CH695083A5 - Liege- oder Sitzunterlage. - Google Patents

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CH695083A5
CH695083A5 CH1222001A CH1222001A CH695083A5 CH 695083 A5 CH695083 A5 CH 695083A5 CH 1222001 A CH1222001 A CH 1222001A CH 1222001 A CH1222001 A CH 1222001A CH 695083 A5 CH695083 A5 CH 695083A5
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Balthasar Huesler
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Balthasar Huesler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/16Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays reinforced with sheet-like or rigid elements, e.g. profiled
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


  



   Die Erfindung betrifft eine Liege- oder Sitzunterlage nach dem Oberbegriff  des unabhängigen Patent-anspruchs. 



   Beispielsweise aus der Publikation EP-0 243 383 sind Liegeunterlagen  bekannt, die eine Mehrzahl von in Querrichtung ausgerichteten Latten  und mindestens zwei in Längsrichtung ausgerichtete, federnde Holmen  aufweisen, wobei die Latten auf den Holmen aufliegen. Die Latten  sind dabei meist zu einem Lattenrost miteinander verbunden in zueinander  parallelen und aufeinander ausgerichteten Lagen, wobei ein solcher  Lattenrost üblicherweise in Längsrichtung flexibel ist und beispielsweise  aufgerollt werden kann. Die federnden Holmen können mit geeigneten  Mitteln mit dem Lattenrost verbunden sein. 



   Zum Verbinden der Latten zu einem Lattenrost kommen beispielsweise  Taschenreihen oder Schlaufenreihen zur Anwendung, wobei das eine  Ende jeder Latte in eine Tasche oder Schlaufe einer ersten Reihe  und das andere Ende jeder Latte in eine Tasche oder Schlaufe einer  zweiten Reihe eingesteckt wird. Zum Festhalten der Lattenenden in  den Taschen werden verschiedene Methoden vorgeschlagen: die Taschen  oder Schlaufen werden beispielsweise derart eng gestaltet, dass zwischen  Latten und Taschen oder Schlaufen für ein Festhalten genügend Reibung  entsteht; die Latten werden mit einem Hals/Kopf-artigen Ende versehen  und Teile der Taschen oder die Schlaufen sind für ein Festhalten  im Halsbereich ausgelegt; oder es sind auf drei Seiten geschlossene  Taschen vorgesehen und die beiden Taschenreihen sind mit ge   eigneten  Mitteln gegeneinander verspannt.

   Als Spannmittel für die letztgenannte  Methode eignet sich insbesondere ein Lattenrosttuch, auf dem zwei  Taschenreihen aufgenäht sind derart, dass die Distanz zwischen den  Taschenreihen etwas kleiner ist als die Lattenlänge. 



   Die genannten Liege- oder Sitzunterlagen werden zur Benützung direkt  auf den Boden gelegt oder in ein entsprechendes Bettgestell mit Längsholmen,  auf denen die federnden Holmen aufgelegt werden. Üblicherweise wird  auf derartige Liege- oder Sitzunterlagen eine vorzugsweise dünne  Auflage (Matratze), beispielsweise eine Matte aus geschäumtem Naturgummi  (Latex) oder aus einem anderen geschäumten Kunststoff aufgelegt.

    Es wird auch vorgeschlagen, eine derartige Auflage mit dem Lattenrost  zu verbinden, beispielsweise dadurch, dass die Taschenreihen oder  Schlaufenreihen direkt auf einer Umhüllung der Auflage aufgenäht  sind, derart, dass diese Umhüllung auch als die Taschenreihen gegeneinander  verspannendes Mittel dient (wie beschrieben in der Publikation WO-96/28  072), oder dadurch, dass ein Lattenrosttuch und eine Umhüllung der  Auflage beispielsweise mit Reissverschlüssen miteinander verbunden  werden (wie beschrieben in der Publikation WO-99/35 940). Es entsteht  damit eine Lattenrost/Auflage-Einheit, an der auch die federnden  Holmen befestigt sein können. 



   Es zeigt sich nun, dass zwar solche Lattenrost/Auflage-Einheiten  im Gebrauch und in der Handhabung sehr bequem sind, insbesondere  auch deshalb, weil sie einfach in ihre Bestandteile zerlegt werden  können und die Bestandteile einfach gereinigt werden können. Es zeigt  sich aber auch, dass solche Lattenrost/Auflage-Einheiten in der Herstellung  relativ aufwendig sind, insbesondere dann, wenn sie ein in sich geschlossenes  und relativ straffes Aussehen haben sollen. Ein Grund dafür besteht  darin, dass Taschen- oder Schlaufenreihen, die auf den Lattenenden  straff sitzen sollen und einfach herzustellen sein sollen, sich verkürzen,  wenn die Lat-ten-enden eingesteckt werden.

   Wenn also solche Taschenreihen  einfach flach auf ein Lattenrosttuch oder auf    eine Auflagenumhüllung  aufgenäht werden, kann diese, wenn die Latten eingesteckt sind, in  Längsrichtung nicht mehr straff gezogen werden. Noch schwieriger  wird es, wenn es möglich sein soll, dass der Benutzer je nach Bedürfnis  weichere oder härtere Latten, die üblicherweise verschiedene Querschnitte  aufweisen, in den Lattenrost einsetzen kann. Diese Problematik wird  angesprochen in den Publikationen WO-99/35 940 und WO-96/28 072 und  es werden Lösungen vorgeschlagen, die zwar gangbar sind, aber für  eine einfache und dadurch kostengünstige Liege- oder Sitzunterlage  nicht optimal geeignet sind. 



   Die Erfindung stellt sich also die Aufgabe, eine Liege- oder Sitzunterlage  zu schaffen, die im Wesentlichen eine Lattenrost/Auflage-Einheit  ist, wie sie oben beschrieben ist, und die gegenüber anderen derartigen  Lattenrost/Auflage-Einheiten bedeutend einfacher herzustellen ist  und trotzdem einen hohen Liege- bzw. Sitzkomfort und insbesondere  eine ästhetisch befriedigende Erscheinungsform hat. 



   Diese Aufgabe wird gelöst durch die Liege- oder Sitzunterlage, wie  sie durch den unabhängigen Anspruch definiert ist. 



   Die erfindungsgemässe Liege- oder Sitzunterlage weist eine mattenförmige  Auflage mit einer Längs- und einer Querausdehnung auf, sowie eine  an die Form der Auflage angepasste und im Wesentlichen rund um die  Auflage geschlossene oder schliessbare Umhüllung und eine Mehrzahl  von Latten mit einer Lattenlänge, die der Querausdehnung der Auflage  im Wesentlichen entspricht. Auf der Innenseite der Umhüllung sind  Schlaufen angeordnet, die dazu dienen, die Latten zwischen der Auflagenumhüllung  und der Auflage in parallel zueinander und parallel zur Querausdehnung  der Auflage zu halten. Dabei ist es nicht die Funktion der Schlaufen,  die Latten aufeinander ausgerichtet zu halten, derart, dass die Lattenenden  im Wesentlichen mit den Längskanten der Auflage fluchten. Diese letztere  Funktion übernimmt die Umhül   lung.

   Für die Ausübung ihrer beschränkten  Haltefunktion können die Schlaufen die Latten ziemlich lose umschlingen.  Die Umhüllung ist relativ straff an die Auflage angepasst. 



   Die Schlaufen können voneinander unabhängig an der Innenseite der  Umhüllung befestigt sein. Vorteilhafterweise sind die Schlaufen in  Reihen, die sich über die Längsausdehnung erstrecken, angeordnet,  wobei eine Schlaufenreihe durch ein Band oder eine Schnur gebildet  wird. In derartigen Schlaufenreihen ist beispielsweise wiederum jede  Schlaufe an der Innenseite der Umhüllung befestigt oder die ganz  Reihe ist nur im Bereiche der Querkanten an der Innenseite der Umhüllung  befestigt oder befestigbar. 



   Beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemässen Liege- oder  Sitzunterlage werden im Zusammenhang mit den folgenden Figuren im  Detail beschrieben. Dabei zeigen:      Fig. 1 eine beispielhafte  Ausführungsform der erfindungsgemässen Liege- oder Sitzunterlage  von der Unterseite her gesehen;     Fig. 2 bis 5 Längsschnitte  durch verschiedene, beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemässen  Liege- oder Sitzunterlage;     Fig. 6 und 7 zwei Beispiele von  Bändern, die sich als Schlaufenreihen für die erfindungsgemässe Liege-  oder Sitzunterlage eignen;     Fig. 8 die Innenseite einer Auflagenumhüllung  mit Latten, die durch je zwei Schlaufen gehalten sind;       Fig.

    9 die Innenseite einer Auflagenumhüllung mit Latten, die durch je  eine Schlaufe gehalten sind;     Fig. 10 ein Querschnitt durch  eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen Liege-  oder Sitzunterlage;     Fig. 11 eine faltbare Ausführungsform der  erfindungsgemässen Liege- oder Sitzunterlage (Längsschnitt).  



   Fig. 1 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen  Liege- oder Sitzunterlage von der Unterseite her gesehen. Die Unterlage  weist eine mattenförmige Auflage 1 auf, die eine Oberseite O, eine  Unterseite U, eine Längsausdehnung L und eine Querausdehnung Q hat  und die von einer Auflagenumhüllung 2 im Wesentlichen rund umschlossen  ist. An der Unterseite U der dargestellten Liege- oder Sitzunterlage  ist die Auflagenumhüllung 2 teilweise weggeschnitten, derart, dass  zwischen Auflage 1 und Umhüllung 2 angeordnete Latten 3 und zwischen  den Latten 3 die Auflage 1 sichtbar sind. Die Latten 3 sind parallel  zueinander und zur Querausdehnung Q der Auflage 1 angeordnet, derart,  dass die Lattenenden mit den Längskanten der Auflage 1 im Wesentlichen  fluchten.

   Jede der Latten 3 wird in ihrer Position gehalten einerseits  durch je mindestens eine Schlaufe 10 (vom weggeschnittenen Teil der  Umhüllung 2 getrennt dargestellt), die verhindert, dass die Latte  sich in Richtung der Längsausdehnung L verschiebt, und andererseits  durch die geschlossene Umhüllung 2, die verhindert, dass die Latte  3 sich in Richtung der Querausdehnung Q verschiebt. 



   Es zeigt sich, dass es in einer derartigen Anordnung genügt, die  Schlaufen für ein loses Umschlingen der Latten auszulegen, derart,  dass ein Einstecken der Latten in die Schlaufen sehr einfach ist  und insbesondere die betroffenen Bereiche der Umhüllung nicht verkürzt,  so dass die Umhüllung (mindestens in der Quer- und Längs   ausdehnung)  die Auflage relativ straff umhüllt, unabhängig davon, ob Latten eingesteckt  sind oder nicht. 



   Die Fig. 1 zeigt auf der unteren Aussenseite der Umhüllung 2 Nähspuren  4 und 4', die sich über die Längsausdehnung L erstrecken und mit  denen zwei Reihen von Schlaufen 10 an der Innenseite der Umhüllung  2 befestigt sind. Die Schlaufen der beiden Reihen sind derart aufeinander  abgestimmt, dass jede Latte 3 durch je eine Schlaufe jeder Reihe  gehalten wird (siehe auch Fig. 2). 



   Soll die Liege- oder Sitzunterlage in ihre Bestandteile zerlegbar  sein, weist die Umhüllung 2 beispielsweise auf der einen Längsseite  einen sich über die Länge der Unterlage erstreckenden Reissverschluss  5 oder einen anderen, geeigneten Verschluss auf. 



   Die mattenförmige Auflage 1 der erfindungsgemässen Liege- oder Sitzunterlage  ist beispielsweise eine ca. 2 cm dicke Matte aus geschäumtem Naturgummi  oder aus geschäumtem Kunststoff, die Umhüllung 2 besteht beispielsweise  aus einem strapazierfähigen, waschbaren Baumwollstoff, die Latten  3 aus gegebenenfalls verleimtem Massivholz, die Schlaufen aus Baumwollbändern  oder Schnüren. Die Umhüllung 2 ist vorteilhafterweise aus einzelnen  Stücken zusammengenäht und die Schlaufen oder Schlaufenreihen sind  daran beispielsweise angenäht. Die Herstellung ist offensichtlich  sehr einfach und es sind keine metallenen Verbindungsmittel für die  Herstellung notwendig, was wesentlich zur hohen Verträglichkeit und  hohen Attraktivität der erfindungsgemässen Unterlage beiträgt. 



     Fig. 2 bis 5 zeigen Längsschnitte durch beispielhafte Ausführungsformen  der erfindungsgemässen Liege- oder Sitzunterlage. Gleiche Teile sind  mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in Fig. 1. 



   Fig. 2 zeigt die Ausführungsform, die auch in der Fig. 1 dargestellt  ist. Im Längsschnitt sind insbesondere die Schlaufen 10 besser sichtbar,  mit denen die Latten 3 gehalten sind und von denen jede an der Umhüllung  2 befestigt ist Die Schlaufen 10 brauchen, wie bereits weiter oben  erwähnt, nicht eng um die Latten 3 anzuliegen oder mit einem Halsbereich  der Latten zu kooperieren. Die Schlaufen 10 liegen vorteilhafterweise  lose um die Latten, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, und die  Latten haben einen über ihre ganze Länge unveränderten Querschnitt.  Die Schlaufen 10 sind derart ausgelegt, dass keine zwei Latten 3  sich in eine Position verschieben können, in der sie miteinander  in Konflikt kommen.

   Die Schlaufen 10 sind vorteilhafterweise in sich  über die Längsausdehnung L erstreckenden Reihen angeordnet (siehe  auch Fig. 1), derart, dass ein einziges Band oder eine Schnur eine  ganze Schlaufenreihe bilden kann. Ein derartiges Band oder eine derartige  Schnur ist zwischen den Latten an der Umhüllung angenäht (Nähspuren  4 und 4'). 



   Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Liege- oder  Sitzunterlage, in der die Schlaufen 10 die Latten 3 nicht nur einseitig  umgeben, sondern rundum, wobei die Schlaufenreihe wiederum zwischen  Schlaufen bzw. zwischen Latten 3 in einer Nähspur 4 an der Innenseite  der Umhüllung 2 angenäht sind. 



   Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Liege- oder  Sitzunterlage mit Schlaufen 10 wie in Fig. 3 dargestellt, wobei die  Schlaufenreihen aber nur an ihren Enden, das heisst im Bereiche der  Querkanten der Liege- oder Sitzunterlage an der Innenseite der Umhüllung  2 angenäht oder sonstwie befestigt oder befestigbar sind (Befestigungsstelle  11). 



     Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Liege-  oder Sitzunterlage, die auf beiden Seiten der Auflage 1 einen durch  Schlaufen 10 und die Umhüllung 2 gehaltenen Lattenroste mit Latten  3.1 bzw. 3.2 aufweist, wobei die Latten 3.2 des oberen Lattenrostes  vorteilhafterweise einen kleineren Querschnitt aufweisen und dadurch  eine weichere Federung darstellen als die Latten 3.1 des unteren  Lattenrostes. Die Auflage 1 dient in dieser Ausführungsform nicht  wie in den Ausführungsformen gemäss Fig. 1 bis 4 zum direkten Daraufliegen  oder -sitzen, sondern vielmehr als federnder Distanzkörper zwischen  den beiden Lattenrosten. Die dargestellten Schlaufen 10.1 und 10.2  sind in Reihen angeordnet und nicht individuell mit der Umhüllung  verbunden, wie es bereits im Zusammenhang mit der Fig. 4 beschrieben  wurde.

   Derartige Schlaufenreihen eignen sich besonders gut, wenn  zwischen den oberen Latten 3.2 und der Umhüllung noch eine zweite  Auflage eingeschoben werden soll. 



   Selbstverständlich sind in der Ausführungsform gemäss Fig. 5 auch  Laschen 10, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind, anwendbar.                                                           



   Fig. 6 und 7 zeigen Bänder, die sich insbesondere eignen als Schlaufenreihen,  wie sie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt sind. Fig. 6 zeigt ein Doppelband,  das entlang den strichpunktierten Linien 12 zusammengenäht ist oder  ein einstückig gewobenes Band mit alternierend doppelten Bereichen  13 und einfachen Bereichen 14. Fig. 7 zeigt ein Band mit mittigen  Längsschlitzen 15, ein sogenanntes Knopflochband. Alle diese Bandarten  sind dem Fachmann bekannt und können derart hergestellt werden, dass  die Schlaufen geeignet sind für ein loses Festhalten von Latten mit  einem Querschnitt, der in einem vorgegebenen Bereiche liegt. 



   Fig. 8 und 9 zeigen je die Innenseite einer Auflagenumhüllung 2 mit  durch Schlaufen positionierten Latten 3. Fig. 8 zeigt Latten 3, die  von je zwei Schlaufen    10 und 10' gehalten sind, wobei die Schlaufen  10 und 10' aus Schnur oder aus einem relativ schmalen Band bestehen  können. Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform, in der die Latten 3 nur  von je einer im Wesentlichen mittig angeordneten Schlaufe 10'' gehalten  werden. Die Schlaufen 10'' sind zur Verhinderung einer zu grossen  Verschwenkung der Latten 3 breiter ausgebildet als die Schlaufen  10 und 10' gemäss Fig. 8. 



   Es ist offensichtlich, dass die Schlaufen umso enger um die Latten  anliegen müssen, je weiter von den Lattenenden entfernt sie angeordnet  sind und je kleiner ihre Breite (Ausdehnung parallel zur Querausdehnung  Q) ist. 



   Die in den Fig. 8 und 9 dargestellten Schlaufen 10, 10' und 10''  sind Schlaufen gemäss Fig. 2. Selbstverständlich sind in derselben  Weise auch Schlaufen gemäss einer der Fig. 3 bis 5 anwendbar. 



   Fig. 10 zeigt einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform  der erfindungsgemässen Liege- oder Sitzunterlage, in der die federnden  Holmen 20 in entsprechenden, beispielsweise ebenfalls baumwollenen  Tunnelbahnen 21 untergebracht sind und die Tunnelbahnen 21 an der  Auflagenumhüllung 2 angenäht sind. Damit entsteht eine Einheit, die  die Auflage 1, den Lattenrost und die federnden Holmen 20 umfasst  und die sich insbesondere als nicht stationäre Bettstelle eignet,  da sie den vollen Schlafkomfort einer üblichen Bettstelle bietet,  da sie aber sehr leicht und platzsparend ist. 



   Die in Tunnelbahnen 21 steckenden Längsholmen 20 können auch mit  lösbaren Verbindungsmitteln an der Umhüllung 2 befestigt sein, beispielsweise  mit Klettverschlüssen. 



     Fig. 11 zeigt als Längsschnitt eine weitere Ausführungsform der  erfindungsgemässen Liege- oder Sitzunterlage. Diese besteht aus beispielsweise  vier Teilunterlagen 30, 31, 32 und 33 mit Teilauflagen in Teil-umhüllungen,  die miteinander in drei quer verlaufenden Faltstellen 34, 35 und  36 verbunden sind, abwechslungsweise auf der Unterseite U der Teilunterlagen  (Faltstellen 34 und 36) und auf deren Oberseite O (Faltstelle 35).  Jeder Unterlagenteil weist in der im Zusammenhang mit den vorgehenden  Figuren beschriebenen Weise Latten auf, die zwischen Auflage und  Umhüllung positioniert sind und die von an der Innenseite der Umhüllung  angeordneten Schlaufen gehalten werden.

Claims (12)

1. Liege- oder Sitzunterlage, die eine mattenförmige Auflage (1), eine Auflagenumhüllung und eine Mehrzahl von Latten (3) aufweist, wobei die Auflage (1) eine Unterseite (U), eine Oberseite (O), eine Längsausdehnung (L) und eine Querausdehnung (Q) hat, wobei die Auflagenumhüllung (2) im Wesentlichen rund um die Auflage (1) geschlossen oder schliessbar ist und wobei die Mehrzahl von Latten (3) im Wesentlichen parallel zueinander und parallel zur Querausdehnung (Q) ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Latten (3) auf der Unterseite (U) der Auflage (1) zwischen Auflage (1) und Auflagenumhüllung (2) angeordnet sind, wobei jede Latte (3) von mindestens einer Schlaufe (10) gehalten wird und wobei die Schlaufen (10) auf der Innenseite der Auflagenumhüllung (2) befestigt oder befestigbar sind.
2.
Liege- oder Sitzunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen (10) lose um die Latten (3) liegen.
3. Liege- oder Sitzunterlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen (10) in sich über die Längsausdehnung (L) erstreckenden Reihen angeordnet sind.
4. Liege- oder Sitzunterlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei voneinander beabstandete Schlaufenreihen vorgesehen sind.
5. Liege- oder Sitzunterlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufenreihen aus sich über die Längsausdehnung (L) erstreckenden Bändern oder Schnüren bestehen.
6. Liege- oder Sitzunterlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder als Schlaufen doppelte Bereiche (13) oder Längsschlitze (15) aufweisen.
7.
Liege- oder Sitzunterlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schlaufenreihen bildenden Schnüre oder Bänder im Bereiche jeder Schlaufe (10) an der Auflagenumhüllung (2) angenäht sind.
8. Liege- oder Sitzunterlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schlaufenreihen bildenden Bänder oder Schnüre nur im Bereiche der äussersten Latten (3) an der Auflagenumhüllung (2) befestigt oder befestigbar sind.
9. Liege- oder Sitzunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch auf der Oberseite (O) der Auflage (1) zwischen Auflage (1) und Auflagenumhüllung (2) angeordnete Latten (3.2) aufweist.
10.
Liege- oder Sitzunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite der Auflagenumhüllung (2) Tunnelbahnen (21) mit darin positionierten, federnden Holmen (20) befestigt oder befestigbar sind.
11. Liege- oder Sitzunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (1) aus geschäumtem Naturgummi oder Kunststoff, die Auflagenumhüllung (2) und die Schlaufen (10) aus Baumwolle und die Latten (3) aus Massivholz bestehen.
12. Liege- oder Sitzunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Mehrzahl von Teilunterlagen (30, 31, 32, 33) besteht, die in quer verlaufenden Faltstellen (34, 35, 36) abwechslungsweise an der Oberseite (O) und an der Unterseite (U) miteinander verbunden sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009000626A1 (de) * 2007-06-22 2008-12-31 Recticel Schlafkomfort Gmbh Anordnung mit einem bettgestell und einer kombinationsmatratze
WO2014075789A1 (en) * 2012-11-14 2014-05-22 Elisana S.A.R.L. Bed mattress with integrated slat base
DE102016009065B3 (de) * 2016-06-30 2017-11-30 Oke Kunststofftechnik Gmbh & Co. Kg Bezug für eine Matratze oder ein Polster sowie Matratze oder Polster mit einem derartigen Bezug

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