DE1782880U - Sitz- oder sitz- und liegemoebel. - Google Patents

Sitz- oder sitz- und liegemoebel.

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DE1782880U
DE1782880U DESCH23533U DESC023533U DE1782880U DE 1782880 U DE1782880 U DE 1782880U DE SCH23533 U DESCH23533 U DE SCH23533U DE SC023533 U DESC023533 U DE SC023533U DE 1782880 U DE1782880 U DE 1782880U
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crank
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Gerhard Schifft
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/402Support for the head or the back for the back adjustable in height
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/032Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
    • A47C1/03255Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest with a central column, e.g. rocking office chairs
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    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Sitz-oder Sitz-und Liegemöbel Die Neuerung bezieht sich auf Möbel zum Sitzen, d. h. Stühle, Sessel od. dgl. sowie auf i. möbel zum Sitzen und Liegen, wie Ruhebetten, Couchs, Sofas, Bänke usw.
  • Die bekannten Liegemöbel mit feststehender Rückenlehne und verhältnismäßig breiter Liegefläche, die auch zum Sitzen dienen sollen, haben den Nachteil, daß sich die Rückenlehne beim Sitzen in einem erheblichen Abstand vom Rücken des Benutzers befindet, so daß der Zwischenraum zum Anlehnen mit Kissen od. dgl. ausgefüllt werden muß.
  • Ls sind auch Liegemöbel mit verstellbarer Rückenlehne bekannt, die sich bei freier Liegefläche des Hebels an der Rückseite desselben befindet und bei der Benutzung des Möbels zum Sitzen nach vorn bewegt werden kann. Die Einrichtungen dafür sind, da sie umfangreiche Anbauten an den Möbeln erfordern, für die Benutzung nicht einfach genug und auch nicht leicht an ein ursprünglich lehnenloses Liegemöbel anzubringen oder von einem Liegemöbel mit Rückenlehne leicht trennbar, so daß dieses letztere immer nur mit Rückenlehne als sofaartiges Liege-oder Sitzmöbel benutzt werden muß.
  • Durch die Neuerung wird ein Möbel zum Sitzen oder zum sitzen und Liegen geschaffen, bei dem durch eine sehr einfache Verstellvorrichtung zur Verstellung einer Rückenlehnenstütze, bzw. einer Rückenlehne selbst, die Oberfläche des Möbels in ausreichender oder völliger Breite bzw. Tiefe zum Liegen frei gemacht oder durch Vorschub der Stütze oder Rückenlehne zur Vorderkante des Möbels hin die Benutzungsfläche so begrenzt werden kann, daß sie nach Art eines Stuhles oder Sessels zum bequemen Sitzen unter Anlehnungsmöglichkeit des Rückens geeignet ist.
  • Zu diesem Zweck ist ein Sitz-oder Sitz-und Liegemöbel mit in Bezug auf die Längskanten der Möbel beweglicher, dem Rücken des Benutzers anpaßbarer Rückenlehne, neuerungsgemäß durch eine am Löbelgestell befestigte mechanische Verstellvorrichtung gekennzeichnet, durch welche eine Stütze der Rückenlehne oder diese selbst in Richtung der oder im wesentlichen in Richtung der Sitz-bzw. Liegeoberfläche des Möbels parallel zu sich selbst verstell-und/oder einstellbar ist.
  • Die Verstellvorrichtung besteht zweckmäßig aus mindestens zwei kurbelartig geformten Stangen, von denen die unteren Schenkel drehbar am üöbelgestell gelagert sind und die oberen Drehzapfen für eine an ihnen angebrachte Rückenlehnenstütze oder für einen Rückenlehnenpolsterrahmen bilden, so daß die letzteren parallel zu sich selbst über der Sitz-bzw. Liegefläche des Möbels schwenkbar sind. Die die Schenkel der kurbelartigen Stangen umfassenden Drehlager an dem Möbelgestell bzw. an der Rückenlehnenstütze oder am. Rückenlehnenpolsterrahmen sind vorzugsweise an ihnen befestigte Hülsen geeigneter Länge. Im allgemeinen ist die Verstellvorrichtung mit Feststellorganen, z. B. Einrastorganen versehen, mittels derer die Rückenlehnenstütze bzw. die Rückenlehne in mindestens einer Endstellung und vorzugsweise auch in Zwischenstellungen so festgehalten werden, daß sie durch den Anlehndruck gegen die Rückenlehne nicht ausweichen.
  • Die Feststell-oder Einrastorgane können durch das Gewicht der Rückenlehnenstütze oder der Rückenlehne selbsttätig miteinander in Eingriff gehalten werden. In einer sehr einfachen und zweckmäßigen Ausführungsform bestehen die Einrastorgane aus einem den Hohlraum der unteren Drehlager der kurbelartigen Schwenkarme durchquerenden Stift od. dgl. und die untere Stirnfläche der Schwenkarme überqueren Vertiefungen, so daß die sich auf dem Stift abstützenden und darauf drehbaren Armschenkel bei Deckung des Stiftes mit einer Quervertiefung über ihn einrasten.
  • Bei einem Möbel mit einer gewölbten, z. B. nach oben gewölbt gepolsterten Sitz-bzw. Liegefläche weist die Vorrichtung vorzugsweise Organe auf, durch welche die Rückenlehne gleichzeitig und selbsttätig mit der Bewegung nach vorn aus einer hinteren tieferen Lage entsprechend der wölbung des Sitzpolsters od. dgl. angehoben und bei der umgekehrten Bewegung wieder gesenkt wird, so daß in keiner Stellung der Lehne eine wesentliche Lücke zwischen der Rückenlehne und der Sitz-bzw. Liegefläche vorhanden ist.
  • Zum gleichzeitigen Heben bzw. Senken der Rückenlehne bei ihrer Bewegung können z. B. die kurbelartigen Stangen am unteren Ende eine Abwinklung od. dgl. besitzen, die beim Vorschwenken der oberen Stangenenden durch Auflauf auf einer nach oben ansteigenden Führungsbahn die Stangen und damit die an den oberen Stangenenden gehaltene Rückenlehne anhebt.
  • Die von der Verstellvorrichtung, z. B. den kurbelartigen Schwenkstangen getragene Rückenlehnenstütze, ist zweckmäßig von der Rückenlehne selbst unabhängig, wobei die letztere in bekannter : leise aus einem einteiligen oder mehrteiligen Zusatz, z. B. aus an sich bekannten Federkernpolstern, Schaumgummipolstern od. dgl. gebildet ist.
  • Vorzugsweise ist entsprechend der modernen Gestaltung von derartigen Möbeln auch der Sitz-bzw. Liegekörper aus einer ein-oder mehrteiligen von dem Möbelgestell unabhängigen Polsterauflage aus Federkernpolstern, Schaumgummipolstern od. dgl. gebildet.
  • In der nachfolgenden Beschreibung ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Neuerung erläutert.
  • In der Zeichnung sind : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Liegemöbels nach der Neuerung von hinten gesehen, Fig. 2 der Unterteil im Schnitt einer als Drehlager für das untere Ende der kurbelartigen Stangen nach Fig. 1 dienenden Lagerhülse, mit darin eingezeichnetem unteren Auflagerende einer solchen Stange, Fig. 3 die Ansicht von unten gegen das Stangenende mit darin befindlichen, sich kreuzenden Einrastnuten, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines unteren Stangenendes mit einer Abwinklung, die bei der Vorwärtsschwenkung in einen Schrägschlitz am Möbelgestellrahmen hochgetrieben wird, wodurch die Rückenlehne bei ihrer Bewegung in Bezug auf die Längskanten des nobel gleichzeitig entsprechend der Polsterwölbung angehoben bzw. gesenkt wird.
  • In Fig. 1 ist mit 1 das Gestell eines Liegemöbels nach Art einer modernen Liege bezeichnet, welches ein abnehmbares durchgehendes Liegepolster 2 aus Schaumgummi od. dgl. trägt. Mit 3 ist ein einteiliges, durchgehendes Rückenpolster, ebenfalls aus Schaumgummi od. dgl., bezeichnet, welches von dem Möbel ebenfalls unabhängig ist und so ein frei bewegliches Zusatzteil bildet.
  • An der Rückseite des Möbelgestelles 1 sind mittels durch den Gestellrahmen hindurchgehende oder in ihn eingreifende Befestigungsbolzen 4, zwei Hülsen 5 befestigt, die, damit sie nicht kippen, noch durch weitere, der Einfachheit nicht gezeigte Halteorgane befestigt sein können. In diesen Hülsen sind von oben her einfach einsteckbar und in ihnen drehbar zwei kurbelartige Stangen 6 gelagert, an deren nach oben gerichteten Schenkeln 7 durch kurze hülsenartige Lager 8 eine aus einem Holzrahmen bestehende Rückenlehnenstütze 9 auf ihnen drehbar gehalten ist. In der dargestellten Lage befindet sich das Rückenpolster in einem solchen Abstand von der Liöbelvorderkante, daß auf dem Liegemöbel mehrere Personen, wie auf einem Sofa mit Anlehnungsmöglichkeit des Rückens sitzen können.
  • Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß in einer Schwenklage, in der die Verbindungs-Teile der Kurbelarme parallel zur Hinterkante des Möbels liegen, sich die Rückenlehnenstütze ebenfalls so weit an der Möbelhinterkante befindet, daß die Oberfläche des Möbels zum Liegen im wesentlichen frei ist. Nach Belieben könnte dann auch das Rückenpolster 3 fortgenommen werden.
  • Die Einrichtung kann auch so getroffen sein, daß die Kurbelarme sogar soweit zurückschwenkbar sind, daß auch an der Hinterseite des Ilöbels kein oberer Randstreifen des Liegepolsters mehr von der Rückenlehnenstütze bzw. dem Polster 3 oder einem überhaupt fest an den Stangen angebrachten Rückenpolster mehr überdeckt wird.
  • Damit die Rückenlehnenstütze 9 bzw. das Rückenlehnenpolster 5 in bestimmten gewünschten Stellungen fest steht und beim Anlehnen nicht ausweicht, sind Einrastorgane vorgesehen. In dem Ausführungsbeispiel bestehen diese Einrastorgane, wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, in einfacher reise darin, daß die unteren Lagerhülsen 5 für die kurbelartigen Stangen außer dem sie durchquerenden Befestigungsbolzen 4 noch einen durchgehenden Querstift 10 aufweisen und das untere Stirnende 11 der unteren Stangenschenkel, wie Fig. 3 zeigt, mit sich kreuzenden Vertiefungen oder Nuten 12 versehen sind, die in bestimmten Stellungen, d. h. wenn sie mit der Länge des Stiftes übereinstimmen, durch das Gewicht der Stangen mit dem Rückenlehnenrahmen über die Stifte einrasten. Je nach der Vielzahl der gewünschten Einstell-Lagen können mehr oder weniger Vertiefungen vorgesehen sein oder auch etwa um den Rand des unteren Stangenschenkels herum eine Vielzahl von nach unten gerichteten Zähnen.
  • Zur Schwenkung und Einstellung der Vorrichtung genügt es, diese leicht anzuheben, sie in die gewünschte Stellung zu drehen und sie loszulassen, so daß sie einrastet und feststeht.
  • Die Vorrichtung nach der Neuerung ist natürlich nicht auf Nobel beschränkt, die zum Sitzen und Liegen dienen, sondern kann auch bei reinen Sitzmöbeln, wie Bänken, Stühlen oder Sesseln Verwendung finden, um die Rückenlehnen jedem Benutzer bequem anzupassen. Ebenso soll sich die Neuerung auch darauf beziehen, ein bettartiges Liegemöbel, welches vorher keine Rückenlehne besaß, in einfacher Reise mit einer solchen verstellbaren Lehne zu versehen, um dasselbe für die weitere Verwendung, nämlich auch zum Sitzen nach Art eines Sofas herzurichten. Dafür genügt das Anschrauben von unteren Hülsen 5 und die Anschaffung der Schwenkvorrichtung mit dem Rahmen 9 sowie eines oder mehrerer üblicher Polster.
  • Wenn das Sitz-oder Liegemöbel ein von den Rändern stark ansteigend gewölbtes, horizontales Polster hat und wenn die oberen Stangenschenkel unmittelbar den Rahmen einer gepolsterten Rückenlehne tragen, wobei zur Vermeidung einer Lücke in der hinteren Stellung der Schwenkvorrichtung die Rückenlehne tiefer liegt als sie liegen muß, wenn die Lehne mehr oder weniger nach vorn gebracht ist, ist weiterhin nach der Neuerung eine Möglichkeit vorgesehen, durch welche gleichzeitig mit der Bewegung der Rückenlehne zur Vorderkante des Liöbels hin die Lehne selbsttätig entsprechend der wölbung des unteren Polsters so angehoben wird, daß sie das Polster nicht zusammenzudrücken braucht, sondern sich entsprechend der Polsterwälbung ansteigend hebt.
  • In Fig. 5 ist schematisch nur als Ausführungsbeispiel eine solche Einrichtung in Verbindung mit einer der kurbelförmigen Schwenkstangen erläutert, wobei nicht zum Verständnis erforderliche Teile fortgelassen sind. Zur klareren Ansicht sind die zusammenwirkenden Teile etwas auseinandergerückt. Das untere Ende der Kurbelstangen 6 hat eine Abbiegung 13, die mit dem nicht gezeichneten Mittelteil der Stange 6 gleichgerichtet ist.
  • Im übrigen gleicht die Vorrichtung derjenigen nach Fig. 1 mit dem Unterschied, daß die unteren Drehlagerhülsen unten offen sind. Die Stangen 6 ruhen entweder mit ihren horizontalen Teilen auf dem oberen Rand der Hülsen oder es könnten dafür noch Lagerbunde an ihnen vorgesehen sein. In dem Möbelgestellrahmen oder unter ihm ist eine Metallplatte 14 mit einem Schrägschlitz 15 vorgesehen. Die schräg ansteigende untere Kante des Schlitzes hat Rastkerben 16.
  • Wenn sich die Vorrichtung in der Ausgangsstellung, d. h. mit der Rückenlehne an der Hinterseitecdes Möbels steht, befindet sich die Lehne in ihrer tiefsten Stellung, wobei die Stangenabwinklungen 13 außerhalb des Schlitzes 15 liegen. Wird die Rückenlehne nach vorn geschwenkt, so läuft das abgewinkelte Ende 13 unter Eintritt in den Schlitz 15 schräg nach oben, so daß die Stange 6 und damit die Rückenlehne angehoben wird. Bei der entgegengesetzten Bewegung erfolgt natürlich wieder ein Senken der Stangen und damit der Rückenlehne. Die Metallplatte mit dem Schrägschlitz ist zweckmäßig nach innen gewölbt, damit die Führung der Abwinklung auf der Schrägkante immer an derselben Stelle erfolgt.
  • Das Möbel nach der Neuerung ist nicht nur auf Möbel mit irgendwelchen Polstern beschränkt, sondern wie vorher erwähnt, auch bei ungepolsterten Möbeln, wie Bänken, Stühlen od. dgl. verwendbar.

Claims (11)

  1. Schutzansprüche/ 1 7 77 z eAi" r/- . l"' Z/17z-7/19,14,-1-ef 7/17 j 17 1. Sitz-oder Sitz-und Liegemöbel mit in Bezug auf die Längskan- - oder Sitze
    ten der Möbel beweglicher, dem Rücken des Benutzers anpaßbarer Rückenlehne, gekennzeichnet durch eine am Möbelgestell (1) befestigte mechanische Verstellvorrichtung, durch welche eine Stütze (9) der Rückenlehne (3) oder diese selbst in Richtung der oder im wesentlichen in Richtung der Sitz-bzw. Liegeoberfläche des Möbels parallel zu sich selbst verstell-und/Oder einstellbar ist.
  2. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung aus mindestens zwei kurbelartig geformten Stangen (6) besteht, von denen die unteren Schenkel drehbar am Möbelgestell (1) gelagert sind und die oberen Drehzapfen für eine an ihnen angebrachte Rückenlehnenstütze (9) oder für einen Rückenlehnenpolsterrahmen bilden, so daß die letzteren parallel zu sich selbst über der Sitz-bzw. Liegefläche des Möbels schwenkbar sind.
  3. 3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schenkel der kurbelartigen Stangen (6) umfassender Drehlager an dem Möbelgestell (1) bzw. an der Rückenlehnenstütze (9) oder am Rückenlehnenpolsterrahmen befestigte Hülsen (5 bzw. 8) geeigneter Länge sind.
  4. 4. Möbel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung mit Feststellorganen, z. B. Einrastorganen (10,12) versehen ist, mittels derer die Rückenlehnenstütze (9) bzw. die Rückenlehne in mindestens einer Endstellung und vorzugsweise auch in Zwischenstellungen so festgehalten werden, daß sie durch den Anlehndruck gegen die Rückenlehne nicht ausweichen.
  5. 5. Möbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastorgane (10,12) durch das Gewicht der Rückenlehnenstütze (9) oder der Rückenlehne selbsttätig in Eingriff gehalten werden.
  6. 6. Möbel nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastorgane aus einem den Hohlraum der unteren Drehlager (5) der kurbelartigen Stangen (6) durchquerenden Stift (10) oddgl. und die untere Stirnfläche (11) der Stangen überquerenden Vertiefungen (12) bestehen, so daß die sich auf dem Stift (10) abstützenden und darauf drehbaren Stangen bei Deckung des Stiftes mit einer Quervertiefung über ihn einrasten.
  7. 7. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung bei einer gewölbten, z. B. nach oben gewölbt gepolsterten Sitz-bzw. Liegefläche Organe aufweist, durch welche die Rückenlehne gleichzeitig und selbsttätig mit der Bewegung nach vorn aus einer hinteren tieferen Lage entsprechend der Wölbung des Sitzpolsters (2) od. dgl. angehoben und bei der umgekehrten Bewegung wieder gesenkt wird, derart, daß in keiner Stellung eine wesentliche Lücke zwischen der Rückenlehne und der Sitz-bzw. Liegefläche vorhanden ist.
  8. 8. Möbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Heben bzw. Senken der Rückenlehne bei ihrer Bewegung die kurbelartigen Stangen (6) am unteren Ende eine Abwinklung (13) od. dgl. besitzen, die beim Vorschwenken der oberen Stangenenden durch Auflauf auf eine nach oben ansteigende Führung (15) angehoben werden und damit die an den oberen Stangenenden gehaltene Rückenlehne ebenfalls anheben.
  9. 9. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 7
    zeichnet, daß die von der Verstellvorrichtung, z. B. den kurbelartigen Schwenkstangen getragene Rückenlehnenstütze (9) von der Rückenlehne selbst unabhängig ist und die letztere in bekannter Weise aus einem einteiligen oder mehrteiligen Zusatz (3), z. B. aus an sich bekannten Federkernpolstern, Schaumgummipolstern od. dgl. besteht.
  10. 10. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Sitz-bzw. Liegekörper aus einer ein-oder mehrteiligen von dem Möbelgestell (1) unabhängigen Polsterauflage (2) aus Federkernpolstern, Schaumgummipolstern od. dgl.- besteht.
  11. 11. Verstellvorrichtung für Sitz-oder Sitz-und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 10.
DESCH23533U 1958-10-28 1958-10-28 Sitz- oder sitz- und liegemoebel. Expired DE1782880U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29922846U1 (de) 1999-12-27 2000-07-27 COR Sitzmöbel Helmut Lübke GmbH & Co, 33378 Rheda-Wiedenbrück Sitz- und/oder Liegevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29922846U1 (de) 1999-12-27 2000-07-27 COR Sitzmöbel Helmut Lübke GmbH & Co, 33378 Rheda-Wiedenbrück Sitz- und/oder Liegevorrichtung

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