DE3119111C2 - Sitz- bzw. Liegemöbel mit drei Polsterteilen gleicher Breite - Google Patents

Sitz- bzw. Liegemöbel mit drei Polsterteilen gleicher Breite

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DE3119111C2
DE3119111C2 DE3119111A DE3119111A DE3119111C2 DE 3119111 C2 DE3119111 C2 DE 3119111C2 DE 3119111 A DE3119111 A DE 3119111A DE 3119111 A DE3119111 A DE 3119111A DE 3119111 C2 DE3119111 C2 DE 3119111C2
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upholstery
upper edge
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Arthur 6803 Edingen-Neckarhausen Lieberknecht
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/045Seating furniture having loose or by fabric hinge connected cushions changeable to beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Möbel mit mindestens drei Polsterteilen gleicher Breite, das wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwenbar ist, bei dem das bodennahe Polsterteil an seiner vorderen obei en Kante durch ein erstes Scharnier mit dem auf ihm liegenden Polsterteil verbunden ist, welches an seiner in der Sitzstellung hinteren oberen Kante mit dem Rückenpolsterteil durch ein zweites Scharnier verbunden ist, wobei das Rückenpolsterteil in einen Vorderen und einen hinteren Teilbereich gegliedert ist, von denen der vordere Teilbereich die Höhe einer normalen Rückenlehne und eine wesentlich geringere Tiefe als der hintere Teilbereich aufweist, dessen Höhe gleich der halben Höhe des Sitzmöbels ist, und der vordere Teilbereich mit dem hinteren Teilbereich in Höhe der vorderen oberen Kante des hinteren Teilbereichs miteinander verbunden sind.
Ein derartiges Möbel ist nach dem Patent 26 56 715 bekannt Der Vorteil dieses Möbels besteht darin, daß ohne zusätzlichen Aufwand nach dem Ausklappen zur Liegestellung eine fußseitige Abschlußstütze entsteht, die bei unveränderter Stellung des Sitzmöbels zur Raummitte zeigt, so daß das wandnahe Ende der Liege als Kopfende dienen kann.
Der Nachteil des Möbels liegt darin, daß die Sitztiefe nicht verändert werden kann. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Sitztiefe des Möbels veränderbar auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindung des vorderen Teilbereichs mit dem hinteren Teilbereich durch eine Lasche erfolgt, deren Länge etwa der halben Höhe des hinteren Teilbereiches entspricht, und daß das mit dem vorderen Teilbereich nicht verbundene Ende der Lasche auf der oberen Fläche des hinteren Teilbereiches mit Hilfe eines Scharniere» befestigt ist,
Laschen auf dem Gebiet der Polstermöbel sind an sich bekannt Deshalb wird nur Schutz beansprucht für die Gesamtkombination der Merkmale des Anspruchs und die besondere Anordnung der Lasche,
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben und erläutert Es zeigt
F i g. 1 das Möbel in der Sitzstellung, F i g. 2 das Möbel in der Liegestellung, F i g. 3 das Möbel mit vergrößerter Sitetiefe und F i g. 4 das Möbel nach F i g. 3 in der Liegestellung.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 weist ein bodennahes Polyster 10 auf, das durch ein erstes Scharnier U mit einem Sitzpolsterteil 12 verbunden ist, welches an seiner in der Sitzstellung hinteren oberen Kante mit einem Rückenpolsterteil 13 durch ein zweites Scharnier 14 verbunden ist Die drei Polsterteile 10,12 und 13 weisen die gleiche Breite auf und bilden übereinandergelegt ein Sitzmöbel, während sie in ausgeklapptein zustand eine durchgehende Fläche für eine Liege bilden.
Das Rückenpolsterteil 13 ist in einen vorderen Teilbereich 15 und einen hinteren Teilbereich 16 gegliedert Der vordere Teilbereich 15 hat die Höhe einer normalen Rückenlehne und sine wesentlich geringere Tiefe als der hintere Teilbereich 16, dessen Höhe gleich der halben Sitzhöhe des Sitzmöbels entspricht, da dieser Teilbereich 16 im ausgeklappten Zustand Teilstück der Liegefläche ist Der erhöhte Teilbereich 15 dient dann als fußseitige Abschlußstütze der Liege, die beispielsweise verhindert, daß das Bettzeug über das Fußende der Liege wegrutscht Als Kopfende der Liege dient der wandnahe Bereich des bodennahen Polsterteiles 10.
Das Ausführungsbeispiel weist ferner einen Rückenbügel 18 auf, der den Polsterteilen 10, 12, 13 in der Stellung als Sitzmöbel als rückwärtiger Anschlag dient
Beim Ausklappen in die Liegc-tellung bildet der hintere Teilbereich 16 des Rückenpolsterteiles 13 einen Teil der Liegefläche, während der vordere, wesentlich schmälere Teilbereich 15 die fußseitige Abschlußstütze darstellt Dieses Fußende der Liege ragt nach dem Ausklappen in die Raummitte, während das wandnahe Ende der Liege als Kopfende dient
Der vordere Teilbereich 15 ist durch eine Lasche 20 mit dem hinteren Teilbereich 16 verbunden. Die Länge dieser Lasche 20 entspricht etwa der halben Höhe des hinteren Teilbereiches 16. Die Lasche 20 ist mit ihrem einen Ende in Höhe der vorderen oberen Kante 19 des hinteren Teilbereiches 16 mit dem vorderen Teilbereich 15 verbunden. Mit ihrem anderen Ende ist sie auf der oberen Fläche des Teilbereiches 16 mit Hilfe eines Scharnieres 21 befestigt Dieses Scharnier 21 kann lösbar sein und 2. B. aus einem Reißverschluß bestehen.
Will man eine größere Sitztiefe erreichen, wird der vordere Teilbereich 15 auf das Rückenpolsterteil 13 geklappt Auf diese Weise bildet der vordere Teilbereich 15 durch den als Anschlag wirkenden Scharnierpunkt 21 eine Einheit
Wird der vordere Teilbereich 15 in der Liegestellung (Fig.2) nicht als fußseitige Abschlußstütze der Liege verwendet, ist es möglich, wie in Fig.4 ersichtlich, diesen vorderen Teilbereich 15 in aufgeklappter Stellung als Kopfpolster zu verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Möbel mit mindestens drei Polsterteilen gieicher Breite, das waWweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar ist, bei dem das bodennahe Polsterteil 5 an seiner votieren oberen Kante durch ein erstes Scharnier mit dem auf ihm liegenden Polsterteil verbunden ist, welches an seiner in der Sitzstellung hinteren oberen Kante mit dem Rückenpolsterteil durch ein zweites Scharnier verbunden ist, wobei das RQckenpolsterteil in einen vorderen und einen hinteren Teilbereich gegliedert ist, von denen der vordere Teilbereich die Höhe einer normalen Rückenlehne und eine wesentlich geringere Tiefe als der hintere Teilbereich aufweist, dessen Höhe gleich der halben Sitzhöhe des Sitzmöbels ist, und der vordere Teilbereich mit dem hinteren Teilbereich in Höhe der vorderen oberen Kante des hinteren Teilbereichs miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des vorderen Teilbereichs (15) mit dem hinteren Teilbereich (16) durch eine Lasche (20) erfolgt, deren Länge etwa der halben Höhe des hinteren Teilbereiches (16) entspricht, und daß das mit dem vorderen Teilbereich (15) nicht verbundene Ende der Lasche (20) auf der oberen Fläche des hinteren Teilbereiches (16) mit Hilfe eines Scharniers (21) befestigt ist.
DE3119111A 1981-05-14 1981-05-14 Sitz- bzw. Liegemöbel mit drei Polsterteilen gleicher Breite Expired DE3119111C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2656715C2 (de) * 1976-12-15 1978-07-06 Arthur 6803 Edingen Lieberknecht Sitz- bzw. Liegemöbel mit drei Polsterteilen gleicher Breite

Also Published As

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DE3119111A1 (de) 1983-01-27
DE8114210U1 (de) 1982-04-15

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