DE1183162B - Elektrischer Waermeschalter mit einstellbarer Schaltfolge mehrerer Kontakte - Google Patents

Elektrischer Waermeschalter mit einstellbarer Schaltfolge mehrerer Kontakte

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DE1183162B
DE1183162B DEB62895A DEB0062895A DE1183162B DE 1183162 B DE1183162 B DE 1183162B DE B62895 A DEB62895 A DE B62895A DE B0062895 A DEB0062895 A DE B0062895A DE 1183162 B DE1183162 B DE 1183162B
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DE
Germany
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contact
housing
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lever
contact lever
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DEB62895A
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English (en)
Inventor
Heinrich Stumpf
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • H01H35/26Details
    • H01H35/2657Details with different switches operated at substantially different pressures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/64Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member wherein the switch has more than two electrically distinguishable positions, e.g. multi-position push-button switches

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Wärmeschalter mit einstellbarer Schaltfolge mehrerer Kontakte Bei verschiedenen Einrichtungen werden elektrische Wärmeschalter mit einstellbarer Schaltfolge mehrerer Kontakte benötigt, durch die bestimmte Temperaturen abgefühlt und nach Erreichen der jeweils eingewählten Temperatur durch das Schließen des betreffenden Kontaktes ein Stromkreis geschlossen und bestimmte Vorgänge ausgelöst werden. Dies trifft beispielsweise bei automatischen Waschmaschinen zu, wobei z. B. die Kontakte des Wärmeschalters auf Temperaturen von 30, 45, 60 und 90° C eingestellt sind, die nach Aufheizung des Waschwassers vermittels eines thermischen Fühl- und Ausdehnungsgliedes nach Erreichen der jeweiligen Temperaturen geschlossen werden, wodurch bei der eingewählten Temperatur dann beispielsweise ein bestimmter Waschvorgang eingeleitet wird.
  • Die Erfindung betrifft nun einen elektrischen Wärmeschalter mit einstellbarer Schaltfolge mehrerer Kontakte, insbesondere für Druckdosenbetätigung, dessen Betätigungsorgan einen ortsfest eingespannten, federnden, mehrere Kontakte nebeneinander tragenden Kontakthebel steuert, der mit mehreren nebeneinanderliegenden, einzelnen einstellbaren Kontaktarmen zusammenwirkt.
  • Bei einem bekannten elektrischen Wärmeschalter dieser Art ist das temperaturbeeinilußte Betätigungsglied, welches einen T-förmig ausgebildeten Kontakthebel steuert, im Boden des Schaltergehäuses angeordnet, wobei der Kontakthebel auf der Innenfläche des Gehäusebodens befestigt ist. Die mit dem Kontakthebel zusammenwirkenden Kontaktarme sind ebenfalls auf der Innenseite des Gehäusebodens auf einer erhöhten Stufe über dem T-förmigen Kontakthebel befestigt. Diese Kontaktarme sind dabei jeweils von Justierschrauben einstellbar, die in einer isolierten Brücke nahe einer die offene Seite des Gehäuses verschließenden Abdeckung angeordnet sind. Der bei einer Temperaturänderung betätigte Kontakthebel ist durch seine T-Form im Bereich der thermischen Ansteuerung labil, wodurch eine Verwindung eintreten kann, was nicht erwünschte Kontaktgaben zur Folge hat. Um nach der Kontaktgabe des T-förmigen Kontakthebels mit dem auf die niedrigste Temperatur eingestellten Kontaktarm bei Ansteigen der Temperatur ein weiteres Durchbiegen des Kontakthebels zu ermöglichen, sind die Kontaktarme elastisch ausgebildet und ist die Justierschraube hierbei so angeordnet, daß zwischen derselben und dem Kontaktniet ein großer Hebel wirksam ist. Hierdurch wird aber das Justieren des Kontaktarmes erschwert, da bei einer nur geringen Betätigung der Schraube an der Kontaktstelle bereits ein großer Ausschlag erfolgt. Außerdem sind die Kontaktarme infolge ihrer federnden Eigenschaft erschütterungsempfindlich.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden. Die Erfindung besteht darin, daß die einzelnen einstellbaren Kontaktarme in unmittelbarer Nähe des dem Betätigungsglied gegenüberliegenden Gehäusebodens angeordnet und an ihren die Kontakte tragenden, freien Enden mittels den Gehäuse-Boden durchdringender Schrauben gegenüber den Kontakten von Kontaktfingern unterschiedlicher Länge des Kontakthebels verstellbar sind. wobei der längste Kontaktfinger dem auf die niedrigste Temperatur eingestellten Kontaktarm und die kürzeren Kontaktfinger ihrer Länge entsprechend den auf höhere Temperaturen eingestellten Kontaktarmen zugeordnet sind.
  • Hierdurch ist eine wirtschaftlich herzustellende und zuverlässig arbeitende Lösung geschaffen. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß durch die Ausbildung des Kontakthebels mit den unterschiedlich langen Kontaktfingern eine sehr zweckmäßige Form erzielt ist, wobei beim Betätigen des Schalters der längste Finger mit dem korrespondierenden Kontaktarm zusammenarbeitet, der auf die niedrigste Temperatur eingestellt ist und bei einem Anstieg der Temperatur dieser Kontaktfinger eine genügend große Durchbiegung auf sich nehmen kann, bis auch der kürzeste Kontaktfinger mit dem am weitesten entfernten Kontaktarm, der auf die höchste Temperatur eingestellt ist, Verbindung erhält. Es ist hierdurch eine bestmögliche Ausnutzung des Raumes gegeben, so daß der Schalter nur sehr geringe Abmessungen besitzt.
  • Zweckmäßig sind die Kontaktarme etwa gleich lang bemessen und gestaffelt von außen durch den Boden des Gehäuses gesteckt und im Innern desselben umgebogen, wobei die inneren Schenkel den justierbaren Kontakt und die äußeren Schenkel vorzugsweise Steckkontaktfahnen für die Aufnahme der Anschlußleitungen tragen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Kontakthebel in Nähe der Fingeransätze an der Ansteuerstelle durch eine Sicke versteift ist. Der Kontakthebel ist an einer der Druckdose zugekehrten Stufe der Seitenwand des topfförmigen Gehäuses befestigt und mit einem am Boden des Gehäuses angeordneten Anschlußkontaktstück, z. B. mittels Rohrniet, verbunden. Dabei weist das Befestigungsende des Kontakthebels zwei gegenüberliegende seitliche Ausnehmungen auf, in die Innenvorsprünge des Gehäuses eingreifen, die die Lage des Kontakthebels fixieren.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das topfförmige Gehäuse von einer das Betätigungsorgan, z. B. Druckdose, tragenen metallischen Brücke abgedeckt ist. Dabei ist zwischen Betätigungsorgan und Kontakthebel eine Isolierstoffscheibe lose gelagert. Weiterhin ist die Brücke an diagonal gegenüberliegenden Ecken auf ins Gehäuseinnere vorspringenden Pfosten befestigt, welche die Befestigungsmittel, z. B. Rohrniete, aufnehmen und von denen sich der eine in Verlängerung des kürzesten Kontakthebels befindet. Die Brücke weist eine zum Gehäuse hingerichtete seitliche Abwinkelung auf, welche zur Befestigung des Schalters in einer elektrischen Waschmaschine od. dgl. dient. Schließlich sind an der Brücke auf einer in Richtung der Anschlußkontaktfahnen gelegenen Seite mehrere Anschlußfahnen, z. B. Steckfahnen, zum Anschließen und Durchschleusen einer Erdleitung angebracht: Der elektrische Wärmeschalter ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung in mehreren Figuren dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Unteransicht des Schalters mit den Anschlußkontaktfahnen für die Anschlußleitungen; F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Schalter nach der Schnittlinie II-II der F i g. 1, F i g. 3 eine Seitenansicht des Schalters, F i g. 4 eine Draufsicht auf den Schalter mit entfernter Brücke und thermischem Ausdehnungsglied und F i g. 5 eine Ansicht des Kontakthebels.
  • In dem Gehäuse 1, welches in bekannter Weise topfförmig ausgebildet ist, sind die ortsfesten Kontaktarme 2, 3, 4 und 5 und der Kontakthebel 6 angeordnet. Die ortsfesten Kontaktarme sind von außen durch den Boden 1 a des Gehäuses 1 gesteckt und im Gehäuseinnern etwa parallel zum Gehäuseboden abgewinkelt. Die abgewinkelten Schenkel 2 a, 3 a, 4 a, 5a tragen Kontakte, z. B. Kontaktniete 7, zur Kontaktgabe mit dem Kontakthebel 6 angeformten, korrespondierenden Kontaktfingern 6a, 6b, 6 c und 6d. An ihren Enden werden die abgewinkelten Schenkel 2 a, 3 a, 4 a, 5 a der Kontaktarme von Schrauben 8 durchsetzt, mit deren Hilfe die Kontakte für eine bestimmte Temperatur in ihrer Höhenlage einstellbar sind. Auf der Außenseite des Gehäusebodens 1a sind den ortsfesten Kontaktarmen Kontaktfahnen 2 b, 3b, 4 b und 5 b angeformt für den Anschluß der Anschlußleitungen. Diese sind in dem dargestellten Beispiel als Steckkontaktfahnen ausgebildet für das Aufstecken von federnden, mit den Anschlußleitungen verbundenen Steckkontakthülsen. Die Kontaktarme 2, 3, 4, 5 sind von gleicher Länge und Ausbildung, wodurch eine einheitliche Fertigung und Lagerhaltung ermöglicht ist. Sie sind in ihrer Nebeneinanderanordnung in Längsrichtung versetzt zueinander und in ihrem Abstand zu den Kontaktfingern des Kontakthebels 6 in unterschiedlichen Höhen angeordnet. So liegt der Kontaktarm 2 (F i g. 2) in dem Gehäuse 1 am höchsten, und die Kontaktfahne 2 b schaut aus dem Boden 1 a des Gehäuses nach außen hin am wenigstens heraus, während der Kontaktarm 5 am tiefsten in das Gehäuse eingesetzt ist und somit die Kontaktfahne 5b am weitesten aus dem Boden 1 a nach außen herausschaut. Die abgewinkelten Schenkel 3a, 4 a und 5 a der Kontaktarme sind in der Fig. 2 gestrichelt dargestellt, da sie auf Grund des Schnittverlaufes nichtmehr sichtbar sind. Die Kontaktfahnen 2 b, 3 b, 4 b und 5 b der Kontaktarme 2, 3, 4, 5 sind dabei von außen in den Boden 1 a des Gehäuses 1 versenkt eingesetzt, daß Wände 1g entstehen, die die Anschlußkontakte gegeneinander abschirmen. Zwischen den einzelnen Wänden ist genügend Raum 1 h gelassen; damit die Steckkontakthülsen der Anschlußleitungen noch bequem auf die Kontaktfahnen aufgesteckt werden können.
  • Wie aus den F i g. 4 und 5 deutlich ersichtlich; ist der Kontakthebel 6 etwa handförmig gestaltet. Der längste Kontaktfinger 6 a wirkt mit dem Kontaktami 2 a für die geringste Temperatureinstellung, z. B 30° C, zusammen, die Kontaktfinger 6b, 6c mit en Kontaktarmen 3 a und 4 a der mittleren Temperatureinstellungen, z: B. 45 und 60° C, und der kürzeste Kontaktfinger 6 d mit dem Kontaktarm 5 a der höchsten Temperatureinstellung, z. B. 90° C. Der Kontakthebel 6 ist auf einer Schmalseite 1 b des Gehäuses 1; auf einer gegenüber der inneren Boden-Fläche des Gehäuses 1 erhöhten Stufe l c befestigt Diese Befestigung erfolgt z. B. mittels Rohrniete ß, die dabei den Kontakthebel 6 mit einem auf der Außenseite des Gehäusebodens l a in einer Ausnehmung 1 f einliegenden Anschlußkontakt 10 elektrisch verbinden. Dieser Anschlußkontakt 10 ist ebenfalls vorzugsweise mit einer Steckkontaktfahne versehen. Der Kontakthebel 6 besitzt eine in Nähe der Ansätze der Kontaktfinger angeordnete, ich quer über die Breite erstreckende Sicke 6g; wodurch der Kontakthebel 6 seitlich versteift wird. Zweckmäßig dient diese Sicke 6g als Angriffspunkt für das die Wärme übertragende Glied: Dieses besteht indem dargestellten Beispiel aus einem Kolben lla einer hydraulisch betätigten Druckdose 1l: Zwischen dem Kolben 1l a der Druckdose 11 und dem elektrische Spannung führenden Kontakthebel 6 ist eine Isolierstoffscheibe 12 zur elektrischen Isolierung lose angeordnet.
  • Die offene Seite des Gehäuses 1 ist von einer metallischen Brücke 13 verschlossen, die mittels zweier diagonal angeordneten Befestigungsmittel; z. B. Rohrniete 14 und 15, auf dem Gehäuse 1 befestigt ist. Die Befestigungsmittel 14 und 15 sind in Pfosten 1 i und 1 k des Gehäuses 1 angeordnet, wobei der Pfosten 1 i zweckmäßigerweise in der Verlängerung des kürzesten Kontaktfingers 6 d bzw. des ortsfesten Kontaktarmes 5 angeordnet ist. In der Brücke 13 ist die Druckdose 11 befestigt. Das Gehäuse 1 kann vermittels der Brücke 13 durch das Zwischenlegen einer Dichtung weitgehendst staub-und feuchtigkeitsdicht verschlossen werden: An einer Schmalseite der Brücke 13 ist eine zum Gehäuse hinweisende Abwinkelung 13 a angebracht, die mit Gewindelöchern 13 b versehen ist für eine Befestigung an einem Gerät, z. B. in einer elektrischen Waschmaschine. An der gegenüberliegenden Schmalseite der Brücke 13 sind Kontaktfahnen 13 c angeordnet für die Aufnahme von Erdkontaktanschlußleitungen. Diese können entweder mittels Steckkontakthülsen auf die Fahnen 13c aufgesteckt oder in vorhandenen Löchern 13d der Fahnen eingelötet werden.
  • Wie aus der zeichnerischen Darstellung hervorgeht, weist der Schalter auf Grund seiner erfinderischen Ausbildung eine sehr geringe Baugröße auf. Die Justierschrauben 8 sind von der Außenseite des Gehäusebodens 1 a gut zugänglich. Dabei können noch besondere Marken 16 mit den Temperaturziffern für die jeweiligen Kontakte vorgesehen werden.
  • Die Arbeitsweise des Wärmeschalters bei Anwendung in einer Waschmaschine in Verbindung mit einem Programmschalter ist folgende: Erfolgt durch die Druckdose 11 eine Bewegung in Richtung des Kontakthebels 6, so wird zunächst der zu seinem ortsfesten Gegenkontakt den geringsten Abstand aufweisende längste Kontaktfinger 6 a mit dem Kontaktarm 2 geschlossen. Bei einer eingewählten Temperatur von 30° C wird ein Stromimpuls an ein Schaltwerk übertragen, das den Heizstromkreis ausschaltet und einen vorher bestimmten Ablauf der Waschmaschine in Tätigkeit setzt. Ist jedoch durch den Programmschalter der Wärmeschalter auf eine höhere Temperatur, z. B. 60° C, eingewählt, dann wird von dem Wärmefühler eine größere Ausdehnung auf die Druckdose übertragen, wobei zunächst der auf eine Temperatur von z. B. 45° C eingestellte Kontaktfinger 6 b mit dem Kontaktarm 3 Verbindung erhält, wodurch jedoch kein Betätigungsvorgang der Maschine ausgelöst wird, da der Programmschalter für eine Temperatur von 60° C eingewählt ist und erst nach Schließen des mit dem Kontaktarm 4 zusammenwirkenden Kontaktfingers 6 c ein Stromimpuls an das Schaltwerk zur Auslösung eines Betätigungsvorganges übertragen wird, wobei wiederum die Heizung abgeschaltet und ein vorher bestimmter Ablauf des Waschprogramms in Tätigkeit gesetzt wird. In gleicher Weise ist die Funktion bei einer Einstellung des Programmschalters auf 90° C, wodurch die Funktion des kürzesten Kontaktfingers 6 d bei Schließen mit dem Kontaktarm 5 auf das Schaltwerk übertragen und ein Betätigungsvorgang der Maschine ausgelöst wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Wärmeschalter mit einstellbarer Schaltfolge mehrerer Kontakte, insbesondere für Druckdosenbetätigung, dessen Betätigungsorgan einen ortsfest eingespannten, federnden, mehrere Kontakte nebeneinander tragenden Kontakthebel steuert, der mit mehreren nebeneinanderliegenden, einzelnen einstellbaren Kontaktarmen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die einzeln einstellbaren Kontaktarme (2, 3, 4, 5) in unmittelbarer Nähe des dem Betätigungsglied (11 a) gegenüberliegenden Gehäusebodens (1 a) angeordnet und an ihren die Kontakte (7) tragenden, freien Enden (2a, 3a, 4a, 5a) mittels den Gehäuseboden durchdringender Schrauben (8) gegenüber den Kontakten von Kontaktfingern (6 a, 6 b, 6 c, 6 d) unterschiedlicher Länge des Kontakthebels (6) verstellbar sind, wobei der längste Kontaktfinger (6 a) dem auf die niedrigste Temperatur eingestellten Kontaktarm (2, 2 a) und die kürzeren Kontaktfinger (6 b, 6 c, 6 d) ihrer Länge entsprechend den auf höhere Temperaturen eingestellten Kontaktarmen (3, 3 a; 4, 4 a; 5, 5 a) zu- geordnet sind.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktarme (2, 3, 4, 5) etwa gleich lang bemessen und gestaffelt von außen durch den Boden (la) des Gehäuses (1) gesteckt und im Innern desselben umgebogen sind, wobei die inneren Schenkel (2 a, 3 a, 4 a, 5 a) den justierbaren Kontakt (7) und die äußeren Schenkel vorzugsweise Steckkontaktfahnen (2 b, 3 b, 4 b, 5 b) für die Aufnahme der Anschlußleiiangen tragen.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakthebel (6) in Nähe der Fingeransätze an der Ansteuerstelle durch eine Sicke (6g) versteift ist.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakthebel (6) an einer der Druckdose (11) zugekehrten Stufe (1 c) der Seitenwand (1 b) des topfförmigen Gehäuses (1) befestigt und mit einem am Boden (1a) des Gehäuses (1) angeordneten Anschlußkontaktstück (10),z B. mittels Rohrniet (9), verbunden ist.
  5. 5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsende des Kontakthebels (6) zwei gegenüberliegende, seitliche Ausnehmungen (6 e, 6 f) aufweist, in die Innenvorsprünge (1 d, 1 e) des Gehäuses (1) eingreifen, die die Lage des Kontakthebels (6) fixieren.
  6. 6. Schalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige Gehäuse (1) von einer das Betätigungsorgan, z. B. Druckdose (11), tragenden metallischen Brücke (13) abgedeckt ist.
  7. 7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Betätigungsorgan (11a) und Kontakthebel (6) eine Isolierstoüscheibe (12) lose gelagert ist. B. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (13) an diagonal gegenüberliegenden Ecken auf ins Gehäuseinnere vorspringenden Pfosten (1 i, 1 k) befestigt ist, welche die Befestigungsmittel, z. B. Rohrniete (14, 15), aufnehmen und von dem sich der eine in Verlängerung des kürzesten Kontakthebels (6d) befindet. 9. Schalter nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (13) eine zum Gehäuse (1) hin gerichtete seitliche Abwinkelung (13 a) aufweist, welche zur Befestigung des Schalters in einer elektrischen Waschmaschine od. dgl. dient. 10. Schalter nach Anspruch 6, 8 #und 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Brücke (13) auf einer in Richtung der Anschlußkontaktfahnen (2 b, 3 b, 4 b, 5 b) gelegenen Seite mehrere Anschlußfahnen (13 c), Steckfahnen, zum Anschließen und Durchschleusen einer Erdleitung angebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1826 261.
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