DE1953725U - Sitz- und liegemoebel. - Google Patents

Sitz- und liegemoebel.

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DE1953725U
DE1953725U DET21096U DET0021096U DE1953725U DE 1953725 U DE1953725 U DE 1953725U DE T21096 U DET21096 U DE T21096U DE T0021096 U DET0021096 U DE T0021096U DE 1953725 U DE1953725 U DE 1953725U
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DE
Germany
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seating
frame
furniture
reclining furniture
furniture according
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Expired
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DET21096U
Other languages
English (en)
Inventor
Christian H Turcksin
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Ing. Th. Hoefer
6/4 48 Bielefeld, den 2o.Juli 1966
Kreuzstraße 32
Telefon 61836 · Telex 9-32 449 Bankkonto: Commerzbank AG, Bielefeld Postscheckkonto: Amt Hannover Nr. 68928
Mess. Akt.Z. 2224/66
. Christian H. Turcksin, Detmold/Lippe, Bachstrasse 69a
" Sitz- und Liegemöbel "
Die Feuerung bezieht sich auf ein Sitz- und !liegemöbel wie Sessel od. dgl. mit losen, auf an einem Möbelgestell angeordneten Federflächen aufgelegten Kissen."
—2—
Bei einem bekannten, derartigen Möbel ist die Sitzflächen-Unter federung unter gewisser Vorspannung unmittelbar am Möbelgestell starr befestigt. Hierdurch ergibt sich eine entsprechend starke Ausbildung des Möbelgestells, insbesondere im Sitzfläohenbereioh . Aufgrund dieses Um-Standes sind die Einzelteile des Möbelgestells in der Form und Stärke unterschiedlieh. Hierdurch wird die Fertigung erschwert und unnötig verteuert. Weiterhin ist das Auswechseln einer durchgesessenen Sitzflächen-Unterfederung schwierig.
Aufgabe der Feuerung ist es, unter Vermeidung derartiger Mangel ein Möbel zu schaffen, dessen Möbelgestell einfach im Aufbau ist und eine rationelle, kostensparende Fertigung ermöglicht und bei dem die Sitzflächen-Unterfederung leicht auswechselbar! ist* ■„:._
Gemäss der Feuerung ist bei einem Sitz- und Liegemöbel mit losen, auf an einem Möbelgestell angeordneten Federflächen aufgelegten Kissen das Möbelgestell aus geradlinigen leisten mit gleichem Querschnitt gefertigt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die einzelnen Leisten mit jeder benachbarten Leiste rechtwinklig verbunden und senkrecht bzw. waagerecht gehalten.
Eine weiter bevorzugte Ausfuhrungsform hat ein spannungsfrei gehaltenes Möbelgestell.
G-emäss einem weiter bevorzugten Merkmal ist die Sitzflächen-Unterfederung auf einen im Möbelgestell herausnehmbar angeordneten Rahmen gespannt. Weiterhin ist es bevorzugt, unter der Sitzfläche eine Schublade anzuordnen.
-4-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen :
Mg. 1 eine perspektivische Ansicht eines Sitz- und Liegemöbels wie Sessel od.dgl.,
Mg. 2 einen senkrechten Schnitt durch dasselbe Sitz - und Liegemöbel.
Ein Sitz- und Liegemöbel, insbesondere Sessel Io mit zwei vorteilhafterweise identischen, lose und in einem stumpfen Winkel zueinander stehend angeordneten Polsterkissen 11 als Sitzfläche und Rückenlehne, weist eine von einem Möbelgestell 12 getragene Sitzflächen-Unterfederung 13 und eine an einem Möbelgestell 12 fest angeordnete Rückenlehnenfederung 14 auf.
■". ~~" "■■-■■ - ν ■
Das vorzugsweise symmetrisch aufgebaute Möbelgestell 12 hat senkrechte Yorderfüsse 15,-16 und Hinterfüsse 17, 18, die
-5—
auf der Höhe der Vorderfuss-Oberkanten mittels eines von Zargen 19» 2o gebildeten Zargenrahmens miteinander verbunden sind. Zur günstigen Versteifung sind zwischen jedem Vorderfuss 15» 16 und jedem Hinterfuss 17?18 eine Strebe 21 und zwischen beiden Hinterfüssen 17,18 eine Strebe 22 angeordnet. Dabei entsprechen die Streben 21 den Zargen 19 und die Strebe 22 den Zargen 2o ( vgl» !ig. 1 ).
Während die Sitzflächen-Uhterfederung 13 vorzugsweise aus einer um einen Rahmen 23 gespannten , aus einer elastischen Gewebebahn od. dgl. gefertigten Schlauch - der seitlich zusätzlich mittels zur Sitzfläche hin längenveränderbaren* elastischen Bändern auch um die in Möbeltiefe verlaufenden Rahmenstreben angeordnet sein kann - als Doppelfederung ausgebildet ist, stellt die Rückenlehnenfederung 14 eine einfache Federung dar und ist vorzugsweise aus mehreren in einem gewissen Ab-
stand parallel nebeneinander gehaltenen, elastischen G-urten gebildet.
Diese nach hinten sich neigenden, parallel zur Symmetrieachse und den Möbelgestellseiten verlaufenden G-urte der Rückenlehnenfederung 14 sind um die Oberkante der oberen, querstehenden Strebe 22 und die Unterkante einer im Aufbau den Zargen 2o entsprechende Strebe 24 gezogen und an denselben Streben 22, 24 befestigt ( vgl* Fig. 2 ).
Die Strebe 24 bestimmt die Rückenlehnen-Neigung und ist am Zargenrahmen des Möbelgestells 12 in der hinteren Rahmenhälfte zwischen den seitlichen Zargen 19 - parallel zu den querstehenden Zargen 2ο - angeordnet.
Der vorteilhafterweise-quadratische Rahmen 23 der Sitzflächen-UnterfeJ.^rung„ ,15-liegt auf Widerlagern 26 auf, die
vorzugsweise aus vier an den Innenseiten der seitlichen Zargen 19* vorderen Zarge 2o und Strebe 24 mittels Schrauben 25 lösbar befestigten, einen Auflegerahmen bilden-ten Leisten bestehen ( vgl. Mg. 2 ).
Durch die lose Anordnung der Sitzflächen - Unterfederung ist die Kraft einer Iederungs-Vorspannung von dem Möbelgestell 12 genommen und das Möbelgestell 12 hat nur noch die Belastung vom Körpergewicht zu tragen.
Zwei einander gegenüberliegende, innenseitig an den seitlichen Streben 21 mittels Schrauben 25 lösbar befestigte Bodenträger 27 nehmen eine unterhalb des Zargenrahmens in den freien Raum des Möbelgestells 12 einschiebbare Schublade 28 auf, deren Vorderwand in eingeschobener Stellung an den Bodenträger - Vorderkanten anschlagen. Die Streben 21
-8-
dienen dabei als Streiehleiste für die Schublade 28,
Es kann vorteilhaft sein, die Widerlager 26 so auszubilden und anzuordnen, dass sie gleichzeitig als Kippleisten dienen.
Bei dem neuerungsgemassen Sessel Io sind die Möbelgestell-Einzelteile wie Yorderfuss 15, 16> Hinterfuss 17* 18, Zargen 19» 2o, Streben 21, 22, 23 vorteilhafterweise alle aus dem gleichen Werkstoff mit gleichem Profil - vorzugsweise mit
rechteckigem Querschnitt - gefertigt , was eine rationelle Herstellung ermöglicht. Das Verhältnis Profilstärke : Profilbreite ist vorzugsweise annähernd 1 : 3 ( vgl. Pig. 2). Weiterhin haben die Widerlager 26 und Bodenträger 27 einen gleichen-Pr of ilquers'ehnitt» -
Die Polsterkissen 11 reichen vorteilhafterweise über die gesamte Möbelbreite, was ein lückenloses Zusammenstellen
-9-
mehrerer Sessel Io zu einer Sitzbank,, Oouch od.dgl. ermöglicht.
Die !Teuerung, zeichnet sich durch einfache und rationelle !Fertigung eines Sessels od.dgl. aus, da das Möbelgestell -insbesondere der Holzrahmen - aus Profilleisten mit dem gleichen Querschnitt besteht. Vorteilhaft ist ausserdem die lose Anordnung der Sitzflächen -TJnterfederung.
-lo-

Claims (1)

1. Sitz- und Liegemöbel mit losen, auf an einem Möbelgestell angeordneten Federflächen aufgelegten Kissen, gekennzeichnet durch ein aus geradlinigen !Geisten mit gleichem Querschnitt gefertigten Möbelgestell.
2. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Leisten des Möbelgestells jeweils rechtwinklig mit "benachbarten Leisten verbunden und senkrecht bzw. waagerecht gehalten sind.
3* Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass^-das- Kantenverhältnis der Leistenquerichnitte vorzugsweise 1 : 3 beträgt. '--■-'-
-11-
4. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Möbelgestell spannungsfrei gehalten ist*
5· Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ein Sitzkissen tragende Federflache im Möbelgestell herausnehmbar angeordnet ist.
6. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzflächen - Unterfederung auf einem Rahmen aufgezogen ist, der sich auf am Möbelgestell angeordneten Widerlagern aufsetzt.
.7. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der die Sitzflächen-Unterfederung ■■- aufnehmende Rahmen quadratisch ausgebildet ist·""'"""
-12-
8. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzflächen - Unterfederung als Doppelfederung aus einem elastischen Gewebeschlauch und die Eückenlehnenfederung als Einzelfederung aus vorzugsweise mehreren elastischen Bändern gebildet ist.
9. Sitz- und liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Sitzfläche zwischen den Möbelgestell-Seiten eine Schublade lagert.
Io. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade auf zwei an seitlichen Streben angeordneten Bodeirträgern aufliegt.
11. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis Io 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlager für die Sitzflächen-Unterfederung und die Bodenträger aus Leisten mit gleichem Querschnitt gebildet" sind.
12. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 11» dadurch gekennzeichnet, dass die Kissen über die gesamte Möbelbreite reichen.
DET21096U 1966-07-22 1966-07-22 Sitz- und liegemoebel. Expired DE1953725U (de)

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