DE612176C - Liegemoebel mit abnehmbarem Kopf- und Fussteil - Google Patents

Liegemoebel mit abnehmbarem Kopf- und Fussteil

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DE612176C
DE612176C DESCH103801D DESC103801D DE612176C DE 612176 C DE612176 C DE 612176C DE SCH103801 D DESCH103801 D DE SCH103801D DE SC103801 D DESC103801 D DE SC103801D DE 612176 C DE612176 C DE 612176C
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bed
head
lounger
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DESCH103801D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/02Sofas, couches, settees, or the like, without movable parts

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Liegemöbel mit abnehmbarem Kopfteil und von ihm unabhängigem abnehmbarem Fußteil und besteht, im wesentlichen darin, daß der Kopf-S und der Fußteil aus je zwei seitlichen Wangen gebildet sind, die einen gebräuchlichen Betteinsatz seitlich umgreifen und mit eimer gleichzeitig als Auflageleisten für den Betteinsatz dienenden Querverbindung versehen sind, so daß sie durch bloßes Auflegen eines gebräuchlichen Betteinsatzes ohne Verwendung eigentlicher Seitenteile ein Sofamöbel, Bett o. dgl. ergeben.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Bettquerteil im Schaubild,
Fig. 2 den Erfindungsgegenstand als Sofabett im Schaubild,
Fig. 3 einen Teil eines Bettes gemäß der Erfindung im Schaubild und
Fig. 4 und 5 zwei weitere Ausführungsformen der Querteile in Seitenansicht bzw. im Schaubild.
Das in Fig. 1 veranschaulichte Ausführungsbeispiel zeigt einen als Kopf- und Fußteil verwendbaren Gestellteil, der aus zwei mit Füßen versehenen Seitenwangen 1 und vier Querverbindungsteilen 2, 2, 3, 4 besteht. Die Seitenwangen 1 sind nach einer beliebigen Stilart geformt und bodenseitig durch die zwei Bretter 2 und rückseitig durch das Brett 3 sowie die Verbindungsstange 4 fest zusammengefügt. Durch Auflegen eines gewöhnlichen Betteinsatzes 5 auf die Querbretter 2 des Kopf- und Fußteiles erhält man ein vollständiges Liegemöbel, das durch die Schwere des Einsatzes 5 zusammenhält und durch einen Kopf- und Fußteil miteinander verbindenden Längsgurt 7 gesichert wird. Der Gurt kann mit einer Schnalle versehen sein und wird z. B. an den inneren Querleisten 2 befestigt. Statt eines Gurtes kann selbstverständlich auch eine Kette, Leine oder ein sonstiges Verbindungsmittel verwendet werden. Kopf- und Fußteil können, je nach ihrer Form und Höhe, im Verein mit einem Einsatz ein Einzelbett, Doppelbett, Sofa o. dgl. bilden. Bei einem Sofabett z. B. dienen die Verbindungsstangen 4, wie Fig. 2 zeigt, gleichzeitig als Abstützung für die Polstermatratzen 6, so daß diese sich nicht verschieben können. Ebenso bieten die Stangen 4 auch den Decken und dem Leinentuch einen Halt, wenn sie in den Spalt zwischen Matratze und Stangen eingezwängt werden. Die Querverbindungen können z. B. bei Anwendung der Erfindung für ein gewöhnliches Bett auch als volle Querwand ausgebildet sein (Fig. 3). Ferner können Fuß- und Kopfteil auch z. B. in der Art der Korbwaren hergestellt sein, wobei nicht nur die Seitenwangen 1 (Fig. 4), sondern auch die Querverbindungen aus Korbgeflecht bestehen können.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen Kopf- und Fußteil aus je zwei Winkelstücken 8, deren Schenkel durch Verbindungsleisten 9 versteift sind. Die vier Winkelstücke sind durch diagonale Schnallengurte ι ο oder Längs- und Quergurte 11 miieinander verbunden. Als Querverbindung können auch starre Verbindungsmittel verwendet werden. In die solcherart miteinander verbundenen vier Winkelstücke wird der Betteinsatz eingesetzt, welcher dann auf den Leisten 9 aufruht. Die Herstellung und Zusammenstellung eines Kopf- und Fußteiles sowie der ganzen Liegestatt ist im Vergleich zu dem Bisherigen wesentlich einfacher und billiger, da Beschläge, Haken, Schrauben usw. nicht verwendet werden und die Einzelteile sich ohne Werkzeug leicht zusammenfügen lassen. Das Liegemöbel gemäß der Erfindung ist frei oder an der Wand aufstellbar und hat trotz der losen Verbindungsart der Einzelteile ein festes Gefüge, so daß ein Wackeln und Knarren nicht zu befürchten ist. Ferner sind frei bleibende Lücken, Vertiefungen usw., welche das Einnisten von Ungeziefer begünstigen, vollständig vermieden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Liegemöbel mit abnehmbarem Kopfteil und von ihm unabhängigem abnehmbarem Fußteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf- und der Fußteil aus je zwei einen gebräuchlichen Betteinsatz seitlich umgreifenden Wangen gebildet sind, die mit einer gleichzeitig als Auflageleisten für den Bett- = einsatz dienenden Querverbindung versehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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