DE1133519B - Matratzennetz - Google Patents

Matratzennetz

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Publication number
DE1133519B
DE1133519B DEW24476A DEW0024476A DE1133519B DE 1133519 B DE1133519 B DE 1133519B DE W24476 A DEW24476 A DE W24476A DE W0024476 A DEW0024476 A DE W0024476A DE 1133519 B DE1133519 B DE 1133519B
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DE
Germany
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mattress
mattress net
support rod
support
net according
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Pending
Application number
DEW24476A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Weninger
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Individual
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Individual
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Publication of DE1133519B publication Critical patent/DE1133519B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays

Description

  • Mätratzenne,tz Bei Bettcouchen dient -das Matratzennetz in- der Bettstellung in seiner ganzen Ausdehnung zum Schlafen und nur mit einem. Teil -seiner Fläche zum Sitzen. Bei einer Liegefläche ist- eine -möglichst elastische und weiche Unterlage, bei einem Sitzmöbel aber eine geringe Nachgiebigkeit erwünscht. Sä sind zum Liegen bestimmte Matratzennetze im allgemeinen zum Sitzen, besonders für mehrere Personen ungünstig zu verwenden, wogegen umgekehrt zum Sitzen vorgesehene Möbelstücke zum Liegen zu hart sind. Die Breite der Liegefläche bei Liegemöbeln, die für diese erforderlich ist, macht ein bequemes Sitzen unmöglich, die große Elastizität des Einsatzes, die dauernd die Gefahr des Kippens nach hinten in sich birgt, verhindert ein geruhsames Benutzen für Sitzzwecke.
  • Bei breiten Betten hat man schon das Matratzennetz in der Längsmittellinie abgestützt und in zwei Hälften, für jeden Benutzer eine, geteilt. Bei Benutzung durch eine Person kann die Abstützvorrichtung durch Verlängerung des abstützenden Seils von Hand außer Gebrauch gebracht werden.
  • Bei einem Matratzennetz, das durch eine in und außer Gebrauch bringbare Abstützvorrichtung unterteilbar ist, besteht nach der Erfindung die Abstützvorrichtung aus einem an seinen Enden gelagerten Stab. Zum einfachen in und außer Gebrauchbringen ist der Stützstab an seinen Enden durch Kröpfungen exzentrisch gelagert. Auch kann er auf Querstangen gelagert sein, die ihrerseits, durch Riegel lösbar, in und außer Gebrauch bringbar sind. Der Stützstab kann in der Mitte oder mehr nach einer Seite des Matratzennetzes angeordnet sein.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Matratzennetz im Längsschnitt mit einem Stützstab, Fig.2 das Matratzennetz und den Stützstab im Querschnitt, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel im Querschnitt, Fig. 4 ein drittes und Fig. 5 eine viertes Ausführungsbeispiel im Querschnitt.
  • Nach Fig. 1 ist das Matratzennetz 2 allseitig von einem Holzrahmen 1 umgeben. An den Schmalseiten dieses Holzrahmens 1 sind Lager 4 angeordnet, in denen die Enden eines Stützrohrs 3 schwenkbar ruhen. Das Stützrohr 3 kann nach unten außer Gebrauch geschwenkt werden und nimmt dann .die gestrichelte Lage 3' ein. An seinen Enden ist das Stützrohr 3 so gekröpft, daß die gelagerten Endteile parallel zum Mittelteil des Stützrohrs 3 gerichtet sind. Beim Belasten des Matratzennetzes 2 ohne die Stützvorrichtung 3, 4 gemäß der Erfindung würde das Matratzennetz etwa nach der gestrichelten Linie 2' durchgebogen. Zum Sitzen wird durch einfaches Schwenken der Stützvorrichtung aus der Lage 3' in. die Lage 3 die Fläche des Matratzennetzes in ihrer ganzen Länge unterteilt, so daß ein Matratzennetz in der Breite eines Sitzes mit geringer Durchbiegefähigkeit entsteht, welches das Sitzen bequem und angenehm macht. Das Schwenken der Stützvorrichtung nach oben erfolgt zweckmäßig etwa über einen gestreckten Winkel hinaus, so daß die Stützvorrichtung nach Fig. 2 an dem Anschlag 5 anliegt und ein ungewolltes Rückschwenken verhindert ist. Darüber hinaus könnte eine Sicherung gegen das Rückschwenken angebracht werden.
  • In Fig. 3 ist die Anordnung nach Fig. 2 geringfügig dahingehend abgeändert, daß die gleichmäßige Unterteilung der Liegefläche nach Fig. 2 durch eine Verlegung des Lagers 4 zur Rückseite in eine ungleichmäßige Unterteilung abgewandelt ist.
  • Fig. 4 und 5 stellen Ausführungsbeispiele dar, in denen Querbügel ? Verwendung finden. Jeder Querbügel ist an einem Ende im Lager 8 schwenkbar gelagert, weist in der Mitte eine Aufbiegung auf, an der die Rohrstütze 6 fest angebracht ist. Bei Nichtgebrauch ist der Querbügel ? nach unten in die gestrichelte Lage 7' geschwenkt. Durch einfaches Schwenken nach oben rastet ein am freien Querbügelende angebrachter Zapfen oberhalb einer Schnäppervorrichtung 9 ein und wird in der Stützstellung festgehalten. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Lösung aus der Stützstellung besonders einfach, da durch Rückziehen des Schnäpperriegels die Stützvorrichtung in die Ausgangsstellung zurückfällt. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bewirkt durch den unsymmetrischen Querbügel 10 und die seitlich gelagerte Rohrstütze 11 eine ungleichmäßige Teilung der Liegefläche.
  • Im Rahmen der Erfindung bleibend, ist auch eine Anordnung möglich, bei der die Breite der Sitzfläche veränderlich ist. So kann das Stützrohr 6 nach Fig.4 seitlich schiebbar auf dem Querbügel 7 angebracht sein, um in die Lage nach Fig. 5 zu gelangen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Matratzennetz, das an der Unterseite durch eine in und außer Gebrauch bringbare Abstützvorrichtung unterteilbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung aus einem an seinen Enden gelagerten Stützstab (3, 6, 11) besteht.
  2. 2. Matratzennetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützstab (3) an den Enden exzentrisch, z. B. durch gekröpfte Enden (4) gelagert und durch Schwenken in und außer Gebrauch bringbar ist.
  3. 3. Matratzennetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützstab (6,11) auf Querbügeln (7,10) gelagert ist, die an einem Ende (8) angelenkt und am anderen Ende (7', 10') lösbar durch Riegel (9) gehalten sind.
  4. 4. Matratzennetz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbügel (7) in der Mitte eine Aufbiegung zur Aufnahme des Stützstabes (6) aufweisen, wodurch das Matratzennetz (2) in Flächen gleicher Durchbiegefähigkeit geteilt ist. 5: Matratzennetz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbügel (10) seitlich eine Anfbiegung zur Aufnahme des Stützstabes (11) aufweisen, wodurch das Matratzennetz (2) in Flächen ungleicher Durchbiegefähigkeit geteilt ist: In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1230 406.
DEW24476A 1957-12-04 1958-11-17 Matratzennetz Pending DE1133519B (de)

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DE1133519B true DE1133519B (de) 1962-07-19

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ID=3685998

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DEW24476A Pending DE1133519B (de) 1957-12-04 1958-11-17 Matratzennetz

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DE (1) DE1133519B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640532A1 (de) * 1986-11-27 1988-06-23 Endel Dieter Koerperauflage, insbesondere untermatratze

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1230406A (en) * 1916-06-13 1917-06-19 William H Holmes Bed-spring-dividing member.

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1230406A (en) * 1916-06-13 1917-06-19 William H Holmes Bed-spring-dividing member.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640532A1 (de) * 1986-11-27 1988-06-23 Endel Dieter Koerperauflage, insbesondere untermatratze

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