DE69722221T2 - Montagesystem für krankenhäuser - Google Patents

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Johnson Medical Development Pte Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G12/00Accommodation for nursing, e.g. in hospitals, not covered by groups A61G1/00 - A61G11/00, e.g. trolleys for transport of medicaments or food; Prescription lists
    • A61G12/002Supply appliances, e.g. columns for gas, fluid, electricity supply
    • A61G12/004Supply appliances, e.g. columns for gas, fluid, electricity supply mounted on the ceiling
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G12/00Accommodation for nursing, e.g. in hospitals, not covered by groups A61G1/00 - A61G11/00, e.g. trolleys for transport of medicaments or food; Prescription lists
    • A61G12/002Supply appliances, e.g. columns for gas, fluid, electricity supply
    • A61G12/007Supply appliances, e.g. columns for gas, fluid, electricity supply mounted on the floor, e.g. tracks

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Montagesystem zum Montieren von Krankenhauseinrichtungen in einem Krankenhausraum. Das Montagesystem ermöglicht das Montieren unterschiedlichster Einrichtungen, wie zum Beispiel in dem Krankenhausraum zu verwendende medizinische Betreuungseinheiten.
  • Stand der Technik
  • Ein Montagesystem zur Befestigung von Einrichtungen in der Decke eines Krankenhausraumes ist beispielsweise bereits aus EP-A2-0215 212 bekannt. Das genannte Montagesystem umfasst Träger, die in der Decke des Raumes befestigt sind, um Krankenhauseinrichtungen unterschiedlicher Art zu tragen.
  • EP-A2-0 257 299 legt einen in der Decke aufgehängten Stützarm, zum Tragen von Einrichtungen nahe an einem Bett in einem Krankenhaus, offen.
  • EP-A1-0 603 093 legt ein deckenmontiertes Tragesystem für die Verteilung von medizinischen Flüssigkeiten offen.
  • Ein weiteres Stützarmsystem und eine an der Decke eines Krankenhausraumes befestigte Montageeinrichtung wird in CH-A5-568 459 (entsprechend US-A-3.931.452) offen gelegt.
  • EP-A1-0 219 274 legt einen Tragerahmen für medizinische Geräte offen, der nahe am Bett in einem Krankenhaus zu verwenden ist und von Rädern auf dem Fußboden des Raumes gestützt wird.
  • Eine mobile Einrichtung für intravenöse Infusionen wird in EP-B1-177 551 offen gelegt. Die mobile Einrichtung trägt eine Anzahl von für den Patienten erforderlichen Infusionseinrichtungen. DE-C1-11 04 814 legt detaillierter eine Einrichtung für intravenöse Infusionen offen.
  • Innerhalb der Intensivpflege sind viele Betreuungsfunktionen erforderlich, wie zum Beispiel mehrere Tropf-Arten und Infusionssysteme für die Ernährung, für den Flüssigkeitsausgleich und für die Medikamentenzuführung. Überwachungssysteme für verschiedene lebenswichtige Funktionen, Atemunterstützungsgeräte und ebenso eine künstliche Beatmung kommen hinzu.
  • Die erforderlichen Einrichtungen müssen entweder durch ein deckenbefestigtes Haltesystem oder durch ein mobiles mit Rädern versehenes System gehalten werden.
  • Beim Erbauen derartiger Krankenhäuser ist es zweckmäßig, zuerst die erforderlichen Baumaßnahmen, wie zum Beispiel die Errichtung des Fundaments, der Wände und der Decken des Krankenhauses durchzuführen. Anschließend werden die unterschiedlichen Räume durch das Hinzufügen der Gas- und Stromversorgung für die zukünftige Verwendung prädisponiert.
  • Es hat sich erwiesen, dass es bei bestimmten Bautechniken leiche leichte Aufgabe ist, Deckenkonstruktionen bereitzustellen, die die Befestigung und das Tragen von schweren Krankenhauseinrichtungen, wie sie in den oben erwähnten Patentbeschreibungen offen gelegt wurden, erlauben. Es sei angemerkt, dass üblicherweise die Decke zum Tragen von solchen schweren Einrichtungen benutzt wird, während mobile Einheiten auf Rädern oft für weniger schwere und sperrige Einrichtungen verwendet werden.
  • Darüber hinaus wäre es praktisch, wenn das Krankenhaus standardartig, ohne spezielle Bautechniken erforderlich zu machen und ohne das Gebäude während der anfänglichen Errichtung für spezielle Verwendungen zu prädisponieren, erbaut werden könnte.
  • Offenlegung der Endung
  • Infolgedessen ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Montagesystem für Krankenhäuser bereitzustellen, dass die Beseitigung der oben erwähnten Nachteile ermöglicht, um ein zweckdienliches und standardisiertes Verfahren für den Bau eines Krankenhauses, wie auch ein Montagesystem, das die Umwandlung eines Standardgebäudes in ein hocheffizientes Krankenhaus mit zweckbestimmten Funktionen in unterschiedlichen Räumen ermöglicht, bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Montagessystem, das den Umbau eines alten Krankenhauses in ein modernes und effizientes Krankenhaus ermöglicht, bereitzustellen.
  • Dementsprechend wird ein Montagesystem bereitgestellt, das mehrere aufrecht stehende durch den Fußboden getragene Träger und mehrere, die aufrecht stehenden Träger verbindende, horizontale Träger umfasst, um ein selbstragendes Trägersystem bereitzustellen. Die horizontalen Träger stellen Abstützungen für an dem Raum zu befestigende Einrichtungen bereit und die aufrechten oder vertikalen Träger stellen Begrenzungen, wie zum Beispiel Abgrenzungen von Räumen, bereit und dienen ebenso dem Zweck, tragende Elemente des Raumes zu sein.
  • Weitere Details der vorliegenden Erfindung werden aus den angehängten Patentansprüchen ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungen, die in den angehängten Zeichnungen gezeigt werden, ersichtlich.
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Montagesystems.
  • 2 ist eine 1 ähnelnde Perspektivansicht, legt jedoch weitere an dem Montagesystem befestigte Einrichtungen offen.
  • 3 ist eine 1 ähnelnde Perspektivansicht, die weitere Modi und Funktionen der vorliegenden Erfindung offen legt.
  • 4 ist eine 1 ähnelnde Perspektivansicht und zeigt den Anschluss von Gas- und elektrischen Leitungen.
  • 5 ist eine 1 ähnelnde Perspektivansicht und zeigt weitere verbundene Einrichtungen.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • 1 ist eine Perspektivansicht des Montagesystems gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Der Bau eines Krankenhauses beginnt mit der Errichtung eines Hauses einschließlich Fundament, Wänden und Decken. Das Haus wird mit großen Räumen erbaut, deren Größe und Abmessungen nur von den Konstruktionsbeschränkungen bestimmt werden. Das Haus wird durch die Bauarbeiter fertiggestellt.
  • Anschließend wird das Haus unter Verwendung des der vorliegenden Erfindung entsprechenden Montagesystems in ein Krankenhaus umgebaut.
  • Das Montagesystem basiert auf der Verwendung von standardisierten Trägern einer ausreichenden Stärke, um ein System zum Tragen der erforderlichen Einrichtungen bereitzustellen.
  • Solche Träger werden als aufrechte Träger 1, 2, 3, ... nahe an den Wänden des Raumes befestigt. Weitere aufrechte oder vertikale Träger 4, 5,... werden in einer Beabstandung von den zuerst erwähnten Trägern 1, 2, 3 befestigt. Das System von vertikalen Trägern wird untereinander an den oberen Enden der vertikalen Träger durch mehrere horizontale Träger 6, 7, 8,... verbunden. Darüber hinaus verbinden kleinere horizontale Träger 9, 10 die zuerst erwähnten horizontalen Träger untereinander.
  • Die Träger bilden zusammen ein dreidimensionales Trägersystem, wie in 1 gezeigt. Dieses Trägersystem ist selbsttragend und kann überall in dem Raum befestigt werden, entweder nahe an einer Wand, wie oben beschrieben, oder vollständig frei stehend. Dieses Trägersystem ist die Basis zur Befestigung von Krankenhauseinrichtungen.
  • In 1 wird eine zwischen den aufrechten Trägern 1, 2, 3 befestigte und von diesen Trägern getragene Wandplatte 11 gezeigt. Die Wandplatte trägt verschiedene horizontale Schienen 12, wobei in 1 fünf derartiger Schienen gezeigt werden. Die Schienen können zum Halten der Schränke 13 verwendet werden, wie in 1 gezeigt, oder können anderen Zwecken dienen, die später ausführlicher beschrieben werden.
  • Jeder aufrechte oder vertikale Träger ist an seinem unteren Ende mit einem Einstellfuß 14 versehen, durch den die Höhe des oberen Endes des relevanten Trägers eingestellt werden kann. Durch einen derartigen Einstellfuß 14 ist es möglich, die aufrechten Träger so einzustellen, dass die horizontalen Träger, unabhängig von möglichen Unebenheiten des Fußbodens des Raumes, genau horizontal sind. Ein derartiger Einstellfuß 14 kann äußere Schraubengewinde zusammenwirkend mit inneren Schraubengewinden in Schraubenmutterteilen in dem unteren Ende des Trägers umfassen. Andere Einstellmechanismen können ebenso verwendet werden, wie zum Beispiel Verkeilungsausführungen.
  • Wie in der 1 gezeigt, können die kleineren horizontalen Träger mit Lampen 15 versehen werden. Des Weiteren können die aufrechten Träger mit Steckdosen für den Hauptstrom oder Wechselspannungsverbindungen versehen sein.
  • Das Trägersystem ist in sich durch herkömmliche Einrichtungen verbunden, zum Beispiel durch Schraubverbindungseinrichtungen. Jeder Träger ist mit einer senkrechten Nut versehen, vorgesehen für das Anbringen eines Befestigungselements. Die Nut kann eine Einrichtung zum Befestigen von Einrichtungen in unterschiedlichen Höhen entlang dem aufrechten Träger bereitstellen und derartige Befestigungen sind ebenso höhenverstellbar.
  • 2 zeigt das gleiche Montagesystem wie 1, jedoch durch einen ersten, an dem horizontalen Träger 6 befestigten beweglichen Stützpfeiler 18 ergänzt. Der bewegliche Stützpfeiler 18 umfasst ein erstes horizontales Teil 19, drehbar verbunden mit dem Träger 6, um schwenkbar um eine vertikale Achse 20 zu sein. Ein zweites horizontales Teil 21 ist drehbar mit dem ersten Teil 19 verbunden, um schwenkbar um eine zweite vertikale Achse 22 zu sein. Schließlich ist ein vertikaler Stützpfeiler drehbar mit dem zweiten Teil 21 verbunden, um schwenkbar um eine dritte vertikale Achse 24 zu sein. Die Konstruktion ermöglicht dem Stützpfeiler, in eine Position nahe dem in einem Bett 25 untergebrachten Patienten bewegt zu werden. Der Stützpfeiler kann ebenso in eine Position entfernt von dem Bett bewegt werden, in der er dem Patienten Freiraum belässt, wenn der Dienst des Stützpfeilers nicht benötigt wird. Der Stützpfeiler kann Gasanschlüsse und Stromversorgungen und Signalanschlüsse für die Bedürfnisse und die Bequemlichkeit des Patienten enthalten.
  • Rechts von dem Bett 25 wird eine weitere bewegliche Einheit 26, ähnlich dem beweglichen Stützpfeiler 18, gezeigt. Jedoch wird der Stützpfeiler durch eine Rahmenkonstruktion ersetzt, die zwei vertikale Stützpfeiler 27, 28, die untereinander durch zwei horizontale Träger 29, 30 verbunden sind, umfasst. Zwischen den Stützpfeilern 27, 28 können Einrichtungen befestigt sein, die neben dem Bett erforderlich sind, wie zum Beispiel Monitore, Absaugvorrichtungen, Pulsüberwachungseinrichtungen usw.
  • Die 3 zeigt eine weitere Anordnung des Montagesystems gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Bett 25 in 2 wurde durch einen einstellbaren Stuhl 31, der auf Rädern 32 beweglich ist, ersetzt. Die bewegliche Einheit 26 ist mit einem Monitor 32 und verschiedenen Gasanschlüssen versehen.
  • Der horizontale Träger 7 wird mit einem Vorhang, der den Raum von einem benachbarten Raum abgrenzt, bereitgestellt, wie aus der 3 eindeutig ersichtlich ist. Darüber hinaus ist der horizontale Träger 7 mit einer durch einen Schalter 36 an dem benachbarten aufrechten Träger gesteuerten Anzeigelampe 35 versehen. Die Lampe 35 kann durch Zeigen eines roten Lichtes anzeigen, dass der Raum besetzt ist oder kann durch Emittieren eines Blinklichts zum Anzeigen eines Alarmzustandes benutzt werden.
  • Die Lampen 15 an den kleineren horizontalen Trägern 9, 10 werden über Elektrodrähte 38 durch einen Schalter an dem benachbarten Träger 4 gesteuert.
  • In 4 wird gezeigt, wie die Träger mit elektrischem Strom und mit Gas versehen werden. An dem oberen Ende der Träger wird eine Längsschiene 39 befestigt, zum Beispiel mit der Gebäudewand verbunden oder von den Enden der aufrechten Träger getragen. Die Schiene enthält elektrische Hauptstromleitungen und Anschlüsse für Wechselspannung. Darüber hinaus ist die Schiene in einem separaten Hohlraum mit den erforderlichen Gasleitungen, wie zum Beispiel für Sauerstoff, Stickstoffgas und Luft zufuhr, versehen. Solche Gasleitungen werden mittels flexibler Schläuche 40 mit dem Inneren der Träger verbunden und mit Anschlussdosen in den aufrechten Trägern verbunden. Alternativ dazu werden die Gasanschlüsse direkt an die jeweiligen Einrichtungen in zum Beispiel einer beweglichen Einheit 26 angeschlossen. Der Netzstrom wird über Drähte 41 mit Anschlüssen an den aufrechten Trägern oder anderen geeigneten Orten verbunden.
  • Folglich sind die Gasleitungen und die Stromleitungen im Inneren der Träger versteckt. Die Anschlüsse werden an Positionen angeordnet, an denen sie nicht leicht manipuliert werden können.
  • Schließlich zeigt 5 das Anbringen einer Patienten-Hebevorrichtung 42 an das horizontale Trägersystem gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Patienten-Hebevorrichtung ist an einem herausragenden Teil 43 des horizontalen Trägers 6 angeschlossen. Folglich kann lediglich durch Drehen der Patienten-Hebevorrichtung um 270 Grad, die Patienten-Hebevorrichtung in zwei Räumen des Krankenhauses benutzt werden.
  • Es versteht sich, dass die oben erwähnten Vorhänge durch eine durch die aufrechten Träger getragene starre Wandkonstruktion ersetzt werden können, um die in einem Krankenhaus erforderlichen separaten Räume bereitzustellen.
  • Darüber hinaus können die Wandplatte 11 und das Schienensystem 12 an der Wandplatte mit notwendigen Einrichtungen zum Erfüllen einer bestimmten Funktion des Raumes versehen werden, so dass er leicht von einem konventionellen Patientenraum in einen Intensivpflegeraum verwandelt werden kann, falls erforderlich. Weitere Möglichkeiten werden einer Person mit der Aufgabe ein Krankenhaus einzurichten leicht ersichtlich werden. Es versteht sich, dass das System gemäß der vorliegenden Erfindung auch auf anderen Gebieten, die ein hohes Maß an Freiheit bei der Planung einer Gebäudekonstruktion und dem anschließenden Modifizieren erfordern, benutzt werden kann.
  • Obwohl mehrere Ausführungen oben unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben wurden, ist es für einen Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen an den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungen vorgenommen werden können und unterschiedliche Kombinationen möglich sind ohne sich von der Idee der Erfindung zu entfernen. Für den diese Beschreibung lesenden Fachmann offensichtliche derartige Modifikationen sind, als innerhalb des Anwendungsbereich der Erfindung liegend, beabsichtigt.

Claims (3)

  1. Montagesystem für einen Raum mit Seitenwänden, einem Fußboden und einer Decke, gekennzeichnet durch: einen ersten Satz zweier beabstandeter aufrecht stehender Träger (1, 2), die auf dem Fußboden nahe an einer Wand des Hauses angebracht sind; einen zweiten Satz zweier beabstandeter aufrecht stehender Träger (4, 5), die auf dem Fußboden angebracht sind, wobei der erste und der zweite Satz aufrecht stehender Träger voneinander beabstandet sind, um ein Bett (25) dazwischen aufzunehmen, elektrische Steckdosen für Netzstrom (16), die in wenigstens einem aufrecht stehenden Träger (1, 2, 4, 5) vorhanden sind, und einen ersten horzontalen Träger (6), der einen ersten aufrecht stehenden Träger (1) des ersten Satzes aufrecht stehender Träger mit einem ersten aufrecht stehenden Träger (4) des zweiten Satzes aufrecht stehender Träger verbindet, und einen zweiten horizontalen Träger (7), der einen zweiten aufrecht stehenden Träger (2) des ersten Satzes aufrecht stehender Träger mit einem zweiten aufrecht stehenden Träger des zweiten Satzes aufrecht stehender Trägem verbindet, wobei die aufrecht stehenden Träger (1, 2, 4, 5) und die horizontalen Träger (6, 7) zusammen ein selbsttragendes Träger-Montagesystem zum Montieren von von der Decke getragenen Einrichtungseinheiten (18, 26) in den horizontalen Trägern (6, 7) bilden.
  2. Montagesystem nach Anspruch 1, wobei die aufrecht stehenden Träger (1, 2, 3, 4, 5) mit einem Einstellfuß (14) zum Einstellen der Höhe des Trägers versehen sind.
  3. Montagesystem nach Anspruch 1, wobei wenigstens ein dritter horizontaler Träger (10) vorhanden ist, der sich von dem ersten horizontalen Träger (6) zu dem zweiten horizontalen Träger (7) erstreckt, um eine Lampe (15) zu tragen.
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