AT206036B - - Google Patents

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AT206036B
AT206036B AT236356A AT236356A AT206036B AT 206036 B AT206036 B AT 206036B AT 236356 A AT236356 A AT 236356A AT 236356 A AT236356 A AT 236356A AT 206036 B AT206036 B AT 206036B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lever
switch
double
push button
rocker
Prior art date
Application number
AT236356A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Busch-Jaeger Duerener Metallwerke Aktiengesellschaft
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of AT206036B publication Critical patent/AT206036B/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/14Tumblers

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Installationsselbst- oder Überstromschalter    
Das Patent   Nr. 199733   betrifft   einenInstallationsselbst- oder Überstromschalter   mit Hand-und magnetischer bzw. thermischer Auslösung eines von Hand in eine Raststellung verstellbaren Sprungwerkes, das mit einer Kontaktbrücke in   Verbindung   steht, welche in der Einschaltstellung des Schalters ortsfeste Ge-   genkontakte verbindef. wobei   in einem durch aus Isolierstoff bestehenden Schalenhälften gebildeten Hohl- 
 EMI1.1 
 aussen an   den Schalenhälften   angeordnet sind.

   Die wesentliche Erfindung beim Stammpatent besteht darin, dass die beiden Schalenhälften   entsprechenden1ragkölpe. r mindestens   zwei gemeinsame innere Hohlräume bilden, die zur Aufnahme der Magnetspule samt Magnetkern und des Sprungwerkes mit Einschaltdruckknopf dienen, und dass an den Aussenflächen der Tragkörper ebenfalls Ausnehmungen und Vorsprünge vorhanden sind, in welchen unter Verzicht auf besondere Befestigungsmittel alle anderen notwendigen Schalterbestandteile, nämlich einerseits die ortsfesten Kontakte und die mit der Kontaktbrücke verbundene Schaltstange, anderseits der mit der Magnetspule zusammenarbeitende Anker, der Handausschalter und gegebenenfalls die   thermischeAuslösevorrichtung untergebracht   sind,

   wobei die Tragkörper samt den Schalterbestandteilen entweder von einer Gehäusekappe für einen   Schraubstöpsel- oder   von einer Gehäusekappe für einen Sockelautomaten umschlossen sind. 



   Eine Ausführungsform beim Stammpatent zeichnet sich besonders dadurch aus, dass die Hebel des Sprungwerkes durch die   Wandflächen   der sie aufnehmenden Ausnehmungen der Tragkörper geführt sind, in denen auch die Zapfen zur Lagerung des einen Hebels und des mit der Schaltstange in Verbindung stehenden Hebels eingesetzt sind, wobei die beiden genannten Hebel mit dem Druckknopf über je einen Hebel und eine an diesen angelenkte Schwinge in Verbindung stehen. 



   Die Erfindung sieht eine wesentliche Verbesserung der Sprungwerkmechanik dadurch   vor, dass   sowohl der mit der Schaltstange in Verbindung stehende Antriebshebel als auch der die Schwinge mit dem Auslösehebel verbindende Hebel doppellaschig ausgebildet ist und die beiden Doppellaschen jeweils untereinander mit einer Brücke verbunden sind, wogegen die anderen Hebel einfache Laschen darstellen. Da die Doppellaschen dieser Hebel aus einem Stück bestehen, sind letztere in ihren Ausnehmungen nicht nur gut geführt, sondern auch gegen Verschleiss nicht so anfällig wie Doppellaschen, die aus zwei einzelnen Laschen und diese verbindenden Bolzen bestehen. Ausserdem lassen sich die erfindungsgemässen Doppel laschen durch einen einfachen Stanzvorgang und anschliessendes Verbiegen in die Endlage herstellen. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand   einesAusführungsbeispieles in mehrerenFiguren   näher veranschaulich. Es zeigen Fig.   l   die Sprungwerkshebel samt Druckknopf im Schaubild, Fig. 2 ein Vertikalschnittbild des das Sprungwerk aufnehmenden Teiles des Schalters und Fig. 3 denselben Teil des Schalters in Seitenansicht. 



   Wie aus Fig.   l   hervorgeht, stehen sowohl der Antriebshebel 7 als auch der Auslösehebel 14 mit dem Druckknopf 6 des Schalters Über die   Übertragungshebel l und   2 und eine Schwinge 5 in Verbindung. Dabei ist   derAntriebshsbel   7 um eine   ortsfesteachse   9 verschwenkbar und doppellaschig ausgebildet, wobei sich an seinem   freienEnde einzapfen   oder Stift befindet, der mit der Schaltstange für die Schaltkontakte (nicht dargestellt) so zusammenarbeitet, dass er die zur Führung aller Hebelteile des Sprungwerkes dienende Wand 

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 des nicht gezeichneten Tragkörpers innerhalb eines Langschlitzes durchsetzt und dann erst in die   erwähnte   Schaltstange eingreift. 



   Am andern Ende des Antriebshebels 7 ist an einem Bolzen 8 der eine der beiden erwähnten   Übenra-     giingshecel   in der Form einer gewöhnlichen Lasche 1 angelenkt. Der Antriebshebel 7 ist ein zweiarmiger Hebel, der   Auslösehebel 14   dagegen einarmig und um die ortsfeste Achse 16 verschwenkbar. Mit dem freien Ende liegt der Auslösehebel 14 gegen eine mit dem Anker der Vorrichtung verbundene Welle 17 an und wird dadurch an seiner weiteren Schwenkbewegung in dieser Richtung gesperrt. Wird die Welle 17 jedoch durch eine Ankerbewegung oder durch einen anderen Einfluss verschwenkt, so kann der unter Federwirkung stehende Auslösehebel 14, eine Ausnehmung der Welle 17 durchsetzend, ausweichen. 



   Der andere Übertragungshebel 2 ist ebenfalls doppellaschig ausgebildet und greift im Gegensatz zum   Übertragungshebel   1   i. n der   Mitte des einarmigen Auslösehebels 14 an. Der doppellaschige Übertragungshebel 2 und der doppellaschig ausgebildete, vorteilhaft   abgewinkelte Aniriebshobel   7 weisen je einen zur Verbindung der Doppellaschenteile dienenden Steg 3 bzw. 10 auf. 



   Die z. B. durch einen Zapfen 9 gebildete ortsfeste Achse des Antriebshebeis 7 ist, wie aus der Fig. l zu ersehen ist, vom   schraubt-ngangförmigen Mittelteil   einer Feder 11 umgeben, die zwischen der Doppel lasche 7 untergebracht ist und deren eines Ende 12 ortsfest abgestützt ist. Das andere Ende 13 dieser Feder liegt gegen den Gelenkzapfen 8 an und wirkt so auf das Sprungwerk ein. 



   Ein die beiden   Übertragungshebel 1,   2 verbindender Bolzen4 dient ferner der Schwinge 5 alsAnlenkpunkt, wobei letztere mit dem Druckknopf 6 über einen haarnadelartig gebogenen Federbügel 18 verbunden ist, derart, dass das eine abgebogene Ende 19 (Fig. 2) in die Schwinge 5 eingreift, das andere zusammengebogene Ende des Bügels dagegen in einem Hohlraum des   Di'uchknopjes 6, sich nnterdereigenen   Federwirkung verspreizend, festsitzt. 



   Wie schliesslich aus der Fig. 2 zu erkennen ist, weist der Druckknopf 6 zwei zeitliche Vorsprünge 20, 21 auf. mit welchen er in Langschlitze der beiden Schalenhälften 28,29 des   ringkörpers un   der Gehäuse- 
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 einerseits an den Schalenhälften 28,29 des Tragkörpers   abstützen, anderseits auf   die seitlichen Vorsprünge 20,21 des Druckknopfes 6 einwirken, und diesen nach Auslösung des   Sprt"werkes in   die Ausgangsstellung zurückbringen. Die Druckfedern 24,25 sind, wie Fig. 2 deutlich zeigt, durch die Gehäusewände 26, 27 geführt und gehalten. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des neuen Schalters werden die   iiblicben,   zusätzlichen Führungs- und Haltemittel für die beweglichen Teile nicht benötigt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Installationsselbst- oder Überstromschalter nach Patent Nr. 199733, dadurch gekennzeichnet, daP sowohl der mit der Schaltstange in Verbindung stehende Antriebshebel (7) als auch der die Schwinge (5) mit dem Auslösehebel (14) verbindende Hebel (2) doppellaschig ausgebildet ist und die beiden Doppellaschen jeweils untereinander mit einer   Brücke (10 bzw. 3)   verbunden   sind, wogegen   die anderen Hebel (1, 5 und 14) einfache Laschen darstellen. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Laschen liegend mit ihrem einen Ende (12) ortsfest abstützt, mit ihrem anderen Ende (13) gegen den Gelenkzapfen (8) zwischen Antriebshebel (7) und Übertragungshebel (1) anliege.
    3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der doppellaschige Antriebshebel (7) an seinem freien Ende einen Stift oder Bolzen besitzt, der den aus Isolierstoff bestehenden Tragkörper des Schalters innerhalb eines Schlitzes durchsetzt und mit der Schaltstange für die Schaltkontakte zusam - menarbeitet (Fig. l).
    4. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Übertragungshebel (1, 2) gemeinsame Schwinge (5) über einen haarnadelartig 6ebogenenFederbiigel (18) mit dem Druckknopf (6) verbunden ist, derart, dass das eine abgebogene Ende (19) in die Schwinge (5) eingreift, das andere zusammengebogene Ende desselben in einem Hohlraum des Druckknopfes (6), sich unter der eigenen Federwirkung verspreizend, festsitzt (Fig. 2).
AT236356A 1955-04-25 1956-04-19 AT206036B (de)

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DE206036T 1955-04-25

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AT206036B true AT206036B (de) 1959-11-10

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ID=29557029

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AT236356A AT206036B (de) 1955-04-25 1956-04-19

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AT (1) AT206036B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3454918A (en) * 1967-06-29 1969-07-08 Wood Electric Corp Electrical circuit breaker

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3454918A (en) * 1967-06-29 1969-07-08 Wood Electric Corp Electrical circuit breaker

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