DE69108625T2

DE69108625T2 - Elektrisches Dampfbügeleisen mit einer Platte zum Tragen der Regulierorgane.

Info

Publication number: DE69108625T2
Application number: DE69108625T
Authority: DE
Inventors: Jean-Louis Brandolini; Gilles Reguillon
Original assignee: SEB SA
Current assignee: SEB SA
Priority date: 1990-07-20
Filing date: 1991-07-17
Publication date: 1996-01-04
Anticipated expiration: 2011-07-18
Also published as: FR2664916B1; ES2071944T3; EP0467784B1; US5170577A; FR2664916A1; DE69108625D1; JPH04241899A; EP0467784A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes elektrisches Dampfbügeleisen.
Ein Dampfbügeleisen weist stets eine mittels eines elektrischen Widerstands beheizte Sohle, eine Vorrichtung zum Zuführen von Wasser in die oberhalb der Sohle befindliche Verdampfungskammer und Einrichtungen zum Regeln der in die Kammer eingelassenen Wassermenge auf.
Diese bekannten Bügeleisen weisen ferner Einrichtungen, beispielsweise einen Bimetall-Thermostat, zum Regeln der Heiztemperatur der Sohle sowie elektrische Verbindungen zum Verbinden des Stromnetzes mit dem Heizwiderstand der Sohle und mit elektrischen Organen zum Regeln der Sohlentemperatur auf.
Die bekannten Dampfbügeleisen weisen somit eine große Anzahl unterschiedlicher mechanischer und elektrischer Organe auf.
Da jedes dieser Organe eine eigene Funktion hat, sind diese in beliebiger Reihenfolge nacheinander im Inneren des Bügeleisens montiert.
Die Vorrichtung zum Zuführen von Wasser und zum Regeln der Wasserausgabemenge ist an einer bestimmten Stelle des Bügeleisens, meist im vorderen Teil des Bügeleisens, montiert, wobei sich der Regelknopf im vorderen Bereich des Griffs des Bügeleisens befindet.
Ferner ist der Thermostat im allgemeinen in der Nahe des hinteren Teils des Bügeleisens angeordnet, wobei der Temperaturregelknopf in der unter dem Griff des Bügeleisens ausgebildeten Ausnehmung angeordnet ist.
Die Montage des Thermostats erfordert zahlreiche Teile zur Befestigung desselben an dem Bügeleisen sowie zum Isolieren bestimmter Teile des Thermostats und zur Herstellung der elektrischen Verbindungen mit dem elektrischen Heizwiderstand der Sohle und des Stromkabels.
Neben den genannten Elementen weist ein elektrisches Bügeleisen einen Stromunterbrecher mit einer bei Überhitzung des Bügeleisens schmelzenden Sicherung sowie eine Leuchtanzeige zum Kontrollieren der Funktion des Bügeleisens auf.
FR-A-2 610 764 beschreibt eine Anordnung für Thermostate von Bügeleisen mit einer Platte, die elektrische Verbindungen aufweist und einen einstückigen Block mit dem Thermostat bildet.
Die Montage sämtlicher dieser Elemente im Inneren des Bügeleisens ist angesichts der großen Zahl der zu handhabenden Teile langwierig und somit kostspielig.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der bekannten Ausführungsformen zu überwinden, indem sie ein Dampfbügeleisen schafft, dessen Montage unter erheblich wirtschaftlicheren und zuverlässigeren Bedingungen erfolgt.
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Dampfbügeleisen mit einer Heizsohle, einer Verdampfungskammer, einer Vorrichtung zum Zuführen von Wasser in die Kammer, einer Einrichtung zum Regeln der in die Kammer eingelassenen Wasserausgabemenge, Einrichtungen zum Regeln der Heiztemperatur der Sohle, elektrischen Anschlüssen zum Verbinden der Netzspannung mit dem elektrischen Widerstand der Sohle und der Einrichtungen zum Regeln der Temperatur der Sohle und eventuell einer Leuchtanzeige.
Das Dampfbügeleisen ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß es eine Platte aufweist, auf der die Vorrichtung zum Zuführen von Wasser in die Verdampfungskammer und die Einrichtung zum Regeln der Wasserausgabemenge, einschließlich der Einrichtungen zum Verbinden derselben mit dem Wasserreservoir des Bügeleisens und der Verdampfungskammer, befestigt und angeordnet sind, wobei die Platte wenigstens ein Teil der Struktur der Vorrichtung bildet.
Diese Platte bildet ferner einen Träger, der die mechanischen Elemente zum Regeln der Dampfmenge trägt.
Eine solche vorab mit sämtlichen Elementen bestückte Platte kann getrennt und unter sehr erleichterten Bedingungen im Werk hergestellt werden, da diese Elemente auf einem gemeinsamen Träger installiert sind. Diese vorbestückte Platte ist anschließend leicht in das Bügeleisen einzubauen, beispielsweise mittels einiger Schrauben. Wenn die Platte in dem Bügeleisen eingebaut ist, genügt es, einige elektrische oder mechanische Anschlüsse vorzunehmen, beispielsweise die Verbindung zwischen dem Wassertank und der Wasserzufuhrvorrichtung, und einen oder zwei Steuerknöpfe anzubringen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Platte im wesentlichen parallel zur Sohle über der Verdampfungskammer angebracht.
Diese Position beeinflußt den Raumbedarf des Bügeleisens in der Höhe nicht und ermöglicht eine leichte Herstellung der Verbindung zwischen der Wasserzufuhrvorrichtung und der Verdampfungskammer.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung trägt die Platte die gesamte Vorrichtung zum Zuführen von Wasser in die Verdampfungskammer und zum Regeln der Wasserausgabemenge, einschließlich der Einrichtungen zum Verbinden derselben mit dem Wasserreservoir des Bügeleisens und der Verdampfungskammer.
Vorzugsweise trägt die Platte die Gesamtheit der Einrichtungen zum Regeln der Sohlentemperatur, einschließlich der elektrischen Verbindungen.
Gemäß der vorteilhaftesten Ausführungsform der Erfindung trägt die Platte die gesamte Vorrichtung zum Zuführen von Wasser in die Verdampfungskammer und zum Regeln der Wasserausgabemenge und die Gesamtheit der Einrichtungen zum Regeln der Temperatur, einschließlich der Verbindungseinrichtungen und der Anschlüsse.
Somit sind sämtliche Funktionselemente des Bügeleisens auf dieser Platte konzentriert, wodurch die Herstellung des Bügeleisens und insbesondere dessen Montage vereinfacht wird.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen als nicht einschränkende Beispiele:
Fig. 1 - einen schematischen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Bügeleisen,
Fig. 2 - ein weiterer Längsschnitt, parallel zu dem zuvor genannten,
Fig. 3 - eine Draufsicht auf die Platte und die Heizsohle, wobei das Gehäuse des Bügeleisens und die Steuerknöpfe der von der Platte getragenen Elemente abgenommen sind,
Fig. 4 - eine Schnittdarstellung entlang der Ebene IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 - eine Schnittdarstellung entlang der Ebene V-V in Fig. 1,
Fig. 6 - eine Schnittdarstellung entlang der Ebene VI-VI in Fig. 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fign. 1 und 2 weist das elektrische Dampfbügeleisen eine durch einen nicht dargestellten elektrischen Widerstand geheizte Sohle 1, eine über der Sohle angeordnete Verdampfungskammer 2, eine Vorrichtung 3 zum Zuführen von Wasser in die Kammer 2 und ein Küken 4 zum Regeln der in die Kammer 2 eingelassenen Wassermenge. Das Bügeleisen weist gleichermaßen einen Thermostat 5 zum Regeln der Heiztemperatur der Sohle 1 und elektrische Verbindungen zum Verbinden der Netzspannung mit dem elektrischen Widerstand der Sohle und mit dem Thermostat 5 zum Regeln der Sohlentemperatur auf. Es ist ferner eine Leuchtanzeige 6 zum Anzeigen des Betriebszustands des Bügeleisens vorgesehen.
Das Bügeleisen weist eine Platte 7 auf, auf der wenigstens ein Teil der Vorrichtung 3 zum Zuführen von Wasser in die Verdampfungskammer 2, einschließlich des Kükens 4 zum Regeln der Wasserausgabemenge, sowie wenigstens ein Teil der Einrichtungen zum Regeln der Heiztemperatur und die zuvor erwähnten elektrischen Verbindungen befestigt oder angeordnet sind.
Die einen Träger für die genannten Elemente bildende Platte 7 ist über der Verdampfungskammer 2 angeordnet und erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Sohle 1.
Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel trägt die Platte 7 die gesamte Vorrichtung 3 zum Zuführen von Wasser und zum Regeln der Wasserausgabemenge, einschließlich der Einrichtungen zum Verbinden derselben mit dem Wasserreservoir 8 des Bügeleisens und der Verdampfungskammer 2.
Die Platte 7 trägt die Gesamtheit der Einrichtungen zum Regeln der Temperatur der Sohle 1, einschließlich der elektrischen Verbindungen.
Genauer gesagt trägt die Platte bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel (s. Fig. 1) auf der der Verdampfungskammer 2 zugewandten Seite 7a den Körper 9 der Vorrichtung 3 zum Regeln der Wasserausgabemenge, in den das stangenförmige Küken 4 der Vorrichtung eingreift. Der Körper 9 trägt an seinem der Platte 7 abgewandten Ende eine biegsame Dichtung 10, die eine dichte Verbindung mit einer Verbindungsöffnung 11 in der Verdampfungskammer 2 ermöglicht.
Die Seite 7a der Platte 7 weist ferner eine mit der Platine 7 ausgeformte Wasserzufuhrleitung 12 auf, die in den Körper 9 mündet. Das von dem Körper 9 entfernte Ende der Leitung 12 weist eine Muffe 13 zur Verbindung mit dem Boden des Wasserreservoirs 8 auf.
Die andere Seite 7b der Platte weist mechanische Organe 14, 15 zum Steuern der Verschiebung des Kükens 4 im Körper 9 und zum Regeln der Wasserausgabemenge sowie des Thermostats 5 auf.
Die Organe 14, 15 sind in bezug auf die Platte 7 verschiebbar und weisen Vertiefungen 14a, 15a zum Befestigen von für den Benutzer zugänglichen Steuerknöpfen 16, 17 auf.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Bügeleisen über der Platte 7 eine in dem Gehäuse als Griff 19 des Bügeleisens ausgebildete Ausnehmung 18 auf. Die Knöpfe 16, 17 sind vertikal in den Vertiefungen 14a, 15a der Organe 14, 15 befestigt und ragen in die Ausnehmung 18 hinein. Diese Steuerknöpfe 16, 17 sind auf diese Weise für die Finger des Benutzers einfach zugänglich.
Das erste Organ 14 ist auf der Platte 7 in Längsrichtung des Bügeleisens gleitend verschiebbar angebracht. Das Organ 14 weist eine Schrägfläche 20 auf, die mit einer Anschlagfläche 21 (s. Figuren 1 und 6) des Kükens 4 zusammenwirkt, um die Verschiebung des letzteren in einer zur Platte 7 senkrechten Richtung entgegen der Wirkung einer Feder 22 zu steuern, die das Küken 4 in Richtung auf die Verdampfungskammer 2 drückt. Der Benutzer kann auf diese Weise die in die Verdampfungskammer 2 eingelassene Wassermenge regeln.
Das zweite Organ 15 (s. Figuren 1 und 5) ist auf der Platte 7 quer zur Verschiebungsrichtung des ersten Organs 14 verschiebbar angebracht. Auch das zweite Organ weist eine Schrägfläche 23 auf, die durch eine Hohlkehlung gebildet ist, in die ein zu einem fest mit dem Küken 4 verbundenen Teil 25 gehörender Finger 24 eingreift. Auf diese Weise steuert die Verschiebung des Organs 15 in einer zur Platte 7 senkrechten Richtung ebenfalls die Verschiebung des Kükens 4. Die technischen Auswirkungen der Verschiebung der Organe 14 und 15 werden im Zusammenhang mit der Beschreibung der Funktionsweise im einzelnen beschrieben.
Ferner weist die aus isolierendem Kunststoffmaterial bestehende Platte 7 auf der Seite 7b (s. Figur 3) Leiterbahnen 26, 27, 28 auf, die beispielsweise metallisiert sein können. Die am hinteren Ende des Bügeleisens befindlichen Enden 26a, 27a und 28a dieser Bahnen dienen der Verbindung mit dem Stromkabel des Bügeleisens. Die anderen Enden dieser Bahnen sind mit den Elementen des Thermostats 5 zum Regeln der Heiztemperatur der Sohle und/oder der Stromunterbrechung mit thermischer Schmelzsicherung verbunden.
Der Thermostat 5 wird hierin nicht im einzelnen beschrieben, da er dem Fachmann bekannt ist. Es handelt sich hier um einen herkömmlichen regelbaren Bimetall-Thermostat.
Desgleichen wird auch die Stromunterbrechung mit thermischer Schmelzsicherung hierin nicht näher beschrieben. Sie kann aus einem schmelzbaren Material bestehen, das in der Sohle vorgesehen ist und auf dem eine Stange abgestützt ist, die einen Unterbrecher in der Schließstellung hält. Bei einer Überspannung schmilzt das Material und die Stange sinkt in das Material ein, wodurch der Unterbrecher geöffnet wird.
Selbstverständlich sind die Elemente des Thermostats 5 und/oder der Stromunterbrechung derart auf der Seite 7a der Platte 7 befestigt, daß diese als elektrisch isolierender Träger dieser Elemente dient.
Bei dem dargestellten Beispiel sind die Elemente des Thermostats 5 und/oder der Stromunterbrechung auf der Seite 7a der Platte 7 angebracht, die derjenigen Seite, die die Steuerorgane 14, 15 zum Verschieben des Kükens 4 trägt, entgegengesetzt ist.
Aus Figur 2 ist ferner ersichtlich, daß das Organ 14 zum Steuern der Verschiebung des Kükens 4 Einrichtungen aufweist, die mit dem Regelelement 5a des Thermostats 5 zusammenwirken, um beim Verschieben des Organs 14 auf dieses einzuwirken.
Zu diesem Zweck weist das Organ 14 auf der der Platte 7 zugewandten Seite eine in bezug auf die Platte leicht geneigte Fläche 30 auf. Diese Fläche 30 wirkt mit einer durch die Platte 7 gehenden Übertragungsstange 31 zusammen, die sich an dem Regelelement 5a des Thermostats 5 abstützt.
Darüber hinaus weist die Seite 7b der Platte 7 eine Leuchtanzeige 6 auf, die in einer Zone 32 der Ausnehmung 18 sichtbar ist.
Im folgenden wird die Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung erläutert.
Bei der Verschiebung des Organs 14 nach rechts in der Figur 2, wird die in Kontakt mit dem Element 5a des Thermostats 5 und der Schrägfläche 30 stehende Stange 31 zunehmend herabgedrückt, wobei sie das Element 5a des Thermostats 5 nach unten drückt. Die Verschiebung des Organs 14 bewirkt eine Veränderung der Einstellung des Thermostats 5 und somit eine Veränderung der Sohlentemperatur.
Im Verlauf der Verschiebung des Organs 14 bewegt sich die federbelastete Stange des Kükens 4 aufgrund der Rampe 20 abwärts, wodurch die Dampfauslaßmenge aufgrund der veränderbaren Querschnittsgröße der am Ende des Kükens vorgesehenen bekannten Ausnehmung verändert wird.
Auf diese Weise ermöglicht das Verschieben des Organs 14 gleichzeitig eine Veränderung der Sohlentemperatur und der Wasser- und Dampfausgabemenge.
Diese Möglichkeit besteht jedoch nur, wenn sich der Steuerknopf 17 des anderen Organs 15 in der in den Figuren 1 und 5 dargestellten Position befindet.
Nur in dieser Position befindet sich die Fläche 21 des Kükens 4 in Anlage an der Oberseite des Organs 14 und ist nur so in der Lage, sich an der Rampe abwärts zu bewegen.
Durch Bewegen des Steuerknopfes 17 nach rechts, bewegt sich der in die Rampe 10 eingreifende Finger 23 entlang dieser nach oben, wodurch das Küken 4 nach oben verschoben wird. Bei dieser Verschiebung und je nach der Ausbildung der am unteren Ende des Kükens ausgebildeten Öffnung kann der Benutzer zwischen verschiedenen Regelpositionen wählen, wie zum Beispiel:
- Regelposition (in den Figuren 1 und 5 dargestellt),
- Dampfposition,
- Doppel-Dampfposition,
- Trockenposition (ohne Dampf),
- Reinigungsposition.
Die Hauptvorteile der Erfindung sind die folgenden:
Da die Platte 7 sämtliche Organe zum Regeln der Wassermenge und der Temperatur, einschließlich der mechanischen und elektrischen Verbindungseinrichtungen, trägt und diese auf der Platte angeordnet sind, ist die Montagezeit für das Bügeleisen erheblich verringert.
Es reicht aus, die Platte 7 in dem Bügeleisen zum Beispiel durch einige Schrauben zu befestigen.
Da ferner die Platte als Träger für mehrere Organe dient, von denen einige einstückig mit der Platte ausgebildet sind, verringert sich die Zahl der Teile und damit verringern sich die Kosten des Bügeleisens.
Darüber hinaus ermöglicht die Anordnung dieser Organe auf einer gemeinsamen Platte eine kompakte Unter-Baugruppe zu erhalten, durch die der Raumbedarf verringert wird.

Claims

1. Elektrisches Dampfbügeleisen mit einer Heizsohle (1), einer Verdampfungskammer (2), einer Vorrichtung (3) zum Zuführen von Wasser in die Kammer, einer Einrichtung (4) zum Regeln der in die Kammer eingelassenen Wassermenge, Einrichtungen (5) zum Regeln der Heiztemperatur der Sohle, elektrischen Anschlüssen (26, 27, 28) zum Verbinden der Netzspannung mit dem elektrischen Widerstand der Sohle (1) und der Einrichtungen zum Regeln der Temperatur der Sohle und eventuell einer Leuchtanzeige (6), dadurch gekennzeichnet, daß das Bügeleisen eine Platte (7) aufweist, auf der die Vorrichtung (3) zum Zuführen von Wasser in die Verdampfungskammer (2) und die Einrichtung (4) zum Regeln der Wassermenge, einschließlich der Einrichtungen zum Verbinden derselben mit dem Wasserreservoir des Bügeleisens und der Verdampfungskammer, befestigt und angeordnet sind, wobei die Platte wenigstens ein Teil der Struktur der Vorrichtung bildet.

2. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) im wesentlichen parallel zur Sohle (1) über der Verdampfungskammer (2) angebracht ist.

3. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) die Gesamtheit der Einrichtungen (5) zum Regeln der Sohlentemperatur, einschließlich der elektrischen Verbindungen (26, 27, 28), trägt.

4. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) die gesamte Wasserzufuhr- und Temperaturregelvorrichtung (3), einschließlich der Anschlußeinrichtungen und Verbindungen, trägt.

5. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) auf der der Verdampfungskammer (2) zugewandten Seite den Körper (9) der Vorrichtung (3) zum Regeln der Wasserausgabemenge trägt, in den das stangenförmige Küken (4) der Vorrichtung eingreift, wobei der Körper (9) an seinem der Platte (7) abgewandten Ende eine Dichtung (10) aufweist, die eine dichte Verbindung mit einer Verbindungsöffnung (11) in der Verdampfungskammer (2) ermöglicht.

6. Bügeleisen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Seite der Platte (7) ferner eine Wasserzufuhrleitung (12) aufweist, die in den Körper (9) mündet, wobei das von dem Körper (9) entfernte Ende eine Muffe (13) zur Verbindung mit dem Wasserreservoir (8) aufweist.

7. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Seite der Platte (7) mechanische Organe (14, 15) aufweist, die die Verschiebung des Kükens (4) im Körper (9) zur Regelung der Wasserausgabe steuern.

8. Bügeleisen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Organe (14, 15) in bezug auf die Platte (7) verschiebbar sind und Einrichtungen zum Befestigen von für den Benutzer zugänglichen Steuerknöpfen (16, 17) aufweisen.

9. Bügeleisen nach Anspruch 8, mit einer in dem Gehäuse als Griff des Bügeleisens über der Platte ausgebildeten Ausnehmung (18), dadurch gekennzeichnet, daß die Knöpfe (16, 17) vertikal an den Elementen (14, 15) befestigt sind und in die Ausnehmung (18) hineinragen.

10. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß es ein auf der Platte (7) gleitend verschiebbar montiertes erstes Organ (14) aufweist, das eine Schrägfläche (20) aufweist, die mit einer Anlagefläche (21) des Kükens zusammenwirkt, um die Verschiebung des Kükens senkrecht zur Platte (7) entgegen der Wirkung einer Feder (22) zu steuern, die das Küken (4) in Richtung auf die Verdampfungskammer (2) drückt.

11. Bügeleisen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es ein auf der Platte (7) in zur Verschiebungsrichtung des ersten Elements (14) querverlaufender Richtung gleitend verschiebbar montiertes zweites Organ (15) aufweist, das eine Schrägfläche (23) aufweist, die mit einem zu einem fest mit dem Küken (4) verbundenen Teil (25) gehörenden Finger (24) zusammenwirkt, um die Verschiebung des Kükens senkrecht zur Platte (7) zu steuern.

12. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) aus isolierendem Material besteht und auf einer ihrer Flächen Leiterbahnen (26, 27, 28) aufweist, wobei eines der Enden der Bahnen zur Verbindung mit dem Stromkabel des Bügeleisens dient und das andere Ende mit den Elementen des Thermostats (5) zum Regeln der Heiztemperatur der Sohle und/oder der Stromunterbrechung mit thermischer Schmelzsicherung verbunden ist.

13. Bügeleisen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente des Thermostats (5) und/oder der Stromunterbrechung auf einer der Seiten der Platte (7) derart angebracht sind, daß diese als elektrisch isolierender Träger dieser Elemente dient.

14. Bügeleisen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente des Thermostats (5) und/oder diejenigen der Stromunterbrechung auf der Seite der Platte (7) angebracht sind, die der Seite entgegengesetzt ist, welche die Organe (14, 15) zum Steuern der Verschiebung des Kükens (4) trägt.

15. Bügeleisen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das eine (14) der Organe zum Steuern der Verschiebung des Kükens (4) Einrichtungen aufweist, die mit dem Regelelement (5a) des Thermostats (5) zusammenwirkt, um auf dieses beim Verschieben des Organs einzuwirken.

16. Bügeleisen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (14) auf seiner der Platte (7) zugewandten Seite in bezug auf diese leicht geneigte Fläche (30) aufweist, die mit einer Übertragungsstange (31) zusammenwirkt, welche die Platte (7) durchsetzt und in Kontakt mit dem Regelelement (5a) des Thermostats (5) steht.

17. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite der Platte (7), die der Ausnehmung (18) des Bügeleisens zugewandt ist, eine Leuchtanzeige (6) trägt.