DE8206948U1 - Kopfteil fuer polsterbetten - Google Patents

Kopfteil fuer polsterbetten

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DE8206948U1 DE19828206948 DE8206948U DE8206948U1 DE 8206948 U1 DE8206948 U1 DE 8206948U1 DE 19828206948 DE19828206948 DE 19828206948 DE 8206948 U DE8206948 U DE 8206948U DE 8206948 U1 DE8206948 U1 DE 8206948U1
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Description

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1. März 1982 173/2
Wilhelm Krahn Schulstraße 2
6078 Neu Isenburg
Kopfteil für Polsterbetten Die Neuerung betrifft ein Kopfteil für Polsterbetten.
Bei den klassischen Betten bestand das Kopfteil aus einer im wesentlichen ebenen Platte, mit der die beiden Längsholme des Betts zu einer festen Einheit verbunden waren. Derartige Kopfteile bestanden aus Holz, ermöglichten kein bequemes Anlehnen und liessen auch keine variable Gestaltung der "P^ttenlandschaft" zu, wenn man einmal davon absieht, daß unterschiedliche Nachttische oder Nachtschränke beigestellt oder angehängt werden konnten.
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In letzter Zeit wurden derartige Kopfteile dahingehend abgewandelt, daß man sie mit einem Stoff bespannte oder gar mit einer Polsterauflage überzog, ohne daß sich jedoch an dem grundlegenden Konzept etwas änderte: Die Tragstruktur bestand in allen Fällen aus einer senkrechten, ebenen Platte.
Bekannt sind auch aus Elementen zusammengesetzte Kopfteile, die liegenähnliche Betten zwischen sich einschliessen, in-dem an den außenliegenden Elementen Nachtischchen oder -schränkchen vorspringend angebracht sind. Es ist gleichfalls bekannt, derartige zusammengesetzte Kopfteile an der Oberkante mit einer Platte zu versehen, die auch als Ablagefläche benutzt werden kann. Das zusammengesetzte Kopfteil ist in Längsrichtung mehrfach unterteilt und im Hinblick auf die vorgestellten oder sogar eingerahmten Betten maßgeschneidert.
Eine nachträgliche Kombination mit vorgestellten Polsterbetten mit stark unterschiedlicher Breite ist hierbei nicht mögli cn.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kopfteil für Polsterbetten anzugeben, welches freitragend an einer Wand befestigbar und mit Polsterbetten verschiedener Breiten und Höhen kombinierbar ist. Dabei soll es sich um ein preiswertes Zubehörteil handeln, wel-hes zur nachträglichen Ausgestaltung einer bereits vorhandenen Bettenlandschaft geeignet ist, ohne daß hierbei besondere Anpassungs- oder Umbau- arbeiten vorgenommen werden müßten.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß durch ein über mindestens die Breite des Polsterbetts durchgehendes, an einer Wand befestigbares waagrechtes Ablagebrett,
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a.. aessen Hinterkante eine nach oben gerichtete Rückwand und an dessen Vorderkante eine nach unten gerichtete Vorderwand angeordnet sind.
Das Kopfteil hat dabei im Querschnitt etwa die Form eines
"Z" dessen Vorder- und Rückwand in zueinander parallelen Ebenen liegen und die durch das Ablagebrett in der Höhe versetzt im Abstand zueinander gehalten werden. Rückwand
und Vorderwand sind dabei ausreichend starr mit dem Ablagebrett verbunden, so daß durch die Befestigung der Rückwand an der vorgesehenen Zimmerwand eine zuverlässige Ver ankerung des gesamten Kopfteils erreicht werden kann. Die Befestigung an der Zimmerwand geschieht dabei zweckmäßig unter Verwendung von Haken und ösen oder Schwalbenschwänzen, j so daß die Befestigungsmittel von vorn nicht sichtbar sind.
Die Vorderwand dient dabei gewissermaßen als "Anschlag" für das Pol^terbett und verhindert ein Unterschieben des Polsterbetts, so daß die gesamte Oberfläche des Polsterbetts als Liegestätte erhalten bleibt und insbesondere nicht die (harte) Vorderkante des Ablagebretts in die Projektions fläche des Betts hineinragt. Gleichzeitig erhält das Kopf teil durch die entsprechend weit von der Zimmerwand entfernte Vorderwand das Aussehen eines wertvollen Möbelstücks, d.h. der beim Anbringen einfacher Regalbretter oberhalb von Polsterbetten entstehende "billige" Eindruck wird vermieden.
Durch eine in vertikaler Richtung ausreichende Dimensionierung insbesondere der Vorderwand läßt sich das Ablagebrett in ausreichender Höhe über der oberen Ebene des Polsterbetts anbringen, so daß sich das Ablagebrett und damit die darauf stehenden
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Gegenstände optisch genügend deutlich von dem eigentlichen Bett abheben und auch der Gefahr einer unbeabsichtigten Berührung weitgehend entzogen sind. Die Höhe der Anbringung des Ablagebretts hat eine besondere Bedeutung auch im Zusammenhang mit dem nachstehend noch näher beschriebenen Polstertei1.
Herkömmliche Breitenabmessungen von Polstarbetten sind: 90, 100, 120, 140, 160, 180 und 200 cm. Die Angabe, daß das Kopfteil mindestens über die Breite der Polsterbetten durchgehend sein soll, besagt, daß das betreffende Polsterteil in Längsrichtung jeweils die vorstehend genannten Abmessungen als Mi ndestabmessungen besitzt.
Der Gegenstand der Neuerung kann noch durch ein auf das Auflagebrett aufgesetztes Polsterteil weiter ausgestaltet werden. Dieses Polsterteil weist dabei ganz besonders zweckmäßig ein schräges Lehnenteil, ein waagrechtes Stützteil und einen von rechtwinkligen Flächen nach hinten und unten begrenzten Fortsatz auf, wobei die untere Fläche parallel zi/m Stützteil verläuft.
Durch ein solches Polsterteil, das besonders zweckmäßig in Längsrichtung kürzer ist als das Ablagebrett und das auf diesem in Längsrichtung verschiebbar ist, läßt sich das Kopfteil zu einer wertvollen Ergänzung des Liegekomforts des gesamten Polsterbetts ausgestalten. Hierbei ist von Be deutung, daß die Höhe der gängigsten Polsterbetten etwa 40 cm beträgt, so daß die Dimensionierung und die Anbringung des Kopfteils in Verbindung mit dem Polsterteil etwa in der Weise erfolgen sollte, daß sich das waagrechte Stützteil etwa in
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80 cm Höhe über dem Zimmerboden befindet. Eine auf dem Polsterbett ruhende Person kann sich aufgrund dieser Abmessungen sowohl mit dem Rücken an das Polsterteil anlehnen als auch mit den Ellebogen auf der Oberseite abstützen. Dadurch ergänzen sich Kopfteil, Polsterteil und Polsterbett zu einem komfortablen Liegemöbel. Hierbei wird der Sitz- und Liegekorr.fort durch den schrägen Verlauf des Lehnenteils begünstigt. Das Polsterteil hat dabei im wesentlichen die Form der Rücklehne eines Polstersessels, relativ zur oberen Ebene des Polsterbetts gesehen.
Dadurch, daß das Lehnenteil nach unten über die untere Fläche des Fortsatzes bzw. über die Vorderkante des Ablagebretts vorsteht, wird eben diese Vorderkante in der Sicht verdeckt und der Benutzer gegen eine schmerzliche Berührung geschützt. Das Polsterteil stellt auf diese Weise eine vorteilhafte optische Unterbrechung der ansonsten stark betonten Längskanten des Kopfteils dar, bildet also zusammen mit den Grundelementen des Kopfteils ein wichtiges Gestaltungselement.
Die zahlreichen Längskanten von Rückwand, Ablagebrett und Vorderwand können dabei noch durch sogenannte Schattenfugen betont werden. Diese werden durch Distanzelemente wie Stifte, Hülsen oder durchgehende Leisten erzeugt, die gegenüber den vorderen Begrenzungsflächen der unmittelbar benachbarten Teile um ein geringes Maß zurückgesetzt und gegebenenfalls auch noch dunkel getönt sind. Hierdurch erfolgt eine besondere Betonung der horizontalen Linien, die durch die senkrechten Kanten des Polsterteils im Sinne einer Lockerung des optischen Eindrucks unterbrochen werden.
Das neuerungsgemäße Kopfteil läßt sich durch nahezu unbegrenzt Möglichkeiten der Oberflächengestaltung in die Bettenlandschaf
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integrieren, so beispielsweise durch furnierte Oberflächen, durch textile Oberzüge, durch Überzüge aus Metallfolie oder durch einen Belag aus Glas. Es ist dabei auch nicht erforderlich, daß sämtliche Oberflächenelemente die gleicue Oberflächengestaltung aufweisen; vielmehr ist durch bewußte Herbeiführung von Kontrasten eine erhebliche Steigerung des Empfindens einer dreidimensionalen Raumfcrm möglich. Desgleichen ist eine Anpassung an bereits vorhandene Dekorationsstoffe und/oder Beistellmöbel möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Neuerung sind in den übrigen Unteransprüchen beschrieben. Ausführungsbeispiele der Neuerung und ihrer Einsatzmöglichkeiten werden nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 8 näher erläutert.
Es zeigen: Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figuren 4 - 7
eine Vorderansicht eines Kopfteils mit vorgestelltem Polsterbett und aufgesetztem Polsterteil ,
einen Querschnitt durch das Kopfteil mit vorgestelltem Polsterbett,
einen Schnitt entlang der Linie III - III durch den Gegenstand von Figur 1,
Vorderansichten verschiedener Kombinationsmöglichkeiten von Kopfteilen und Polsterbetten, und
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Figur 8 eine Seitenansicht eines Kopfteils mit Polsterbett nach Ergänzung durch einen Wandschutz.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein Kopfteil 1 dargestellt, dessen Länge wesentlich größer ist als die Breite eines vorgestellten Polstf;-betts 2. Auf diese Weise werden beiderseits des Polsterbetts zwei überstehende Teillängen 1Λ und 1B gebildet. Das Kopfteil 1 besteht aus einer Rückwand 3, einem senkrecht dazu verlaufenden Ablagebrett 4 und einer wiederum senkrecht hierzu verlaufenden Vorderwand 5, die durch Distanzelemente 6 und 7 in einem solchen, merklichen Abstand voneinander gehalten werden, daß sogenannte "Schattenfugen" entstehen .
Wie insbesondere den Figuren 2 und 3 zu entnehmen ist, befindet sich die Rückwand 3 in unmittelbarer Nähe der Hinterkante 4A des Abla.^bretts 4, und die Vorderwand 5 befindet sichin unmittelbarer Nähe der Vorderkante 4B des Ablagebretts. Auf diese Weise liegen Rückwand 3 und Vorderwand 5 in zueinander parallelen, senkrechten Ebenen, zu denen das horizontale Ablagebrett 4 senkrecht steht.
Die Rückwand 3 ist über Befestigungselemente 8 mit derjenigen Zimmerwand 9 verbunden, die die Bezugswand für das Polsterbett 2 darstellt.
Gemäß den Figuren 1 und 3 ist auf das Kopfteil 1 ein 'Polsterteil 10 aufgesetzt, welches in Längsrichtung des Ablagebretts 4 eine geringere Länge aufweist als das Ablagebrett und auf diesem in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.
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Das Polsterteil 10 besitzt ein schräges Lehnenteil 10A, welches nach Art der Rückenlehne eines Sessels geneigt ist, und ein waagrechtes Stützteil 10B, das zur Abstützung der Ellebogen des Benutzers dient. Lehnenteil 10A und Stützteil 10B gehen unmittelbar ineinander über und bilden die Vorder- bzw. Oberseite des Polsterteils. Dieses ist mit einem Fortsatz IOC versehen, der nach hinten durch eine ebene Fläche 10D und nach unten durch eine ebene Fläche 10E begrenzt ist. Die Flächon 10D und 10E stehen senkrecht zueinander, und die untere Fläche 10E verläuft parallel zum Stützteil 10B.
Durch diese Formgebung ist das Polsterteil mittels des Fortsatzes 10C in den komplementären rechtwinkligen Raum zwischen der Rückwand 3 und dem Ablagebrett 4 einsetzbar und wird dort zuverlässig gehalten.
Figur 3 ist zu entnehmen, daß das Lehnenteil 10A nach unten über die untere Fläche 10E des Fortsatzes IOC bzw. über die Vorderkante 4B des Ablagebretts 4 vorsteht. Hierdurch reicht die unterste Kante des Lehnenteils bis unmittelbar an die obere Ebene 2A heran, und das Ablagebrett 4 ist an dieser Stelle ebensowenig zu sehen, wie die an dieser Stelle befindlichen Schattenfugen (Figur 1).
Rückwand 3, Ablagebrett 4 und Vorderwand 5 bestehen aus Holz oder einem holzähnlichen Werkstoff (Preßspan) mit den bereits weiter oben beschriebenen Oberflächeneigenschaften.
Gemäß Figur 1 können auf dem Ablegebrett 4 die verschiedenartigsten Zier- und Gebrauchsgegenstände abgestellt werden,
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wie beispielsweise eine Flasche 12, ein Trinkglas 13, Bücher sowie - auf der anderen Seite des Polsterteils 10 - ein Rundfunkgerät 15.
Figur 4 zeigt ein Kopfteil 1 gemäß Figur 1, jedoch ohne Polster teil und statt dessen ,nit einer Lampe 16. Vorgestellt ist ein Polsterbett 2 mit einer Breite von 100 cm. Die sichtbare Länge des Kopfteils beträgt ca. 170 cm.
In Figur 5 ist ein Kopfteil 1 mit einem Polsterteil 10 analog Figur 1 dargestellt. Vor das Kopfteil ist ein Polsterbett mit einer Lange von 200 cm in der Weise gestellt, daft die Längsachse des Betts parallel zum Kopfteil 1 verläuft, über dem Kopfende des Betts befindet sich eine Schutzwand 22. Die Länge des Kopfteils 1 ist geringfügig größer und beträgt 210 cm. Auf diese Weise wird eine Art Couch gebildet, d.h.
die Funktion des Kopfteils bleibt in allen wesentlichen Punkten erhalten.
In Figur 6 sind zwei Kopfteile 1 fluchtend nebeneinander an der Zimmerwand aufgehängt, und an den aneinander stossenden Enden ist jeweils ein Polsterteil 1O unter gegenseitiger Berührung aufgesetzt. Auf diese Weise wird die Trennfuge zwischen den Kopfteilen 1 wirksam verdeckt, so daß der Eindruck entsteht, es handele sich um ein durchgehendes Kopfteil. In diesem Falle ist ein Polsterbett 2 mit einer Breite von 180 cm vorgestellt, so daß die beiden Kopfteile auf beiden Seiten um je etwa 50 cm überstehen. Auf diesen überstehenden Teillängen, die der Breite üblicher Nachttische entsprechen, befinden sich Leuchten 17.
In Figur 7 ist die Anordnung von zwei Kopfteilen 1 gemäß Figur 6 beibehalten, allerdings sind die Polsterteile nicht vorhanden, so daß die Trennfuge 18 zwischen den beiden
Kopfteilen s ichtbär ..is£. .Jn .di e..se.m Falle sind die Kopfteile
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mit fest angebrachten Leuchten 19 versehen. Die Länge eines jeden Kopfteils beträgt 160 cm, die Gesamtlänge also 320 cm. \/orgestellt sind zwei Polsterbetten 2 mit einer Breite von je 90 cm, so daß beiderseits der Polsterbetten noch je eine überstehende Teillänge von 50 cm vor handen ist, während sich zwischen den Polsterbetten ein schmaler Gang 20 von etwa 40 cm Breite befindet.
Die Figuren 4 bis 7 zeigen nur einen geringen Teil der fj Kombinationsmöglichkeiten unter Verwendung von gleichen,
nur in der Länge verschiedenen Kopfteilen. Es ist ersichtlich, daß mit einem verhältnismäßig sehr geringen Aufwand eine Bettenlandschaft erzeugt werden kann, die auch hohen Ansprüchen an den Wohnkomfort genügt. Bei den hier angesprochenen Polsterbetten handelt es sich vorzugs weise um solche, die insgesamt, oder deren oberster Teil aus einem Polsterelement besteht, ohne daß dieses von einem Holzrahmen umgeben wäre, Soweit überhaupt Holzrahmen verwendet werden, handelt es sich allenfalls um Gestelle, die den Abstand zwischen dem Polsterelement des Betts und dem Boden überbrücken und gegebenenfalls auch Fahrrollen besitzen.
In Figur 8 ist eine Seitenansicht, etwa analog den Figuren 2 und 3 gezeigt, wobei jedoch das Polsterbett 2 in der gesamten Länge sichtbar ist. Das Kopfteil 1 ist in diesem Fall an der Zimmerwand 9 befestigt. An der hierzu senkrecht verlaufenden Zimmerwand 21 ist eine Schutzwand 22 befestigt, die in ihren Höhenabmessungen denjenigen der Rückwand 3 des Kopfteils entspricht und an der Zimmerwand 21 auch in
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d · gleichen Höhe und auf die gleiche Weise wie die Rückwand 3 angebracht ist. Es ist in einem solchen Falle lediglich erforderlich, die Schutzwand 22 in Form einer weiteren, einzelnen, Rückwand 3 anzuliefern. Der in Figur 8 gezeigte Aufbau empfiehlt sich insbesondere für den Fall, daß das Polsterbett 2 mit einer Langseite unmittelbar an die Zimmerwand 21 anstößt. An der Schutzwand 22 können selbstverständnlich Befestigungselemente für Zier- und Gebrauchsgegenstände angebracht sein; desgleichen Leuchten, Laut-Sprecher etc.

Claims (10)

'T."närz 1982 173/2 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Kopfteil für Polsterbetten, gekennzeichnet durch ein über mindestens die Breite des Polsterbetts (2) durchgehendes, an einer Wand befestigbares waagrechtes Ablagebrett (4), an dessen Hinterkante (4A) eine nach oben gerichtete Rückwand (3) und an dessen Vorderkante (4B) eine nach unten gerichtete Vorderwand (5) angeordnet sind.
2. Kopfteil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein auf das Ablagebrett (4) aufgesetztes Polsterteil (10).
3. Kopfteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterteil (10) in Längsrichtung des Ablagebretts (4) eine geringere Länge aufweist, als das Ablagebrett und auf diesem in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.
4. Kopfteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterteil (10) ein schräges Lehnenteil (ΙΓλ), ein waagrechtes Stützteil (10B) und einen von rechtwinkligen Flächen (10D, 10E) nach hinten und unten begrenzten Fortsatz (10C) aufweist, wobei die untere Fläche (10E) parallel zum Stützteil (10B) verläuft.
5. Kopfteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lehnenteil (10A) nach unten über die untere Fläche (10E) des Fortsatzes (10C) bzw. über die Vorderkante (4B) des Ablagebretts (4) vorsteht.
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6. Kopfteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rückwand (3) und Vorderwand (5) über Distanzelemente (6, 7) unter Bildung sogenannter "Schattenfugen" mit dem Ablacebrett (4) verbunden sind.
7. Kopfteil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch e'ie
furnierte Oberfläche.
8. Kopfteil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen textlien Oberzug.
9. Kopfteil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen überzug aus Metallfolie.
10. Kopfteil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Belag aus Glas.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007018121U1 (de) * 2007-12-28 2009-05-20 Vauth-Sagel Holding Gmbh & Co. Kg Wandmontiertes Funktionskopfteil für ein verfahrbares Bett

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007018121U1 (de) * 2007-12-28 2009-05-20 Vauth-Sagel Holding Gmbh & Co. Kg Wandmontiertes Funktionskopfteil für ein verfahrbares Bett

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