DE1654225C - Matratzenbezug - Google Patents

Matratzenbezug

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DE1654225C
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Authority
DE
Germany
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parts
mattress
sheet
edges
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Original Assignee
Bertrand Faure SA
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Description

die Matratze herumläuft, wobei sie abwechselnd an üuer oberen Seite und ihrer unteren Seite entlangläuft und lotrecht von der einen zu der anderen dieser beiden Seiten an den vier Ecken der Matratze übergeht
Die Gesamtlänge dieser Linie ist gleich der Summe von zwei Längen, zwei Breiten und vier Höhen der Matratze.
Die erzielte Ersparnis an Näharbeit entspricht somit einem Blattumfang.
Wenn z. B. die Matratze eine Länge von 2 m, eine Breite von 1,40 m und eine Höhe von 0,15 m bat, geht die Länge dieser Verschlußlinie von 13,75 m bei einer üblichen Matratze gemäß F i g. 1 und 2 auf 7,40 in bei einer Matratze nach F i g. 3 und 4 zurück, so daß die erzielte Ersparnis 6,35 m beträgt.
Die Stellen der Faltlinien 11 (F i g. 4) des Bezugs können auf jede beliebige gewünschte Weise markiert werden, z. B. mit Hilfe von Wülsten oder Leisten, welche stellenweise an diese Stellen genäht sind, wobei die diesen aufgesetzten Teilen entsprechenden ίο Nähte nicht so fest und dicht zu sein brauchen wie diejenigen, die dem Verschluß des Bezuges entsprechen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι 2 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung verlaufen Patentansprüche: die Verschlußlinien zwischen den Blättern von Rechteckseite zu Rechteckseite abwechselnd oben
1. Matratzenbezug, bestehend aus zwei sack- oder unten am Rand des jeweiligen Umfangstreifenoder schachtelförmig miteinander verbundenen 5 teiles rings um den rechteckigen^ Matratzenbezug Blättern mit Umiaugsstreifenteilen, dadurch parallel zur jeweils zugehörigen Faltkante und in gekennzeichnet, daß jedes Blatt (1, 3) dessen vier Ecken senkrecht zu den Faltkanten,
rechteckig ausgebildet ist und an zwei gegenüber- Im folgenden wird die Erfindung unter Bezug auf liegenden Seiten als Umfangsstreiienteile die- ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung nende Verlängerungen (2V 2„) aufweist, deren to näher erläutert; dabei zeigen
Länge gleich der Länge der"zugehörigen FaIt- Fig. 1 und 2 drei Teile eines bekannten Matrat-
kante des jeweiligen Blattes ist, und daßdie Ver- zenbezuges bzw. eine mit einem derartigen Bezug
längerungen (2t) für die Umfangsstreifenteile des yersehene Matratze,
einen Blattes (1) rechtwinklig zu den Verlange- Fig. 3 und 4 die beiden TeUe eines Ausführungsrungen (2J für die Umfangsstreifenteile des ande- 15 beispiels des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maren Blattes (3) versetzt sind. traizenbezuges bzw. eine mit einem derartigen Bezug
2. Matratzenbezug nach Anspruch 1, dadurch versehene Matratze.
gekennzeichnet, daß die Verschlußlinien (7,8,10) Die bekannten Matratzenbezüge bestehen aus drei
zwischen den blättern (1, 3) von Rechteckseite unabhängigen Teilen aus einem Textilstoff (ζ. Β.
zu Rechteckseite abwechselnd oben oder unten so Leinwand, Drillich, Damastleinwand), nämlich einem
am Rand des jeweiligen Urniangsstreifenteiles oberen Blatt 1, einem unteren Blatt 3 und !angen
rings um den rechteckigen Matratzenbezug par- schmalen Umfangstreif en teilen 2 (F i g. 1).
allel zur jeweils zugehörigen Faltkante und in Beim Beziehen einer Matratze mit einem derarti-
dessen vier Ecken senkrecht zu den Faltkanten gen Bezug werden die beiden Ränder des Umfang-
verlaufen. 35 Streifens durch Stiche oder auf andeie Weise (z. B.
Verklammerung, Schweißen, Kleben) an den benach-
barten Rändern 4 und 5 der Blätter (F i g. 2) befestigt, während die beiden Endabschnitte des Umfangsstreifens bei 6 miteinander vereinigt werden.
30 Insgesamt erstrecken sich die (in Fig. 2 dick aus-
D·'; Erfindung betrifft einen Macratzenbezug, be- gezogenen) Verbindungslinien über vier Längen, vier
stehend aus zwei sack- oder scbachteiförmig mitein- Breiten und eine Höhe der Matratze,
ander verbundenen Blättern mit bmfangsstreifen- Demgegenüber wird beim Ausführungsbeispiel
teilen. nach den F i g. 3 und 4 die Anzahl der Nähte auf
Es isf bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 35 etwa die Hälfte herabgesetzt.
1 868 190), Schonbezüge aus zwei Blättern herzu- Gemäß Fig. 3 besteht der Bezug aus zwei Teilen, stellen, von di nen das eine mit den angeschnittenen deren jeder vor der Faltung RecLieckform hat und Rahmen teilen ein Ganzes bildet. Dabei weist das somit leicht aus einer kontinuierlichen Folie hereine Blatt drei angeschnittene Rahmenteile auf, die gestellt werden kann.
mit dem anderen Blatt zusammengenäht werden, so *o Der erste Teil weist in einem einzigen Stück das
daß ein an der unteren Schmalseite offener Überzug obere Blatt 1 (Fig. 3) und zwei gegenüberliegende
entsteht. Infolge der Tatsache, daß das eine Blatt Verlängerungen I1 auf, während der zweite Teil in
drei angeschnittene Rahmenteile aufweist, entsteht einem einzigen Stück das untere Blatt 3 und die bei-
beim Zurechtschneiden des Materials eine geome- den anderen gegenüberliegenden Verlängerungen 22
irische Figur, die einem achteckigen Gebilde ent- 45 enthält.
spricht, wobei jeweils an den Ecken quadratförmige Bei der Herstellung der Matratze werden diese Matcrialstücke von der Breite der Kantenlänge als beiden Teile C-förmig gefaltet und derart mitein-Abfall anfallen. ander verschachtelt, daß die freien Verschlußlinien 7 Im allgemeinen werden Matratzenbezüge in der der als Umfangsstreifenteile dienenden Verlängerun-Weise hergestellt, indem eine obere Platte, eine 50 gen 2,, 2. eines jeden Teils neben die freien Veruntere Platte sowie ein langer, schmaler Umfang- schlußlinfen 8 des Blattes des anderen Teils zu liegen streifen zurechtgeschnitten und zum Überzug zusam- kommen, so daß die quer liegenden Ränder 9 dieser mengenäht werden. Verlängerungen ebenfalls nebeneinanderliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hierauf werden diese beiden Teile — vorzugs-
Matratzenbezug zu schaffen, bei dessen Herstellung 55 weise durch Stiche — längs dreier der vier so gebil-
kein Materialabfall anfällt und bei dem weniger deten Verschlußlinien 7, 8 sowie längs der beiden,
Nähte zu nähen sind. durch zwei nebeneinanderliegende Ränder 9 gebil-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- deten Kanten 10 der Umfangsstreifenteile vereinigt,
löst, daß jedes Blatt rechteckig ausgebildet ist und wodurch ein parallelepipedischer Sack entsteht,
an zwei gegenüberliegenden Seiten als Umfang- 60 Hierauf wird die Polsterung in diesen Sack durch
streifenteile dienende Verlängerungen aufweist, deren seine offengebliebene Seite bei der Verlängerung 2,
Länge gleich der Länge der zugehörigen Faltkante oder 22 eingeführt.
des jeweiligen Blattes ist, und daß die Vcrlängcrun- Anschließend wird die Vereinigung des Bezugs
gen für die Umfangstreifenteile des einen Blattes längs der letzten Verschlußlinien 7, 8 und der beiden
rechtwinklig zu den Verlängerungen für die Umfang- 65 letzten Kanten 10 der Umfangsstreifenteile beendet,
streifenteile des anderen Blattes versetzt sind. Die mit dicken Strichen in Fig. 4 dargestellten
Die Firlindung macht dadurch die Herstellung von Verschlußlinien 7, 8 des fertigen Bezuges bilden
M;iti;ii/ui erheblich schneller und wirtschaftlicher. schließlich eine einzige gebrochene Linie, welche um

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