DE202023000669U1 - Flexibel einsetzbares Möbel aus Holz, das durch einen Umwandlungsmechanismus in mindestens drei verschiedene Stellungen gebracht werden kann und die Funktionen Tisch bzw. Hocker, zweistufiger Tritt oder Kiste erfüllt - Google Patents
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Abstract
Flexibel einsetzbares Möbel, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Umwandlungsmechanismus besitzt, der mindestens drei veschiedene Stellungen ermöglicht, wodurch es die Hauptfunktionen Tisch bzw. Hocker, zweistufiger Tritt oder tragbare Kiste erfüllt.
Description
- Flexibel einsetzbares Möbel aus Holz, das durch einen Umwandlungsmechanismus in mindestens drei verschiedene Stellungen gebracht werden kann und die Funktionen Tisch bzw. Hocker, zweistufiger Tritt oder Kiste erfüllt.
- Im Stand der Technik sind zahlreiche Ausführungen von flexibel einsetzbaren Möbeln bekannt, die eine Kombination aus Hocker und Stufentritt darstellen und über einen Mechanismus zur Umwandlung zwischen diesen beiden Funktionen verfügen. Viele davon sind bei Bedarf auch als Beistelltische nutzbar. Sie dienen entweder als einfache Sitzgelegenheit ohne Lehne oder werden dazu benutzt, um Dinge in bequemer Reichweite des Sofas, Stuhls oder Bettes etc. abzustellen. Umwandelbare Tritthocker ermöglichen es dem/ der Nutzer*in, an höhergelegene Bereiche in der Wohnung (z.B. Regale, Oberschränke etc.) zu gelangen.
- Daneben sind im Stand der Technik mehrere Multifunktionsmöbel bekannt, die zusätzlich zu der Sitz- und Trittfunktion über Stauraum in Form eines Kastens oder einer Schublade verfügen, welcher jedoch als eine untergeordnete Funktion des Möbels anzusehen ist. Dem hier offenbarten Stand der Technik mangelt es grundsätzlich an einer Ausführung, welche die bekannte Hocker- Tritt- Kombination mit einer tragbaren Kiste verbindet und die darüber hinaus als Beistelltisch nutzbar ist. Ein weiterer Nachteil der im Stand der Technik bekannten Exemplare liegt darin, dass diese grösstenteils ein sehr technisches Erscheinungsbild haben und als Objekte für den Wohnbereich nicht besonders attraktiv sind.
- Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass der Wohnraum in unseren Städten immer begrenzter wird und die Ansprüche an die Einrichtungsgegenstände daher ständig höher werden. Infolgedessen entsteht ein steigender Bedarf an flexiblen Möbeln, die mehrere Aufgaben erfüllen und somit auch raumsparend sind.
- Aufgabe der Erfindung ist es insofern, den bekannten Stand der Technik durch ein flexibel einsetzbares, multifunktionales Möbel zu erweitern, welches die Hauptfunktionen Beistelltisch bzw. Hocker, Tritt und tragbare Kiste in gleichwertiger Weise miteinander kombiniert, einfach und intuitiv zu bedienen ist und zudem ein ansprechendes Objekt darstellt.
- Die erfindungsgemässe Lösung des Problems wird anhand der
1 bis4 im folgenden erläutert. Sie zeigen: -
1 perspektivische Darstellung der Erfindung in der Funktion als Beistelltisch bzw. Hocker -
2 perspektivische Darstellung der Erfindung in der Funktion als zweistufiger Tritt -
3 perspektivische Darstellung der Erfindung in der Funktion als tragbare Kiste -
4 Ansicht der Erfindung in der Funktion als tragbare Kiste mit Scharnier - Die funktionale Einheit der vorliegenden Erfindung wird hauptsächlich aus dem beweglichen Korpus, dem daran befestigten Gestell und den Scharnieren (8) gebildet. Die Ausführung dieser Grundelemente und ihre Funktionen werden im folgenden genauer beschrieben.
- Die Erfindung lässt sich anschaulich anhand
3 und4 beschreiben, indem man sich eine aus fünf Seiten bestehende rechteckige Kiste vorstellt, die genau in der Mitte der beiden Längsseiten „zerschnitten“ wird. Die so entstandenen beiden Kistenteile besitzen nun jeweils vier Seiten, wovon die beiden parallel zueinander stehenden Seiten (2) aus Gründen der Gewichtseinsparung an der Schnittkante wiederum schräg angeschnitten werden. Die beiden Kistenteile werden anschliessend wieder an den Schnittkanten der Bodenplatten (3) verbunden, diesmal jedoch durch Scharniere (8), so dass sich beide Teile in einem Winkel zwischen 0° und 180° zueinander drehen lassen. Sie bilden auf diese Weise den beweglichen Korpus des Multifunktionsmöbels. (Diese Beschreibung dient nur zur Verdeutlichung und entspricht nicht dem eigentlichen Herstellungsprozess der Erfindung), - Ein weiteres erfinderisches Merkmal ist das Gestell aus Holz, welches aus jeweils zwei gleichen, mit je einem Korpusteil fest verbundenen Beinen (5,6) besteht. Durch ihre spezielle Form und Länge, sowie die schräge Stellung der Beine (5,6) wird eine ausreichende Stabilität des Beistelltisches bzw. Hockers (
1 ) sowie des zweistufigen Trittes (2 ) gewährleistet. Um den Wechsel zwischen den einzelnen Funktionen durch die Scharniere (8) zu ermöglichen, sind die Beine (5,6) versetzt zueinander angeordnet, was durch die Aufdoppelung des einen Beinpaares (6) erreicht wird. In der Position als Kiste (3 ,4 ) erfüllen die Beine (5,6) eine weitere wichtige Funktion. Dadurch, dass jene Hirnholzflächen, die im Falle der Nutzung als Beistelltisch bzw. Hocker (1 ) den Boden berühren, an den jeweiligen Aussenplatten (1) anliegen, wird die Kiste (3 ,4 ) beim Tragen in Längsrichtung stabilisiert. Darüber hinaus bilden die überkreuz angeordneten Beine (5,6) hier einen seitlichen Abschluss, indem sie den durch das Anschrägen der Seitenplatten (2) entstandenen dreieckigen Zwischenraum ausgleichen. - Die funktionale Umwandlung des flexibel einsetzbaren Möbels von Tisch bzw. Hocker zu Tritt und zu Kiste wird anhand der bemassten
5 bis8 erläutert. Sie zeigen: -
5 Ansicht der Erfindung in der Funktion als Tisch bzw. Hocker -
6 Ansicht der Erfindung in der Funktion als zweistufiger Tritt -
7 Ansicht der Erfindung in der Funktion als tragbare Kiste -
8 Seitenansicht der Erfindung in der Funktion als tragbare Kiste - Um den Tisch bzw. Hocker (
1 ) in einen zweistufigen Tritt zu umzuwandeln, ist eine Drehbewegung beider Korpusteile um 90° zueinander erforderlich. - Hierbei kommt eine in Schutzanspruch 10 dargestellte vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zum Einsatz. Die Grifflöcher (4) erlauben eine praktische und intuitive Handhabung des Umwandlungsmechanismus. Zudem ermöglichen sie es dem/ der Nutzer*in, das Möbel einfach zu transportieren, was besonders in der Funktion der Kiste (
3 ) von Vorteil ist. - Um den Tritt (
2 ) in die Kiste (3 ) umzufunktionieren, werden wiederum die beiden Teile des Möbels im 90°- Winkel zueinander gedreht. Zusätzlich ist eine 180°- Drehung des gesamten Möbels erforderlich. (Dieser Schritt ist in den Figuren nicht gesondert dargestellt.) - Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen vor allem in ihrer vielseitigen praktischen Einsetzbarkeit. in Bezug auf den aktuellen Stand der Technik ist die Funktion der tragbaren Kiste hervorzuheben, welche die gängigen Hocker- Tritt- Kombinationen nicht anbieten. Ein weiterer Vorteil ist die intuitive und schnelle Umwandlung des Möbels, welche aufgrund des einfachen Klappmechanismus mit minimalem Aufwand einen Wechsel zwischen den einzelnen Nutzungsfunktionen ermöglicht. Es ist zum Beispiel kein spezieller Arretierungsmechanismus nötig, um den Tritt nach dem Umklappen zu stabilisieren, wodurch dieser zusätzliche Handgriff entfällt. Ein weiterer vorteilhafter Aspekt der Erfindung ist das wenig technische Aussehen. Im Vergleich zu den meisten bekannten Hocker- Tritt- Kombinationen ist dieses Möbelstück trotz der hohen Funktionalität zugleich ein attraktives Objekt, das man sich gerne in die Wohnung stellt. Dies bringt wiederum den Vorteil mit sich, dass man schnell einen Tritt zur Hand hat, wenn man ihn braucht, weil er nicht im Abstellraum steht.
- Bezugszeichenliste
-
- (1)
- Aussenplatte mit Griffloch
- (2)
- Seitenplatte
- (3)
- Bodenplatte
- (4)
- Griffloch
- (5)
- Bein einfach
- (6)
- Bein mit Aufdoppelung
- (7)
- Verschraubung
- (8)
- Scharnier
- (9)
- Distanzklötzchen
Claims (19)
- Flexibel einsetzbares Möbel, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Umwandlungsmechanismus besitzt, der mindestens drei veschiedene Stellungen ermöglicht, wodurch es die Hauptfunktionen Tisch bzw. Hocker, zweistufiger Tritt oder tragbare Kiste erfüllt.
- Flexibel einsetzbares Möbel nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei durch Scharniere (8) beweglich miteinander verbundenen Teilen besteht, die jeweils aus einem identischen Korpus und einem an diesem Korpus befestigten Beinpaar (5,6) besteht, wovon jedoch das eine Beinpaar (5) mit dem anderen Beinpaar (6) nicht identisch ist. - Flexibel einsetzbares Möbel nach
Anspruch 1 bis2 , dadurch gekennzeichnet, dass beide Korpusteile aus Holz bzw. einem Holzwerkstoff, vorzugsweise aus Sperrholz (Multiplex) bestehen, welcher mindestens 9 mm, maximal 28 mm, vorzugsweise 12 mm dick ist. - Flexibel einsetzbares Möbel nach
Anspruch 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass beide Korpusteile sich aus jeweils vier Teilen zusammensetzen, bestehend aus einer Aussenplatte mit Griffloch (1), einer Bodenplatte (3) und zwei Seitenplatten (2), und dass die beiden Seitenplatten (2) parallel zueinander, die Aussenplatte mit Griffloch (1) und die Bodenplatte (3), die sich zwischen den Seitenplatten (2) befinden, rechtwinklig zueinander und zu den Seitenplatten (2) angeordnet sind, und dass alle Teile unlösbar und vorzugsweise auf Gehrung oder gegebenenfalls stumpf miteinander verbunden sind. - Flexibel einsetzbares Möbel nach
Anspruch 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass beide Korpusteile durch mindestens zwei, maximal fünf, idealerweise drei Scharniere (8) miteinander verbunden sind, welche über einen Drehwinkel von mindestens 180° verfügen und vorzugsweise in die sichtbare Kante der Bodenplatten (3) eingelassen sind. - Flexibel einsetzbares Möbel nach
Anspruch 1 bis5 dadurch gekennzeichnet, dass der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Funktionen des Möbels auf die Weise erfolgt, dass - z.B. ausgehend von der Position als Kiste (3 ), in welcher die Scharniere (8) den Drehwinkel 0° besitzen - dieser Winkel jeweils um 90° in die einzig mögliche Drehrichtung verändert werden muss, um die weiteren Funktionen als Tritt (2 ) oder als Tisch bzw. Hocker (1 ) zu ermöglichen. In der Position des Trittes (2 ) weisen die Scharniere (8) folglich den Öffnungswinkel 90°, in der Position des Beistelltisches / Hockers (1 ) den Öffnungswinkel 180° auf. - Flexibel einsetzbares Möbel nach
Anspruch 1 bis6 dadurch gekennzeichnet, dass in der Funktion der Kiste (3 ,4 ), sowie in der Funktion als Tisch bzw. Hocker (1 ) die zwei beweglich miteinander verbundenen Teile - abgesehen von den versetzt zueinander positionierten Beinpaaren (5,6) - symmetrisch, in der Funktion als Tritt (2 ) jedoch asymmetrisch zueinander angeordnet sind. - Flexibel einsetzbares Möbel nach
Anspruch 1 bis7 dadurch gekennzeichnet, dass in der Funktion als Tisch bzw. Hocker (1 ) die Bodenplatten (3) sich in Abhängigkeit der verwendeten Scharniere (8) entweder pararallel zueinander befinden und sich vollflächig berühren oder im Abstand von 2 bis 6 mm, vorzugsweise 4 mm zueinander stehen. Je nach Art und Grösse der eingesetzten Scharniere (8) können die Bodenplatten (3) auch leicht winklig zueinander stehen, wobei die Fuge zwischen ihnen nach oben hin schmaler wird. - Flexibel einsetzbares Möbel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenplatten (1) je ein Griffloch (4) in Form einer die gesamte Materialstärke durchgehenden Öffnung besitzen, welche sich mittig zwischen den Seitenplatten (2) und im Abstand von mindestens 2 cm, maximal 4 cm, bevorzugt 2,5 cm von der sichtbaren Kante der Aussenplatte (1) befindet, und deren Breite vorzugsweise zwischen 75 - 80 mm und Höhe vorzugsweise zwischen 27- 30 mm liegt.
- Flexibel einsetzbares Möbel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die je an einem Korpusteil befestigten Beinpaare (5,6) aus Holz oder Sperrholz, vorzugsweise aus Hartholz bestehen und Querschnittsmasse von mindestens 16 mm × 40 mm, maximal 25 mm × 60 mm, vorzugsweise 20 mm × 45 mm besitzen.
- Flexibel einsetzbares Möbel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem einen Korpusteil verbundene Beinpaar (6) aufgedoppelt ist, während das mit dem anderen Korpusteil verbundene Beinpaar (5) ohne diese Aufdoppelung auskommt, damit sich die Beine (5) und die Beine (6) bei der zur Umwandlung zwischen den einzelnen Funktionen nötigen Drehbewegung nicht gegenseitig behindern.
- Flexibel einsetzbares Möbel nach
Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass diese Aufdoppelung sich aus Gründen der Gewichtseinsparung entweder aus je zwei einzelnen Elementen pro Bein zusammensetzt oder, um eine erhöhte Stabilität der Gesamtkonstruktion zu erreichen, aus einem durchgehenden Element pro Bein besteht, vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Beine (5,6) selbst gefertigt sind, die gleiche oder 0,5 bis 2 mm grössere Materialstärke wie diese besitzen und idealerweise genauso breit, keinesfalls jedoch breiter als die Beine (6) selbst sind. - Flexibel einsetzbares Möbel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (5,6), um eine ausreichende Stabilität in den Funktionen als Tisch bzw. Hocker (
1 ) und Tritt (2 ) sowie grösstmöglichen Stauraum in der Kistenfunktion (3 ) zu gewährleisten, jeweils mit der breiteren der beiden Seitenflächen an den Seitenplatten (2) befestigt sind. - Flexibel einsetzbares Möbel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung von Korpus und Beinen (5,6) entweder unlösbar durch Verklebung und zusätzlicher Schraubverbindung (7) oder lösbar ohne Verklebung und nur durch Schrauben (7) erfolgt, wobei in beiden Fällen an wenigstens zwei Punkten pro Bein, und bei den aufgedoppelten Beinen (6) durch diese Aufdoppelung hindurch geschraubt wird.
- Flexibel einsetzbares Möbel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die befestigten Beinenden idealerweise jeweils an die dreiseitig geschlossene Ecke innerhalb des Korpus angrenzen, wobei die Stirnseiten der Beine (5,6) die Aussenplatte (1) vollflächig berühren und die Seitenfläche der Beine (5) bzw. die Aufdoppelung der Beine (6) die Seitenplatten (6) vollflächig berühren.
- Flexibel einsetzbares Möbel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Position als Kiste (
3 ) - um beim Tragen deren Stabilität in Längsrichtung zu gewährleisten - die Stirnseiten der unbefestigten Enden der Beine (5,6) jeweils die Aussenplatte (1) vollflächig oder teilweise berühren und sich der höchste Punkt des Beins entweder bündig oder maximal 5 mm, vorzugsweise 1 mm zurückspringend zur sichtbaren Kante der Aussenplatte mit Griffloch (1) befindet. - Flexibel einsetzbares Möbel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beinpaare (5,6) idealerweise einen Winkel von 21° in Bezug zu den jeweiligen Bodenplatten (3) aufweisen und, um die Schrägstellung der Beine (5,6) auszugleichen, sie an beiden Enden im Winkel von 21° abgeschrägt sind, sodass ihre jeweilige Seitenansicht ein Parallelogramm ergibt, dessen spitzer Winkel 69° beträgt. Diese Winkel können abhängig von veränderten Materialstärken und/ oder Gesamtabmessungen der Erfindung variieren.
- Flexibel einsetzbares Möbel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei zylinderförmige, aus dem gleichen Material wie der Korpus bestehende Distanzklötzchen (9) symmetrisch in die Bodenplatte (3) eingelassen und mit dieser fest verbunden sind. Die Funktion dieser Distanzklötzchen (9) besteht darin, in der Position des Tisches bzw. Hockers eine gleichmässige Fuge, die durch die Bauart und Position der Scharniere (8) vorgegeben ist, zwischen den beiden Korpusteilen zu erzeugen. Desweiteren dienen sie in der Position der Kiste dieser als Füße zum Schutz der Bodenplatte und erleichtern zudem das Stapeln mehrerer Kisten übereinander.
- Flexibel einsetzbares Möbel nach
Anspruch 18 , dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzklötzchen (9) einen Durchmesser (d) zwischen 10 mm und 20 mm, vorzugsweise jedoch 15 mm und eine Höhe von mindestens 5 mm und maximal der Materialstärke der Bodenplatte haben. Sie sind in eine Bohrung mit dem Durchmeser (d) eingelassen und ragen mindestens 1,5 mm, maximal 2,5 mm, vorzugsweise 2 mm aus der Bodenplatte (3) heraus. Die in die Aussenseite auf der den Scharnieren abgewandten Seite der Bodenplatte eingelassenen Distanzklötzchen haben zu beiden Kanten je einen Abstand von mindestens 20 mm, maximal 30 mm, vorzugsweise 25 mm und berühren sich in der Position des Tisches bzw. Hockers mit den kreisförmigen Flächen. Um eine gleichmässige Fuge, dh. eine parallele Stellung der Bodenplatten (3) zueinander zu erzeugen, gilt für den Überstand (ü) der Distanzklötzchen (9 )über der Bodenplatte: ü = 1/2 × Fugenmaß des Scharniers.
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R207 | Utility model specification |