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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Funktionskopfteil für ein verfahrbares
Bett mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Schutzanspruchs
1.
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Verfahrbare
Betten kommen insbesondere im Pflegebereich zum Einsatz. Sie können aber
auch im privaten Bereich Verwendung finden.
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STAND DER TECHNIK
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Bekannte
verfahrbare Betten weisen ein an ihrem Rahmen gelagertes Kopfteil
auf. Dieses Kopfteil umfasst eine Paneelstruktur in Form einer beispielsweise
lackierten oder kunststoffummantelten Grundplatte. Wenn ein bekanntes
verfahrbares Bett gegenüber
einer Wand in eine gewünschte
Position gebracht ist, werden seine Rollen, mit deren Hilfe es verfahrbar
ist, blockiert. Wenn das verfahrbare Bett über elektrische Einrichtungen
verfügt,
werden diese Einrichtungen dann an wandseitig vorgesehene Anschlüsse angeschlossen.
An diese wandseitig vorgesehenen Anschlüsse werden auch andere Einrichtungen,
die ein Benutzer des Betts benötigt,
angeschlossen, wie beispielsweise Beleuchtungs-, Unterhaltungs-
oder Kommunikationsgeräte.
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Für den privaten
Bereich sind Betten zum Anstellen an ein Kopfteil mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des unabhängigen
Schutzanspruchs 1 bekannt. Dabei weist dieses Kopfteil eine Paneelstruktur
auf, die über
Befestigungseinrichtungen an einer Wand zu befestigen ist. Das jeweilige
Bett kann mit dem bekannten Kopfteil auch starr verbunden, das heißt verschraubt
werden. Als zusätzliche
Funktionen können
an dem bekannten Kopfteil Beleuchtungs einrichtungen, beispielsweise
in Form von Leselampen, und zugehörige Betätigungselemente, beispielsweise
in Form von Schaltern, vorgesehen sein.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Funktionskopfteil
sowie ein verfahrbares Bett zur Verwendung mit einem solchen neuen
Funktionskopfteil aufzuzeigen, die bei guter Raumausnutzung, insbesondere
im Pflegebereich, sowohl eine hohe Funktionalität bereitstellen als auch die
Schaffung einer privaten Atmosphäre
für den
Benutzer ermöglichen.
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LÖSUNG
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Die
Aufgabe der Erfindung wird durch ein Funktionskopfteil mit den Merkmalen
des unabhängigen
Schutzanspruchs 1 gelöst.
Die abhängigen Schutzansprüche 2 bis
11 betreffen bevorzugten Ausführungsformen
des Funktionskopfteils. Die abhängigen
Schutzansprüche
12 und 13 betreffen verfahrbare Betten, die speziell zur Verwendung
mit dem neuen Funktionskopfteil hergerichtet sind.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Das
neue Funktionskopfteil weist neben einer Paneelstruktur und Befestigungseinrichtungen zum
Befestigen des Funktionskopfteils an einer Wand Kupplungseinrichtungen
zum lösbaren
mechanischen Ankuppeln eines verfahrbaren Betts an das an der Wand
befestigte Funktionskopfteil auf. Das verfahrbare Bett kann so mit
dem Funktionskopfteil mechanisch verbunden werden und ohne Einsatz von
Werkzeugen von diesem wieder gelöst
werden. Dass keine Werkzeuge zum Einsatz kommen müssen, um
die Kupplungseinrichtungen beim mechanischen Ankuppeln oder beim
Wiederfreigeben des Betts zu betätigen,
steht dem nicht entgegen, dass das Wiederfreigeben des Bettes eine
Autorisierung, beispielsweise durch einen Schlüssel, erfordern kann.
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Insbesondere
sind die Kupplungseinrichtungen bei dem neuen Funktionskopfteil
so ausgebildet, dass sie das angekuppelte Bett ohne sonstige Einschränkung seiner
Verfahrbarkeit an dem Funktionskopfteil und damit letztlich an der
Wand festlegen. So muss das Bett keine Einrichtungen aufweisen,
die seine Rollen dauerhaft blockieren können. Es versteht sich aber,
dass es vielfach erforderlich ist, ein verfahrbares Bett auch unabhängig von
dem neuen Funktionskopfteil bezüglich
seiner Verfahrbarkeit blockieren zu können. Aus diesem Grund wird
auf Einrichtungen direkt an dem Bett zum Blockieren seiner Verfahrbarkeit
nicht verzichtet werden können.
Zum Festlegen des verfahrbaren Betts an dem Funktionskopfteil reicht
es aber aus, das Bett über
die Kupplungseinrichtungen an das Funktionskopfteil anzukuppeln.
Es besteht dann keine Gefahr eines ungewollten Verrückens des
Betts unabhängig
vom Zustand seiner eigenen Blockiereinrichtungen.
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Zusätzlich können die
Kupplungseinrichtungen bei dem neuen Funktionskopfteil Kupplungen
für elektrische
und/oder hydraulische und/oder pneumatische Versorgungs- und/oder
Steuerleitungen zu dem Bett umfassen. Dabei können diese zusätzlichen
Kupplungen so ausgebildet sein, dass sie beim mechanischen An- oder
Abkuppeln des Betts zwangsläufig
ebenfalls mit entsprechenden komplementären Kupplungen an dem Bett
verbunden oder von diesen getrennt werden. Es ist aber auch möglich, dass
diese zusätzlichen
Kupplungen eine zusätzliche
Betätigung
und insbesondere ein zusätzliches
Verriegeln bzw. Entriegeln erfordern. Über die Versorgungs- und/oder
Steuerleitungen zu dem Bett können
beispielsweise elektrische, hydraulische oder pneumatische Verstelleinrichtungen
an dem Bett mit Energie versorgt oder direkt betätigt werden. Auch an dem Bett
angeordnete Therapiegeräte
können über die
Versorgungs- und/oder Steuerleitungen betrieben werden.
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An
dem neuen Funktionskopfteil selbst können dabei Steuereinrichtungen
für Funktionen
des Betts oder auch für
Kommunikationsgeräte
oder elektrische Unterhaltungsgeräte vorgesehen sein, die ihrerseits
direkt an dem Funktionskopfteil vorgesehen, an dieses anbaubar oder
auch getrennt hiervon angeordnet sein können. Die Steuereinrichtungen
ihrerseits können
gegenüber
der Paneelstruktur des Funktionskopfteils starr oder beweglich vorgesehen
sein.
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Besonders
bevorzugt ist es, wenn an dem Funktionskopfteil Anschlüsse für Versorgungs- und/oder Steuer-
und/oder Signal- und/oder Kommunikationsleitungen vorgesehen sind,
an die nach Bedarf des Benutzers unterschiedliche Geräte angeschlossen
werden können.
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Darüber hinaus
können
mechanische Verbindungselemente vorgesehen sein, über die
Anbauteile an das Funktionskopfteil anbaubar sind, wie beispielsweise
Regalböden,
Tablare, Nachtschränke, Haltevorrichtungen
für Telefone
oder Aufsteh- und Mobilisierungshilfen usw.
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Derartige
mechanische Verbindungselemente können auch beweglich und/oder
höhenvariabel ausgebildet
sein.
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Bei
dem neuen Funktionskopfteil wird die Paneelstruktur in aller Regel
breiter als das Bett sein und sich dadurch deutlich von einem einfachen
Kopfteil eines Bettes unterscheiden. Die breitere Ausbildung der
Paneelstruktur als das Bett erlaubt es, die überstehenden Flächen mit
den bereits angesprochenen und weiteren Funktionen zu versehen.
Vorteile werden aber auch bereits dann erzielt, wenn das neue Funktionskopfteil
seitlich nicht über
ein angekuppeltes Bett übersteht.
Dann ist aber ein Überstand
nach oben erwünscht,
der über
das Maß des Überstands
eines üblichen
Kopfteils eines verfahrbaren Betts hinausgeht.
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Wenn
die Paneelstruktur breiter als das Bett ist, können die Kupplungseinrichtungen
zum mittigen oder zum außermittigen
Ankuppeln des Betts an die Paneelstruktur vorgesehen sein, d. h.,
die Überstände auf
beiden Seiten des Bettes können
gleich groß oder
unterschiedlich groß sein.
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Zusätzlich kann
die Paneelstruktur mindestens eine Umbiegung um eine horizontale
oder vertikale Achse aufweisen oder um eine horizontale oder vertikale
Achse anklappbar sein. Auf diese Weise wird mit der Paneelstruktur
eine Nische um den Kopfbereich des angekuppelten Betts geschaffen,
um beispielsweise auch dem Benutzer des Betts in einem Mehrbettzimmer
einem privaten Bereich zur Verfügung
zu stellen.
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Die
Paneelstruktur kann bei einem neuen Funktionskopfteil sehr unterschiedlich
ausgebildet sein. In aller Regel weist sie mindestens eine Grundplatte
auf, die lackiert und/oder mit Metall, Kunststoff oder Glas verkleidet
und/oder mit Stoff bespannt sein kann. Auch andere Gestaltungsmöglichkeiten
stehen hier offen.
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Die
Befestigungseinrichtungen des neuen Funktionskopfteils richten die
Grundplatte der Paneelstruktur in aller Regel parallel zur Wand
aus. Vorzugsweise ist dabei ein Abstand zu der Wand gegeben, der
sowohl als Technikraum als auch zum Aufbewahren von Therapiegeräten, Rettungsgeräten, Infusionslösungen und
dgl. verwendet werden kann, deren freie Anordnung bzw. Aufbewahrung
in der Nähe
des Betts die Atmosphäre
für den
Benutzer des Betts stören
würden.
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In
jedem Fall sollte die Paneelstruktur bei dem neuen Funktionskopfteil
so ausgebildet sein, dass sie die Befestigungseinrichtungen und
auch noch weitere Bestandteile des Funktionskopfteils abdeckt.
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Ein
zur Verwendung mit dem neuen Funktionskopfteil vorgesehenes verfahrbares
Bett zeichnet sich dadurch aus, dass es zu den Kupplungseinrichtungen
des Funktionskopfteils komplementäre Kupplungseinrichtung aufweist,
d. h. zumindest mechanische Kupplungseinrichtungen aber vorzugsweise auch
Kupplungen für
Steuer- und Versorgungsleitungen.
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Ein
anderes Kriterium eines verfahrbaren Betts zur Verwendung mit dem
neuen Funktionskopfteil ist, dass es kein eigenes Kopfteil aufweist,
selbst wenn es über
ein Fußteil
und eventuell zusätzlich über Seitenteile
oder auch Seitengitter verfügt.
Das verfahrbare Bett wird dadurch beim Verfahren handlicher und
ein Benutzer des Betts ist für
etwaige Rettungsmaßnahmen
auch vom Kopfende des Betts her zugänglich.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung
genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer
Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ
zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen
erzielt werden müssen.
Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten
Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander
sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen.
Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen
der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche ist ebenfalls
abweichend von den gewählten
Rückbeziehungen
der Schutzansprüche
möglich
und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in
separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung
genannt werden. Diese Merkmale können
auch mit Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche kombiniert werden. Ebenso
können
in den Schutzansprüchen
aufgeführte
Merkmale für
weitere Ausführungsformen
der Erfindung entfallen.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand verschiedener Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert
und beschrieben.
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1 zeigt
eine erste Ausführungsform
des neuen Funktionskopfteils in perspektivischer Frontalansicht
in Verbindung mit einem daran ankuppelbaren verfahrbaren Bett.
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2 skizziert
die Anordnung des an das Funktionskopfteil gemäß 1 angekuppelten
Betts.
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3 skizziert
eine andere Anordnung eines Betts an einer alternativen Ausführungsform
des Funktionskopfteils.
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4 skizziert
noch eine weitere Anordnung des Betts an noch einer weiteren alternativen
Ausführungsform
des Funktionskopfteils.
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5 skizziert
ein an einer Seite horizontal umgebogenes Funktionskopfteil.
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6 skizziert
ein oben vertikal baldachinartig umgebogenes Funktionskopfteil.
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7 zeigt
ein abgewinkeltes Funktionskopfteil in einer Raumecke.
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8 zeigt
ein an einer Seite umgebogenes und an den äußeren Ecken abgerundetes Funktionskopfteil.
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9 zeigt
ein Funktionskopfteil mit gestaltetem äußerem Umfang.
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10 zeigt
ein horizontal konvex gebogenes Funktionskopfteil.
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11 zeigt
ein vertikal konkav gebogenes Funktionskopfteil.
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12 zeigt
ein verfahrbares Bett mit Fußteil zum
Ankuppeln an das Funktionskopfteil gemäß 1.
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13 zeigt
ein Funktionskopfteil mit verschiedenen angebauten Zusatzgeräten.
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14 zeigt
ein Funktionskopfteil mit verschiedenen Anschlüssen, wobei in einen dieser
Anschlüsse
eine Leselampe eingesteckt ist; und
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15 zeigt
ein abgewinkeltes Funktionskopfteil mit Befestigungsschienen für verschiedene Anbauten.
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FIGURENBESCHREIBUNG
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1 zeigt
ein Funktionskopfteil 1 mit einer Paneelstruktur 2,
Befestigungseinrichtungen 3 und Kupplungseinrichtungen 4. Über die
Befestigungseinrichtungen 3 wird die hier einteilig plattenförmige Paneelstruktur 2 an
einer Wand 5 befestigt, wobei die Paneelstruktur 2 in
einem Abstand 6 parallel zu der Wand 5 verläuft. Die
Kupplungseinrichtungen 4 sind zum Ankuppeln eines Betts 7 vorgesehen.
Das Bett 7 ist über
Rollen 8 verfahrbar und verfügt seinerseits über Kupplungseinrichtungen 9,
die zu den Kupplungseinrichtungen 4 des Funktionskopfteils 1 komplementär ausgebildet
sind. Durch Ankuppeln des Betts 7 über die Kupplungseinrichtungen 9, 4 an
das Funktionskopfteil 1 wird das Bett 4 mechanisch
an dem Funktionskopfteil 1 festgelegt, und zwar unabhängig davon,
ob seine Rollen 8 ihrerseits blockiert sind oder nicht.
Zusätzlich
können
die Kupplungseinrichtungen 4 und 9 Kupplungen
beispielsweise für elektrische
Versorgungsleitungen umfassen, um einen elektrischen Antrieb für eine Verstellung
des Betts 7 zu betreiben. Mit einer strichpunktierten Linie 10 ist
an dem Funktionskopfteil 1 die Position des an das Funktionskopfteil 1 angekuppelten
Betts 7 angedeutet. Zusätzlich
kann an dieser Linie 10 beispielsweise nach außen und
oben hin eine Stoffbespannung der Paneelstruktur 2 beginnen,
die im unmittelbaren Anschlussbereich des Betts 7 an das
Funktionskopfteil 1 nicht vorgesehen ist.
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2 skizziert
die relative Anordnung des an das Funktionskopfteil 1 gemäß 1 angekuppelten Betts 7.
Dessen Anordnung ist hier mittig, wie durch den Verlauf der vertikalen
Symmetrieachse 11 der Paneelstruktur 2 visualisiert
ist. Demgegenüber
ist bei der alternativen Ausführungsform
des Funktionskopfteils 1 gemäß 3 das angekuppelte
Bett 7 bezogen auf eine Blickrichtung von vorne auf die
Paneelstruktur 2 nach rechts versetzt, während es
bei der Ausführungsform
des Funktionselements 1 gemäß 7 bezogen
auf dieselbe Blickrichtung nach links versetzt ist. Es ist auch
möglich,
die Kupplungseinrichtungen an dem Funktionskopfteil 1 so
auszubilden, dass das Bett 7 wahlweise in einer seiner
Positionen gemäß den 2 bis 4 an
dasselbe Funktionskopfteil 1 ankuppelbar ist.
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Das
Funktionskopfteil 1 gemäß 5 weist rechts
eine Umbiegung 12 um eine vertikale Achse auf, so dass
mit der Paneelstruktur 2 eine Nische um den Kopfbereich
eines an das Funktionskopfteil 1 angekuppelten, hier nicht
dargestellten Betts ausgebildet wird. Demgegenüber zeigt 6 ein
Funktionskopfteil 1, bei dem die Paneelstruktur 2 an
ihrem oberen Ende eine Umbiegung um eine horizontale Achse aufweist,
so dass sich der obere Bereich der Paneelstruktur 2 baldachinartig über den
Kopfbereich eines an das Funktionskopfteil 1 angekuppelten,
hier nicht dargestellten Betts erstreckt.
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7 skizziert
ein Funktionskopfteil 1, bei dem die Paneelstruktur 2 unter
einem rechten Winkel abgewinkelt ist, so dass sie eine Raumecke 14 zwischen
zwei Wänden 15 auskleidet.
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Das
Funktionskopfteil 1 gemäß 8 weist zusätzlich zu
dem Funktionskopfteil 1 gemäß 5 abgerundete
oberen Ecken 15 und 16 auf.
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Demgegenüber ist
die Paneelstruktur 2 des Funktionskopfteils 1 gemäß 9 an
ihrem oberen Ende 17 strukturiert, um einen dekorativen
Effekt zu erzielen.
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Das
Funktionskopfteil 1 gemäß 10 weist eine
um eine vertikale Achse 18 konvex gekrümmte Paneelstruktur 2 auf;
demgegenüber
ist die Paneelstruktur 2 des in 11 gezeigten
Funktionskopfteils 1 um eine horizontale Achse 19 konkav
gekrümmt.
In beiden Fällen
werden dekorative Effekte erzielt. Das Funktionskopfteil 1 gemäß 10 deutet überdies eine
Nische für
den Kopfbereich eines angekuppelten (hier nicht dargestellten) Betts
an, wobei ein solches Bett mit seinem Kopfende die Krümmung der Paneelstruktur 2 nachbilden
kann, um einen vollflächigen
Anschluss zu erzielen.
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In 12 ist
grundsätzlich
dieselbe Konstellation wie in 1 dargestellt,
außer
dass das Bett 7 hier ein ausgeprägtes Fußteil 7 aufweist.
Dennoch umfasst es kein Kopfteil, welches gemeinsam mit ihm verfahren
wird. Das einzige Kopfteil zu dem Bett 7 wird durch das
Funktionskopfteil 1 an der Wand 5 bereitgestellt.
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13 skizziert
den Anbau verschiedener Anbauteile an das Funktionskopfteil 1,
wobei mechanische Verbindungselemente für die einzelnen Anbauteile
hier unsichtbar auf der Rückseite
der Paneelstruktur 2 vorgesehen sind. Bei den skizzierten Anbauteilen
handelt es sich um eine Steuereinrichtung 21 beispielsweise
für die
Verstellung eines an die Kupplungseinrichtungen 4 angekuppelten
Betts. Die Steuereinrichtung 21 ist hier über einen
Schwanenhals 22 beweglich an der Paneelstruktur 2 abgestützt. Oben
ragt über
die Paneelstruktur 2 eine Mobilitätshilfe 23 vor. Auf
der rechten Seite der Paneelstruktur 2 ist ein höhenverstellbarer
Bügel 24 vorgesehen,
der zum Anhängen
verschiedener Gegenstände
oder auch als Seitenbegrenzung dienen kann.
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14 skizziert,
dass die Paneelstruktur 2 des Funktionskopfteils 1 an
ihrer Oberseite abgewinkelt sein kann, um den Abstand 6 zu
der Wand 5 zu überbrücken. Zusätzlich sind
hier verschiedene Anschlüsse 25 und 26 an
dem Funktionskopfteil 1 vorgesehen. Dabei handelt es sich
beispielsweise um Steckdosen 25 für Stecker 27 oder
auch um Steckplätze 26 für Leselampen 28.
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15 skizziert
bei einem Funktionskopfteil 1 mit abgewinkelter Paneelstruktur 2 wie
in 7 die Integration von Befestigungsschienen 29 in
die Paneelstruktur 2, über
die Regalböden 30,
Tablare 31 und Nachtkästen 32 sowie
andere Anbauten in grundsätzlich
bekannter Weise, wie sie auch sonst im Möbel- oder Ladenbau zum Einsatz
kommt, an die Paneelstruktur 2 anbaubar sind.
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- 1
- Funktionskopfteil
- 2
- Paneelstruktur
- 3
- Befestigungseinrichtung
- 4
- Kupplungseinrichtung
- 5
- Wand
- 6
- Abstand
- 7
- Bett
- 8
- Rolle
- 9
- Kupplungseinrichtung
- 10
- Linie
- 11
- Symmetrieachse
- 12
- Umbiegung
- 13
- Umbiegung
- 14
- Raumecke
- 15
- Ecke
- 16
- Ecke
- 17
- Ende
- 18
- Achse
- 19
- Achse
- 20
- Fußteil
- 21
- Steuereinrichtung
- 22
- Schwanenhals
- 23
- Mobilitätshilfe
- 24
- Bügel
- 25
- Steckdose
- 26
- Steckplatz
- 27
- Stecker
- 28
- Leseleuchte
- 29
- Befestigungsschiene
- 30
- Regalboden
- 31
- Tablar
- 32
- Nachttisch