DE1870553U - Moebelstueck mit stoffbezug. - Google Patents

Moebelstueck mit stoffbezug.

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DE1870553U
DE1870553U DEH43226U DEH0043226U DE1870553U DE 1870553 U DE1870553 U DE 1870553U DE H43226 U DEH43226 U DE H43226U DE H0043226 U DEH0043226 U DE H0043226U DE 1870553 U DE1870553 U DE 1870553U
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DE
Germany
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furniture
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edge
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DEH43226U
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Himolla Hierl C GmbH
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Himolla Hierl C GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/10Loose or removable furniture covers
    • A47C31/11Loose or removable furniture covers for chairs

Description

Die !Teuerung betrifft Möbel mit Stoffbezug. Beim Herstellen solcher Möbelstücke ist es beim Polstern des Gestells meist erforderlich, vorgefertigte Teile des Bezuges an einer Kante des Gestelles miteinander zu verbinden.
Hierzu wird der eine Stoffrand am Gestell angenagelt oder mit Klammern angeschossen und der andere Stoffrand dann am ersten mit verdecktem Stich angenäht. Dies erfordert langwierige und sehr sorgfältige Handarbeit, die Mähte sind oft unsauber und es entsteht leicht ein Verzug oder sogar eine Faltenbildung im Stoff, wenn die Sorgfalt nachläßt oder die Arbeit von einer ungeübten Person ausgeführt wird.
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Aufgabe der Heuerung ist daher die Schaffung eines Möbelstücks mit Stoffbezug, bei dem längs einer Kante aneinander angrenzende Stoffränder leicht, schnell und sauber miteinander und mit dem Gestell verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird nach der !Teuerung dadurch gelöst, daß an diesen Stoffrändern jeweils eine verhältnismäßig steife Verstärkung vorgesehen wird und das Gestell längs der Kante mit einem Schlitz von einer mindestens etwa der Breite der Verstärkung entsprechenden Tiefe und einer etwa der gemeinsamen Stärke beider Stoffränder und der Verstärkungen entsprechenden Weite versehen wird, in dem die Stoffränder mit ihrer Verstärkung aufgenommen werden.
Bei einem Möbelstück gemäß der !Teuerung brauchen die bereits in der Näherei verstärkten Stoffränder der mittels Schablonen vorgefertigten Stoffteile lediglich in ihren gemeinsamen Aufnahmeschlitz hineingedrückt zu werden, was eine gering qualifizierte Hilfskraft schnell und sauber durchführen kann. Die Qualität dieser Verbindung ist bei allen Möbelstücken derselben Art gleich, es kann kein Verziehen auftreten, und die Verbindungslinie zeigt keine unschönen Unregelmäßigkeiten.
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In manchen lallen mag es ausreichen, wenn der Schlitz etwa parallel zu einer der beiden die Kante bildenden Seitanflächen angeordnet ist. Vorzugsweise schließt jedoch der Schlitz den mit beiden die Kante bildenden Seitenflächen des Gestells jeweils einen spitzen Winkel ein. Dadurch wird eine zugfestere Anbringung erreicht.
Zweckmäßigerweise dient zur Verstärkung jeder der beiden Stoffränder ein an der Rückseite angenähter Kunststoffstreifen.
Die !Teuerung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Mg. 1 zeigt eine rückwärtige Ansicht eines Polstersessels gemäß der Neuerung und
Pig« 2 zeigt einen Querschnitt durch eine gemäß der Neuerung ausgebildete Kante dieses Polstersessels.
Bei dem in Pig. 1 gezeigten Polstersessel, von dem die Rücklehne 1, eine Seitenlehne 2, die Sitzfläche 3 und der Puß 4 zu sehen sind, ist die Rückseite der Rückenlehne 1 mit einer Stoffbahn 6 bezogen. Das untere Ende dieser Stoffbahn 6 ist unterhalb des Gestells durch Anschießen befestigt.
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Die Stoffbahn 6 grenzt längs der gestrichelten linien 7, 9 und 10 an Stoffteilen 11, 12 und 13 des nicht sichtbaren Stoffbezugs der Vorderseite der lehne an, die um die Rückenlehne 1 des Sessels herumgreifen.
Die Verbindung der Stoffteile 6 und 12 untereinander und mit dem löbelgestell längs der Linie 9 ist aus I1Ig. 2 zu erkennen. Die Verbindung der St off teile 6 und 13 längs der Linie 10 erfolgt analog. In ähnlicher Weise können auch aneinander angrenzende Stoffteile anderer Sesselteile, z.B. der Seitenlehne 2, untereinander und mit dem Möbelgestell verbunden sein.'
In Fig. 2 ist die Kante 14 des Möbelgestells 17 von den beiden Seitenflächen 18 und 19 gebildet, die miteinander einen Tiinkel von etwas mehr als 90° einschließen. In der Fläche 19 des Gestells ist parallel zur Kante 14 ein Schlitz 20 vorgesehen, der etwa entlang der Winkelhalbierenden der !lachen 19 und 18 verläuft. Die kurze Fläche zwischen der Mündung des Schlitzes 20 und der Fläche 18 ist etwas abgeschrägt.
Der Schlitz 20 dient zum Aufnehmen der Bänder 23 und 24 der Stoffteile 6 bzw. 12. In den Eückseiten dieser Stoffränder sind jeweils ein aus Kunststoff, Gummi oder dgl. bestehende, relativ steife Verstärkung 25 bzw. 26 an-
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genäht, die eine etwas geringere Breite besitzen, als der Tiefe des Schlitzes 20 entspricht. Zur Befestigung der durch die Kunststoffstreifen 25 und 26 verstärkten Stoffränder 23 und 24 am Gestell 17 sind diese lediglich in den Schlitz 20 eingedrückt.
Ton der einen mechanisch und optisch einwandfrei erscheinenden Übergang bildenden Verbindungslinie 9 erstreckt sich das Stoffteil 6 entlang einer Spannpappe 28 über die Rückseite der Rücklehne 1 und das Stoffteil 12 über eine Polsterung 29 um die Seite 18 der Rückenlehne 1 .
Schutzansprüche

Claims (3)

  1. it ftf fif*K'
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    Schutzansprüche
    1 . Möbelstück mit Stoffbezug, "bei dem 'benachbarte Ränder zweier Stoffteile längs einer Kante des Möbelgestells untereinander und mit dem Gestell verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß an diesen Rändern (23,24) jeweils eine verhältnismäßig steife Verstärkung (25,26) vorgesehen ist und das Gestell (17) längs der Kante (H) einen Schlitz (20) von einer mindestens etwa der Breite der Verstärkung entsprechenden Tiefe und einer etwa der gemeinsamen Stärke der beiden Stoffränder und der Verstärkungen entsprechanden Weite aufweist, in dem die Stoffränder mit ihrer Verstärkung aufgenommen sind.
  2. 2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlitz (20) mit den beiden die Kante (H) bildenden Seitenflächen (18,19) des Gestells (17) jeweils einen spitzen Winkel einschließt.
  3. 3. Möbelstück npCh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der beiden Stoffränder (25,24) durch einen an der Rückseite angenähten Kunststoffstreifen (25,26) verstärkt ist.
DEH43226U 1962-11-20 1962-11-20 Moebelstueck mit stoffbezug. Expired DE1870553U (de)

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DE1870553U true DE1870553U (de) 1963-04-18

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DE (1) DE1870553U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2536882A1 (de) * 1974-08-19 1976-03-04 Sven Olle Andersson Sprungfederrahmen fuer betten
DE29511723U1 (de) * 1995-07-20 1995-11-09 Binder Gottlieb Gmbh & Co Bezugsverschluß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2536882A1 (de) * 1974-08-19 1976-03-04 Sven Olle Andersson Sprungfederrahmen fuer betten
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