander fixierbar sind.
2. Kissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stepphülle (2) eine in Umfangsrichtung umlaufende Randleiste (7) aufweist, an welcher die Verschlussmittel angeordnet sind.
3. Kissen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stepphülle (2) einen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei jeweils an gegenüberliegenden Längsseiten der Stepphülle (2) Verschlussmittel paarweise angeordnet sind.
4. Kissen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stepphülle (2) einen quadratischen Querschnitt von 80 cm × 80 cm aufweist.
5. Kissen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stepphülle einen rechteckigen Querschnitt von 160 cm × 80 cm aufweist.
6. Kissen nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel in äquidistanten Abständen über den Rand der Stepphülle (2) verteilt sind.
7. Kissen nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass dieses in einer vorgegebenen Faltung mittels der Verschlussmittel fixierbar ist.
8. Kissen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieses durch eine einfache Faltung mit zwei aufeinanderliegenden flächengleichen Kissensegmenten fixierbar ist.
9. Kissen nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet; dass dieses in vorgegebenen Wicklungen mittels der Verschlussmittel fixierbar ist.
10. Kissen nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet; dass durch deren Faltung und/oder Wicklung Zwischenräume zwischen Kissensegmenten entstehen, in welche Formteile (10) einführbar sind.
11. Kissen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (10) durch die Verschlussmittel gegen ein Herauslösen aus den Zwischenräumen gesichert sind.
12. Kissen nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (10) von weiteren Kissen (1) oder textilen rollenförmigen Körpern gebildet sind.
13. Kissen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (10) zumindest teilweise aus Schaumstoff, Naturhaar, Synthetik- Materialien, Federn, Daunen oder Latex bestehen.
14. Kissen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (10) als Heizkissen oder Kühlkissen ausgebildet sind.
15. Kissen nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel jeweils identisch ausgebildet sind.
16. Kissen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel von Haken und/oder Klettbändern gebildet sind.
17. Kissen nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Paar von Verschlussmitteln von einem Aufnahmeteil (6) und einem Fixierteil (5) gebildet ist.
18. Kissen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmeteil (6) von einem Knopfloch und ein Fixierteil (5) von einem Knopf gebildet ist.
19. Kissen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel von Druckknöpfen gebildet sind.
20. Kissen nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel von Reißverschlüssen gebildet sind.
21. Kissen nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, dass die Stepphülle (2) eine Schlauchsteppung oder eine Rautensteppung aufweist.
22. Kissen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Stepphülle (2) eine Steppung mit oder ohne Stege aufweist.
23. Kissen nach einem der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung (3) aus Naturhaaren, Federn, Daunen und/oder synthetischen Materialien, insbesondere Polyester besteht.
24. Kissen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezugsstoff der Stepphülle (2) aus Geweben, Gewirken und/oder Non-Woven- Materialien besteht.
25. Kissen nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung (3) Zusatzstoffe, insbesondere wärmeleitende oder antibakterielle Stoffe enthält.
26. Kissen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzstoffe von Silberfäden oder Kohlefasern gebildet sind.
27. Kissen nach einem der Ansprüche 23-26, dadurch gekennzeichnet, dass an dessen Ober- und Unterseite unterschiedliche Füllungen (3) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
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DE20100342U DE20100342U1 (de) | 2001-01-09 | 2001-01-09 | Kissen |
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DE20100342U DE20100342U1 (de) | 2001-01-09 | 2001-01-09 | Kissen |
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DE20100342U1 true DE20100342U1 (de) | 2001-03-29 |
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DE20100342U Expired - Lifetime DE20100342U1 (de) | 2001-01-09 | 2001-01-09 | Kissen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE20100342U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004049884B4 (de) * | 2004-10-13 | 2010-08-05 | Gebr. Sanders Gmbh & Co. Kg | Kissen und Zudecke von hoher Vielseitigkeit |
DE102010032094A1 (de) * | 2009-09-21 | 2011-04-14 | Traumina Gmbh | Bettdecke |
-
2001
- 2001-01-09 DE DE20100342U patent/DE20100342U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004049884B4 (de) * | 2004-10-13 | 2010-08-05 | Gebr. Sanders Gmbh & Co. Kg | Kissen und Zudecke von hoher Vielseitigkeit |
DE102010032094A1 (de) * | 2009-09-21 | 2011-04-14 | Traumina Gmbh | Bettdecke |
DE102010032094B4 (de) * | 2009-09-21 | 2018-07-12 | Traumina Gmbh | Bettdecke |
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