DE3624690A1 - Liegemoebel fuer zwei personen - Google Patents
Liegemoebel fuer zwei personenInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/045—Seating furniture having loose or by fabric hinge connected cushions changeable to beds
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Liegemöbel für zwei Personen
und der Art, die einen Mittel- oder Basisruheteil und einen
an dessen hinterstem längsverlaufendem Rand entlang ge
lenkten hintersten Seitenruheteil umfaßt.
Ein Sofa ist bekannt, das aus einem Sitz und einer hin
unterstellbaren Rückenlehne besteht, wodurch die Rückenlehne
und der Sitz zusammen ein Liegemöbel bilden. Dieses Möbel
leistet aber im ausgefaltenen Zustand keinen zufrieden
stellenden Liegekomfort für zwei Personen, weil es zu schmal
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Liegemöbel
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das sowohl einen
guten Liegekomfort als Liegemöbel für zwei Personen, als
auch einen guten Sitzkomfort als Sofa garantiert.
Das erfindungsgemäße Liegemöbel ist dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Seitenflächen des Basisruheteils
innen vom oberen Rand schräg nach innen unter einem Winkel
von 45° mit der Ruhefläche verläuft, und daß mindestens
ein Seitenteil am oberen Rand an den Basisruheteil gelenkt
ist und eine solche Form aufweist, daß zwischen der schräg
en, nach innen kehrenden Fläche des Seitenruheteils und
den längsverlaufenden Seitenflächen des Basisruheteils ein
Raum hauptsächlich dreieckigen Querschnitts gebildet wird,
der im wesentlichen von einer Unterstützung eines mit dem
Raumquerschnitt kongruenten Querschnitts ausgefüllt ist.
Hierdurch wird ein Liegemöbel mit gutem Liegekomfort für
zwei Personen gebildet, das in ein Liegemöbel für eine
Person oder in Sitzplätze umbildbar ist.
Erfindungsgemäß kann der hauptsächlich keilförmige Raum
einen Querschnitt wie ein hauptsächlich rechtwinkliges,
gleichschenkliges Dreieck aufweisen, und der Seitenruheteil
kann nach Entfernung der Unterstützung nach innen gedreht
werden, so daß seine nach innen kehrende, schräge Fläche
gegen die längsverlaufende Fläche des Basisruheteils an
liegt.
Dies ermöglicht eine einfache Änderung des Liegemöbels in
ein Sitzmöbel.
Ferner gemäß der Erfindung kann die Unterstützung aus einem
einzigen prismenförmigen Element, das nach Herausnahme vom
Hohlraum anderswie verwendbar ist, z.B. als Rückenlehne auf
dem Basisruheteil, bestehen.
Eine besonders einfache Ausführungsform eines Liegemöbels
wird hierdurch geschaffen.
Ferner kann erfindungsgemäß die eine der längsverlaufenden
Seitenflächen des Basisruheteils, normalerweise die hin
terste Seitenfläche, rechtwinklig zur Ruhefläche stehen,
und ein hinterster Seitenruheteil kann an dem hintersten
oberen Rand gelenkt sein, der einen hauptsächlich quadra
tischen Querschnitt und eine Höhe entsprechend der Höhe
des Basisruheteils aufweist, und der in eine Stellung auf
drehbar ist, wo er eine Rückenlehne ausmacht. Die hinterste
Fläche des hintersten Seitenruheteils kann ferner im Ver
hältnis zur Ruhefläche schräg nach innen verlaufen.
Ein verbesserter Sitzkomfort wird hierdurch erreicht, wenn
das Möbel als Sitzmöbel benutzt wird, und gleichzeitig
wird der gute Liegekomfort beibehalten, wenn das Möbel als
Liegemöbel benutzt wird.
Außerdem gemäß der Erfindung kann die Unterstützung einen
über einen Teil der Möbellänge verlaufenden ersten unter
stützenden Teil bestehend aus zwei identischen kleineren
Keilen umfassen, die einen Querschnitt wie ein rechtwink
liges gleichschenkliges Dreieck aufweisen, und die als
Armlehne verwendbar sind, sowie einen in Verlängerung des
ersten unterstützenden Teils angebrachten zweiten unter
stützenden Teil, der aus zwei in Verlängerung voneinander
angebrachten und durch einen ersten Gelenkteil drehbar
verbundenen Keilen desselben Querschnitts und derselben
Länge besteht, von denen der eine größere Keil aus zwei
identischen Keilteilen besteht, die miteinander durch einen
zweiten Gelenkteil in solcher Weise drehbar verbunden sind,
daß der zweite unterstützende Teil durch zwei nacheinander
folgenden Drehungen um die beiden Gelenkteile herum in einen
puffähnlichen Sitzplatz oder Fußschemel umbildbar ist.
Diese Ausführungsform hat sich in der Praxis als sehr zweck
mäßig erwiesen, da ein Möbel hierdurch geschaffen wird,
das, wenn es als Liegemöbel benutzt wird, einen guten Liege
komfort für zwei Personen aufweist, und das in Sitzplätze
in Form eines Sofas mit Rücken- und Armlehnen und einem
puffähnlichen Sitzplatz oder Fußschemel umbildbar ist.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Liegemöbels gehen aus dem in den kennzeichnenden Teilen
der unselbständigen Ansprüche und der nachfolgenden Be
schreibung auf Grundlage der Zeichnung hervor. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische, schematische Darstellung einer
ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Liegemöbels,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des in Fig. 1 gezeigten
Möbels nach Umstellung seiner Teile, wodurch das Möbel in
ein Sitzmöbel geändert ist,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten
Ausführungform des Liegemöbels,
Fig. 4 dieselbe Darstellung wie Fig. 3, wo das Möbel nach
Umstellung seiner Teile in ein Sofa mit Rückenlehne und Arm
lehnen sowie einem puffähnlichen Sitzplatz oder Fußschemel
geändert ist,
Fig. 5 einen teilweisen Schnitt nach der Linie V-V des in
Fig. 4 dargestellten Sitzmöbels, und
Fig. 6 einen teilweisen Schnitt nach der Linie VI-VI des
in Fig. 4 dargestellten Sitzmöbels.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Liegemöbels
für zwei Personen, das ein Mittel- oder Basisruheteil 1
und zwei an dessen vorderstem bzw. hinterstem längsver
laufendem oberem Rand gelenkte Seitenruheteile 4, 5 um
faßt.
Die längsverlaufenden vordersten und hintersten Seiten
flächen 6, 7 des hauptsächlich kistenförmigen Basisruheteils
1 verläuft von den oberen Rändern 2, 3 schräg nach innen
unter einem Winkel von ungefähr 45° mit der Ruhefläche 8.
Die Seitenruheteile 4, 5 weisen querschnittlich die Form
eines hauptsächlich rechtwinkligen, gleichschenkligen Drei
ecks auf. Hierdurch wird zwischen den nach innen kehrenden
Flächen 9, 10 und den betreffenden Seitenflächen 6, 7 auf
dem Basisruheteil 1 ein nach unten offener, keilförmiger
Raum vorgesehen, dessen Querschnitt hauptsächlich die Form
eines rechtwinkligen, gleichschenkligen Dreiecks hat. Diese
Räume 11, 12 sind im wesentlichen von Unterstützungen 13,
14 eines mit dem Raumquerschnitt kongruenten Querschnitts
ausgefüllt.
Durch Entfernung der Unterstützungen 13, 14 und Hinein
drehung der Seitenruheteile 4, 5, so daß ihre nach innen
kehrenden Flächen 9, 10 gegen die Seitenflächen 6, 7 des
Basisruheteils 1 anliegen, wird wie in Fig. 2 dargestellt,
ein Sitzmöbel geschaffen, indem die Unterstützungen 13, 14
in solcher Weise auf der Ruhefläche 8 angebracht sind, daß
sie eine Rücklehne bilden. Jede Unterstützung 13, 14 besteht
in der gezeigten Ausführungsform aus einem einzelnen zu
sammenhängenden Teil, jede Unterstützung oder beide können
aber in derselben Weise wie in der unten beschriebenen
Ausführungsform aus mehreren Teilen, die z.B. in ein wei
teres Sitzmöbel umbildbar ist, bestehen.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Liegemöbels
umfassend einen Basisruheteil 1, einen an dessen vorderstem
längsverlaufendem oberem Rand 2 gelenkten vordersten Seiten
ruheteil 4, einen an dem hintersten längsverlaufenden oberen
Rand 3 des Basisruheteils 1 gelenkten hintersten Seitenruhe
teil 15 sowie eine vorderste Unterstützung 16.
Der vorderste Seitenruheteil 4 und die vorderste Seiten
fläche 6 des Basisruheteils 1 sind wie unter der Beschrei
bung von Fig. 1 und 2 erwähnt ausgeformt. Dagegen steht
die hinterste Seitenfläche 29 des Basisruheteils 1 recht
winklig zur Ruhefläche 8, und der hinterste Seitenruheteil
15 weist einen hauptsächlich quadratischen Querschnitt,
indem seine hinterste Fläche 28 jedoch ein wenig schräg
nach innen verläuft, und eine Höhe entsprechend der Höhe
des Basisruheteils 1 auf.
Die vorderste Unterstützung 16 umfaßt einen über ungefähr
1/3 der Möbellänge verlaufenden ersten unterstützenden
Teil 18 und einen in Verlängerung davon angebrachten zweiten
unterstützenden Teil 19, der über hauptsächlich 2/3 der
Möbellänge verläuft. Der erste unterstützende Teil 18 be
steht aus zwei identischen kleineren Keilen 20 mit einem
Querschnitt wie einem rechtwinkligen, gleichschenkligen
Dreieck. Der zweite unterstützende Teil 19 besteht aus
zwei in Verlängerung voneinander angebrachten, und durch
einen ersten Gelenkteil 21 drehbar verbundenen, größeren
Keilen 22, 23 desselben Querschnitts und derselben Länge.
Der eine größere Keil 22 besteht aus zwei identischen,
durch einen zweiten Gelenkteil 26 miteinander verbundenen
Keilteilen 24, 25. Die in der vordersten Unterstützung
eingehenden Teile 20, 23, 24, 25 sind in Fig. 3 vom vor
dersten Raum 11 entfernt. Der zweite unterstützende Teil
19 ist, wenn er vom Raum 11 entfernt ist, durch eine 180°
Drehung um den ersten Gelenkteil 21 herum, nachgefolgt von
einer 180° Drehung um den zweiten Gelenkteil 26 herum, in
einen puffähnlichen Sitzplatz oder Fußschemel 27, vgl.
Fig. 4, umbildbar.
Wenn das in Fig. 3 gezeigte Liegemöbel in ein Sitzmöbel
umzubilden ist, wird die Unterstützung 16 vom Raum 11 ent
fernt und der vorderste Seitenruheteil 4 unter den Basis
ruheteil 1 hineingedreht; hiernach wird der hinterste Sei
tenruheteil 15 in eine Stellung aufgedreht, wo er eine
Rückenlehne bildet, und die in dem ersten unterstützenden
Teil 18 eingehenden identischen kleineren Keile 20 werden
an den Enden der Ruhefläche 8 des Basisruheteils angebracht,
so daß sie Armlehnen bilden. Schließlich werden sie wie
oben beschrieben in den im zweiten unterstützenden Teil 19
eingehenden Teilen 23, 24, 25 zusammengefalten, wodurch
ein puffähnlicher Sitzplatz oder Fußschemel 27 gebildet
wird, vgl. Fig. 4.
Wenn das Möbel von einem Sitzmöbel und einem puffähnlichen
Sitzplatz 27 in ein Liegemöbel zu ändern ist, wird der
vorderste Seitenruheteil 4 hinausgedreht. Der puffähnliche
Sitzplatz 27 wird zur Bildung des zweiten unterstützenden
Teils 19 hinausgefaltet und zusammen mit den armlehnbil
denden kleineren Keilen 20 in den Raum 11 angebracht.
In dieser Stellung, d.h. wenn der hinterste Seitenruheteil
15 stets eine Rückenlehne bildet, ist die Ruhefläche ge
nügend breit, um einen guten Liegekomfort für eine Person
zu erreichen.
Die einzelnen Möbelteile sind mit Stoff oder einem anderen
für Möbel anwendbaren Material bezogen, und die Scharniere
zwischen dem Basisruheteil 1 bzw. dem hintersten Seiten
ruheteil 5, 15 und dem vordersten Seitenruheteil 4 sind
wie der erste und der zweite Gelenkteil 21, 26 auf dem
zweiten unterstützenden Teil 19 mittels des Bezugs gebildet,
indem die Scharniere bzw. die Gelenkteile mit dem Bezug
einstückig gebildet sind (nicht gezeigt).
Der Bezug weist auf jedem der Enden des Basisruheteils 1
einen Zipfel 30 auf, der, wie in Fig. 5 veranschaulicht, um
einen kleineren Keil 20 umfaltbar ist, wenn der Keil eine
Armlehne ausmacht. Auf der gegen die Ruhefläche kehrende
Fläche des kleineren Keils 20 ist Klettenklebestreifen
oder eine entsprechende Festhaltungsvorrichtung 32 vorge
sehen, die zusammen mit Klettenklebestreifen oder einer
entsprechenden Festhaltungsvorrichtung 33, die auf dem
Bezug zur Festhaltung des Bezugs auf dem Keil angebracht
ist, zusammenwirken.
Entsprechenderweise ist eine Festhaltungsvorrichtung 33,
z.B. in Form von Klettenklebestreifen, auf dem Teil des
Bezuges, der die Rückenlehne deckt, zur Festhaltung des
hintersten Seitenruheteils 15, wenn er eine Rückenlehne
ausmacht, angebracht. Diese Festhaltungsvorrichtung wirkt
mit einer entsprechenden Festhaltungsvorrichtung 32 zu
sammen, die auf der in der Rückenlehneposition nach hinten
kehrenden Fläche des hintersten Seitenruheteils 15 ange
bracht ist.
Der Teil des Bezuges, der die Rückenlehne deckt, und die
Teile des Bezuges, die die Armlehne decken, können durch
z.B. Reißverschlüsse (nicht gezeigt) miteinander verbunden
sein.
Als Material für die Teile 1, 4, 15, 16 wird vorzugsweise
Schaumkunststoff, besonders Polyätherschaum verwendet, das
in materialeinsparender Weise aus einem Schaumkunststoff
klotz ausgeschnitten ist.
Die Erfindung läßt sich in vielen Weisen variieren, ohne
dadurch von ihrer Idee abzuweichen.
Claims (10)
1. Liegemöbel für zwei Personen und der Art, die einen
Mittel- oder Basisruheteil (1) und einen an dessen
hinterstem längsverlaufendem Rand (3) entlang gelenkten
hintersten Seitenruheteil (5, 15) umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der
Seitenflächen (6, 7) des Basisruheteils vom oberen
Rand (2, 3) schräg nach innen unter einem Winkel von
45° mit der Ruhefläche (8) verläuft, und daß mindestens
ein Seitenteil (4, 5) am oberen Rand (2, 3) an den
Basisruheteil (1) gelenkt ist und eine solche Form
aufweist, daß zwischen der schrägen, nach innen kehren
den Fläche (9, 10) des Seitenruheteils (4, 5) und den
längsverlaufenden Seitenflächen (6, 7) des Basisruhe
teils (1) ein Raum (11, 12) hauptsächlich dreieckigen
Querschnitts gebildet wird, der im wesentlichen von
einer Unterstützung (13, 14) eines mit dem Raumquer
schnitt kongruenten Querschnitts ausgefüllt ist.
2. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der hauptsächlich keilförmige
Raum (11, 12) einen Querschnitt wie ein hauptsächlich
rechtwinkliges, gleichschenkliges Dreieck aufweist.
3. Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet daß der Seitenruheteil nach
Enttfernung der Unterstützung (13, 14) nach innen ge
dreht werden kann, so daß seine nach innen kehrende,
schräge Fläche (9, 10) gegen die längsverlaufende
Fläche (6, 7) des Basisruheteils anliegt.
4. Liegemöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter
stützung aus einem einzigen prismenförmigen Element,
das nach Herausnahme vom Raum (11, 12) anderswie ver
wendbar ist, z.B. als Rückenlehne auf dem Basisruhe
teil, besteht.
5. Liegemöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-
4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
der längsverlaufenden Seitenflächen des Basisruheteils
(1), normalerweise die hinterste Seitenfläche (29),
rechtwinklig zur Ruhefläche (8) steht, und daß an dem
hintersten oberen Rand (3) ein hinterster Seitenruhe
teil (15) gelenkt ist, der einen hauptsächlich quad
ratischen Querschnitt und eine Höhe entsprechend der
Höhe des Basisruheteils (1) aufweist, und der in eine
Stellung aufdrehbar ist, wo er eine Rückenlehne aus
macht.
6. Liegemöbel nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die hinterste Fläche (28) des
hintersten Seitenruheteils (25) im Verhältnis zur
Ruhefläche (8) schräg nach innen verläuft.
7. Liegemöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter
stützung einen über einen Teil der Möbellänge ver
laufenden ersten unterstützenden Teil (18), bestehend
aus zwei identischen kleineren Keilen (20), umfaßt, die
einen Querschnitt wie ein rechtwinkliges gleichschenk
liges Dreieck aufweisen, und die als Armlehne verwend
bar sind, sowie einen in Verlängerung des ersten unter
stützenden Teils (18) angebrachten zweiten unterstüt
zenden Teil (19), der aus zwei in Verlängerung von
einander angebrachten und durch einen ersten Gelenkteil
(21) drehbar verbundenen Keilen (22) desselben Quer
schnitts und derselben Länge besteht, von denen der
eine größere Keil (22) aus zwei identischen Keilteilen
(24, 25) besteht, die miteinander durch einen zweiten
Gelenkteil (26) in solcher Weise drehbar verbunden
sind, daß der zweite unterstützende Teil (19) durch
zwei nacheinanderfolgende Drehungen um die beiden
Gelenkteile (21, 26) herum in einen puffähnlichen
Sitzplatz oder Fußschemel (27) umbildbar ist.
8. Liegemöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-
7, dadurch gekennzeichnet, daß die klei
neren Keile (20) und die größeren Keile (22, 23) haupt
sächlich dieselbe Länge aufweisen.
9. Liegemöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Basis
ruheteil (1), die Seitenruheteile (4, 5, 15) und die
Unterstützungen (13, 14) aus Schaumkunststoff, vor
zugsweise Polyäther, hergestellt sind, und jeder mit
einem Bezug aus Stoff, Kunststoff, Leder oder einem
ähnlichen Material versehen ist.
10. Liegemöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schar
niere zwischen dem Basisruheteil (8) und den Seiten
ruheteilen (4, 5, 15) sowie den Gelenkteilen (21, 26)
mittels des Bezugs geformt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK367185A DK152887C (da) | 1985-08-13 | 1985-08-13 | Liggemoebel for to personer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3624690A1 true DE3624690A1 (de) | 1987-03-12 |
Family
ID=8125505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863624690 Withdrawn DE3624690A1 (de) | 1985-08-13 | 1986-07-22 | Liegemoebel fuer zwei personen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3624690A1 (de) |
DK (1) | DK152887C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4341154A1 (de) * | 1992-12-04 | 1994-06-09 | Heinz Edelmann | Möbelgruppe |
AT398889B (de) * | 1992-12-04 | 1995-02-27 | Edelmann Heinz | Möbelgruppe |
-
1985
- 1985-08-13 DK DK367185A patent/DK152887C/da active
-
1986
- 1986-07-22 DE DE19863624690 patent/DE3624690A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4341154A1 (de) * | 1992-12-04 | 1994-06-09 | Heinz Edelmann | Möbelgruppe |
AT398889B (de) * | 1992-12-04 | 1995-02-27 | Edelmann Heinz | Möbelgruppe |
DE4341154C2 (de) * | 1992-12-04 | 1999-04-29 | Heinz Edelmann | Möbelgruppe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK152887C (da) | 1988-10-24 |
DK152887B (da) | 1988-05-30 |
DK367185D0 (da) | 1985-08-13 |
DK367185A (da) | 1987-02-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |