DE29714410U1 - Bettstelle - Google Patents

Bettstelle

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DE29714410U1 DE29714410U DE29714410U DE29714410U1 DE 29714410 U1 DE29714410 U1 DE 29714410U1 DE 29714410 U DE29714410 U DE 29714410U DE 29714410 U DE29714410 U DE 29714410U DE 29714410 U1 DE29714410 U1 DE 29714410U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/02Parts or details of bedsteads not fully covered in a single one of the following subgroups, e.g. bed rails, post rails
    • A47C19/021Bedstead frames
    • A47C19/022Head or foot boards

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  • Special Chairs (AREA)
  • Furan Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bettstelle, insbesondere Einzel-oder Doppelbett, mit einem aus einem quergerichteten Kopf- und einem quergerichteten Fußteil sowie zwei längsgerichteten seitlichen Laden bestehenden, eine Liegefläche umgrenzenden Bettgestell, wobei zumindest das Kopfteil des Bettgestelles die LAegefLäche der Bettstelle nach oben überragt.
Bettstellen dieser Gestaltungsform bilden in mehr oder minder geringfügig unterschiedlichen Abwandlungen die am meisten verbreitete Einrichtung von mit wenigstens einer Schlafstelle ausgestatteten Wohnräumen. Wohnräume dieser Art sind hauptsächlich solche Wohnräume die nicht ausschließlich als Schlafzimmer, sondern auch für den sonstigen Aufenthalt genutzt werden und die sich meist durch räumlich beschränkte Verhältnisse auszeichnen, wie beispielsweise Appartements oder aber auch Hotelzimmer und dergl. Gelegenheiten mehr.
Im Rahmen deren Nutzung für den sonstigen Aufenthalt ist es wünschenswert solche Wohnräume mit einer Einrichtung auszustatten, welche insbesondere bei der Ausübung von Beschäftigungen, die mit einem verhältnismäßig lang dauernden Verharren in einer bevorzugten Stellung verbunden sind, wie beispielsweise das Lesen von Büchern oder Fernsehen, die Einnahme einer für den jeweiligen Zweck besonders bequemen Haltung ermöglicht. Grundsätzlich sind für jede beliebige, im Zuge der sonstigen Nutzung eines Wohnraumes auszuübende Beschäftigung mehr oder minder speziell gestaltete Möbel oder Einrichtungen bekannt, welche dem Benutzer die Einnahme der jeweils bequemst möglichen Stellung bzw. Haltung bei der Ausübung der jeweils beabsichtigten Beschäftigung ermöglichen, beispielsweise Schaukelstuhl oder Fernsehsessel und dergl. mehr. Solche Möbel oder Einrichtungs ge genstände werden zwar ih-
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rem jeweiligen Zweck aufs Beste gerecht, erfordern aber eine für ihre sachgerechte Unterbringung bzw. Aufstellung hinreichende Größe des verfügbaren Wohnraumes. In Wohnräumen mit räumlich beschränkten räumlichen Verhältnissen, wie beispielsweise Appartements oder aber auch Hotelzimmer und dergl. sind, insbesondere dann wenn sie von zwei Personen genutzt werden, der Ausübung besonderer Beschäftigungen speziell angepaßte Einrichtungsgegenstände bzw. Möbel, wie beispielsweise Fernsehsessel oder dergl. nicht unterbringbar, wodurch die Nutzbarkeit des Wohnraumes eingeschränkt oder zumindest der erreichbare Wohnkomfort erheblich verringert ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine ein für die Ausstattung eines Wohnraumes der vorstehend näher bezeichneten Beschaffenheit unerläßliches Möbel bzw. Einrichtungsteil bildende Bettstelle dahingehend weiter auszugestalten, daß
sie bei der Ausübung von Beschäftigungen, die mit einem verhältnismäßig lang dauernden Verharren in einer bevorzugten Stellung verbunden sind, wie beispielsweise das Lesen von Büchern oder Fernsehen in gleicher oder zumindest vergleichbarer Weise, wie bekannte Spezialmöbel, die Einnahme einer für den jeweiligen Zweck besonders bequemen Haltung ermöglicht, ohne zugleich eine nennenswerte Verringerung des frei verfügbaren Wohnraumes zu bedingen.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Bettstelle der eingangs genannten Gestaltungsweise erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kopfteil die Ebene der Liegefläche um wenigstens ein Viertel deren Länge nach oben überragt und aus zwei um eine quer zur Längserstreckung der Bettstelle gerichtete Achse schwenkbar mit einander verbundenen Hälften sowie einer Einrichtung zum Feststellen der beiden Hälften des Kopfteües in wenigstens zwei unterschiedlichen gegenseitigen Winkelstellungen besteht. Die Unterteilung des Kopfteiles der Bettstelle in zwei relativ zueinander verschwenkbare sowie in wenigstens
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einer gegenseitigen Verschwenkstellung feststellbare Hälften ermöglicht es die obere Hälfte des Kopfteiles der Bettstelle als Rückenlehne zu nutzen, so daß ein Benutzer bei entsprechend eingestellter Verschwenkstellung der oberen Hälfte des Kopfteiles der Bettstelle z.B. beim Lesen oder beim Fernsehen die gleiche oder zumindest eine ähnlich bequeme Haltung einnehmen kann wie in einem Spezialmöbel, wie beispielsweise einem Schaukelstuhl oder einem Fernsehsessel oder dergl.. Selbstverständlich kann im Rahmen der erfindungsgemäßen Gestaltung auch eine mehrfache Unterteilung des Kopfteiles der Bettstelle vorgesehen sein, wobei die Unterteilung so getroffen sein kann, daß die obere Hälfte des Kopfteiles der Bettstelle eine neigungsverstellbare Rückenlehne und ferner eine neigungsverstellbare Kopfstütze bildet.
In einer ersten und einfachen praktischen Verwirkh'chungsform kann vorgesehen sein, daß die die obere und die untere Hälfte des Kopfteiles des Bettgestelles schwenkbar miteinander verbindende Schwenkachse im Bereich der Ebene der Liegefläche der Bestelle angeordnet ist.
In Verbindung mit einer solchen Anordnung der die obere und die untere Hälfte des Kopfteiles des Bettgestelles miteinander verbindenden Schwenkachse ist dann vorteilhaft weiter vorgesehen, daß die Einrichtung zum Feststellen der beiden Hälften des Kopfteiles in mindestens zwei unterschiedlichen gegenseitigen Winkelstellungen wenigstens eine mit der oberen Hälfte des Kopfteiles starr verbundene und parallel zur Längserstreckung der Bettladen ausgerichtete Ausladung und mindestens ein dieser zugeordnetes an der Bettstelle angeordnetes, verstellbares Widerlager umfaßt.
Die wenigstens eine, das mit der schwenkbaren Hälfte des Kopfteiles des Bettgestelles verbundene Teil der Feststelleinrichtung bildende Ausladung ist dabei zweckmäßigerweise die Bettlade seitlich übergreifend angeordnet und mit einer Ausnehmung für ein mit einer Widerlagereinrichtung an der Bettlade
♦ &khgr; &iacgr;
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zusammenwirkendes Feststellelement ausgestattet. Zugleich, ist bei dieser bevorzugten Realisierungsform ferner vorgesehen, daß das Feststellelement der Feststelleinrichtung durch einen Steckstift gebildet ist, welchem eine Durchgangsbohrung in der an die schwenkbare Hälfte des Kopfteiles angeschlossenen Ausladung zugeordnet ist und daß die Widerlagereinrichtung der Feststelleinrichtung aus einer Mehrzahl von entlang einer zur Schwenkachse der oberen Hälfte des Kopfteiles konzentrischen Kreisbahn angeordneter Rastausnehmungen oder Bohrungen in der Bettlade besteht. Abgesehen davon, daß eine solche Gestaltungsweise der Feststelleinrichtung deren Verwirklichung
&iacgr;&ogr; mit einem geringstmöglichen Aufwand ermöglicht ist diese Gestaltungsform vor allem für die Herstellung sog. Bio-Möbel, d.h. vollkommen metallfrei hergestellter Möbelstücke hervorragend geeignet, da der Steckstift problemlos durch ein Holzteil gebildet sein kann.
Hinsichtlich der Herstellbarkeit der Bettstelle als sog. Bio-Möbel ergibt sich eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung femer daraus, daß die beiden mit der schwenkbaren Hälfte des Kopfteiles der Bettstelle verbundenen Ausladungen das schwenkbare Kopfteil nach unten überragen und in diesem Bereich mit einer Bohrung für die Aufnahme eines die Schwenkachse zur Verbindung der oberen mit der unteren, feststehend mit den Bettladen verbundenen Hälfte des Kopfteiles des Bettgestelles bildenden Lagerzapfens versehen sind. Dies ermöglicht es auch den die die beiden Hälften des Kopfteiles miteinander verbindende Schwenkachse bildenden Lagerzapfen durch Holzteile zu bilden. Eine einerseits optisch ansprechende und andererseits der Realisierung einer bequemen Nutzbarkeit entgegenkommende Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Bettstelle wird weiterhin dadurch erreicht, daß das Kopfteil der Bettstelle aus zwei aufragend angeordneten Pfosten und zwei diese untereinander verbindenden Wandungsteilen besteht, wobei die beiden Pfosten in zwei schwenkbar miteinander verbundene Länge &eegr; ab schnitte unterteilt sind und die beiden der unteren feststehenden Hälfte des Kopfteiles zugeordneten Längen-
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abschnitte der Pfosten über ein ladenförmig ausgebildetes Wandungsteil und die beiden der schwenkbaren Hälfte des Kopfteiles zugeordneten Längenabschnitte der Pfosten über ein flächenhaftes, im Wesentlichen deren gesamter Länge entsprechendes Wandungsteil untereinander verbunden sind. Im Zuge der Ausstattung einer Bettstelle dieser Gestaltungsart ist ferner vorgesehen, daß das fLächenhafte, der schwenkbaren Hälften des Kopfteiles zugeordnete Wandungsteil zumindest mit Mitteln zum wenigstens vorübergehenden Anbringen einer Polsterauflage versehen ist. Ob die die Rückenlehne bildende verschwenkbare Hälfte des Kopfteiles des Bettgestelles mit einer bleibend angebrachten Polsterung oder aber abnehmbaren Polsterauflagen versehen wird hängt wohl weitgehend mit der sonstigen Ausstattung des Bettstelle oder auch deren Umgebung zusammen.
Im Rahmen der optischen Ausstattung der Bettstelle kann ferner auch noch vorgesehen sein, daß an beiden Seiten der schwenkbaren Hälfte des Kopfteües der Bettstelle je eine das eine Teil der Feststelleinrichtung bildende Ausladung angeordnet ist, wobei diese Ausladung jeweils entweder als Bügel oder als flächenhaftes Wandungsteil ausgebildet sein kann.
In einer abgewandelten Verwirklichungsform der Erfindung kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die die beiden Hälften des Kopfteiles des Bettgestelles untereinander verbindende Schwenkachse mit einem Abstand oberhalb der Liegefläche der Bettstelle angeordnet ist. In einer besonderen Ausgestaltung dieser Verwirklichungsform ist ferner vorgesehen, daß das schwenkbare Teil des Kopfteiles der Bettstelle durch ein zwischen zwei die Bettstellenbreite begrenzende, feststehende und aufragende Pfosten eingefügtes und an diesen schwenkbar angelenktes flächenhaftes Wandungsteil gebildet ist und daß eine der Feststellung des schwenkbaren Teiles des Kopfteües der Bettstelle in unterschiedlichen Neigungslagen zugeordnete Feststelleinrichtung mindestens
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eine mit dem flächenhaften Wandungsteil verbundene in Bettstellenlängsrichtung ausgerichtete Ausladung und ein mit einer eine Mehrzahl von Rastmitteln aufweisende Widerlagereinrichtung an einem feststehenden Teil der Bettstelle zusammenwirkendes Feststellelement umfaßt.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung einer Bettstelle bei in der üblichen aufragenden Stellung befindlichem Kopfteil;
Figur 2 eine schaubildliche Darstellung einer Bettstelle bei in einer geneigten VerschwenksteHung befindlichem Kopfteil;
Figur 3 einen Schnitt durch eine Bettstelle gemäß Figur 1 oder 2 entlang der linie III-III in Figur 1;
Figur 4 eine schematische schaubildliche Darstellung einer abgewandelten Gestaltungsform einer Bettstelle nach Figur 1.
Die in der Zeichnung dargestellte, als Doppelbett ausgelegte Bettstelle besteht im Wesentlichen aus einem durch ein quer gerichtetes Kopf-1 und ein gleichfalls quergerichtetes Fußteil 2 sowie zwei längsgerichteten seitlichen Laden 3 gebildeten Bettgestell, welches eine durch eine Matratze gebildete LiegefLäche 4 umgrenzt. In der dargestellten Ausführungsform überragt das Kopfteil 1 des Bettgestelles die Liegefläche 4 der Bettstelle um etwa ein Drittel deren Länge nach oben.
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Das die Ebene der IiegefLäche 4 nach oben überragende Kopfteil 1 besteht aus zwei um eine quer zur Längserstreckung der Bettstelle gerichtete Achse 5 schwenkbar miteinander verbundenen Teilen 6 und 7 sowie einer Einrichtung 8 zum Feststellen der beiden Teile 6 und 7 in wenigstens zwei unterschiedlichen gegenseitigen Winkelstellungen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die das obere 7 und das untere Teil 6 des Kopfteües 1 des Bettgestelles schwenkbar miteinander verbindende Schwenkachse 5 im Bereich der Ebene der Liegefläche 4 der Bestelle angeordnet. Die Einrichtung zum Feststellen der beiden Hälften 6 und 7 des Kopfteiles 1 in unterschiede chen gegenseitigen Winkelstellungen umfaßt eine mit der oberen Hälfte 7 des Kopfteües 1 starr verbundene und parallel zur Längserstreckung der Bettladen 3 ausgerichtete Ausladung 9 bzw. 9a und eine durch eine Anzahl von Bohrungsausnehmungen 10 in der Bettlade 3 gebildete Widerlagereinrichtung sowie ein durch einen Steckstift 11 gebildetes Feststellelement, welchem zudem
L5 einer Durchtrittsöffnung 12 in der Ausladung 9 bzw. 9a zugeordnet ist. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 3 ersichtlich ist die Ausladung 9 bzw. 9a die Bettlade 3 seitlich übergreifend angeordnet und besteht der das Feststellelement bildende Steckstift 11 aus einem glattflächigen Schaftteil und einem ein Griffteil bildenden, kugelförmigen Kopf und durchgreift der Steckstift 11 in seiner Feststellstellung zugleich die Durchgangsbohrung 12 in der Ausladung 9 bzw. 9a und eine der in ihrer Gesamtheit die Widerlagereinrichtung bildenden Bohrungen 10 in der Bettlade 3. In der gezeigten Ausführungsform umfaßt die Wideiiagereinrichtung insgesamt vier entlang einer zur Schwenkachse 5 konzentrischen Kreisbahn angeordnete Bohrungsausnehmungen 10. Selbstverständlich kann auch vorgesehen sein, daß die Widerlagereinrichtung eine größere Anzahl von Bohrungsausnehmungen 10 umfaßt, wenn eine weitere oder feinfühligere Verstellbarkeit der schwenkbaren Hälfte 7 des Kopfteiles 1 erreicht werden soll. Aus der Darstellung der Figur 3 ist weiterhin ersichtlich, daß die die beiden Hälften 6 und 7 des Kopfteües 1 miteinander
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verbindende Schwenkachse 5 durch einen eine Bohrungsausnehmung 14 in der Ausladung 9 bzw. 9a durchsetzenden und in eine Lagerbohrung 16 in einen Pfosten 15 der unteren Hälfte 6 des Kopfteiles 1 eingreifenden Holzzapfen 13 gebildet ist. Die mit der schwenkbaren Hälfte 7 des Kopfteiles 1 der Bettstelle verbundenen Ausladungen 9 bzw. 9a überragen diese nach unten und sind in diesem Bereich mit der Bohrungsausnehmung 14 für den Holzzapfen 13 versehen.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß das Kopfteil 1 der Bettstelle aus zwei aufragend angeordneten Pfosten 15 und zwei diese untereinander verbindenden Wandungsteilen 17 und 18 besteht, wobei die beiden Pfosten 15 in zwei schwenkbar miteinander verbundene Längenabschnitte 15a und 15b unterteilt sind und die beiden der unteren feststehenden Hälfte 6 des Kopfteiles 1 zugeordneten Längenabschnitte 15a der Pfosten 15 über ein ladenförmig ausgebildetes Wandungsteil 17 und die beiden die schwenkbare Hälfte 7 des Kopfteiles 1 zugeordneten Längenabschnitte 15b der Pfosten 15 über ein flächenhaftes, im Wesentlichen deren gesamter Länge entsprechendes Wandungsteil 18 untereinander verbunden sind. Im Zuge der Ausstattung der Bettstelle ist das flächenhafte, der schwenkbaren Hälfte 7 des Kopfteiles 1 zugeordnete Wandungsteil 18 ferner mit in der Zeichnung nicht besonders dargestellten Mitteln zum wenigstens vorübergehenden Anbringen einer Polsterauflage 19 versehen. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist des weiteren die Ausladung auf der einen Seite der Bettstelle als Bügel 9 und auf der anderen Seite der Bettstelle als flächenhaftes Wandungsteil 9a ausgebildet.
In der in der Figur 4 gezeigten, abgewandelten Verwirklichungsform ist die die beiden Hälften 6 und 7 des Kopfteiles 1 des Bettgestelles untereinander verbindende Schwenkachse 5a mit einem Abstand oberhalb der Liegefläche 4 der Bettstelle angeordnet. Zudem ist die schwenkbare Hälfte 7 des Kopfteiles 1 der Bettstelle durch ein zwischen zwei die Bettstellenbreite begrenzende, festste-
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liende und aufragende Pfosten 15 eingefügtes und an diesen schwenkbar angelenktes flächenhaftes Wandungsteil 18a gebildet. Eine der Feststellung der schwenkbaren Hälfte 7 des Kopfteiles 1 der Bettstelle in unterschiedlichen Neigungslagen zugeordnete Feststelleinrichtung besteht dabei aus zwei mit dem flächenhaften Wandungsteil 18a verbundenen in Bettstellenlängsrichtung ausgerichtete Ausladungen 90 und einem mit einer eine Mehrzahl von im Einzelnen nicht gezeigten Rastmitteln aufweisenden Widerlagereinrichtung an einem feststehenden Teil der Bettstelle zusammenwirkendes Feststellelement.

Claims (14)

- 1 - 1 609 D Xaver Leonhart Kronwittstr. 4 D-94431 Pilsting-Harburg Bettstelle SCHUTZANSPRÜCHE:
1) Bettstelle, insbesondere Einzel-oder Doppelbett, mit einem aus einem quergerichteten Kopf- und einem quergerichteten Fußteil sowie zwei längsgerichteten Laden bestehenden, eine Liegefläche umgrenzenden Bettgestell, wobei zumindest das Kopfteil des Bettgestelles die liegefläche der Bettstelle nach oben überragt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfteil die Ebene der Liegefläche um wenigsten ein Viertel deren Länge nach oben überragt und aus zwei um eine quer zur Längserstreckung der Bettstelle gerichtete Achse schwenkbar mit einander verbundenen Hälften sowie einer Einrichtung zum Feststellen der beiden Hälften des Kopfteiles in wenigstens zwei unterschiedlichen gegenseitigen Winkelstellungen besteht.
2) Bettstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Feststellen der beiden Hälften des Kopfteiles in mindestens zwei unterschiedlichen gegenseitigen Winkelstellungen wenigstens eine mit der oberen Hälfte des Kopfteües starr verbundene und parallel zur Längserstreckung der Bettladen ausgerichtete Ausladung und mindestens ein dieser zugeordnetes an der Bettstelle angeordnetes, verstellbares Widerlager umfaßt.
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3) Bettstelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die obere und die untere Hälfte des Kopfteiles des Bettgestelles schwenkbar miteinander verbindende Schwenkachse im Bereich der Ebene der Liegefläche der Bestelle angeordnet ist.
4) Bettstelle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine, das mit der schwenkbaren Hälfte des Kopfteiles der Bettstelle verbundene Teil der Feststelleinrichtung bildende Ausladung die Bettlade seitlich übergreifend angeordnet und mit einer Ausnehmung für ein mit einer Widerlagereinrichtung an der Bettlade zusammenwirkendes Feststellelement ausgestattet ist,
5) Bettstelle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des schwenkbaren Hälften des Kopfteiles der Bettstelle je eine das eine Teil der Feststelleinrichtung bildende Ausladung angeordnet ist und die Ausladung jeweils als Bügel ausgebildet ist.
6) Bettstelle nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement der Feststelleinrichtung durch einen Steckstift gebildet ist, welchem eine Durchgangsbohrung in der an die schwenkbare Hälfte des Kopfteiles angeschlossenen Ausladung zugeordnet ist und daß die Widerlagereinrichtung der Feststelleinrichtung aus einer Mehrzahl von entlang einer zur Schwenkachse des oberen Hälften des Kopfteiles konzentrischen Kreisbahn angeordneter Rastausnehmungen oder Bohrungen in der Bettlade besteht.
7) Bettstelle nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit der schwenkbaren Hälfte des Kopfteiles der Bettstelle verbundenen Ausladungen das schwenkbare Kopfteil nach unten überragen und in diesem
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Bereich mit einer Bohrung für die Aufnahme eines die Schwenkachse zur Verbindung des oberen mit dem unteren, feststehend mit den Bettladen verbundenen Hälften des Kopfteiles des Bettgestelles bildenden Lagerzapfens versehen sind.
8) Bettstelle nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil der Bettstelle aus zwei aufragend angeordneten Pfosten und zwei diese untereinander verbindenden Wandungsteilen besteht, wobei die beiden Pfosten in zwei schwenkbar miteinander verbundene Längenabschnitte unterteilt sind und die beiden der unteren feststehenden Hälfte des Kopfteiles zugeordneten Längenabschnitte der Pfosten über ein ladenförmig ausgebildetes Wandungsteil und die beiden der schwenkbaren Hälfte des Kopfteiles zugeordneten Längen ab schnitte der Pfosten über ein flächenhaftes, im Wesentlichen deren gesamter Länge entsprechendes Wandungsteil untereinander verbunden sind.
9) Bettstelle nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das flächenhafte, der schwenkbaren Hälfte des Kopfteiles zugeordnete Wandungsteil zumindest mit Mitteln zum wenigstens vorübergehenden Anbringen einer Polsterauflage versehen ist.
10) Bettstelle nach einem der voraufgehenden Anspräche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Hälften des Kopfteiles des Bettgestelles untereinander verbindende Schwenkachse mit einem Abstand oberhalb der Liegefläche der Bettstelle angeordnet ist.
11) Bettstelle nach einem der voraufgehenden Anspräche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der an beiden Seiten des schwenkbaren Hälften des Kopfteiles der Bettstelle angeordneten und das eine Teil der
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Feststelleinrichtung bildenden Ausladungen als fLächenhaftes Wandungsteil ausgebildet ist.
12) Bettstelle nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Hälfte des Kopfteües der Bettstelle durch ein zwischen zwei die Bettstellenbreite begrenzende, feststehende und aufragende Pfosten eingefügtes und an diesen schwenkbar angelenktes flächenhaftes Wandungsteil gebildet ist.
13) Bettstelle nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Feststellung des schwenkbaren Hälften des Kopfteües der Bettstelle in unterschiedlichen Neigungslagen zugeordnete Feststelleinrichtung mindestens eine mit dem üächenhaften Wandungsteil verbundene in Bettstellenlängsrichtung ausgerichtete Ausladung und ein mit einer eine Mehrzahl von Rastmitteln aufweisende Widerlagereinrichtung an einem feststehenden Teil der Bettstelle zusammenwirkendes Feststellelement umfaßt.
14) Bettstelle nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine mehrfache Unterteilung des Kopfteiles der Bettstelle vorgesehen ist, wobei die Unterteilung so getroffen ist, daß die obere Hälfte des Kopfteües der Bettstelle eine um eine erste Schwenkachse neigungsverstellbare Rückenlehne und ferner eine um eine zweite Schwenkachse neigungsverstellbare Kopfstütze büdet.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111602992A (zh) * 2020-06-01 2020-09-01 奚跃隆 一种新型数控操作睡床

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