DE943552C - Zusammenklappbare Stahldrahtmatratze fuer Doppelbetten oder aehnliche Betten - Google Patents

Zusammenklappbare Stahldrahtmatratze fuer Doppelbetten oder aehnliche Betten

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Publication number
DE943552C
DE943552C DESCH6432A DESC006432A DE943552C DE 943552 C DE943552 C DE 943552C DE SCH6432 A DESCH6432 A DE SCH6432A DE SC006432 A DESC006432 A DE SC006432A DE 943552 C DE943552 C DE 943552C
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DE
Germany
Prior art keywords
beds
steel wire
mattress
double
wire mattress
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Expired
Application number
DESCH6432A
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Schmitz
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE943552C publication Critical patent/DE943552C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/005Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases foldable or dismountable

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Zusammenklappbare Stahldrahtmatratze für Doppelbetten oder ähnliche Betten Die in Deutschland fast ausschließlich und viel verbreitete, auch im Ausland bekannte Schlafart ist das Schlafen auf Stahldrahtmatratzen. Abgeschirmt durch eine Schonerdecke folgen dann die ein--oder mehrteiligen Auflagen. Den allergrößten Anteil haben hier die Federauflagen; aber auch Woll- oder sonstige Auflagen sind bekannt.
  • Doppelbetten sind allgemein bekannt. Diese Betten werden seit langer Zeit schon nicht mehr als Einzelbetten gleicher Art nebeneinandergestellt, sondern als zwei Doppelbetthälften (Spiegelbild) aneinandergefügt. Auch ist man dazu übergegangen und hat die Stirn- und Rückenwand dieser doppelbettartigen Gestelle als Einzelteil entworfen und hergestellt.
  • Bei diesen bekannten Doppelbetten; selbst bei solchen, bei denen die inneren Längsholme der Betten weggelassen sind, entsteht in der Mitte des Doppelbettes ein harter Übergang. Dieser ist bedingt durch die beiden sich in der Mitte berührenden Längsholme der beiden Stahldrahtmatratzen, deren Oberflächen etwa auf gleicher Höhe mit den Federungsflächen der beiden Einzelmatratzen liegen. Auch da, wo man bei Doppelbetten die beiden Stahldrahtrnatratzen klappbar verbunden hat, befinden sich an dem Übergang der Betthälften die harten Innenlängsholme, welche mit der Federungsoberfläche auf gleicher Ebene liegen, so daß auch hier die Federungsfläche unterbrochen ist.
  • Diese Übelstände werden durch die zusammenklappbare Stahldrahtmatratze für Doppelbetten oder ähnliche Betten nach der Erfindung vermieden, bei welcher das Neue zunächst darin besteht, daB das Federnetz der Stahldrahtmatratze sich über die gesamte Breite und Tiefe des Bettgestellraumes erstreckt und die beiden Mittellängsholmehinter ihren Befestigungsstellen an den Querholmen nach unten abgebogen verlaufen. Vorzugsweise verläuft hierbei der mittlere Teil der Mittellängsholme waagerecht.
  • Dadurch erhält man eine gleichmäßige Federung auf der gesamten Ausdehnung des Doppelbettes, und insbesondere sind am Übergang der Betthälften keine harten Stellen vorhanden.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Abstandsleiste für den Versand und die Lagerung der Stahldrahtmatratzen für Doppelbetten.
  • Diese Doppelbettmatratzen nach der Erfindung ermöglichen es den darauf ruhenden Menschen, ihre Lage auf der gesamten Länge und Breite des Doppelbettes beliebig zu verlagern, ohne einen nichtfedernden Widerstand (Übergang), d. h. ohne einen Federungsunterschied zu spüren.
  • In den Zeichnungen ist eine Stahldrahtmatratze nach der Erfindung in einem Ausfülirungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Draufsicht der Matratze, Abb.2 diese in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 3 im Querschnitt, Abb. q. eine Vorderansicht der zusammengeklappten Matratze mit schraffiert gezeichneten Längsholmen, Mittellängsholmen und Abstandsleiste, Abb. 5 eine Seitenansicht der zusammengeklappten Matratze mit schraffiert gezeichneten .Querholmen, Abb. 6 a und 6 b die mittleren Längsholme mit ihrer Gelenkverbindung- im -Querschnitt und in Seitenansicht in größerem Maßs.tabe, ' Abb. 7 a und 7 b die Abstandsleiste für den Versand und die Lagerung der Matratze im Querschnitt und in Seitenansicht.
  • Die Doppelbettmatratze weist zwei Rahmen a, a auf, jeder bestehend aus dem äußeren Längsholm b, dem inneren Längsholm c, den Querholmen d; welche die Enden des äußeren und inneren Längsholnies b und c verbinden, sowie den Querbügeln e für die Abstützung der senkrechten Sprungfedern. Die beiden Rahmen a sind durch mittels Schrauben an den Querholmen d und den Längsholmen c befestigte Scharniere f gelenkig und zusammenklappbar verbunden. Die inneren Längsholme stehen hierbei in einem geeigneten Abstand von z. B. io Cm. Das Federnetz, bestehend aus der' Netzbespannung g und den senkrechten Sprungfedern h, erstreckt sich durchgehend über die gesamte Breite und Tiefe des Bettgestellraumes.
  • Die inneren Längsholme c der lahmen a sind zu einer geraden, vertieft liegenden Auflagefläche cl abgesenkt. Diese Auflagefläche cl liegt wesentlich tiefer als die Auflagefläche b1 der -Außenlängsholme b, und zwar in der Ebene der unteren Abstützung der Sprungfedern h. Die Querbügel e sind ebenfalls in die Ebene der Auflagefläche cl der Innenlängsholme c abgesenkt. Die Innenlängsholme c und die Querbügel e bestehen vorzugsweise aus Winkeleisen. Die Außenlängsholme b und die Querholme d können die übliche Ausbildung, z. B. aus Holz, haben.
  • Das Federnetz der Rahmen für Doppelbetten ist ein Federnetz der üblichen Art sonstiger Stahldrahtmatratzen, überspannt j edoch mit entsprechend geänderter Einteilung jetzt auch die tiefliegenden beiden Mittellängsholme c. So. entsteht eine ununterbrochene bespannte Oberfläche, wie sie bei den meisten Doppelbetten dann Zoo X Zoo cm (Bettinnenmaß) groß ist (Abb. i). Auf der gesamten Fläche findet dieses tragende Federnetz, von Federn unterstützt, bis zur gänzlichen Ausfederung derselben keinen Widerstand (Abb. 2 und 3).
  • Die Auflagerung oder Aufhängung der Matratze in denn Doppelbettgestell kann in jeder geeigneten Weise erfolgen. Bei Doppeleisenbetten wird der Matratzenrahmen ganz in Stahl gefertigt, wobei die äußeren Längsholme, wie allgemein bei Eisenbetten 'üblich, auch eingehängt werden.
  • Zur Lagerung und zum Versand der Matratzen dient eine Abstandsleiste m aus Holz, die beim Zusammenklappen zwischen die beiden Matratzenhälften gelegt wird. Diese, Abstandsleiste ist an ihren beiden Enden durch Laschen n mit schlüssellochartigen Ausschnitten o abnehmbar an den verlängerten Bolzen f1 der Scharniere f gehalten, welche die Matratzenrahmen a verbinden. Die Abstandsleiste' yn liegt in zusammengeklapptem Zustand zwischen den Matratzenhälften und hält diese in Abstand voneinander. ' Diese Abstandsleiste m hat die zum Federnetz g, h passenden Auskehlungen ml und fängt beim Zusammenklappen der Matratze automatisch das Netz und hält dasselbe unter Spannung (Abb. 7a, 7b). Die zusammengeklappte Doppelbettmatratze (Abb. q. und 5) ist wie eine einfache Matratze zu handhaben. Beim Mittelsteg findet sie an und auf den inneren Flächen * des Winkeleisens Auflage und Halt (Abb. 6a, 6b). Bei Holzgestellen mit Schloß ist das Einlegen bzw. Einhängen genau so einfach wie auch bei Eisenbetten.
  • Bei Reinigung der Betten braucht die Matratze nicht aus dem Bett genommen zu werden, sondern kann nach Einhängen der Abstandsleiste beliebig rechts und links umgeklappt werden. ° Die klappbare Matratzenausbildung mit durchgehender Federung gemäß der Erfindung kann auch für andere Polstermöbel - Sitz- und Liegemöbel -Anwendung finden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenklappbare Stahldrahtmatratze mit Mittellängsholmen und Federnetz für Doppelbetten oder ähnliche Betten, dadurch gekennzeichnet, daß das Federnetz (g, h) sich über die gesamte Breite und Tiefe des Bettgestellraumes erstreckt und die beiden Mittellängsholme (c) hinter ihren Befestigungsstellen an den Querholmen (d) nach unten abgebogen verlaufen.
  2. 2. Stahldrahtmatratze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Mittellängsholme (c) waagerecht verläuft.
  3. 3. Stahiclrahtmatratze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in zusammengeklapptem Zustand in der Knickstelle der beiden Matratzenrahmen eine Abstandsleiste (m) mit entsprechenden Auskehlungen (ml) angeordnet ist.
  4. 4. Stahldrahtmatratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsleiste (m) mittels an ihren Enden angeordneten Langlochblechen (n) in die verlängerten Bolzen (f1) der Scharniere (f) der Matratzenrahmen einhängbär ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 419 970; britische Patentschrift Nr. 484 323.
DESCH6432A 1951-04-24 1951-04-24 Zusammenklappbare Stahldrahtmatratze fuer Doppelbetten oder aehnliche Betten Expired DE943552C (de)

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DE (1) DE943552C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE419970C (de) * 1924-11-12 1925-10-13 Wilhelm Prieber Doppelbettstelle
GB484323A (en) * 1936-12-05 1938-05-04 J D Williams & Company Ltd Improvements relating to bedsteads

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE419970C (de) * 1924-11-12 1925-10-13 Wilhelm Prieber Doppelbettstelle
GB484323A (en) * 1936-12-05 1938-05-04 J D Williams & Company Ltd Improvements relating to bedsteads

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