CH263220A - Polster für Sitz- und Liegemöbel. - Google Patents

Polster für Sitz- und Liegemöbel.

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CH263220A
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CH
Switzerland
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upholstery
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pieces
seating
cords
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Application number
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English (en)
Inventor
Ag Allraum
Original Assignee
Ag Allraum
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Application filed by Ag Allraum filed Critical Ag Allraum
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/001Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with several cushions, mattresses or the like, to be put together in one cover

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


  Polster für Sitz- und Liegemöbel.    Bekannt ist die handwerkliche Herstel  lung von Polstern verschiedener Füllung und  Bearbeitung für im Haushalt gebräuchliche  Sitz- und Liegemöbel. Diese Polster stellen je  ein     festgefügtes    Gebilde bzw. ein einziges       Polsterstüek    dar, das nach Beschmutzung  z. B. durch kleine Kinder und Kranke sieh  nur aussen reinigen lässt, was hygienisch  nicht befriedigt. Insbesondere bei einfacherer  Ausführung solcher Polster zeigt sich der  weitere Nachteil, dass dieselben beim Alt  werden des Füllungsmaterials und hieraus  sich ergebendem sogenanntem Durchliegen  bzw. Durchsitzen nur durch vom Fachmann  auszuführende Arbeit aufgefrischt werden  können.  



  Beim erfindungsgemässen Polster für     Sitz-          und    Liegemöbel ist die Polsterfläche in ein  zelne, Polsterfüllung besitzende Polsterstücke  unterteilt, welche in einem dieselben umhül  lenden und zusammenhaltenden Bezug unter  gebracht sind, der auf einer Seite eine ver  schliessbare Öffnung aufweist, die das Ein  bringen und Herausnehmender     Polsterstücke     gestattet.  



  Solche Polster können ohne Schwierig  keiten durch die     Hausfrau    selbst hergestellt  werden. Anderseits     ist    das Reinigen sowie ein  Umgruppieren und auch ein     Auswechseln    der       einzelnen    Polsterstücke möglich, wenn dies  infolge Beschmutzung bzw. wegen stellen  weisen     Durehliegens    oder     Durchsitzens    des  Polsters     erwünscht    ist.    Die Zeichnung dient zur näheren bei  spielsweisen Erklärung des Erfindungsgegen  standes.

   Es zeigen:       Fig.    1 das Schnittmuster der Hülle eines  Polsterstückes,       Fig.    2 schaubildlich in grösserem Massstab  ein fertiges Polsterstück,       Fig.    3 eine Ecke des     Polsterstückes,          Fig.    4 schematisch die Aufteilung :

  einer  quadratischen     Polsterfläche    mit abgerundeten  Ecken,       Fig.    5 das Schnittmuster eines Teils der  Hülle des einzelnen     Eckpolsterstückes,          Fig.    6 das Schnittmuster eines zugehöri  gen weiteren Hüllenteils für das     Eckpolster-          stück,          Fig.    7 das Schnittmuster des Bezuges für  eine rechteckige Polsterfläche,       Fig.    8 schaubildlich das Polster mit den  punktiert eingezeichneten einzelnen Polster  stücken und       Fig.    9 eine entsprechende schaubildliche  Ansicht des fertigen Polsters.  



  In den einzelnen zeichnerischen Darstel  lungen bedeuten gleiche Hinweiszahlen ein  ander entsprechende Teile.  



  In dem in     Fig.    1 gezeichneten Schnitt  muster der Hülle eines Polsterstückes sind  mit 1 und 2 rechteckige Felder bezeichnet,  welche an dem zur Herstellung der Hülle  vorgesehenen Material, z. B. Textilgewebe,      zur     Bildung    der Unter- und Oberseite des  anzufertigenden Polsterstückes bestimmt sind.  3 und 4 sind die entsprechenden Teile zur  Bildung der Längsseiten der Hülle, während  5 und 6 die zur Bildung der Breitseiten der  Hülle     bzw.    des     Polsterstückes    bestimmten  Teile sind. Die Linien 7 geben die beim Zu  sammennähen des Zuschnittes herzustellenden  Kanten an, während mit 8 Nahtzugaben be  zeichnet und durch die punktierten Linien 9  Abnehmer angedeutet sind.

   Der Zuschnitt  wird in der erforderlichen Weise zusammen  genäht, wobei vor dem Fertigstellen des Pol  sterstückes die     Polsterfüllung    eingebracht  wird.     Hierzu        wird    vorteilhaft zunächst die  Hülle an der einen Schmalseite noch offenge  lassen.     Als    Polsterfüllung     eignet    sich vorzüg  lich gekräuselte Zellwolle, die nicht so leicht  verfilzt, jedoch kommt selbstverständlich  jedes andere geeignete     Füllmaterial    in Be  tracht. Es entsteht so schliesslich ein recht  eckiges     Polsterstück    A im Sinne der     Fig.    2  und 3.  



       Mittels    solcher rechteckiger Polsterstücke  A lässt sich z. B, eine Polsterfläche im Sinne  der     Fig.    4 herstellen, indem     zusätzlich    abge  rundete     Eckpolsterstücke    B verwendet wer  den. Zur Herstellung der     Eckpolssterstücke    B  dienen die Schnittmuster gemäss     Fig.    5 und 6.  Das     Schnittmuster    nach     Fig.    5 besitzt zwei  Felder 10     und.    11 mit     einer    runden Seite.

    Diese Felder 10 und 11 ergeben am Zuschnitt  der     herzustellenden    Hülle die Unter- und  Oberseite des     Eckpolsterstückes.    Mit 12 und  13     sind    zwei Feder bezeichnet, welche zur  Bildung der rechtwinklig zueinander ste  henden zwei Schmalseiten des     Eckpolster-          stüekes    bestimmt sind. Das     Schnittmuster    ge  mäss     Fig.    6, welches ein rechteckiges Feld 14       aufweist,    dient zur Bildung des Zuschnittes  für die     bogenförmige    Schmalseite des     Eck-          polsterstückes.     



  Das in     Fig.    7 gezeichnete Schnittmuster  eines Bezuges weist rechteckige Felder 15 und  16 auf, welche am     Zuschnitt    zur Bildung der  Unter- und Oberseite des     herzustellenden    Be  zuges     bestimmt        sind.    17 und 18 sind die ent-    sprechenden Teile zur Bildung der Längs  seiten des Bezuges, während 19 und 20 die  zur Bildung der Breitseiten des Bezuges bzw.  des Polsters bestimmten Teile sind. Im Feld  15 bezeichnet 21 einen auf der Unterseite des  Bezuges vorgesehenen Längsschlitz, welcher  mit einem Verschluss zu versehen ist, der z. B.

    mittels Knöpfen oder durch einen     Reissver-          schluss    oder dergleichen gebildet wird; nach  erfolgtem Vernähen des Zuschnittes bzw.  nach     Fertigstellung    des Bezuges dient ge  nannter Schlitz 21 zum Einbringen von recht  eckigen     Polsterstücken    A, welche im Sinne  der     Fig.    8 anzuordnen sind. Nach     Fig.    8 ist  vorgesehen, die Oberseite des Bezuges mit des  sen Unterseite durch Schnüre 22 zu verbinden.

    Diese Verbindungsschnüre 22 werden je zwi  schen benachbarten Polsterstücken A ange  bracht, wodurch diese eine entsprechende  Verbindung mit dem Bezug C erhalten und  das ganze Polster entsprechende Festigkeit  bekommt, wie ohne weiteres zu verstehen ist;  die zur     Anbringung    der Verbindungsschnüre  22 vorgesehenen Stellen sind in     Fig.    7 durch  Kreuze angedeutet. Aus     Fig.    9 ist das Aus  sehen des fertigen Polsters zu ersehen;     @es    ist  dabei     angenommen,    die     vorerwähnten    Ver  bindungsschnüre 22 bilden an ihren Enden  durch     Verknotung    entstandene Knöpfe.  



  Am Bezug C können die Ränder durch  Schnüre oder dergleichen versteift werden.  Diese Versteifungsteile können aussenseitig  auf den Bezug aufgenäht werden, um zu  gleich als     Ziereinfassung    zu wirken, oder sie  können so in die Kanten des Bezuges einge  näht     werden,    dass sie von aussen nicht sicht  bar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Polster für Sitz- und Liegemöbel, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterfläche in ein- zelne, Polsterfüllung besitzende Polster stücke unterteilt ist, welche in einem diesel ben umhüllenden und zusammenhaltenden Bezug untergebracht sind, der auf einer Seite eine verschliessbare Öffnung aufweist, die das Einbringen und Herausnehmen der Polster stücke gestattet. UNTERANSPRÜCHE: 1. Polster nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Polster stücke abgenähte Ränder besitzen.
    2. Polster nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rändern des Be zuges Versteifungsteile vorgesehen sind. 3. Polster nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsteile durch Schnüre gebildet sind. 4. Polster nach Patentanspruch und Un teransprüchen 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schnüre aussenseitig am Be zug angebracht sind. 5. Polster nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unter- und Oberseite des Bezuges durch Verbindungsschnüre ver einigt sind, welche zwischen benachbarten Polsterkörpern vorgesehen sind.
CH263220D 1947-06-13 1948-06-08 Polster für Sitz- und Liegemöbel. CH263220A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3968529A (en) * 1974-12-17 1976-07-13 Martin Levin Pillow structure
FR2639809A1 (fr) * 1988-12-01 1990-06-08 Haas Richard Matelas a element amovible interchangeable et son application a toute literie et a tout siege, notamment d'automobiles, d'avions et de cinemas
EP2227989B1 (de) * 2009-03-10 2015-02-25 Innocare B.V. Stützkissen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3968529A (en) * 1974-12-17 1976-07-13 Martin Levin Pillow structure
FR2639809A1 (fr) * 1988-12-01 1990-06-08 Haas Richard Matelas a element amovible interchangeable et son application a toute literie et a tout siege, notamment d'automobiles, d'avions et de cinemas
EP2227989B1 (de) * 2009-03-10 2015-02-25 Innocare B.V. Stützkissen

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