DE1282228B - Streichmasse fuer die Herstellung von Gipsbinden - Google Patents

Streichmasse fuer die Herstellung von Gipsbinden

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DE1282228B DESCH27565A DESC027565A DE1282228B DE 1282228 B DE1282228 B DE 1282228B DE SCH27565 A DESCH27565 A DE SCH27565A DE SC027565 A DESC027565 A DE SC027565A DE 1282228 B DE1282228 B DE 1282228B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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Description

  • Streichmasse für die Herstellung von Gipsbinden Die Erfindung betrifft eine Streichmasse für die Herstellung von Gipsbinden, die gegenüber den bisher benutzten Streichmassen den Vorteil hat, daß unter ihrer Verwendung Gipsbinden erhalten werden, die sich während des Tauchens und der Verarbeitung durch einen sehr geringen Verlust an Gipsmasse sowie hohe Abform- und Standfestigkeit nach verhältnismäßig kurzer Zeit und völlige Verträglichkeit mit der menschlichen Haut auszeichnen.
  • Für die Herstellung von Gipsbinden sind schon zahlreiche Streichmassen vorgeschlagen und angewendet worden. Nach einem dieser bekannten Verfahren wird als Streichmasse entwässerter Gips in wäßriger Aufschlämmung mit Hilfe eines Bindemitteils, wie Dextrin, Gelatine, Zein, Mazein, Gummiarabicum od. dgl. auf den Unterlagestoff aufgetragen.
  • Hierbei erfolgt jedoch Hydratisierung und Kristallisation, und der Gips wird dann durch Anwendung von Wärme unter normalem oder verringertem Druck wieder entwässert, was sehr umständlich ist. Nach einem anderen Verfahren wird etwa in gleicher Weise gearbeitet, jedoch werden hierbei der wäßrigen Gipsaufschlämmung zur Verhinderung oder Verzögerung der Hydratbildung und Kristallisation Verzögerungsmittel, wie Alkohol, Ammoniak, Chlorwasserstoffsäure, Aldehyde oder organische Säuren, zugesetzt, bis das Wasser entfernt worden ist. Nach einem dritten bekannten Verfahren wird die Binde durch ein Harz vom Melamin-Formaldehyd-Typ verstärkt und in sich verfestigt, und nach einem noch anderen Verfahren werden die Gipsteilchen durch eine Emulsion eines synthetischen Harzes auf der Unterlage zur Bindung gebracht, wobei außerdem noch ein Verzögerungsmittel benutzt wird, um die Hydratbildung und Kristallisation zu verhindern. Um den gebrannten Gips zu binden, ist auch schon die Verwendung wasserunlöslicher Polyvinylverbindungen in Kombination mit verschiedenen hydrophilen Stoffen in organischen Lösungsmitteln vorgeschlagen worden; auch ist schon der gebrannte Gips mit einem Bindemittel aus einem Zellulosederivat kombiniert worden, das wasserlöslich ist und in organischen Lösungsmitteln quillt.
  • Es ist ferner auch ein Verfahren zur Herstellung von Gipsbinden bekannt, nach welchem ein Gemisch aus Gips und Zement unter Beimischung eines in organischen Lösungsmitteln löslichen und in Wasser quellbaren Klebemittels, wie quellbare Zelluloseäther oder wasserlösliche Methyläther des Polyvinylalkobols, auf dem Trägerstoff fixiert wird.
  • Es ist ferner ein Verfahren bekannt, nach welchem ein Gemisch aus weitgehend entwässertem Gips, Portlandzement, Kaliumaluminiumsulfat, Magnesium- sulfat und Oxychinolinsulfat unter Mitverwendung einer kleinen Menge pflanzlicher Harze trocken auf den Trägerstoff aufgewalzt wird.
  • Noch andere bekannte Verfahren sind in der deutschen Patentschrift 820 470, der schweizerischen Patentschrift 341 946 und der britischen Patentschrift 629 ei82 beschrieben.
  • Alle die bisher bekannten Verfahren bzw. die zu ihrer Durchführung benutzten Streichmassen haben jedoch gewisse Nachteile. Zunächst ist es schwierig, aus wässerigen Systemen, bei denen der Gips einer Hydratbildung unterlegen gewesen ist und dann entwässert werden muß, gleichmäßige Produkte zu erzeugen. Wird andererseits die Hydratbildung durch Verwendung von Verzögerungsmitteln verhindert, so werden die Härtezeiten der Binde wesentlich erhöht, und es werden hierdurch auch Stoffe eingeführt, durch die nach einer gewissen Zeit die Haut stark gereizt wird. Derartige Stoffe sind z. B. die Melamin-Formaldehyd-Harze, die vielfach ernste Hautreizungen hervorgerufen haben, und zwar nicht nur bei den Patienten, sondern auch bei den Verarbeitern der Binde, wie dem Arzt oder der Krankenschwester.
  • Außerdem ergeben die Verfahren, nach welchen wasserlösliche, in organischen Lösungsmitteln quellfähige Bindemittel benutzt werden, eine Binde, deren Naßfestigkeit gering ist, so daß, wenn sie vor ihrer Verarbeitung in Wasser eingetaucht, ausgedrückt und verformt wird, größere Verluste an Masse auftreten.
  • In einigen Fällen beträgt dieser Verlust bis zu 30 Gewichtsprozent des benutzten Gipses. Die Standfestigkeiten derartiger Binden sind daher unbefriedigend, und dies gilt insbesondere auch für solche Binden, bei denen nach einigen bekannten Verfahren die Beschichtung trocken oder aus : wäßrigen Emulsionen auf den Trägerstoff aufgebracht wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt daher die Herstellung einer Gipsbinde, die einerseits leicht herzustellen und gegenüber der menschlichen Haut verträglich ist und die andererseits beim Tauchen in Wasser schnell durchfeuchtet wird, hierbei und beim Ausdrücken nur sehr wenig Masse verliert und nach dem Anlegen auf gebrochene Gliedmaßen schnell aushärtet und eine hohe Standfestigkeit besitzt, so daß die gebrochenen Gliedmaßen schnell ruhiggestellt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Ziele werden dadurch erreicht, daß für das Beschichten der Gewebeunterlage der Binde eine neue Streichmasse benutzt wird, die aus einem Gemisch aus weitgehend entwässertem Gips, einem wasserunlöslichen, in einem wasserfreien organischen Lösungsmittel gelösten organischen Bindemittel, wie Ätliyizellulose oder einem Zelluloseester, und einem als Benetzungsmittel dienenden Siliciumoxyd oder einem Mineralsilikat besonders feiner Teilchengröße, wie Magnesiumsilikat, Magnesiumtrisilikat, Magnesium-Aluminiumsilikat, oder Gemischen der Siliciumyerbindungen besteht.
  • Falls erwünscht, kann dem Präparat auch ein Stoff in der Art von Zinkoxyd zugesetzt werden, um die Binde in an sich bekannter Weise der Haut gegenüber verträglicher zu machen, sowie auch ein wasserlöslicher Stoff, um das Befeuchten der Binde zu erleichtern. Ein derartiger Stoff, der auch eine bindende und gelierende Wirkung besitzt, ist beispielsweise Polyvinylpyrrolidon und andere später noch envähnte Verbindungen.
  • Das Silicumoxyd oder das Mineralsilikat, die nachstehend als kieselsäurehaltiger Stoff bezeichnet werden, hat in der erwähnten feinen Teilchengröße die Wirkung, daß, wenn die Binde vor dem Anlegen eines Verbandes in Wasser eingetaucht wird, Wasser leicht in der erforderlichen Menge auf die Gipsteilchen übertragen und deren Hydratisierung und Kristallisation bewirkt wird. Ferner werden bei einer Binde, die das wasserunlösliche Bindemittel und gebrannten Gips (Pariser Gips) enthält, durch die kieselsäurehaltigen Verbindungen die Viskosität der angefeuchteten Gipsmasse auf der Binde erhöht, die genannte Gipsmasse plastischer gemacht und das Abtropfen und der Verlust an Masse während des Tauchens, Ausquetschens und Verformens verringert oder sogar verhindert, so daß die Verarbeitung der Binde in sauberer Weise durchgeführt werden kann.
  • Als gebrannter Gips kann irgendein für die vorliegenden Zwecke geeigneter Gips oder ein Gemisch derartiger Gipse benutzt werden. Besonders geeignet haben sich die Gipse erwiesen, die als Gipse für Dental- und orthopädische Zwecke oder als Formgips oder Schnellgips u. dgl. bekannt sind.
  • Der kieselsäurehaltige Stoff kann entweder aus wasserhaltigem Magnesiumsilikat (Talk), Aluminiumsilikat (Bentonit), Magnesiumtrisilikat, Magnesiumsilikat, Magnesium-Aluminiumsilikat oder einem Siliciumdioxyd verhältnismäßig feiner Teilchengröße von etwa 0,022 Micron oder einem luftgeblasenen Siliciumdioxyd, bestehen. Die bevorzugte Menge der Kieselsäureverbindung beträgt 0,2 bis 10,0 Gewichtsprozent des gebrannten Gips es.
  • Als wasserunlösliches Bindemittel wird vorzugsweise ein plastifiziertes Zellulosederivat benutzt, das in einem organischen wasserfreien Lösungsmittel gelöst ist. Ein geeignetes Lösungsmittel ist beispielsweise Äthylendichlorid oder Methylhydrat, während das plastifizierte Zellulosederivat entweder aus Athylzellulose, Zelluloseacetat (normaler Acetylgehalt), Zelluloseacetat mit hohem Acetylgehalt, Zelluloseacetat-butyrat, Zellulosepropionat oder Zellulosenitrat bestehen kann. Die bevorzugte Konzentration des Athyläthers, Esters oder der Gemische des Äthers oder Esters der Zelluloseverbindung beträgt etwa 0,2 bis 12,0 Gewichtsprozent des gebrannten Gips es. Die Zelluloseverbindung kann in bekannter Weise plastifiziert werden, wobei als Plastifizierungsmittel entweder die Phthalate, Phosphate, Fettsäureester oder andere Stoffe, wie Acetyltriäthylcitrat, benutzt werden. Wie bekannt, ist das angeführte Citrat für alle Zelluloseverbindungen brauchbar, während die Diäthylphthalate oder Methyl- oder Athylphthalyläthylglycolate normalerweise für Zelluloseacetat geeignet sind. Zellulosenitrat wird dagegen im allgemeinen durch Butylphthalylbutylglycolat oder Methyl- oder Butylacetylricinoleate plastifiziert. Für die Zelluloseverbindungen können natürlich auch andere Plastifizierungsmittel benutzt werden.
  • Durch die Äthylzellulose oder einen der angeführten Zelluloseester oder deren Gemische werden, wenn diese in geeigneter Weise plastifiziert und in ein geeignetes wasserfreies organlsches Lösungsmittel eingetragen werden, die Gipsteilchen mitejuander und mit dem Träger oder Unterlagestoff verbunden, der vorzugsweise aus einer ungestärkten Gaze einer Bindungszahl von etwa 24 X 28 (US-Zählung) besteht.
  • Ein Präparat, das lediglich aus der Zelluloseverbindung und dem gebrannten Gips besteht, d. h. keine kieselsäurehaltige Verbindung enthält, würde jedoch eine Binde ergeben, die sich nicht gut anfeuchtet.
  • Wird jedoch die genannte Masse aus der Zelluloseverbindung und dem Gips, die ihre natürlichen Poren besitzt, mit den feinen Teilchen des kieselsäurehaltigen Stoffes versetzt, der dazu neigt, Wasser schnell zu absorbieren, aber selbst nicht kristallisiert oder härtet, so wird durch diesen das Wasser auf die Gipsteilchen übertragen und hierdurch deren Hydratisierung und Kristallisation bewirkt. Auf diese Weise wird somit eine ideale Befeuchtung der Gipsteilchen erhalten, die Viskosität der befeuchteten Gipsmasse auf der Binde erhöht, die Masse plastischer gemacht und das Abtropfen und der Verlust an Gips während des Tauchens, Ausdrückens und Verformens verhindert. Außerdem wurde gefunden, daß die kieselsäurehaltigen Verbindungen die Eigenschaft besitzen, die Ausdünstungsstoffe des Körpers zu absorbieren, die natürlicherweise unter dem Gipsverband oder Gipsabguß vorkommen. Dabei wird, wie bereits erwähnt, durch den Zusatz der kieselsäurehaltigen Stoffe die Standfestigkeit der Bandage oder des Abfusses in keiner Weise verringert.
  • Falls es erwünscht sein sollte, die Befeuchtungswirkung auf die Gipsteilchen noch weiter zu steigern und die Viskosität zu erhöhen,-so kann der aus dem gebrannten Gips, dem wasserunlöslichen Bindemittel und dem kieselsäurehaltigen Stoff bestehenden Masse noch ein wasserlöslicher organischer Stoff zugesetzt werden, der eine bindende und gelierende-Wirkung besitzt. Derartige Produkte sind Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Oxyäthylzellulose oder eine höher molekulare Methylzellulose. Vorzugsweise werden diese letzteren Stoffe in einer Menge von etwa 0,1 bis 2,4 Gewichtsprozent des gebrannten Gipses benutzt.
  • Ein Zellulosederivat, wie Methylzellulose oder Oxymethylzellulose, das durch Kondensationsreaktion mit Dialdehyden, mehrbasischen Säuren, Harnstoff-Formaldehydharz, Melamin-Formaldehydharz od. dgl. wasserunlöslich gemacht worden ist, könnte auch als wasserunlösliches Bindemittel in der oben beschriebenen Weise benutzt werden. Da jedoch die Einführung von organischen Resten Anlaß für Hautreizungen sein kann, ist die Verwendung derartiger Bindemittel weniger zu empfehlen.
  • Ein weiterer Stoff, der dem Präparat zugesetzt werden kann, ist Zinkoxyd, und zwar zu dem Zwecke, den Verband in an sich bekannter Weise der menschlichen Haut gegenüber verträglicher zu machen. Die Menge des Zinkoxyds wird vorzugsweise auf 0,3 bis 8,5 Gewichtsprozent des gebrannten Gipses bemessen. Wie festgestellt wurde, wird durch das Zinkoxyd die kristalline Struktur des Gipses in keiner Weise geschwächt; vielmehr wird durch dieses eine Binde bzw. Bandage erhalten, die sogar eine erhöhte Form-und Standfestigkeit besitzt.
  • Obgleich die Wirkung der benutzten wasserunlöslichen Bindemittel auf verschiedene Weisen erklärt werden kann, so scheint durch diese doch ein biegsames, schwammartiges Gerüst mit offenen Zellen aufgebaut zu werden, und jede Zelle enthält dann die trockenen Bestandteile, nämlich den gebrannten Gips, die kieselsäurehaltigen Stoffe, das Zinkoxyd und das wasserlösliche Bindemittel. Die Zellen haben hierbei natürlich eine verschiedene Größe.
  • Die Wirkung der kieselsäurehaltigen Stoffekann weiter dahin erklärt werden, daß sie Wasser im Überschuß zu dem für die Kristallisation und Härtung des Gipses erforderlichen Wasser absorbieren, und sie dienen auch dazu, die Viskosität der Gipsmasse, die aus dem Gips, den kieselsäurehaltigen Stoffen, dem Zinkoxyd und dem wasserlöslichen Bindemittel besteht und die in das wasserunlösliche, in einem organischen wasserfreien Lösungsmittel gelöste Bindemittel eingemischt sind, zu erhöhen. Die erwähnte Viskosität ist die der Masse in ihren Anfangsstufen, d. h. unmittelbar nach dem Eintauchen des die Masse tragenden Gewebes in Wasser. Die gewünschte Viskosität entspricht etwa der einer glatten, rahmartigen Kaltcreme, und sie beträgt etwa 60000 bis 150000 c.p.s.
  • Die neuen Streichmassen für die Herstellung von Gipsbinden können beispielsweise verarbeitet werden, indem auf eine in Bewegung versetzte Gewebe- unterlage eine der erfindungsgemäßen Massen aufgetragen und auf die auf der Gewebeunterlage liegende Masse ein Luftstrom od. dgl. gerichtet wird, um der Masse eine geeignete Porosität zu erteilen und eine Binde zu erzeugen, die durchgängig eine Oberfläche gleichmäßiger Körnung oder Rauhigkeit besitzt. Zu diesem Zwecke werden die trockenen Pulverstoffe sorgfältig gemischt und durch ein Sieb mit etwa 60 bis 200 Maschen (US-Zählung) gesiebt. Das Pulvergemisch wird dann zweckmäßig mit der Lösung der wasserunlöslichen Zellulosederivate befeuchtet und durch ein Streichmesser od. dgl. auf die Gewebeunterlage, die zweckmäßig aus einer ungestärkten Gaze einer Fadenzahl 24 X 28 (US-Zählung) besteht, aufgetragen und dann getrocknet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Streichmasse für die Herstellung von Gipsbinden, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem Gemisch aus weitgehend entwässertem Gips, einem wasserunlöslichen, in einem wasserfreien organischen Lösungsmittel gelösten organischen Bindemittel, wie Athylzellulose oder einem Zelluloseester, und einem als Benetzungsmittel dienenden Siliciumoxyd oder einem Mineralsilikat besonders feiner Teilchengröße, wie Magnesiumsilikat, Magnesiumtrisilikat, Magnesium-Aluminiumsilikat oder Gemischen der Siliciumverbindungen besteht.
  2. 2. Streichmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gemisch Zinkoxyd und/ oder ein wasserlösliches organisches Bindemittel, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Oxyäthylzellulose, hochmolekulare Methylzellulose oder deren Gemische beigemischt ist.
  3. 3. Streichmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserunlösliche organische Bindemittel in Mengen von 0,2 bis 12O/o, die kieselsäurehaltige Verbindung in einer Teilchengröße von etwa 0,022 Micron und in Mengen von 0,2 bis 10 0/o, das Zinkoxyd in Mengen von 0,3 bis 8,50/0 und das zusätzliche organische wasserlösliche Bindemittel in Mengen von 0,1. bis 2,40/0, berechnet auf das Gewicht des Gipses, benutzt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 929 349, 916 460, 843 739, 820 470, 694 037, 663 717; schweizerische Patentschriften Nr. 341 946, 205009; britische Patentschriften Nr. 677 133, 629 682, 549 911 ; USA.-Patentschrift Nr. 2258 142.
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