AT526176A1 - Möbelelement - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Möbelelement, insbesondere für Außenküchen, umfassend mehrere, insbesondere vier, im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Profilelemente (1) sowie zwischen jeweils zwei Profilelementen (1) angeordnete Seitenteile (3), wobei die Profilelemente (1) und die Seitenteile (3‘, 3‘‘, 3‘‘‘) einen Innenraum des Möbelelements zumindest teilweise umschließen, wobei im Innenraum des Möbelelements ein Einbauteil (5) angeordnet ist, wobei das Einbauteil (5) an einer Ausnehmung (6) eines ersten Seitenteils (3‘) angeordnet ist, und wobei das Einbauteil (5) durch eine Halteeinrichtung (7) gehalten wird, die zwischen einem zweiten Seitenteil (3‘‘) und einem dritten Seitenteil (3‘‘‘) angeordnet ist.
Description
Möbelelement
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbelelement mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs1. Die Erfindung betrifft ferner eine
Außenküche mit einem derartigen Möbelelement.
Im Stand der Technik sind Möbelelemente unterschiedlicher Art bekannt. Ein Großteil von Möbelelementen ist aus Holz oder einem holzbasierten Werkstoff aufgebaut. Derartige Möbelelemente sind ästhetisch ansprechend und die Bearbeitbarkeit der verwendeten Materialien eignet sich für die üblicherweise erforderlichen Tätigkeiten. So ist es beispielsweise mit vergleichsweise geringem Aufwand möglich, Holz einer
spanenden Bearbeitung wie Sägen, Bohren oder Fräsen zu unterziehen.
Für spezielle Anwendungen, beispielsweise im Außenbereich, sind Holz oder holzbasierte Werkstoffe hingegen insbesondere aufgrund ihrer beschränkten Feuchtigkeitsbeständigkeit unter Umständen ungeeignet. Zudem lassen sich einige ästhetische Eigenschaften in Bezug auf Optik und Haptik durch Holz und holzbasierte Werkstoffe nicht erreichen. Werkstoffe, die eine erhöhte Feuchtigkeitsbeständigkeit aufweisen und auch speziellen optischen und haptischen Anforderungen gerecht
werden sind Stein oder Beton.
Im Gegensatz zu Holz sind Stein und Beton nur unter erheblichem Aufwand spanend bearbeitbar und durch ihr hohes spezifisches Gewicht ergeben sich weitere Schwierigkeiten bei der Herstellung von Möbeln, insbesondere in Hinblick auf die Statik. Aus diesen Gründen werden derartige Materialien nur selten beim Möbelbau verwendet, bzw. es werden nur spezielle Teile eines Möbelstücks in diesen Materialien
ausgeführt. Ein bekanntes Beispiel sind Arbeitsplatten aus Stein in Küchen.
Zur Verbesserung der Feuchtigkeitsbeständigkeit sowie durch den Wunsch von Kunden hat sich jedoch der Bedarf ergeben, Möbelelemente zu großen Teilen aus Materialien wie Stein oder Beton auszugestalten. Derartige Möbelelemente können beispielsweise
in Außenküchen Verwendung finden.
Aufgrund der oben beschriebenen Umstände hat es sich nicht als zweckmäßig erwiesen, beim Möbelbau verwendete Holzplatten lediglich durch Steinplatten auszutauschen. Insbesondere wurde gefunden, dass Steinplatten bzw. Platten aus anderen schwer bearbeitbaren Materialien möglichst in einheitlichen Größen bereitgestellt werden sollten, die keiner weiteren Bearbeitung bedürfen. Daraus ergeben sich bei der Anfertigung von Einbauten der Möbelelemente, beispielsweise Regalböden, Innenausstattungen oder dergleichen, erhebliche Probleme. Aus diesen beiden
Aspekten erwächst ein Zielkonflikt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann daher darin gesehen werden, diesen Zielkonflikt zu überwinden. Insbesondere kann eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung auch darin gesehen werden, ein Möbelelement zu schaffen, das schwer bearbeitbare Materialien wie Stein umfasst und dennoch auf einfache Weise herstellbar
ist.
Diese Aufgabe wird gegebenenfalls durch das Kennzeichen des unabhängigen
Patentanspruchs 1 gelöst.
Gegebenenfalls betrifft die Erfindung ein Möbelelement, insbesondere für
Außenküchen, umfassend mehrere, insbesondere vier, im Wesentlichen vertikal
ausgerichtete Profilelemente sowie zwischen jeweils zwei Profilelementen angeordnete Seitenteile, wobei die Profilelemente und die Seitenteile einen Innenraum des Möbelelements zumindest teilweise umschließen. Im Innenraum des Möbelelements ist
gegebenenfalls ein Einbauteil angeordnet.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Einbauteil an einer Ausnehmung eines ersten Seitenteils angeordnet ist, und dass das Einbauteil durch eine Halteeinrichtung gehalten wird, die die zwischen einem zweiten Seitenteil und einem
dritten Seitenteil angeordnet ist.
Dadurch wird eine möglichst einfache Befestigung des Einbauteils im Innenraum des Möbelelements ermöglicht. Insbesondere ist es nur erforderlich, die Ausnehmung im ersten Seitenteil auszuschneiden. Die beiden weiteren Seitenteile können unbearbeitet bleiben, da das Einbauteil mit diesen Seitenteilen über die Halteeinrichtung verbunden
ist.
Das Einbauteil kann beispielsweise ein Behälter sein, der eine Zugriffsöffnung aufweist. Die Zugriffsöffnung ist insbesondere an der Ausnehmung angeordnet. Das Einbauteil kann beispielsweise als Ersatz für Regalböden oder andere übliche Einbauten
eingesetzt werden.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Halteeinrichtung eine das zweite Seitenteil und das dritte Seitenteil verbindende Halteleiste sowie eine die Halteleiste und das Einbauteil verbindende Befestigungsstange aufweist. Dadurch kann eine besonders
einfache Konstruktion erreicht werden.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Halteeinrichtung, insbesondere die Halteleiste, an den Oberkanten des zweiten Seitenteils und des dritten Seitenteils angeordnet ist. Die Halteleiste kann ohne weitere Verbindung einfach auf die Oberkanten der beiden Seitenteile aufgelegt werden. Dadurch werden spannende Bearbeitungsschritte bis auf
die Ausbildung der Ausnehmung am ersten Seitenteil vollständig vermieden.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Halteleiste an ihren Enden eine Kröpfung
aufweist
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Befestigungsstange zur Anpassung des
Abstands zwischen Halteleiste und Einbauteil einen Gewindeabschnitt aufweist.
Gegebenenfalls ist der Gewindeabschnitt an der Verbindung zwischen Halteleiste und Befestigungsstange angeordnet. Gegebenenfalls ist der Gewindeabschnitt alternativ oder zusätzlich an der Verbindung zwischen Einbauteil und Befestigungsstange
angeordnet.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das Einbauteil durch formschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindung an einer Ausnehmung eines ersten Seitenteils angeordnet
ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das Einbauteil einen allseitig umschlossenen Innenraum aufweist. Das Einbauteil kann beispielsweise quaderförmig oder
würfelförmig ausgebildet sein.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass das Einbauteil im Bereich der Ausnehmung einen
Öffnungsbereich aufweist, der den Zugriff in einen Innenraum des Einbauteils erlaubt.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Profilelemente zwei zueinander winkelig, insbesondere rechtwinkelig, angeordnete Schenkel aufweisen, wobei ein Seitenteil mit jeweils einem Schenkel eines Profilelements verbunden ist. Die Profilelemente können
also beispielsweise L-förmige Profile sein. Die Befestigung der Seitenteile an den Profilelementen kann insbesondere stoffschlüssig und/oder formschlüssig erfolgen. Beispielsweise können die Seitenteile
mit den Profilelementen verschraubt und/oder mit diesen verklebt werden.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass an den oberen Enden der Profilelemente erste
Abdeckkappen vorgesehen sind.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass eine Deckplatte vorgesehen ist, die auf den ersten Abdeckkappen aufliegt. Gegebenenfalls ist durch die ersten Abdeckplatten zwischen Oberkanten der Seitenteile und Deckplatte ein Belüftungsspalt gebildet ist. Der Belüftungsspalt erlaubt eine Luftzirkulation im Innenraum des Möbelelements, was
besonders bei der Verwendung im Außenbereich von Vorteil ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass an den unteren Enden der Profilelemente zweite Abdeckkappen vorgesehen sind, und dass an einer zweiten Abdeckkappe jeweils ein Standfuß angeordnet ist, wobei gegebenenfalls zumindest ein Standfuß
höhenverstellbar ist.
Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Halteleiste im Wesentlichen horizontal
angeordnet ist.
Allgemein wird angemerkt, dass sich relative Begriffe wie „oben“ oder „unten“ in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung auf die beabsichtigte Betriebsstellung des Möbelelements beziehen. Beispielsweise ist der Standfuß eines Möbelelements
„unten“ und die Deckplatte „oben“. Gegebenenfalls ist vorgesehen, dass die Seitenteile aus Stein gebildet sind oder Stein umfassen. Gegebenenfalls können die Seitenteile auch Beton umfassen oder daraus
gebildet sein.
Die Erfindung betrifft gegebenenfalls ferner eine Außenküche, die ein
erfindungsgemäßes Möbelelement umfasst.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, den Figuren
sowie aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten, exemplarischen
Ausführungsbeispiels im Detail erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Möbelelements gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine schematische seitliche Ansicht des Möbelelements gemäß dem Ausführungsbeispiel, und
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht des Möbelelements gemäß dem
Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Möbelelements gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei diese Ansicht das Möbelelement ohne Deckplatte 17. Die Deckplatte 17 wurde zur Illustration des Aufbaus des Möbelelements in dessen Innenraum weggelassen. Fig. 2 zeigt eine schematische seitliche Ansicht des Möbelelements, wobei hier die Deckplatte 17 sichtbar ist. Fig. 3 zeigt eine schematische Schnittansicht des Möbelelements entlang der in Fig. 2
eingezeichneten Schnittebene A-A.
Da die Fig. 1 bis 3 dasselbe Ausführungsbeispiel betreffen, werden die Merkmale dieses Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf alle Figuren gemeinsam
beschrieben.
Das Möbelelement ist ein Kastenbauteil für eine Außenküche. Die Gerüststruktur wird durch vier vertikal ausgerichtete Profilelemente 1 gebildet, die einen im Wesentlichen rechteckigen Grundriss bilden. Die Profilelemente 1 sind als L-Profile ausgebildet, wobei jedes Profilelement 1 zwei zueinander rechtwinklig angeordnete Schenkel 14
aufweist, die in vertikaler Richtung verlaufen.
Jeweils zwei benachbarte Profilelemente 1 werden durch ein Seitenteil 3 verbunden. Die Seitenteile 3 sind Steinplatten von rechteckiger Form. Die Seitenteile 3 sind mit den
Profilelementen 1 verschraubt und verklebt.
Die Profilelemente 1 umschließen gemeinsam mit den Seitenteilen 3 einen Innenraum des Möbelelements. Es ist jedoch nicht erforderlich, dass der Innenraum allseitig umschlossen ist. So könnte beispielsweise das in Fig. 1 hinten angeordnete Seitenteil 3
auch weggelassen werden.
Das Möbelelement umfasst ein Einbauteil 5, das in diesem Ausführungsbeispiel als Kasten aus Metallblech ausgestaltet ist. Das Einbauteil 5 ist mit dem ersten Seitenteil 3‘ an einer Ausnehmung 6 desselben angeordnet. Dies erlaubt den Zugriff über den Öffnungsbereich 13 in den Innenraum des Einbauteils 5. Das Einbauteil 5 kann so als Lagerbereich verwendet werden, in welchem beispielsweise Kochutensilien oder
Lebensmittel verstaut werden können.
Neben der Befestigung am ersten Seitenteil 3‘ wird das Einbauteil 5 zusätzlich durch eine Halteeinrichtung 7 gehalten. Die Halteeinrichtung 7 umfasst eine Halteleiste 9, die an den Oberkanten 8 von zweitem Seitenteil 3“ und drittem Seitenteil 3‘“ aufliegt. Zur Vergrößerung des Abstands zwischen Deckplatte 17 und Halteleiste 9 weist letztere an ihren beiden Enden eine Kröpfung 11 auf. Zwei Befestigungsstangen 11 verbinden die Halteleiste 9 mit dem Einbauteil 5. An den Befestigungsstangen 11 angeordnete Gewindeabschnitte 12 ermöglichen die Justierung des Abstands zwischen Halteleiste 9 und Einbauteil 5.
An den oberen Enden der Profilelemente 1 sind erste Abdeckkappen 16‘ angeordnet, auf welche die Deckplatte 17 aufgelegt werden kann. Dadurch wird zwischen Oberkante 8 der Seitenteile 3 und Deckplatte 17 ein Belüftungsspalt 18 gebildet, der die
Luftzirkulation im Inneren des Möbelelements verbessert.
Am unteren Ende der Profilelemente 1 sind zweite Abdeckkappen 16“ angeordnet, auf welchen wiederum Standfüße 20 befestigt sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Standfüße 20 höhenverstellbar, um eine Lagejustierung des Möbelelements gegenüber
dem Untergrund zu ermöglichen.
Bezugszeichenliste
1 Profilelement
3 Seitenteil
3‘ erstes Seitenteil 3“ zweites Seitenteil 3‘ drittes Seitenteil 5 Einbauteil
6 Ausnehmung
7 Halteeinrichtung 8 Oberkante
9 Halteleiste
10 Befestigungsstange 11 Kröpfung
12 Gewindeabschnitt 13 Öffnungsbereich
14 Schenkel
15 oberes Ende
16° erste Abdeckkappe 16“ zweite Abdeckkappe 17 Deckplatte
18 Belüftungsspalt
19 unteres Ende
20 Standfuß
Claims (1)
- Patentansprüche1. Möbelelement, insbesondere für AußRenküchen, umfassend mehrere, insbesondere vier, im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Profilelemente (1) sowie zwischen jeweils zwei Profilelementen (1) angeordnete Seitenteile (3), wobei die Profilelemente (1) und die Seitenteile (3‘, 3“, 3‘‘) einen Innenraum des Möbelelements zumindest teilweise umschließen, wobei im Innenraum des Möbelelements ein Einbauteil (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbauteil (5) an einer Ausnehmung (6) eines ersten Seitenteils (3‘) angeordnet ist, und dass das Einbauteil (5) durch eine Halteeinrichtung (7) gehalten wird, die zwischen einem zweiten Seitenteil (3“) und einem dritten Seitenteil (3‘“‘) angeordnet ist.2. Möbelelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (7) eine das zweite Seitenteil (3‘“) und das dritte Seitenteil (3“‘) verbindende Halteleiste (9) sowie eine die Halteleiste (9) und das Einbauteil (5) verbindende Befestigungsstange (10) aufweist.3. Möbelelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (7), insbesondere die Halteleiste (9), an den Oberkanten (8) des zweiten Seitenteils (3‘) und des dritten Seitenteils (3‘““) angeordnet ist.4. Möbelelement nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (9) an ihren Enden eine Kröpfung (11) aufweist.5. Möbelelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstange (10) zur Anpassung des Abstands zwischen Halteleiste (9) und Einbauteil (5) einen Gewindeabschnitt (12) aufweist, wobei der Gewindeabschnitt (12) bevorzugt an der Verbindung zwischen Halteleiste (9) und Befestigungsstange (10) und/oder an der Verbindung zwischen Einbauteil (5) und Befestigungsstange (10) angeordnet ist.6. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dassdas Einbauteil (5) durch formschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindung an einer Ausnehmung (6) eines ersten Seitenteils (3‘) angeordnet ist.11.12.13.10 — 62242/PE/MBMöbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbauteil (5) einen allseitig umschlossenen Innenraum aufweist.Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbauteil (5) im Bereich der Ausnehmung (6) einen Öffnungsbereich (13) aufweist, der den Zugriff in einen Innenraum des Einbauteils (5) erlaubt.Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (1) zwei zueinander winkelig, insbesondere rechtwinkelig, angeordnete Schenkel (14) aufweisen, wobei ein Seitenteil (3‘, 3‘, 3‘) mit jeweils einem Schenkel (14) eines Profilelements (1) verbunden ist.Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Enden (15) der Profilelemente (1) erste Abdeckkappen (16°) vorgesehen sind, und dass eine Deckplatte (17) vorgesehen ist, die auf den ersten Abdeckkappen (16) aufliegt, wobei gegebenenfalls durch die ersten Abdeckplatten (16°) zwischen Oberkanten (8) der Seitenteile (3‘, 3“, 3‘“‘) und Deckplatte (17) ein Belüftungsspalt (18) gebildet ist.Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den unteren Enden (19) der Profilelemente (1) zweite Abdeckkappen (16*) vorgesehen sind, und dass an einer zweiten Abdeckkappe (16*) jeweils ein Standfuß (20) angeordnet ist, wobei gegebenenfalls zumindest ein Standfuß (20) höhenverstellbar ist.Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3‘, 3‘, 3‘“) aus Stein gebildet sind oder Stein umfassen.Außenküche umfassend ein Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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2022
- 2022-05-31 AT ATA50384/2022A patent/AT526176B1/de active
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Napoleon BI-Components Manual (Napoleon Appliance Corporation) 05.2020 [abgefragt am 16.02.2023] https://www.napoleon.com/sites/default/files/products/BI-Components-Manual-July2019.pdf * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT526176B1 (de) | 2024-04-15 |
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