DE8132506U1 - "bespannung insbesondere fuer einen campingstuhl od. dgl." - Google Patents

"bespannung insbesondere fuer einen campingstuhl od. dgl."

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DE8132506U1 DE19818132506 DE8132506U DE8132506U1 DE 8132506 U1 DE8132506 U1 DE 8132506U1 DE 19818132506 DE19818132506 DE 19818132506 DE 8132506 U DE8132506 U DE 8132506U DE 8132506 U1 DE8132506 U1 DE 8132506U1
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Description

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Die Erfindung richtet sich auf eine Bespannung aus einem flächigen Kunststoffgewebe für ein Sitz- oder Liegemöbel, insbesondere für einen Campingstuhl oder eine Campingliege mit einem Rohrrahmen.
Sitz- oder Liegestühle, insbesondere für Garten- oder Campingzwecke, werden in der Regel mit Kunststoffbespannungen versehen, um sie auch bei schüecitem Wetter im Freien stehen lassen zu können. Hochwertige textile Bespannungen sind dafür in der Regel nicht geeignet.
Es sind eine Reihe von Bespannungen bekannt, z. B. Netzwerke aus Bändern nach dem DE-GM 79 05 248 des Anmelders oder flächige Bespannungen, wie nach dem DE-GM 78 20 902, ebenfalls vom Anmelder. Bei der letztgenannten Lösung werden die Bespannungsränder um den Rahmen des Sitz- bzw. Liegemöbels umgeschlagen und an der Bespannung selbst verklebt bzw. verschweißt, so daß eine Tasche gebildet wird, durch die die Rahmenbereiche geführt sind.
Am Ende der Beschreibung der DE-AS 2k 5** **71 ist für Bespannungen aus schrumpffähigem Kunststoffmaterial auch schon vorgeschlagen worden, diese direkt mit dem Rahmen zu verkleben, allerdings zeigt diese bekannte Lösung keine konkrete Gestaltung einer solchen Schrumpffolienbespannung, vielmehr werden dort ausschließlich über Rahmen zu stülpende oder zu ziehende Schrumpfschläuche oder Taschen aus Schrumpfmaterial offenbart.
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Die bekannten Lösungen haben den Nachteil, daß sie noch einen vergleichsweise großen Montageaufwand bedingen, um die Bespannungen mit dem Rahmen zu befestigen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lösung, mit welcher insbesondere die Montage derartiger Bespannungen vereinfacht wird, wobei gleichzeitig eine wirtschaftliche Herstellung und ein optisch ansprechendes Aussehen des Endproduktes gewährleistet ist.
Bei einer Bespannung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bespannung von einem Bespannungszuschnitt, dessen Ränder mit einem das direkte Verkleben auf dem Rahmen ermöglichenden Klebebereich ausgerüstet sind, gebildet ist.
Mit der Erfindung ist es möglich, z. B. eine Vielzahl von gleichen Zuschnitten, die erfindungsgemäß ausgerüstet sind, bereitzuhalten, den Rahmen des zu bespannenden Möbelstückes ggf. in einer Vorrichtung dort aufzulegen und durch einfaches Umschlagen der Klebebereiche die Bespannung direkt mit dem Rahmen zuXrerbinden, ohne daß hierzu aufwendige Klebe- oder Schweiß- oder gar Schrumpfvorgänge notwendig sind.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß der Bespannungszuschnitt mit randseitigen Ausnehmungen zum Durchtritt von
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Rahmenbereichen in der Gebrauchslage, wie Ecken, Gelenken od. dgl., ausgerüstet ist. Auch diese erfindungsgemäße Gestaltung vereinfacht die Montage, da Randecken und Gelenkbereiche in der Regel nicht durch geradliniges Umschlagen des Klebebereiches überbrückt werden können.
Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß der Bespannungszuschnitt mit Ausnehmungen in der Sitz- und/oder Liege- und/oder Rückenfläche versehen ist, was einmal zu einem ästhetisch ansprechenden Gesamtbild führen kann und zusätzlich gewährleistet, daß z. B. bei einem im Freien aufzustellenden Stuhl das Wasser beim Aufregnen ablaufen kann, so daß die Sitzfläche dann vergleichsweise rasch wieder trocken ist.
Zweckmäßig kann es sein, wenn, wie dies die Erfindung auch vorsieht, der Bespannungszuschnitt aus einer mehrschichtigen Folie gebildet ist, wobei insbesondere vorgesehen sein kann, daß die Klebebereiche des Bespannungszuschnittes doppelschichtig aus miteinander verschweißten oder verklebten Folien und die Sitz- und/oder Rückenfläche von einer zwischen diesen beiden Folien eingelegten Polsterung gebildet ist.
Besonders günstig ist es, wenn der Bespannungszuschnitt von einem Polyäthylen-Bändchen-Gewebe gebildet ist, wobei dieses Bändchen-Gewebe wenigstens auf einer Seite beschich-
tet sein kann, wie dies nach der Erfindung in Ausgestaltung vorgesehen ist.
Obgleich Polyäthylen das Verkleben besonders leicht macht, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. In gleicher Weise könnte Polypropylen oder andere in Frage kommende Materialien eingesetzt werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen perspektivisch, vereinfacht wiedergegebenen Campingstuhl,
Fig. 2 den zugeordneten Bespannungszuschnitt zu dem Stuhl gemäß Figur 1 und in
Fig. 3 einen Schnitt durch den Randbereich eines Bespannungszuschnittes mit angedeutetem Rohrrahmen nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Der in Fig. 1 vereinfacht wiedergegebene Campingstuhl 1 besteht aus einem Rohrrahmen 2 mit daran über Drehgelenke 3 verschwenkbar angeordneten Standbeinen 4 und einer allgemein mit 5 bezeichneten Bespannung, die im dargestellten Beispiel die Sitzfläche 6 und damit einstückig
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verbunden die Rückenflache 7 des Stuhles bildet.
Der Bespannungszuschnitt der Bespannung 5 ist in Fig. 2 flächig dargestellt und zur besseren Identifizierung mit 8 bezeichnet. Er besteht aus einer Kunststoffolie, vorzugsweise aus einem Polyäthylen-Bändchen-Gewebe. Der Be spannungszuschnitt 8 weist an seinen Rändern 9 Klebebereiche 10 auf, mit denen der Bespannungszuschnitt 8 direkt am Rohrrahmen 2 verklebt werden kann.
Die Klebebereiche 10 können z. B. von einem doppelseitigen Klebeband, welches auf dem Rand des Kunststoff- gewebes aufgeklebt ist, gebildet sein oder von Zonen, welche mit Warmschmelzklebern od. dgl. ausgerüstet sind.
In Fig. 2 ist der spezielle Bespannungszuschnitt 8 eines in Fig. 1 wiedergegebenen Campingstuhles dargestellt mit Ausnehmungen 11 bzw. 12 für die Gelenke 3 und Ausnehmungen 13 für Ecken des Rohrrahmens oder Ausnehmungen IM, die bei Verstärkungselementen vorgesehen sind, wie diese in Fig. 1 gestrichelt sowohl in der Rückenfläche als auch an der Sitzfläche angedeutet sind. Hierbei kann es sich
z. B. um gekrümmte Rohrbügel od. dgl. handeln» was allerdings nicht näher dargestellt ist.
In Fig. 2 ist der Bespannungszuschnitt 8 noch mit länglichen Ausnehmungen 15 z. B.,in der Sitzfläche 6 ausgerüstet, die z. B. zum Durchtritt von Regenwasser dienen können oder
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aber als Gestaltungsmittel für das optische Erscheinungsbild dienen können.
In Fig. 3 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel dargestellt. Bei diesem Beispiel besteht die Bespannung 51 aus einer in der Gebrauchslage oben liegenden Khststoffolie 16, einer unteren Kunststoffolie 17 und einer zwischengelegten Polsterung 18. Die Polsterung 18 kann nur in den Sitzflächenbereichen 6 bzw. Rückenflächen 7 oder in nicht näher bezeichneten Liegeflächen vorgesehen sein, während die obere und untere Kunststoffolie 16 und 17 im Randbereich miteinander verbunden, z. B. verschweißt, und mit den erfindungsgemäßen Klebebereichen an dieser Stelle ausgerüstet ist, was mit der Bezugsziffer 10* angedeutet ist.
Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist die Erfindung insbesondere nicht auf die Ausbildung eines bestimmten Materials oder einer Verklebtechnik beschränkt, nicht auf die Verwendung einer bestimmten Stuhl- oder Sitzmöbelgestaltung und dgl. mehr.

Claims (7)

■ β · · PATENTANWÄLTE MEINKE UND DABRINGHAUS ZUGELASSEN BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS - MANOATAIRES EN BREVETS EUROPEE! DIPL-ING. J. MElNKE DIPL-ING. W. DABRINGHAUS 46OO DORTMUND 1, 05. NOV. WESTENHELLWEG 67 Q/ J TELEFON (02 31) 14 5810 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TELEX 822 7328 pat d Ansprüche : ακπξν-nr, 14/3980
1. Bespannung aus einem flächigen Kunststoffgewebe für ein Sitz- oder Liegemöbel, insbesondere für einen Campingstuhl oder eine Campingliege mit einem Rohrrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung (5) von einem Bespannungszuschnitt (8), dessen Ränder (9) mit einem das direkte Verkleben auf dem Rahmen (2) ermöglichenden Klebebereich (10) ausgerüstet sind, gebildet ist.
2. Bespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bespannungszuschnitt mit randseitigen Ausnehmungen (11-13) zum Durchtritt von Rahmenbereichen in der Gebrauchslage, wie Ecken, Gelenken (3) od. dgl., ausgerüstet ist.
3. Bespannung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bespannungszuschnitt (8) mit Ausnehmungen
(15) in der Sitz- und/oder Liege- und/oder Rückenfläche versehen ist.
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4. Bespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bespannungszuschnitt (81) von einer mehrschichtigen Folie (16 - 18) gebildet ist.
5. Bespannung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebebereiche (10·) des BespannungsZuschnittes (8·) doppelschichtig aus miteinander verschweißten oder verklebten Folien und die Sitz- und/oder Liege- und/oder Rückenfläche von einer zwischen diesen beiden Folien (16, 17) eingelegten Polsterung (18) gebildet ist.
6. Bespannung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bespannungszuschnitt (8) von einem Polyäthylen-Bändchen-Gewebe gebildet ist.
7. Bespannung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bändchen-Gewebe wenigstens auf einer Seite beschichtet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10048666A1 (de) * 2000-09-30 2002-04-11 Dauphin Friedrich W Gmbh Rückenlehne für einen Stuhl

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