AT137397B - Teppich und Grundstoff für Teppiche. - Google Patents

Teppich und Grundstoff für Teppiche.

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AT137397B
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  Teppich und   Gru. ndstoff für Teppiehe.   
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   um einen ungeschnittenen Flor zu bekommen. Geschnittene Noppenreihen müssen genügend dicht nebeneinander eingearbeitet werden, wenn, wie bei 8 angedeutet, eine ununterbrochene Flordecke erhalten werden soll. 



  Bei der Herstellung der Noppemeihe kann ein leichter Ripseffekt erzielt werden, indem man zwei Stichreihen in einem gegenseitigen Abstande, der geringer ist als die Breite des Stoffdrückers der Nähmaschine, und danach noch eine Stiehreihe zwischen den beiden ersterwähnten Reihen einnäht. Da der Teppichgrundstoff unter dem Druck, den der Stoffdrücker auf die beiden ersterwähnten Stichreihen ausübt, in stärkerem Masse zusammengedrückt wird, wird die nachfolgende Dehnung des Teppiehgrundstoffes, die den letzteren wieder auf seine normale Stärke bringt, die Noppen der mittleren Reihe eine Wenigkeit kürzer werden lassen als die Noppen der zu beiden Seiten verlaufenden Reihen, so dass die Oberseite des fertigen Teppichs tatsächlich ein geripptes Aussehen bekommt. 



  Die um den Umfang des Grundstoffes sich erstreckende äussere Reihe von Stichen wird von der Kante des Grundstoffes überall gleich weit entfernt eingearbeitet, so dass der fertige Teppich keine ungedeckten Grundstoffecken aufweist, was der Fall wäre, wenn der Grundstoff rechteckige oder winklige Ecken aufweisen würde. 



  Das zur Bildung der Noppen dienende Garn muss gross sein, damit es recht buschige Noppen liefert. 



  Wenn solches Garn entlang den Rändern des Grundstoffes durchgenäht wird, so ist es immer bestrebt, die Stoffkante nach aussen zu verdrängen und zu verlängern, wodurch bewirkt wird, dass der auf den Boden gelegte Teppich mit seinem Rand sich wellt. Dadurch aber, dass das Grundgewebe des Teppichs am Rande ringsum mit mehreren Reihen Nähten versehen wird, wird der Rand dermassen verstärkt bzw. versteift, dass er sich nicht verzieht und demzufolge der Teppiehrand auf dem Boden flach aufliegt. 



  Die Kante des oben beschriebenen Grundstoffes kann, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, umgeschlagen oder eingefasst werden, indem man reihenweise Stiche 8', 8'näht, die sich auf beiden Grundstoffseiten von gegenüber der Stoffkante in einem gewissen Abstand gelegenen Stellen aus bis zur Mitte der Kante erstrecken und eine sich in der Mitte der Kante rings um den Teppich erstreckende Kette von Stichen 9 ergeben. Im Verein mit den abgerundeten Ecken und Nähten gewährleistet auch diese Art der Einfassung ein flaches Aufliegen des Teppichs auf dem Boden, auch bei Verwendung eines Kunstseidenoder Wollgarnes. Sofern es verlangt wird, kann die Einfassung in der Farbe des zur Herstellung der Teppichoberseite benutzten Garnes oder in anderer abstehender Färbung ausgeführt werden. Auf jeden Fall wird die Einfassung die Kanten des Grundstoffes vollkommen verdecken. 



  Bei Herstellung eines gross dimensionierten Teppichs können, wie in Fig. 5 und 6 angedeutet, im Grundgewebe reihenweise Stiche 10 quer zu den Reihen 4 vorgesehen werden, wodurch die Liegeeigenschaften der Teppichecken noch um ein weiteres verbessert werden. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Grundstoff für einen Teppich, der entlang seines Randes mit einer Noppenreihe versehen ist und bei welchem die von dieser eingeschlossene Fläche mit Noppen ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Grundstoff durch eine Anzahl von Stiehreihen verstärkt ist, die sich entlang des Randes des Grundstoffes erstrecken.

Claims (1)

  1. 2. Grundstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Winkeln (Ecken) zusätzliche Stiche angeordnet sind, welche sich in Form von Stichreihen vorzugsweise von den Winkeln nach einwärts erstrecken.
    3. Grundstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er aus mehreren Lagen besteht.
    4. Grundstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er mit abgerundeten Ecken versehen ist.
    5. Teppich, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Grundstoffes nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche und durch eine oder mehrere Noppenreihen aus Garn, die den Grundstoff entlang des Randes des Grundstoffes durchsetzen, und durch den Grundstoff ebenfalls durchsetzende Garnnoppen, welche die von den Randnoppen eingefasste Fläche ausfüllen.
AT137397D 1931-01-13 1932-01-13 Teppich und Grundstoff für Teppiche. AT137397B (de)

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AT137397D AT137397B (de) 1931-01-13 1932-01-13 Teppich und Grundstoff für Teppiche.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004029997B4 (de) * 2004-06-22 2008-04-30 Reif, Günther Verfahren zur Herstellung einer Teppicheinfassung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004029997B4 (de) * 2004-06-22 2008-04-30 Reif, Günther Verfahren zur Herstellung einer Teppicheinfassung

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