DE2737004A1 - Elektrisches installationsgeraet - Google Patents

Elektrisches installationsgeraet

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DE2737004A1 DE19772737004 DE2737004A DE2737004A1 DE 2737004 A1 DE2737004 A1 DE 2737004A1 DE 19772737004 DE19772737004 DE 19772737004 DE 2737004 A DE2737004 A DE 2737004A DE 2737004 A1 DE2737004 A1 DE 2737004A1
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    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Elektrisches Installationsgerät
  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsgerät mit Anschlußklemmen und mit einem im Innenraum seines durch einen Boden verschlossenen Isolierstoffgehäuses angeordneten Rippen, Ausnehmungen und Durchbrüchen zur Aufnahme von ortsfesten und/ oder beweglichen elektrischen Kontaktteilen für die wahlweise Ausbildung als Wippkontaktschalter mit mindestens einer den Innenraum überdeckenden Betätigungswippe oder als Steckdose mit einer den Innenraum abdeckenden die Steckerstiftdurchführungslöcher enthaltenden Deckplatte.
  • Nach der deutschen Patentanmeldung P 26 o7 320 wurde ein elektrisches Installationsgerät unter Schutz gestellt, bei dem mittels eines einheitlichen Gehäuses sowohl ein Wippschalter als auch eine Steckdose erstellt werden kann, wobei lediglich die Bestückung der Kontakte unterschiedlich ist und in dem einen Fall eine Betätigungswippe und in dem anderen Fall eine die Durchbrüche für die Steckerstifte aufnehmende Abdeckplatte die Gehäuseöffnung verdeckt.
  • Es ist ferner ein Unterputz-Kombinationssystem mit beliebiger Zusammenstellung von Einbaueinheiten nach dem deutschen Gebrauchsmuster 18 61 078 bekannt, bei dem drei Einbaueinheiten derart zusammengefaßt sind, daß mittels eines gemeinsamen Gehäuseunterteils, 3edoch Jeweils mittels eines anderen Gehäuseoberteils sowohl ein Schalter als auch eine Steckdose als auch ein DrUcker oder Taster erstellt werden kann. Bei dieser Einrichtung ist nachteilig, daß 3eweils verschiedene Gehäuseoberteile zur gomplettierung der einzelnen Geräte auf Lager gehalten werden müssen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein elektrisches Installationsgerät zu schaffen, wonach mittels eines gerne in samen Gehäuses außer einem ';iposchalter, einem Wipptaster und einer Steckdose noch ein Lichtsignal und eine Sicherung herstellbar sind.
  • Ausgehend von dem eingangs erwähnten Gerät, bei dem bereits ein gemeinsames Gehäuse für einen Wippschalter und eine Steckdose vorhanden ist, sieht die Erfindung vor, daß im Isolierstoffgehäuse Zapfen zur Aufnahme von Rückholfedern bei weiterer Verwendung des Gerätes als Taster angeordnet, ferner Schrägflächen zum EinfUhren und Pfosten zum Arretieren von stabförmigen Sicherungen oder Glimm- oder Glühlampen zur weiteren wahlweisen Verwendung des Gerätes als Sicherung oder als Lichtsignal enthalten sind, wobei der Innenraum durch eine die Sicherung oder die Lampe aufnehmende Tragplatte abgedeckt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erstrecken sich die Zapfen und Pfosten vom Boden des Gehäuses, wobei die Zapfen etwa mittig zwischen 3e zwei zwischen sich eine Nut bildenden Pfosten liegen.
  • Nach der einen Ausführungsform sind die Schrägflächen an den Pfosten angeordnet, während nach einer anderen Ausführungsform die Schrägflächen durch kegelförmige Ausbildung der freien Zapfenenden gebildet sind und die Zapfen die Pfosten ersetzen.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Pfosten bzw. Zapfen einen Sockelvorsprung zum Arretieren von Kontaktbüchsen umklammernden U-förmigen, drahtgebogenen Verstärkungsfedern bei Verwendung des Gerätes als Steckdose aufweisen.
  • Bei Verwendung als Steckdose sind die Kontaktbüchsen derart ausgebildet, daß drei von einer Basisplatte abgewinkelte, eine Tulpe bildende, federnde. Zungen bsitzen, wovon zwei gegenUberliegende Ringen zur Aufnahme eines Rundstiftes dienen und diese ungen durch Schenkel der Verstärkungsfeder druckbeaufschlagt sind und daß die dritte Zunge gegen Seitenkanten der beiden ersteren Zungen zur Kontaktgabe mit einem Flachstift angewinkelt ist.
  • Bei Ausbildung einer Sicherung oder einer Signallampe besitzt gemäß der Erfindung die Tragplatte einen Haltearm, in dem die Sicherung oder die Lampe einklemmbar id; Vorteilhafterweise besteht die Traplatte aus einem lichtdurchlässigen Material. Die Tragplatte kann ferner mittels Rasten in dem Isolierstoffgehäuse gehaltert werden.
  • Dem Gerät kann auch eine Abdeckung zugeordnet werden, die vorteilhafterweise dem Isolierstoffgehäuse materialeinheitlich angeformt ist.
  • Auch der Boden ist dem Isolierstoffgehäuse zumindest teilweise materialeinheitlich angeformt.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß in an sich bekannter Weise die als Schraubenwindungsfeder ausgebildete Rückholfeder für einen Taster sich am Wippbetätigungsglied innerhalb eines Führungskragens abstützt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Ausbildung des Gerätes als Wippschalter.
  • Fig. 2 zeigt einen Längs schnitt durch die Ausbildung des Gerätes als Wipptaster.
  • Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Ausbildung des Gerätes als Steckdose.
  • Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf die Steckdose nach Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch die Ausbildung des Gerätes als Sicherung bzw. Signallampe.
  • Fig. 6 zeigt einen Seitenschnitt nach der Schnittlinie VI der Fig. 5.
  • Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch einen Wippschalter bzw.
  • Taster mit einem gegenüber den vorhergehenden Auch.
  • führungen anders geformten Zapfen unter Weglassung von Pfosten.
  • Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt durch eine Steckdose bei Verwendung der Zapfen gemäß Fig. 7.
  • Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf das Steckdosengehäuse gemäß Fig. 8.
  • Fig. 10 zeigt einen Längsschnitt durch eine Sicherung bzw.
  • Lichtsignal mit einem Gehäuse mit Verwendung von Zapfen gemäß Fig. 7.
  • Nach den Figuren 1 bis 6 besitzt das für alle Geräteausbildungen einheitliche Gehäuse 1 besondere Zapfen 2 für die Aufnahme von Rückholfedern bei Tastern und besondere Pfosten 3 zur Arretierung von Sicherungen oder Signallampen und der Verstärkungsfeder von Kontaktbüchsen bei Steckdosen.
  • In den Figuren 7 bis 10 werden in den Gerätegehausndie Aufgaben der Pfosten durch die Zapfen 51 übernommen, so daß die Pfosten wegfallen können.
  • In Figur 1 ist das Einheitsgehäuse 1 zur Ausbildung eines Wippenschalters verwendet. Hierfür sind in dem Bodenteil 4 die ortsfesten Kontakte 5 und 6 sowie der Mittelkontakt 7 angeordnet. Diese Kontakte sind mit den Anschlußklemmen 8, 9, 10 verbunden, welche das Bodenteil 4 durchtreten, so daß die Klemmen von außen bedient werden können. Auf dem Mittelkontakt 7 ist eine Kontaktwippe 11 gelagert, dessen Lagerzapfen zwischen den Rippen 12 des Isolierstoffgehäuses 1 geführt sind.
  • Das aus Isolierstoff bestehende Bodenteil 4 kann entweder separat ausgebildet und mittels Schrauben 13, Nieten oder dergleichen mit dem Isolierstoffgehäuse des Gerätes verbunden sein.
  • Es kann aber auch dem Isolierstoffgehäuse materialeinheitlich angeformt sein. Zumindest ist jedoch ein Teil 14 des Gehäusebodens dem Gehäuse 1 materialeinheitlich angeformt, welches die Zapfen 2 und die Pfosten 3 trägt. Auch die Zapfen 2 und die Pfosten 3 sind dem Isolierstoffgehäuse 1 materialeinheitlich angeformt. Die Gehäuseöffnung 15 wird bei einem Wippschalter durch die Betätigungswippe 16 abgedeckt, die mittels ihr angeformter Lagerzapfen 17 in den entsprechenden Wandungsausnehmungen des etwa kastenförmigen Gehäuses 1 zu deren Halterung verrasten. Um die Lagerzapfen 17 schwingt die Betätigungswippe 16 bei ihrer Bedienung. Das Gerät kann ferner mit einer Abdeckung 18 versehen sein, die sowohl separat an diesem befestigbar oder dem Isolierstoffgehäuse 1 materialeinheitlich angeformt sein kann.
  • Nach Fig. 2 ist das Installationsgerät genauso aufgebaut wie nach der Fig. 1 als Wippschalter, nur daß zusätzlich eine Rückholfeder 19 angeordnet ist, die somit den Wippschalter zu einem Wipptaster umbildet. Die als Schraubenwindungsfeder ausgebildte Rückholfeder 19 ist hierbei auf dem Zapfen 2 einerseits und in einem Kragen 20 der Betätigungswippe 16, welche nun zur Betätigungstaste wird, gelagert bzw. abgestützt. Der Zapfen 2 ist relativ kurz ausgebildet um lediglich das Wegrutschen der Feder zu verhindern. Desgleichen ist auch der Kragen 20 niedrig gehalten.
  • In Fig. 3 ist eine Steckdose dargestellt, welche mit dem gleichen Einheitsgehäuse 1 versehen ist, wie es in den Fig. 1 und 2 zur Anwendung gelangt. Statt der Kontaktbestückung für einen Wippenschalter oder Taster sind hierbei Jedoch die für eine Steckdose erforderlichen Kontakte eingesetzt. Hierfür sind auf dem Bodenteil 4, welches entweder separat mit dem Isolierstoffgehäuse 1 verbunden oder demselben materialeinheitlich angeformt sein kann, die Kontaktbüchsen 21 befestigt. Diese Kontaktbüchsen besitzen 3eweils ein Basisteil 23, mit dem sie mit den Anschlußklemmen 24 verbunden sind, welch letztere das Bodens teil 4 nach außen hin durchtreten. Wie auch die Fig. 4 zeigt, erstrecken sich von dem Basisteil 23 in Richtung zur oberen Gehäuseöffnung drei Kontaktzungen 25, 26'und 27, wovon die beiden gegenüberliegenden Kontaktzungen 25, 26 etwa tulpenförmig ausgebildeten zur Aufnahme eines Rundkontaktstiftes eines Steckers bestimmt sind, während die an den Seitenkanten der Zungen 25 und 26 etwa anliegende Kontaktzunge 27 zur Kontaktgabe mit einem Flachkontaktstift eines Steckers bestimmt ist, wobei dieser Stift zwischen der Zunge 27 und den Seitenkanten der Zungen 25 und 26 eingeführt wird. Die beiden Zungen 25 und 26 werden zusätzlich durch eine Verstädrungsfeder 28 mit Druck beaufschlagt, wobei diese Feder aus Draht hergestellt ist und etwa U-förmig gebogen ist. In der Draufsicht ist die Form etwa aus Fig. 4 erkennbar, wobei die einen U-Schenkel 29 und 30 die Kontaktzungen 25 und 26 tangieren, während die anderen miteinander verbundenen U-Schenkel 31 etwa auf dem Basisteil 23 der Kontaktbüchse 21 aufliegen. Damit die Verstärkungsfeder 28 gegen Abgleiten von der KontaktbUchse 21 gesichert ist, gibt hier ein Sockelvorsprung 32 des Teilbodens 14 stützenden Halt.
  • Die Deckplatte 33 der Steckdose, welche die Gehäuseöffnung abdeckt und die Durchführungslöcher 34 für die Steckerstifte enthält, ist ebenso wie die Betätigungswippe 16 mittels Lagerzapfen 35 in den Seitenwänden des Isolierstoffgehäuses 1 verrastet, wobei die Deckplatte Jedoch nicht schwenkbar ist. Aus der Draufsicht gemäß Fig. 4 ist ferner erkennbar, daß die Zapfen 2 in Nuten 36 zwischen den Pfosten 3 angeordnet sind.
  • Diese Nuten 36 sind schmaler gehalten als der Durchmesser der Sicherungen 37 oder Signallampen 37, falls das Isolierstoffgehäuse 1 als Aufnahme für diese Bestückung dient, und damit die stabförmigen Sicherungen oder Signallampen nicht zwischen die Pfosten 3 in die Nuten 36 gelangen. Dagegen dienen die Pfosten 3 zur Arretierung bzw. zum Einführen der Sicherungen und der Signallampen, wie dies insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist.
  • In Fig. 5 ist die Verwendung des einheitlichen Isolierstoffgehäuses 1 für eine Sicherung oder Signallampe dargestellt. Hierbei besitzen die stabförmige Sicherung 37 oder Signallampe 37 etwa die gleiche Ausbildungsform und Größe, so daß für beide Geräte nur eine Darstellung benutzt wurde. Das Isolierstoffgehäuse 1 ist wiederum mit dem Bodenteil 4 verschlossen, welches sowohl separat ausgebildet und mit dem Gehäuse durch besondere Verbindungsmittel 13 verbunden oder auch dem Isolierstoffgehäuse 1 materialeinheitlich angeformt sein kann. Auf dem Bodenteil 4 sind zwei Kontaktschienen 38 angeordnet, welche einmal die Aufnahmekontakte 39 für die Sicherung 37 bzw. Signallampe 37 besitzen åls auch mit den Anschlußklemmen 40 verbunden sind.
  • Die Aufnahmekontakte 39 sind U-förmig gebogen (Fig. 6) und vorteilhafterweise von den Kontaktschienen 38 abgewinkelt. Die Sicherung 37 bzw. Signallampe 37 wird zwischen den beiden U-Schenkel des Aufnahmekontakts 39 eingeklemmt und in ihrer Längsachse durch die Pfosten 3 des Isolierstoffgehäuses 1 arretiert. Damit die Sicherung oder das Signallämpchen leicht in ihre Arretierungslage hineinfinden, sind die Pfosten 3 mit Schrägflächen 41 versehen, über die die Sicherung oder Signallampe beim Einsetzen hinweggleiten und in ihre Kontaktlage mit den Aufnahmekontakten 39 gelangen. Sicherung oder Signallampe sind vorteilhafterweise ar einem Haltearm 42 einer Tragplatte 43 befestigt, so daß mit einsetzen der Tragplatte 43 in die Öffnung 15 des Gehäuseinnenraumes auch gleichzeitig die Sicherung 37 bzw. Signallampe 37 eingesetzt werden. Die Sicherung 37 bzw. Signallampe 37 werden in den beiden etwa hakenförmig ausgebildeten Seitenwänden 44 des Armes 42 eingeklemmt. Die Tragplatte 43 kann ebenfalls mittels Rasten 45 in dem Gehäuse 1 gehaltert werden. Die Tragplatte ist vorteilhafterweise bei Verwendung für eine Lampe lichtdurchlässig gestaltet, dagegen bei Verwendung für eine Sicherung undurchsichtig.
  • In den Figuren 7 bis 10 sind in einem Alternativbeispiel die unterschiedlichen Gerätetypen Jedoch mit gleichem Isolierstoffgehäuse 46 nochmals dargestellt, wobei aber die Zapfen 51 für die Aufnahme der Rückholfeder 37 für einen Taster gleichzeitig als Pfosten zur Arretierung und zur Einführhilfe für eine Sicherung 37 oder eine Signallampe 37 ausgebildet sind.
  • In Fig. 7 ist zunächst ein Wipptaster dargestellt, der in dem gleichen Aufbau auch für die Ausbildung eines Wippschalters dienen kann, wobei dann lediglich die Rückholfeder 37 entfällt.
  • Die Rückholfeder 37 stützt sich hierbei wiederum in einem Kragen 20 der Wipptaste 16 ab und ist außerdem durch einen Pfosten 51 arretiert, welcher seinerseits nunmehr mit Schrägflächen 50 versehen ist, und wie Fig. 10 zeigt, in beidseitiger Anordnung im Gehäuse einer Sicherung oder einer Signallampe beim Einsetzen in die Aufnahmekontakte 39 zur Führung dient.
  • In den Figuren 8 und 9 ist mit Hilfe des einheitlichen Isolierstoffgehäuses 46 eine Steckdose dargestellt, wobei der Längsschnitt wiederum die mit dem Pfosten zu einem Teil vereinigten Zapfen 51 mit den Schrägflächen 50 zeigt; die Kontaktbüchsen 48 haben hier einen ein wenig anderen Ausschnitt, besitzen aber dennoch drei Kontaktzungen 49, 52 und 53, wobei die beiden Kontaktzungen 52, 53 sich gegenüberliegend zu einer Tulpe geformt sind und einen Rundkontaktstift aufnehmen, während die Kontaktzunge 49 an den Seitenkanten der Kontaktzungen 52 und 53 etwa anliegt und mit diesen zusammen zwischen sich einen Flachkontaktstift aufnehmen. Die Verstärkungsfeder 28 ist auch hier vorhanden und stützt sich an Sockelvorsprüngen 54 ab.
  • Durch diese einheitliche Gestaltung eines Isolierstoffgehäuses ist es möglich, mit Hilfe desselben 5 verschiedene Gerätetypen herzustellen,wobei jeweils nur eine unterschiedliche Kontaktbestückung und Betätigungsglieder (Betätigungswippe oder Wipptaste) oder Sichtglieder (Deckplatte oder Tragplatte) entsprechend Verwendung finden.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Elektrisches Installationsgerät mit Anschlußklemmen und mit einem im Innenraum seines durch einen Boden verscl1ossenen Isolierstoffgehäuses angeordneten Rippen, Ausnehmungen und DurchbrUchen zur Aufnahme von ortsfesten und/ oder beweglichen elektrischen Kontaktteilen für die wahlweise Ausbildung als Wippkontaktschalter mit mindestens einer den Innenraum Uberdeckenden Betätigungswippe oder als Steckdose mit einer den Innenraum abdeckenden die Stekkerstiftdurchführungslöcher enthaltenden Deckplatte dadurch Rekennzeichnet, daß im Isolierstoffgehäuse (1; 46) Zapfen (2; 51) zur Aufnahme von Rückholfedern (19; 47) bei weiterer Verwendung des Gerätes als Taster angeordnet, ferner Schrägflächen (41; 50) zum Einführen und Pfosten (3) zum Arretieren von stabfdrmigen Sicherungen (37) oder Glimm-oder Glühlampen (3?) zur weiteren wahlweisen Verwendung des Gerätes als Sicherung oder als Lichtsignal enthalten sind, wobei der Innenraum durch eine die Sicherung oder die Lampe aufnehmende Tragplatte (43) abgedeckt ist.
  2. 2.) Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß Zapfen (2; 51) und Pfosten (3) sich vom Boden (14) des Gehäuses (1 u.46) erstrecken und die Zapfen (2) etwa mittig zwischen je zwei zwischen sich eine Nut (36) bildenden Pfosten (3) liegen.
  3. 3.) Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (41) an den Pfosten (3) angeordnet sind.
  4. 4.) Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Schrägflächen (50) durch kegelförmige Ausbildung der freien Zapfenenden gebildet sind und die Zapfen (51) die Pfosten (3) ersetzen.
  5. 5.) Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprtiche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (3) bzw.
    Zapfen t; 51) einen Sockelvorsprung (32; 54) zum Arretieren von Kontaktbüchsen umklammernden U-förmigen, drahtgebogenen Verstärkungsfedern (28) bei Verwendung des Gerätes als Steckdose aufweisen.
  6. 6.) Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbüchsen (21) drei von einer Basisplatte (23) abgewinkelte, eine Tulpe bildende,federnde Zungen (25, 26, 27; 52, 53, 49) besitzen, wovon zwei gegenberliegende Zungen (25, 26; 52, 53) zur Aufnahme eines Rundstiftes dienen und diese Zungen durch Schenkel der Verstärkungsfeder (28) druckbeaufschlagt sind, und daß die dritte Zunge (27; 49) gegen Seitenkanten der beiden ersteren Zungen (25, 26) zur Kontaktgabe mit einem Flachstift angewinkelt ist.
  7. 7.) Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (43) einen Haltearm (42, 44) besitzt, in den die Sicherung (37) oder die Lampe (37') einklemmbar ist.
  8. 8.) Elektrisches Instal3ationsgerät nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (43) aus einem lichtdurchlässigen Material besteht.
  9. 9.) Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (43) mittels Rasten (45) in dem Isolierstoffgehäuse (1, 46) gehaltert ist.
  10. 10.) Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Isolierstoffgehäuse (1, 46) eine Abdeckung (18) materialeinheitlich angeformt ist.
  11. 11.) Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch Eekennzeichnet, daß der Boden (4) zumindest teilweise (14) dem Isolierstoffgehäuse (1, 46) materialeinheitlich angeformt ist.
  12. 12.) Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die als Schraubenalindungsfeder ausgebildete Rückholfeder (19, 47) für einen Taster sich am Wippbetätigungsglied (16) innerhalb eines Führungskragens (20) abstützt.
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