DE1719114U - Sitz- und liegemoebel. - Google Patents
Sitz- und liegemoebel.Info
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- DE1719114U DE1719114U DED11597U DED0011597U DE1719114U DE 1719114 U DE1719114 U DE 1719114U DE D11597 U DED11597 U DE D11597U DE D0011597 U DED0011597 U DE D0011597U DE 1719114 U DE1719114 U DE 1719114U
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- seat
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B83/00—Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
- A47B83/02—Tables combined with seats
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B85/00—Furniture convertible into other kinds of furniture
- A47B85/04—Tables convertible into chairs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/62—Accessories for chairs
- A47C7/68—Arm-rest tables ; or back-rest tables
- A47C7/70—Arm-rest tables ; or back-rest tables of foldable type
Landscapes
- Special Chairs (AREA)
Description
■54g, 14/03. ΐ719Π4. domus — Raum- '
jkunsi>5chwaikheim bei Stuttgart. | Sitz- 22. MRZ. 1856
und Liegemöbel. -2. 1. 56. 'D 11.597. 2
Sitz- und Liegemöbel "" I
Die Neuerung bezieht sich auf ein Sitz— und Liegemöbel, das mit
wenigen Handgriffen von dem einen zum andern Zweck umgewandelt
werden kann--.
Es sind Sitz- und Liegemöbel in den verschiedensten Ausführungs—
arten und Formen bekannt, denn bei neuzeitlichen Wohnraumausst&fc—
j * tungen werden vielfach Kombinationsmöbel verwendet, die in der
Nacht als Liegemöbel, während des Sages jedoch als Sitzmöbel Verwendung
finden· Wichtig ist hierbei die rasche und einfache Verwandlungsmöglichkeit für die verschiedenem Zwecke. Der Nachteil
bei den seither bekannten Möbeln dieser Art liegt darin, dass eine sehr grosse Tiefe vorhanden ist, die beim Sitzen ein bequemes Anlehnen, an den Rückenteil unmöglich macht. Andere gebräuchliche
^ Sitz- und Liegemöbel erfordern wiederum bei der Umstellung grosse
umbauaxbeiten, die vielfach von einer Person allein garnicht ausgeführt werden können.
Hler schafft die Neuerung dadurch Abhilfe, dass an die Sitzfläche eine schwenkbare Rückenlehne angebaut ist, die bei der Verwendung
als Sitzmöbel bo eingestellt werden kann, dass ein bequemes Zurücklehnen des Sitzenden möglich 1st. Andererseits kann diese Rückenlehne
mit wenigen Handgriffen von einer Person in die Ebene des Sitzes eingeschoben i/erden, dass die Auflagen, z.B. die Schaumgummlauflagen
In einer Eben» liegen und eine Fläche ergeben, die der eines normalen Bettes entspricht. Die Stützen der Rückenlehne
sind z.B. über eine durchgehende Leiste oder ein Brett miteinander
verbunden,, worauf dann das Rückenkissen befestigt wird.- Lang—
löcher in den Stützen der Rückenlehne sorgen fagür, dass eine
Schwenkbarkeit und Verschiebbarkeit um vorzugsweise U-f örmige
34g, v14/03. 1719114. domus - Raum- "i
I kunst>5chwaikheim bei Stuttgart. | Sitz- 22. MRZ, 1958
; und Liegemöbel. -2. 1. 56. I) 11597. ;
Bügel gegeben ist, die in dem Sitzrahmen befestigt sind. Das
Untergestell weist nach rückwärts frei ausladende Füsse auf, die
mit den vorderen Pässen etwa einen rechten Winkel bilden. Der RaIa-men
für die Sitzfläche ist nur an den vorderen Püssen befestigt,
während die Verbindung mit den nach rückwärts ausladenden Fassen und dem Rahmen durch Schrägstreben erreicht wird, die gleichzeitig
eine Fixierung in der Längsrichtung des Möbels ergeben. Lrm eine
Verstellung der Rückenlehne zu erreichen, sind in den nach rückviärts
ausladenden Pässen Kerben eingearbeitet, in welche die Enden der Rückonstützen einrasten. Schliesslich ist als weitere Besonderheit
des neuartigen Sitz- und liegemöbels zu erwähnen, dass in
den eigentlichen Sitzrahmen elastische Latten eingelegt sind, die durch Zapfen in achsialer Richtung gehalten werden. Das auf diesem
Lattenrost aufgelegte Iviatratzenstück erhält hierdurch eine einfache
und sichere elastische Unterlage. - Zur Führung der schwenkbaren und einschiebbaren Stützen für die Rückenlehne sind
auf der Unterseite des Sitzrahtaens rechts und links Leisten befestigt,
die nach dem Anheben und Einschwenken der Rückenstützen deren seitliches Ausweichen verhindern. Durch die Schrägführung
der nach rückwärts ausladenden Füsse entsteht zwischen deren Ober—
kante und dem Sitzrahmen eine Aussparung, in welche die entsprechend geformten Rüokenstützen passen. Um der Rückenlehne zwischen
den Stützen eine genügende Festigkeit zu verleiben, 1st die Unterlage
z.B· über eine durchgehende, hochkant gestellte Leiste verstärkt* Die Durchbiegung der Innenkante der Rückenlehne in der
Liegestellung wird dadurch verhindert, dass an der rückwärtigen
Seite des Sitzrahmens eine über diesen Rahmen vorstehende Leiste vorhanden ist, auf welcher sich dann Über die ganze L&ngß die
Rückenlehne abstützen kann.
j 34g, 14/03. 1719IH. domus — Raum- '
j Jams&5diwaikhcfaa bei Stuttgart. \ Sitz- 22. MRZ. 1958
i und Liegemöbel. -2. 1. 56. D 11597 s
[(J, Sy Z. I) ;
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt und zwar zeigt
Abb. 1 eine Seitenansicht des Möbels in der Sitzstellung, Abb. la die Seitenansicht in der liege stellung,
Abb, 2 die "Vorderansicht des Sitz- und Liegemobeis,
Abb. 3 eine Draufsieht auf das Liegemöbel und
Abb, 4 eine Teilansicht bei eingeschwenkter Rückenlehne..
Der Sitzrahmen a ist an den vorderen Piissen !befestigt, von denen
aus etwa im rechten Winkel die nach rückwärts frei ausladenden Risse h gehen.. Zwischen diesen Füßsen h und dem Sitzrahmen a
sind Schrägstreben m angeordnet, die sowohl in senkrechter, wie auch in wagrechter Richtung eine Versteifung des Sitzmöbels ergeben.
An der vorderen Kante des Sitzrahmens a ist eine durchgehende Leiste k angebracht, während an dem rückwärtigen Ende eine
leiste 1 befestigt ist, deren Oberkante etwas über die Projektion des Sitzrahmens a ragt. Die freie Fläche des Rahmens a ist mit
federnden Latten a· versehen, welche durch kurze Zapfen af in ihrer
Lage gehalten sind. Auf der Unterseite des Sitzrahmens a sind seitliche Leisten g angebracht, welche an dem Untergestell i, k
anstehen. Die Rückenlehne wird durch die Stützen e und durch die sie verbindende Unterlage b gebildet. Zur Versteifung ist in der
Längsrichtung eine hochkantgestellte Leiste b' angebracht, Die mit
der Unterlage b zusammengebauten Stützen e weisen Langlöcher e* auf, in welche am Sitzrahmen a befestigte, vorzugsweise U-förmige
Bügel eingreifen. Die freien Enden der Stützen e können in Rasten
h* der rückwärtigen Püese h eingreifen. Die Sitzfläche ist mit dem
Sitzkissen c, die Rüokenfläohe mit dem Kissen d versehen, die beispielsweise
aus Schaumgummi mit einem entsprechenden Überzug
!34g, 14/03. 1719114, domus — Raum- i? „,,.,..
jkunsfcSdiwaikheim bei Stuttgart. I Sitz- 22. MRZ. 1958
;und Liegemöbel. -2. I. 56. D U$S7. :
ΥΊ
gebildet werden« Die Breite von Sitz— und Rückenlehne wird zweck—
mässigerweisa so gewählt, dass die Sitzfläche zwei Drittel der
Rückenlehnenfläche ausmacht.
Bei der Verwendung als Sitzmöbel wird die Rückenlehne/in die in
den Abb. 1 und 2 dargestellte Lage gebracht, wobei die Schräge
durch Einrasten der Rückenstützen e in die eine oder andere der
Kerben h.1 verändert werden kann. Bei der Umwandlung des Sitzmöbels
in ein Liegemöbel werden die Stützen e aus den Kerben h*
gehoben und um die Bügel f so verschwenkt, dass sie in die Ebene dea Sitzes a zu liegen kommen, wobei die Leisten g eine seitliche
Itfihrung ergeben. Darauf wird die Lehne b in den Langlöchern e
horizontal verschoben bis die Rückenlehne b an dem Rahmen a ansteht. Die Polster c und d liegen dann in einer Ebene und bilden
eine volle Liegefläche, die der eines normalen Bettes entspricht. Um ein Durchbiegen der Rückenlehne b zu verhindern, steht deren
innerer Seil etwas über die Stütze e vor und kann sich beim Einschieben auf die Oberkante der Leiste 1 absetzen.
Das Sitz— und Liegemöbel kann sowohl als Bank, wie auch als Sessel
ausgebildet sein. Die Tiefenmasse bleiben in beiden Fällen die gleichen, während die Längenmasse entsprechend verschieden sind.
Durch Aneinaxiderstellen mehrerer Sessel kann dann ohne Weiteres
eine Liege geschaffen werden, die den vorher genannten Normalmassen
eines Bettes entspricht. Werden diese längsseitig aneinander gestellt, entsteht eine schmale aber normal lange Liegegelegenheit,
Claims (5)
1.) Sitz- und liegemöbel, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen
(e) der Rückenlehne (b) schwenkbar und in die Ebene des Sitzes (a) einschiebbar sind,
2.) Sitz- und liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Untergestell (h,i) nach rückwärts frei ausladende Füsse
(h) aufweist, die mit den vorderen Fiissen (i) etwa in rechtwinkliger
Verbindung stehen·
%■) Sitz— und liegemöbel nach den Ansprüchen 1 und 2>
dadurch gekennzeichnet 9 dass der Rahmen (a) für die Sitzfläche nur an den
vorderen Fiissen (i) befestigt ist und dass zwischen den nach
rückwärts ausladenden Fassen (h) und dem Rahmen (a) Schrägstreben (m) angeordnet sind,
4·) Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (c) der Rückenlehne (b) mit Langlöchern
(e*) versehen sind, in die am Sitzrahmen (a) befestigte
vorzugsweise U-förmige Bügel (f) eingreifen,
5.) Sitz— und liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die nach rückwärts ausladenden Püsse (h) Kerben (hT) zur verschiedenen Schrägstellung der Rückenlehne (b) aufweisen,
6») Sitz«* und liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis % dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtige Kante des Rahmens (a) mit einer
nahezu über die ganze Länge reichenden Leiste (l) versehen ist,
die in der senkrechten Projektion über die Rahmenkante vorsteht und eine Auflage für die Innenseite der Rückenlehne (b) ergibt»
domus — Raumkunst Schwaikheim bei Stuttgart
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED11597U DE1719114U (de) | 1956-01-02 | 1956-01-02 | Sitz- und liegemoebel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED11597U DE1719114U (de) | 1956-01-02 | 1956-01-02 | Sitz- und liegemoebel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1719114U true DE1719114U (de) | 1956-03-22 |
Family
ID=32662151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED11597U Expired DE1719114U (de) | 1956-01-02 | 1956-01-02 | Sitz- und liegemoebel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1719114U (de) |
-
1956
- 1956-01-02 DE DED11597U patent/DE1719114U/de not_active Expired
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