DE3438844C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Thermo-Schalter nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Thermo-Schalter
werden z. B. bei Verbrennungskraftmaschinen, insbeson
dere Kraftfahrzeugmotoren, Waschmaschinen oder der
gleichen eingesetzt, wobei die Temperatur in einem
Flüssigkeitsbehälter erfaßt und geregelt werden muß.
Ein Thermo-Schalter der in Betracht stehenden Art um
faßt ein Gehäuse, welches die elektrischen Bauteile
umschließt. Dieses Gehäuse kann z. B. in dem Bottich
einer Waschmaschine oder an dem Kühler eines Fahrzeug
motors angeordnet sein, um die Wassertemperatur zu er
fassen und zu regeln. Die nachfolgende Beschreibung
bezieht sich insbesondere auf Waschmaschinen, ohne daß
die Anwendung hierauf beschränkt wäre.
Herkömmlicherweise verwendete Thermo-Schalter mit Bi
metallen, insbesondere für die Temperaturregelung in
Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen und für ähnliche
Anwendungen weisen den Nachteil auf, daß sie bei ko
stengünstiger Herstellbarkeit nicht hinreichend zuver
lässig arbeiten und keinen genügend kompakten Aufbau
ermöglichen.
Ein gattungsgemäßer Thermo-Schalter ist aus dem DE-GM
18 80 309 bekannt, wobei die dort vorgesehenen beiden
Bimetall-Scheiben relativ klein sind, so daß auch ihre
Verformung gering bleibt. Die Bewegung der Isolier
brücken bzw. -stangen ist ebenfalls begrenzt. Daher
ist bei der Herstellung eines derartigen
Thermo-Schalters große Präzision erforderlich, was
erhebliche Kosten bedingt und zu einer Erhöhung des
Produktionsausschusses führt.
Aus der GB-PS 14 22 645 ist ein Thermo-Schalter mit
nur einer Bimetall-Scheibe bekannt, die auf drei Kon
takte an den Spitzen eines gleichseitigen Dreiecks
einwirkt. Die Schaltwirkung ist zentral und symme
trisch. Lösungen mit nur einer Bimetall-Scheibe sind
auch aus der DE-OS 30 14 186 und der DE-OS 27 25 516
bekannt.
Die DE-OS 19 16 646 betrifft eine Schaltvorrichtung
mit zwei übereinander angeordneten Bimetall-Schnappelementen,
wobei Ausführungsformen beschrieben werden, bei wel
chen diese Elemente konzentrisch oder nicht konzen
trisch angeordnet sind. Eines der beiden Ele
mente wird über eine erste Stange und das zweite über
zwei hiervon getrennte Stangen betätigt, um für die
Kontakte eine gleichmäßige Schaltwirkung zu gewährlei
sten. Auch diese Lösung fordert bei der Herstellung
eine erhebliche Präzision. Eine weitere Variante, wo
die Betätigungsstangen im Mittelbreich der Bimetall-Schnappele
mente angreifen, ist mechanisch kompliziert und be
dingt eine relativ große Anzahl von Einzelteilen.
Aus der genannten DE-OS 21 11 968 ist eine Lösung zur
dichten Befestigung des Gehäuses des Thermo-Schalters
in einer Waschmaschine oder dergleichen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ther
mo-Schalter der eingangs genannten Art so auszuge
stalten, daß er bei hoher Betriebssicherheit kosten
günstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teils von Anspruch 1. Wesentlich an dieser
Lösung ist, daß für die Übertragung der Schaltkraft
zweier Thermo-Elemente zwei Stangen vorgesehen sind,
welche nebeneinander angeordnet sind. Dementsprechend
können die Thermo-Elemente bzw. Bimetall-Scheiben kon
zentrisch angeordnet werden, so daß sie einen hinrei
chend großen Durchmesser aufweisen, um durch ihre Ver
formung die Kontakte innerhalb einer weiten Sicher
heitsmarge zuverlässig bewegen zu können. Hierdurch
wird ein zuverlässiges Schalten erreicht und gleich
zeitig ist bei der Herstellung keine besondere Prä
zision erforderlich, so daß eine kostengünstige Pro
duktion möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen geben die Unter
ansprüche an.
Nachfolgend wird eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, des
Thermo-Schalters bei seiner Ver
wendung in der Wand eines Flüssigkeitsbehälters;
Fig. 2 ein axialer Schnitt in vergrößertem Maßstab des
Thermo-Schalters nach Fig. 1; und
Fig. 3 eine Ansicht von unten entsprechend Fig. 2 einer
Variante der Anordnung der elektrischen Anschlüsse.
In Fig. 1 ist der Thermo-Schalter mit A
bezeichnet. Der Thermo-Schalter ist lösbar an dem Metall
gehäuse der Vorrichtung befestigt, in welcher die Temperatur
geregelt werden soll. Im Ausführungsbeispiel ist der Thermo-
Schalter am Boden eines Gefäßes B, welches Flüssigkeit, zum
Beispiel Wasser, enthält, dessen Temperatur erfaßt werden soll,
befestigt.
Der Thermo-Schalter A wird am Boden des Gefäßes B mittels einer
Bajonettverbindung C gehalten, welche im Ausführungsbeispiel
aus zwei Klammern C besteht, welche an dem Boden befestigt
sind und deren Enden C₂ in rechtem Winkel eingefaltet sind,
so daß sie frei in winkelversetzte Nuten C₃ am Außenrand
des Flansches C₄ eingreifen können, welcher mit dem Gehäuse
des Thermo-Schalters A verbunden ist.
Eine elastische Dichtung D ist zwischen den Flansch C₄ und
den Rand der Ausnehmung in dem Gefäß B eingelegt.
Auf diese Weise wird zwischen dem Inneren des Gefäßes B und der
Außenseite eine zuverlässige Dichtung erhalten zusätzlich zu
der ohnehin vorgesehenen Bajonettverbindung. Beim Einsetzen
des Thermo-Schalters A in den Boden des Gefäßes wird die
Dichtung D gequetscht.
Natürlich kann die Verbindung zwischen dem Thermo-Schalter
A und dem Gefäß, in welchem die Temperatur erfaßt werden soll,
auch anders ausgeführt werden. Zum Beispiel kann der Boden des
Gefäßes B an der Bohrung für den Thermo-Schalter mit einem
Ringansatz versehen sein, dessen Innenwand eine Vertiefung mit
winkelversetzten Nuten aufweist, mittels derer die einander
gegenüberliegenden Flügelansätze des Flansches C eingeführt
werden können, um eine Bajonettverbindung zu erzielen.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß der Thermo-Schalter ein Ge
häuse 10 aus elektrisch isolierendem Material aufweist, dessen
Boden 12 eine Mehrzahl von metallischen Ansätzen 14 aufweist,
welche entsprechend den Anwendungserfordernissen in geeigneter
Weise ausgerichtet sind.
Die Enden 15 dieser Ansätze stehen vom Gehäuseboden 12 des
isolierenden Gehäuses 10 ab und sind so ausgebildet, daß sie
Anschlußeinrichtungen für entsprechende Metallstecker bilden,
welche die Platten 15 elastisch übergreifen und mit dem
elektrischen Schaltkreis durch entsprechende Leitungen ver
bunden sind.
Das andere Ende der Metallansätze 14 ragt in das Gehäuse 10 hin
ein, wobei jedes mittels einer Metallverbindung, zum Beispiel
mittels Nieten oder Schweißen, mit zwei Platten 16, 17 und
16′, 17′ verbunden ist, welche an ihren Enden zwei Festkontakte
18, 19 und 18′, 19′ aufnehmen. Im Ausführungsbeispiel bilden die
Platten 16, 16′ zusammen mit den Kontakten 18, 18′ die Fest
kontakte, welche mit beweglichen Kontakten 19, 19′ zusammen
wirken, welche entsprechende elektrische Schaltkreise steuern.
Die beweglichen Platten 17 und 17′ werden gegen ihren ent
sprechenden Festkontakt 16, 16′ durch Schraubenfedern 20 ge
drückt, durch welche der erforderliche Druck zur Sicher
stellung einer Metallkontinuität zwischen den Kontakten 18, 19
und 18′, 19′ hergestellt wird, so daß Verbindungs- und Unter
brechungsoperationen des Leistungsschaltkreises der elektri
schen Schaltung geregelt werden können, ohne daß Beschädi
gungen entstehen. Jeweils ein Ende von Druckstange 24 und 25
greift an der entgegengesetzten Seite der beweglichen Platten
17, 17′, welche von den Federn 20 beaufschlagt sind, an.
Die Druckstangen 24, 25 übertragen die Biegebewegung der Bi
metall-Scheiben 26, 28, welche konvex vorgewölbt sind.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Thermo-Schalter ist mit zwei
Kontaktpaaren 18, 19 und 18′, 19′ versehen, deren bewegliche
Platten 17, 17′ durch die Deformation der Bimetall-Scheiben
26, 28 über die jeweils zugehörigen Druckstangen 24 und 25 be
einflußt werden. Die Mittelabschnitte der Druckstangen 24, 25
sind gleitend in den Ausnehmungen 30, 32 der Führungseinrich
tung 34 geführt, welche aus elektrisch isloierendem Material
hergestellt ist.
Die oberen Enden 24 a und 25 a der Druckstangen 24 und 25, welche
gegen die jeweils zugehörigen Bimetall-Scheiben 26 und 28 ge
richtet sind, sind gegen die Mitte-Längs-Achse der Druckstangen
versetzt angeordnet. Ebenso sind die entgegengesetzten Enden
24 b und 25 b, welche an den Platten 17, 17′ der beweglichen
Kontakte 19, 19′ anliegen, in direktem Eingriff mit den beweg
lichen Platten 17, 17′. Alternativ hierzu gehen die Enden 24 b
und 25 b mit hinreichendem Spiel durch Bohrungen, welche in den
Platten 16 und 16′ der festen Kontakte 18 und 18′ vorgesehen sind.
Dementsprechend wird die Kraft der Bimetall-Scheiben 26, 28
über die Druckstangen 24, 15 auf die beweglichen Kontakte 19
19′ übertragen.
Im Fall der Druckstange 24 wird die entsprechende Kraft längs
der Längsachse x-x des Endabschnitts 24 b übertragen und wird
auf das bewegliche Teil längs einer unterschiedlichen Achse
y-y weitergeleitet, und zwar parallel zur ersten Achse und
durch den Endabschnitt 24 b gehend. Der Mittelabschnitt kann
auf einer zu den Achsen x-x und y-y (vergleiche Fig. 2)
unterschiedlichen Achse liegen.
Die gleiche Anordnung gilt für die Druckstange 25, wobei die
Kraftübertragung des Bimetall-Sensors 28 auf die bewegliche
Platte 17′ längs der Achsen x′-′x und y′-y′ erfolgt. Die
Druckstangen 24 und 25 werden durch Führungsausnehmungen 30,
32 parallel geführt, welche in dem Block 34 aus Kunststoff aus
gebildet sind, welcher mit seinem Unterteil in dem Kunststoff
gehäuse 10 so angeordnet ist, daß er dieses versteift und ver
stärkt.
Der Block 34 endet an seinem oberen Ende mit einem Flansch 36
ähnlich dem Flansch 38, welcher die Öffnung des Kunststoffge
häuses 10 abschließt. Zwischen beiden Flanschen ist eine Nut
zur Aufnahme eines elastischen Dichtungsrings 40 vorgesehen,
welcher zum Beispiel aus Gummi hergestellt sein kann, um ein
hermetisches Schließen des Thermo-Schalters sicherzustellen.
Die Bimetall-Scheiben 26, 28 werden in ihrer gewünschten Lage
durch koaxiale ringförmige Stufen im Inneren der Metallkappe
42 gehalten, welche vorzugsweise aus rostfreiem Stahl herge
stellt wird, da sie in Kontakt mit der Flüssigkeit steht, deren
Temperatur sie erfaßt.
Die Kappe endet mit einem nach außen gebogenen Rand 43, welcher
selbst den Halteflansch C₃ darstellen oder diesen aufnehmen kann
(vergleiche Fig. 1). Die Bimetall-Scheibe 26, welche von den
beiden Bimetall-Scheiben 26, 28 den größeren Durchmesser auf
weist, ist mit einer Bohrung 27 für den Durchlaß des Ansatzes
25 a der Druckstange 25 ausgestattet, welche ein hinreichendes
Spiel ermöglicht.
Dementsprechend erfaßt der in Fig. 2 dargestellte Thermo-
Schalter die in dem Gefäß B (vergleiche Fig. 1) herrschende
Temperatur über die Kappe 42 aus Edelstahl. Wenn die in Be
tracht stehende Temperatur bis zu einem vorgegebenen Wert
steigt, biegen sich die Bimetall-Scheiben 26, 28 durch und
ändern auf diese Weise ihre konkave Ausbildung und lösen nach
einander aus.
Die Druckstangen 24 und 25 werden längs bewegt und betätigen
die beweglichen Platten 17, 17′. Auf diese Weise werden die
Federn 20, welche auf die Platten wirken, komprimiert, wobei
die Federwirkung die beweglichen Platten 17, 17′ in die Schließ
position drückt, wenn die Kontakte 18, 19 und 18, 19′ geöffnet
sind. Umgekehrt ist dieses Kontaktpaar dann, wenn die Bimetall-
Scheiben 26 und 28 in ihre ursprüngliche Position aufgrund
einer Temperaturerniedrigung zurückkehren, geöffnet.
Die Bimetall-Scheiben 26, 28 können so angeordnet werden, daß
ihr konkaves Inneres in Kontakt mit den Enden 24 a und 25 a der
Druckstangen 24 und 25 steht. In diesem Fall sind die Kontakte
18, 19 und 18′, 19′ normalerweise geschlossen. Die Bimetall-
Scheiben 26 und 28 können jedoch auch so angeordnet werden,
daß sie in entgegengesetzte Richtungen gewölbt sind, so daß
einer der Kontakte offen und der andere geschlossen ist
(vergleiche Fig. 2). In jedem Fall kann die Anordnung so ge
troffen werden, daß sie speziellen Anwendungserfordernissen ge
recht wird.
Die elektrischen Stromkreise, welche durch die Kontaktpaare
18, 19 und 18′, 19′ geregelt werden, können vierpolig ausgebildet
sein. Sie können voneinander getrennt und voneinander isoliert
sein und sie können auch einen gemeinsamen Pol aufweisen, also
dreipolig ausgeführt sein.
Darüber hinaus kann wenigstens eines der Kontaktpaare als Um
schaltkontakt ausgebildet sein, wobei die beweglichen Platten
17, 17′ mittels Druckstange 24, 25 und Bimetall-Scheiben 26, 28
betätigt werden, um die entsprechenden Stromkreise durch Um
schaltung zu steuern.
Fig. 3 stellt eine vorteilhafte Anordnung der Anschlüsse an
dem Thermo-Schalter A dar.
Der Boden 12 des Körpers 10 ist mit ausgeformten Schlitzen 50
versehen, welche radial eine Platte 52 aufnehmen können, wobei
jede derartige Platte mechanisch und elektrisch mit den ent
sprechenden Metallansätzen 14 verbunden ist, welche von dem
Boden 12, in Fig. 2 dargestellt, wegstehen.
Die Platten 52 werden in bekannter Weise kraftschlüssig und
lösbar mit entsprechenden Steckern (welche nicht dargestellt
sind) verbunden, welche wiederum mit dem zu regelnden elektri
schen Schaltkreis verbunden sind.
Jedes der äußeren Enden der Ansätze 14 (welche im Fall der
Fig. 1 und 2 durch die Zungen 15 gebildet werden) ist an
seinem Mittelabschnitt mit einem Längsschlitz 55 versehen, wel
cher eine Art elastische Gabel schafft (vergleiche Fig. 3).
Diese gabelförmigen Ansätze greifen in einen entsprechenden
Schlitz 56, welcher an einem Ende jeder Platte 52 vorgesehen ist,
wobei diese Teile aneinander dadurch befestigt sind, daß die
Arme der Ansätze 14 nach außen gebogen sind, um eine zufrieden
stellende mechanische und elektrische Verbindung herzustellen.
Darüber hinaus können noch andere Anordnungen der Anschlüsse
in Betracht gezogen werden, um speziellen Anwendungserforder
nissen für den Thermo-Schalter gerecht werden zu können.
Darüber hinaus können andere Lösungen zur lösbaren Befestigung
des Thermo-Schalters A an dem Gefäß B vorgesehen werden,
welches die Flüssigkeit enthält, deren Temperatur überwacht
werden soll.
Die Zahl und die Anordnung der gabelförmigen Ansätze 14 und
der Anschlüsse 52 im Boden 12 des Thermo-Schalters A kann
unterschiedlich sein, entsprechend den Anforderungen.
Weiterhin kann die Außenwand des Thermo-Schalters
so ausgebildet sein, daß sie vom Benutzer bequem gegriffen
werden kann, um den Thermo-Schalter A leicht im Behälter B
zu befestigen oder zu lösen.
Insbesondere kann die Dichtung im Bereich der Platten 14 durch
die Verwendung geeigneter Klebstoffe F sichergestellt werden,
welche am Boden 12 des Körpers 10 im Bereich der Durchgänge der
gabelförmigen Ansätze 14 aufgebracht werden.
Selbstverständlich können die Kontakte 15 oder Ansätze 14 am
Boden 12 auch zusammen mit der Formung des Gehäuses 10 befestigt
werden.
Claims (4)
1. Thermo-Schalter mit zwei in unterschiedlichen Höhen
angeordneten, unabhängig voneinander auslösenden Bime
tall-Scheiben umfassend ein Gehäuse aus isolierendem
Kunststoff und eine Metallkappe, welche in thermischem
Kontakt mit den Bimetall-Elementen steht, wobei in dem
Gehäuse elektrische Kontakte vorgesehen sind und an
den Bimetall-Scheiben Druckstangen zur Betätigung der
elektrischen Kontakte anliegen, wobei die Bimetall
Scheiben übereinander koaxial zueinander angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der
Druckstangen (24, 25) ein Führungsausnehmungen (30,
32) aufweisendes gesondertes Kunststoffteil (34) vor
gesehen ist, daß die Druckstangen (24, 25) an einem
ihrer Enden mit Ansätzen (24 a, 25 a) versehen sind, die
an den jeweiligen Bimetall-Scheiben (26 bzw. 28) an
liegen, während an dem jeweils anderen Ende der Druck
stangen (24, 25) Ansätze (24 b, 25 b) angeordnet sind,
die zu den ersten Ansätzen (24 a, 25 a) versetzt sind und auf
beweglichen Platten (17, 17′) zur Betätigung der jewei
ligen Konaktpaare (18, 19 und 18′, 19′) aufliegen.
2. Thermoschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontakte (18, 19, 18′, 19′) im Bo
denteil eines isolierenden Gehäuses (10) nebeneinander
angeordnet sind, dessen Öffnung mit einem Flansch (36)
versehen ist, der mit einem entsprechenden Flansch
(38) eines komplementären Teils (34) des isolierenden
Gehäuses (10) zusammenwirkt, wobei die Druckstangen
(24, 25) in Ausnehmungen (30, 32) gleitend geführt
sind, welche in dem komplementären Teil (34) ausgebil
det sind.
3. Thermoschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Kontaktoberseite des Flan
sches (36) und an dem entsprechenden Flansch (38) eine
Nut ausgebildet ist, welche zur Aufnahme einer Ring
dichtung (40) für eine Abdichtung des Thermo
schalters zwischen den Flanschen (36 bzw. 38) und der
Innenwand einer Metallkappe (42) dient.
4. Thermoschalter nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ringnut für die elastische Ringdich
tung (40) am Außenrand des Flansches (36) des komple
mentären Teils (34) ausgebildet ist.
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