AT133607B - Verfahren zur Vereinigung der Ränder von in Form gearbeiteter gummielastischer Maschenware zu Strümpfen. - Google Patents
Verfahren zur Vereinigung der Ränder von in Form gearbeiteter gummielastischer Maschenware zu Strümpfen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Vereinigung der Ränder von in Form gearbeiteter gummielastischer Maschenware zu Strümpfen. EMI1.1 ihren Rändern zu der Strumpfform vereinigt werden. Die Vereinigung macht bei feinfädiger bzw. feinmaschiger Ware Schwierigkeiten insofern, als die Naht soweit als möglich unsichtbar sein muss. Die beste, am wenigsten sichtbare Vereinigung konnte bisher nur mit der Hand erzielt werden. Diese Naht passte sich am besten dem Maschenbild an und hatte eine ausreichende Festigkeit. Die Herstellung einer solchen Naht nahm aber erhebliche Zeit in Anspruch und erforderte besonders geschickte Arbeiterinnen. Man hat auch schon versucht, mit einer aus vier Steppstiehreihen bestehenden Naht die Vereini- EMI1.2 anwendbar, bei welcher die Maschen so grob sind, dass die verhältnismässig breite Naht sich nur unwesentlich vom Maschenbild abhob. Eine Maschinennaht, die nahezu nicht erkennbar ist, muss so schmal sein, dass sie die Warenränder nur unwesentlich überdeckt. Die ebenfalls schon verwendete einfache Zickzacknaht besitzt zwar eine geringe Breite, hat aber den Nachteil, dass ihre Festigkeit nur gering ist. Insbesondere werden die Gummi- sehussfäden nicht mit vollkommener Sicherheit in den Rändern gehalten. EMI1.3 fäden ziehen die Warenränder unter Vermittlung der maschenähnlich nach innen gebogenen Steppstich- fäden so zusammen, dass eine dichte, aber dennoch elastische Naht entsteht. Man kann die Naht nach Belieben so verwenden, dass entweder die Deckfäden aussen und die Greiferfäden innen liegen oder umgekehrt. Diese Naht ist besonders vorteilhaft für im Zunahmeverfahren hergestellte Ware verwendbar. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 einen Strumpf, der aus feinmaschiger, gummielastischer, flachgestrickter oder gewirkter Ware besteht, Fig. 2 eine schematische Darstellung der Nähfadenanordnung einer Naht zur Yereinigung gummielastischer Ware und die Fig. 3 und 4 zwei miteinander vereinigte Ränder der Maschenware von aussen und innen gesehen. Der Strumpf 1 besteht aus flachgearbeiteter, gummielastischer Maschenware, deren Ränder durch die Naht 2 zu einem Strumpf vereinigt sind. Die Naht 2 besteht aus zwei Reihen Steppstichen 3 und 4, die auf der Aussenseite der Ware durch einen die Steppstiehsehlaufen umfassenden Deckfaden 5 und auf der Innnenseite mittels eines durch die Steppstichsehlaufen geführten Greiferfadens 6 miteinander verbunden sind. Diese Anordnung bietet den Vorteil, dass die Steppstiehreihen. 3 und 4 aus einem besonders festen und starken Garn gebildet werden können, während für den Deck-und Greiferfaden ein besonderes Garn verwendet wird, das bei ausreichender Festigkeit sieh nur wenig von dem Material der Maschenware unterscheidet. Die Anwendung der Steppstich in Verbindung mit den Deck-und Greiferfäden hat ferner <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 keit in den Steppstichen so ziehen können, dass alle Fäden gleichmässig beansprucht werden. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Vereinigung der Ränder \on m Form gearbeiteter, gummielastischer Masehenware zu Strümpfen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vereinigung eine Naht verwendet wird, die aus EMI2.2 förmig geführten Deck-bzw. Greiferfaden miteinander vereinigt werden.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zickzackförmig geführten Deck- bzw. Greiferfäden derart mit den Steppstiehschlaufen verbunden sind, dass sie nur auf der Oberfläche der Ware liegen. EMI2.3
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| AT133607D AT133607B (de) | 1932-04-26 | 1932-06-28 | Verfahren zur Vereinigung der Ränder von in Form gearbeiteter gummielastischer Maschenware zu Strümpfen. |
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- 1932-06-28 AT AT133607D patent/AT133607B/de active
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