DE202007018121U1 - Wandmontiertes Funktionskopfteil für ein verfahrbares Bett - Google Patents

Wandmontiertes Funktionskopfteil für ein verfahrbares Bett Download PDF

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Abstract

Funktionskopfteil für ein verfahrbares Bett, mit einer Paneelstruktur und mit Befestigungseinrichtungen zum Befestigen des Funktionskopfteils an einer Wand, dadurch gekennzeichnet, dass Kupplungseinrichtungen (4) zum lösbaren mechanischen Ankuppeln des Betts (7) an das an der Wand (5) befestigte Funktionskopfteil (1) vorgesehen sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Funktionskopfteil für ein verfahrbares Bett mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Schutzanspruchs 1.
  • Verfahrbare Betten kommen insbesondere im Pflegebereich zum Einsatz. Sie können aber auch im privaten Bereich Verwendung finden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bekannte verfahrbare Betten weisen ein an ihrem Rahmen gelagertes Kopfteil auf. Dieses Kopfteil umfasst eine Paneelstruktur in Form einer beispielsweise lackierten oder kunststoffummantelten Grundplatte. Wenn ein bekanntes verfahrbares Bett gegenüber einer Wand in eine gewünschte Position gebracht ist, werden seine Rollen, mit deren Hilfe es verfahrbar ist, blockiert. Wenn das verfahrbare Bett über elektrische Einrichtungen verfügt, werden diese Einrichtungen dann an wandseitig vorgesehene Anschlüsse angeschlossen. An diese wandseitig vorgesehenen Anschlüsse werden auch andere Einrichtungen, die ein Benutzer des Betts benötigt, angeschlossen, wie beispielsweise Beleuchtungs-, Unterhaltungs- oder Kommunikationsgeräte.
  • Für den privaten Bereich sind Betten zum Anstellen an ein Kopfteil mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Schutzanspruchs 1 bekannt. Dabei weist dieses Kopfteil eine Paneelstruktur auf, die über Befestigungseinrichtungen an einer Wand zu befestigen ist. Das jeweilige Bett kann mit dem bekannten Kopfteil auch starr verbunden, das heißt verschraubt werden. Als zusätzliche Funktionen können an dem bekannten Kopfteil Beleuchtungs einrichtungen, beispielsweise in Form von Leselampen, und zugehörige Betätigungselemente, beispielsweise in Form von Schaltern, vorgesehen sein.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Funktionskopfteil sowie ein verfahrbares Bett zur Verwendung mit einem solchen neuen Funktionskopfteil aufzuzeigen, die bei guter Raumausnutzung, insbesondere im Pflegebereich, sowohl eine hohe Funktionalität bereitstellen als auch die Schaffung einer privaten Atmosphäre für den Benutzer ermöglichen.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Funktionskopfteil mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Schutzansprüche 2 bis 11 betreffen bevorzugten Ausführungsformen des Funktionskopfteils. Die abhängigen Schutzansprüche 12 und 13 betreffen verfahrbare Betten, die speziell zur Verwendung mit dem neuen Funktionskopfteil hergerichtet sind.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das neue Funktionskopfteil weist neben einer Paneelstruktur und Befestigungseinrichtungen zum Befestigen des Funktionskopfteils an einer Wand Kupplungseinrichtungen zum lösbaren mechanischen Ankuppeln eines verfahrbaren Betts an das an der Wand befestigte Funktionskopfteil auf. Das verfahrbare Bett kann so mit dem Funktionskopfteil mechanisch verbunden werden und ohne Einsatz von Werkzeugen von diesem wieder gelöst werden. Dass keine Werkzeuge zum Einsatz kommen müssen, um die Kupplungseinrichtungen beim mechanischen Ankuppeln oder beim Wiederfreigeben des Betts zu betätigen, steht dem nicht entgegen, dass das Wiederfreigeben des Bettes eine Autorisierung, beispielsweise durch einen Schlüssel, erfordern kann.
  • Insbesondere sind die Kupplungseinrichtungen bei dem neuen Funktionskopfteil so ausgebildet, dass sie das angekuppelte Bett ohne sonstige Einschränkung seiner Verfahrbarkeit an dem Funktionskopfteil und damit letztlich an der Wand festlegen. So muss das Bett keine Einrichtungen aufweisen, die seine Rollen dauerhaft blockieren können. Es versteht sich aber, dass es vielfach erforderlich ist, ein verfahrbares Bett auch unabhängig von dem neuen Funktionskopfteil bezüglich seiner Verfahrbarkeit blockieren zu können. Aus diesem Grund wird auf Einrichtungen direkt an dem Bett zum Blockieren seiner Verfahrbarkeit nicht verzichtet werden können. Zum Festlegen des verfahrbaren Betts an dem Funktionskopfteil reicht es aber aus, das Bett über die Kupplungseinrichtungen an das Funktionskopfteil anzukuppeln. Es besteht dann keine Gefahr eines ungewollten Verrückens des Betts unabhängig vom Zustand seiner eigenen Blockiereinrichtungen.
  • Zusätzlich können die Kupplungseinrichtungen bei dem neuen Funktionskopfteil Kupplungen für elektrische und/oder hydraulische und/oder pneumatische Versorgungs- und/oder Steuerleitungen zu dem Bett umfassen. Dabei können diese zusätzlichen Kupplungen so ausgebildet sein, dass sie beim mechanischen An- oder Abkuppeln des Betts zwangsläufig ebenfalls mit entsprechenden komplementären Kupplungen an dem Bett verbunden oder von diesen getrennt werden. Es ist aber auch möglich, dass diese zusätzlichen Kupplungen eine zusätzliche Betätigung und insbesondere ein zusätzliches Verriegeln bzw. Entriegeln erfordern. Über die Versorgungs- und/oder Steuerleitungen zu dem Bett können beispielsweise elektrische, hydraulische oder pneumatische Verstelleinrichtungen an dem Bett mit Energie versorgt oder direkt betätigt werden. Auch an dem Bett angeordnete Therapiegeräte können über die Versorgungs- und/oder Steuerleitungen betrieben werden.
  • An dem neuen Funktionskopfteil selbst können dabei Steuereinrichtungen für Funktionen des Betts oder auch für Kommunikationsgeräte oder elektrische Unterhaltungsgeräte vorgesehen sein, die ihrerseits direkt an dem Funktionskopfteil vorgesehen, an dieses anbaubar oder auch getrennt hiervon angeordnet sein können. Die Steuereinrichtungen ihrerseits können gegenüber der Paneelstruktur des Funktionskopfteils starr oder beweglich vorgesehen sein.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn an dem Funktionskopfteil Anschlüsse für Versorgungs- und/oder Steuer- und/oder Signal- und/oder Kommunikationsleitungen vorgesehen sind, an die nach Bedarf des Benutzers unterschiedliche Geräte angeschlossen werden können.
  • Darüber hinaus können mechanische Verbindungselemente vorgesehen sein, über die Anbauteile an das Funktionskopfteil anbaubar sind, wie beispielsweise Regalböden, Tablare, Nachtschränke, Haltevorrichtungen für Telefone oder Aufsteh- und Mobilisierungshilfen usw.
  • Derartige mechanische Verbindungselemente können auch beweglich und/oder höhenvariabel ausgebildet sein.
  • Bei dem neuen Funktionskopfteil wird die Paneelstruktur in aller Regel breiter als das Bett sein und sich dadurch deutlich von einem einfachen Kopfteil eines Bettes unterscheiden. Die breitere Ausbildung der Paneelstruktur als das Bett erlaubt es, die überstehenden Flächen mit den bereits angesprochenen und weiteren Funktionen zu versehen. Vorteile werden aber auch bereits dann erzielt, wenn das neue Funktionskopfteil seitlich nicht über ein angekuppeltes Bett übersteht. Dann ist aber ein Überstand nach oben erwünscht, der über das Maß des Überstands eines üblichen Kopfteils eines verfahrbaren Betts hinausgeht.
  • Wenn die Paneelstruktur breiter als das Bett ist, können die Kupplungseinrichtungen zum mittigen oder zum außermittigen Ankuppeln des Betts an die Paneelstruktur vorgesehen sein, d. h., die Überstände auf beiden Seiten des Bettes können gleich groß oder unterschiedlich groß sein.
  • Zusätzlich kann die Paneelstruktur mindestens eine Umbiegung um eine horizontale oder vertikale Achse aufweisen oder um eine horizontale oder vertikale Achse anklappbar sein. Auf diese Weise wird mit der Paneelstruktur eine Nische um den Kopfbereich des angekuppelten Betts geschaffen, um beispielsweise auch dem Benutzer des Betts in einem Mehrbettzimmer einem privaten Bereich zur Verfügung zu stellen.
  • Die Paneelstruktur kann bei einem neuen Funktionskopfteil sehr unterschiedlich ausgebildet sein. In aller Regel weist sie mindestens eine Grundplatte auf, die lackiert und/oder mit Metall, Kunststoff oder Glas verkleidet und/oder mit Stoff bespannt sein kann. Auch andere Gestaltungsmöglichkeiten stehen hier offen.
  • Die Befestigungseinrichtungen des neuen Funktionskopfteils richten die Grundplatte der Paneelstruktur in aller Regel parallel zur Wand aus. Vorzugsweise ist dabei ein Abstand zu der Wand gegeben, der sowohl als Technikraum als auch zum Aufbewahren von Therapiegeräten, Rettungsgeräten, Infusionslösungen und dgl. verwendet werden kann, deren freie Anordnung bzw. Aufbewahrung in der Nähe des Betts die Atmosphäre für den Benutzer des Betts stören würden.
  • In jedem Fall sollte die Paneelstruktur bei dem neuen Funktionskopfteil so ausgebildet sein, dass sie die Befestigungseinrichtungen und auch noch weitere Bestandteile des Funktionskopfteils abdeckt.
  • Ein zur Verwendung mit dem neuen Funktionskopfteil vorgesehenes verfahrbares Bett zeichnet sich dadurch aus, dass es zu den Kupplungseinrichtungen des Funktionskopfteils komplementäre Kupplungseinrichtung aufweist, d. h. zumindest mechanische Kupplungseinrichtungen aber vorzugsweise auch Kupplungen für Steuer- und Versorgungsleitungen.
  • Ein anderes Kriterium eines verfahrbaren Betts zur Verwendung mit dem neuen Funktionskopfteil ist, dass es kein eigenes Kopfteil aufweist, selbst wenn es über ein Fußteil und eventuell zusätzlich über Seitenteile oder auch Seitengitter verfügt. Das verfahrbare Bett wird dadurch beim Verfahren handlicher und ein Benutzer des Betts ist für etwaige Rettungsmaßnahmen auch vom Kopfende des Betts her zugänglich.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Schutzansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Schutzansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand verschiedener Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform des neuen Funktionskopfteils in perspektivischer Frontalansicht in Verbindung mit einem daran ankuppelbaren verfahrbaren Bett.
  • 2 skizziert die Anordnung des an das Funktionskopfteil gemäß 1 angekuppelten Betts.
  • 3 skizziert eine andere Anordnung eines Betts an einer alternativen Ausführungsform des Funktionskopfteils.
  • 4 skizziert noch eine weitere Anordnung des Betts an noch einer weiteren alternativen Ausführungsform des Funktionskopfteils.
  • 5 skizziert ein an einer Seite horizontal umgebogenes Funktionskopfteil.
  • 6 skizziert ein oben vertikal baldachinartig umgebogenes Funktionskopfteil.
  • 7 zeigt ein abgewinkeltes Funktionskopfteil in einer Raumecke.
  • 8 zeigt ein an einer Seite umgebogenes und an den äußeren Ecken abgerundetes Funktionskopfteil.
  • 9 zeigt ein Funktionskopfteil mit gestaltetem äußerem Umfang.
  • 10 zeigt ein horizontal konvex gebogenes Funktionskopfteil.
  • 11 zeigt ein vertikal konkav gebogenes Funktionskopfteil.
  • 12 zeigt ein verfahrbares Bett mit Fußteil zum Ankuppeln an das Funktionskopfteil gemäß 1.
  • 13 zeigt ein Funktionskopfteil mit verschiedenen angebauten Zusatzgeräten.
  • 14 zeigt ein Funktionskopfteil mit verschiedenen Anschlüssen, wobei in einen dieser Anschlüsse eine Leselampe eingesteckt ist; und
  • 15 zeigt ein abgewinkeltes Funktionskopfteil mit Befestigungsschienen für verschiedene Anbauten.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 zeigt ein Funktionskopfteil 1 mit einer Paneelstruktur 2, Befestigungseinrichtungen 3 und Kupplungseinrichtungen 4. Über die Befestigungseinrichtungen 3 wird die hier einteilig plattenförmige Paneelstruktur 2 an einer Wand 5 befestigt, wobei die Paneelstruktur 2 in einem Abstand 6 parallel zu der Wand 5 verläuft. Die Kupplungseinrichtungen 4 sind zum Ankuppeln eines Betts 7 vorgesehen. Das Bett 7 ist über Rollen 8 verfahrbar und verfügt seinerseits über Kupplungseinrichtungen 9, die zu den Kupplungseinrichtungen 4 des Funktionskopfteils 1 komplementär ausgebildet sind. Durch Ankuppeln des Betts 7 über die Kupplungseinrichtungen 9, 4 an das Funktionskopfteil 1 wird das Bett 4 mechanisch an dem Funktionskopfteil 1 festgelegt, und zwar unabhängig davon, ob seine Rollen 8 ihrerseits blockiert sind oder nicht. Zusätzlich können die Kupplungseinrichtungen 4 und 9 Kupplungen beispielsweise für elektrische Versorgungsleitungen umfassen, um einen elektrischen Antrieb für eine Verstellung des Betts 7 zu betreiben. Mit einer strichpunktierten Linie 10 ist an dem Funktionskopfteil 1 die Position des an das Funktionskopfteil 1 angekuppelten Betts 7 angedeutet. Zusätzlich kann an dieser Linie 10 beispielsweise nach außen und oben hin eine Stoffbespannung der Paneelstruktur 2 beginnen, die im unmittelbaren Anschlussbereich des Betts 7 an das Funktionskopfteil 1 nicht vorgesehen ist.
  • 2 skizziert die relative Anordnung des an das Funktionskopfteil 1 gemäß 1 angekuppelten Betts 7. Dessen Anordnung ist hier mittig, wie durch den Verlauf der vertikalen Symmetrieachse 11 der Paneelstruktur 2 visualisiert ist. Demgegenüber ist bei der alternativen Ausführungsform des Funktionskopfteils 1 gemäß 3 das angekuppelte Bett 7 bezogen auf eine Blickrichtung von vorne auf die Paneelstruktur 2 nach rechts versetzt, während es bei der Ausführungsform des Funktionselements 1 gemäß 7 bezogen auf dieselbe Blickrichtung nach links versetzt ist. Es ist auch möglich, die Kupplungseinrichtungen an dem Funktionskopfteil 1 so auszubilden, dass das Bett 7 wahlweise in einer seiner Positionen gemäß den 2 bis 4 an dasselbe Funktionskopfteil 1 ankuppelbar ist.
  • Das Funktionskopfteil 1 gemäß 5 weist rechts eine Umbiegung 12 um eine vertikale Achse auf, so dass mit der Paneelstruktur 2 eine Nische um den Kopfbereich eines an das Funktionskopfteil 1 angekuppelten, hier nicht dargestellten Betts ausgebildet wird. Demgegenüber zeigt 6 ein Funktionskopfteil 1, bei dem die Paneelstruktur 2 an ihrem oberen Ende eine Umbiegung um eine horizontale Achse aufweist, so dass sich der obere Bereich der Paneelstruktur 2 baldachinartig über den Kopfbereich eines an das Funktionskopfteil 1 angekuppelten, hier nicht dargestellten Betts erstreckt.
  • 7 skizziert ein Funktionskopfteil 1, bei dem die Paneelstruktur 2 unter einem rechten Winkel abgewinkelt ist, so dass sie eine Raumecke 14 zwischen zwei Wänden 15 auskleidet.
  • Das Funktionskopfteil 1 gemäß 8 weist zusätzlich zu dem Funktionskopfteil 1 gemäß 5 abgerundete oberen Ecken 15 und 16 auf.
  • Demgegenüber ist die Paneelstruktur 2 des Funktionskopfteils 1 gemäß 9 an ihrem oberen Ende 17 strukturiert, um einen dekorativen Effekt zu erzielen.
  • Das Funktionskopfteil 1 gemäß 10 weist eine um eine vertikale Achse 18 konvex gekrümmte Paneelstruktur 2 auf; demgegenüber ist die Paneelstruktur 2 des in 11 gezeigten Funktionskopfteils 1 um eine horizontale Achse 19 konkav gekrümmt. In beiden Fällen werden dekorative Effekte erzielt. Das Funktionskopfteil 1 gemäß 10 deutet überdies eine Nische für den Kopfbereich eines angekuppelten (hier nicht dargestellten) Betts an, wobei ein solches Bett mit seinem Kopfende die Krümmung der Paneelstruktur 2 nachbilden kann, um einen vollflächigen Anschluss zu erzielen.
  • In 12 ist grundsätzlich dieselbe Konstellation wie in 1 dargestellt, außer dass das Bett 7 hier ein ausgeprägtes Fußteil 7 aufweist. Dennoch umfasst es kein Kopfteil, welches gemeinsam mit ihm verfahren wird. Das einzige Kopfteil zu dem Bett 7 wird durch das Funktionskopfteil 1 an der Wand 5 bereitgestellt.
  • 13 skizziert den Anbau verschiedener Anbauteile an das Funktionskopfteil 1, wobei mechanische Verbindungselemente für die einzelnen Anbauteile hier unsichtbar auf der Rückseite der Paneelstruktur 2 vorgesehen sind. Bei den skizzierten Anbauteilen handelt es sich um eine Steuereinrichtung 21 beispielsweise für die Verstellung eines an die Kupplungseinrichtungen 4 angekuppelten Betts. Die Steuereinrichtung 21 ist hier über einen Schwanenhals 22 beweglich an der Paneelstruktur 2 abgestützt. Oben ragt über die Paneelstruktur 2 eine Mobilitätshilfe 23 vor. Auf der rechten Seite der Paneelstruktur 2 ist ein höhenverstellbarer Bügel 24 vorgesehen, der zum Anhängen verschiedener Gegenstände oder auch als Seitenbegrenzung dienen kann.
  • 14 skizziert, dass die Paneelstruktur 2 des Funktionskopfteils 1 an ihrer Oberseite abgewinkelt sein kann, um den Abstand 6 zu der Wand 5 zu überbrücken. Zusätzlich sind hier verschiedene Anschlüsse 25 und 26 an dem Funktionskopfteil 1 vorgesehen. Dabei handelt es sich beispielsweise um Steckdosen 25 für Stecker 27 oder auch um Steckplätze 26 für Leselampen 28.
  • 15 skizziert bei einem Funktionskopfteil 1 mit abgewinkelter Paneelstruktur 2 wie in 7 die Integration von Befestigungsschienen 29 in die Paneelstruktur 2, über die Regalböden 30, Tablare 31 und Nachtkästen 32 sowie andere Anbauten in grundsätzlich bekannter Weise, wie sie auch sonst im Möbel- oder Ladenbau zum Einsatz kommt, an die Paneelstruktur 2 anbaubar sind.
  • 1
    Funktionskopfteil
    2
    Paneelstruktur
    3
    Befestigungseinrichtung
    4
    Kupplungseinrichtung
    5
    Wand
    6
    Abstand
    7
    Bett
    8
    Rolle
    9
    Kupplungseinrichtung
    10
    Linie
    11
    Symmetrieachse
    12
    Umbiegung
    13
    Umbiegung
    14
    Raumecke
    15
    Ecke
    16
    Ecke
    17
    Ende
    18
    Achse
    19
    Achse
    20
    Fußteil
    21
    Steuereinrichtung
    22
    Schwanenhals
    23
    Mobilitätshilfe
    24
    Bügel
    25
    Steckdose
    26
    Steckplatz
    27
    Stecker
    28
    Leseleuchte
    29
    Befestigungsschiene
    30
    Regalboden
    31
    Tablar
    32
    Nachttisch

Claims (13)

  1. Funktionskopfteil für ein verfahrbares Bett, mit einer Paneelstruktur und mit Befestigungseinrichtungen zum Befestigen des Funktionskopfteils an einer Wand, dadurch gekennzeichnet, dass Kupplungseinrichtungen (4) zum lösbaren mechanischen Ankuppeln des Betts (7) an das an der Wand (5) befestigte Funktionskopfteil (1) vorgesehen sind.
  2. Funktionskopfteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtungen (4) das angekuppelte Bett (7) ohne sonstige Einschränkung seiner Verfahrbarkeit an dem Funktionskopfteil (1) festlegen.
  3. Funktionskopfteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtungen (4) Kupplungen für elektrische und/oder hydraulische und/oder pneumatische Versorgungs- und/oder Steuerleitungen zu dem Bett (7) umfassen.
  4. Funktionskopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Funktionskopfteil (1) Steuereinrichtungen (21) für Funktionen des Bettes (7) und/oder Kommunikationsgeräte und/oder elektrische Unterhaltungsgeräte vorgesehen sind.
  5. Funktionskopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Funktionskopfteil (1) Anschlüsse (25, 26) für Versorgungs- und/oder Steuer- und/oder Signal- und/oder Kommunikationsleitungen vorgesehen sind.
  6. Funktionskopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mechanische Verbindungselemente (29) vorgesehen sind, über die Anbauteile (21, 23 und 24 sowie 30 bis 32) )an das Funktionskopfteil (1) anbaubar sind.
  7. Funktionskopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelstruktur (2) breiter als das Bett (7) ist, wobei die Kupplungseinrichtungen (4) zum mittigen oder außermittigen Ankuppeln des Betts (7) an die Paneelstruktur (2) vorgesehen sind.
  8. Funktionskopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelstruktur (2) mindestens eine Umbiegung (12, 13) um eine horizontale oder vertikale Achse aufweist oder um eine horizontale oder vertikale Achse anklappbar ist.
  9. Funktionskopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelstruktur (2) mindestens eine insbesondere lackierte und/oder mit Metall, Kunststoff oder Glas verkleidete und/oder mit Stoff bespannte Grundplatte aufweist.
  10. Funktionskopfteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen (3) die Grundplatte parallel zur Wand (5) unter einem Abstand (6) zu dieser ausrichten.
  11. Funktionskopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelstruktur (2) die Befestigungseinrichtungen (3) und weitere Bestandteile des Funktionskopfteils (1) abdeckt.
  12. Verfahrbares Bett zur Verwendung mit dem Funktionskopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es zu den Kupplungseinrichtungen (4) des Funktionskopfteils (1) komplementäre Kupplungseinrichtungen (9) aufweist.
  13. Verfahrbares Bett, insbesondere nach Anspruch 12, zur Verwendung mit dem Funktionskopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es kein Kopfteil aufweist.
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