DE738207C - Anordnung zum auswechselbaren Befestigen eines elektrischen Geraets mit zylindrischem Gehaeuse an einem Geraetebrett o. dgl. - Google Patents

Anordnung zum auswechselbaren Befestigen eines elektrischen Geraets mit zylindrischem Gehaeuse an einem Geraetebrett o. dgl.

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DE738207C
DE738207C DES146998D DES0146998D DE738207C DE 738207 C DE738207 C DE 738207C DE S146998 D DES146998 D DE S146998D DE S0146998 D DES0146998 D DE S0146998D DE 738207 C DE738207 C DE 738207C
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DE
Germany
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ring
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housing
board
socket body
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Expired
Application number
DES146998D
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English (en)
Inventor
Kurt Boesendorfer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Anordnung zum auswechselbaren Befestigen eines elektrischen Geräts mit zylindrischem Gehäuse an einem Gerätebrett o. dgl. Es sind Anordnungen zum Befestigen von elektrischen Geräten, z. B. Meßgeräten, an einem Gerätebrett, einer Schalttafel o. dgl. bekannt, bei denen an dem Gerätebrett o. dgl. ein zur Aufnahme des mit Steckkontakten versebenen Geräts dienender, die Anschlußvorrichtungen und die Gegenkontakte tragender, ein in dem Brett vorgesehenes, zum Einführen des Geräts dienendes Loch umgebender Fassungskörper befestigt ist. Beim Einführen des Geräts kommen dann die Kontakte nut ihren Gegenkontakten in Berührung, so. daß, nach dem Einführen das Gerät zugleich angeschlossen ist, Um das Gerät an dem Brett zu befestigen, wurde das Gerätgehäuse auf der Vorderseite mit einem das zylindrische Gehäuse umgebenden, vorzugsweise vier Befestigungsaugen tragenden Flansch versehen, wobei das Gerät mit Schrauben an dem Brett befestigt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum auswechselbaren Befestigen eines elektrischen Geräts mit zylindrischem Gehäuse an einem Gerätebrett o. dgl. mit einem an diesem befestigten, zur Aufnahme des mit Steckkontakten versehenen Geräts dienenden, die Anschlußvorrichtungen und die Gegenkontakte tragenden, ein in dem Brett vorgesehenes, zum Einführen des Geräts dienendes Loch umgebenden Fassungskörper, die den Vorzug hat, daß zum Auswechseln des Geräts keine Schrauben gelöst zu werden brauchen und das Gerät mit einem Handgriff gelöst und wieder befestigt werden kann. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Gerät durch einen den zylindrischen Gehäuserand umgebenden Überwurfring gehalten wird, der an dein Gerätebrett durch Einrenkung befestigt ist.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Anordnung gemäß der Erfindung zum auswechselbaren Befestigen eines elektrischen Meßgeräts an einem sog. Instrumentenbrett dargestellt. Dabei ist Fig. i eine auf der rechten Seite im Mittelschnitt gezeichnete Ansicht in Richtung der Fläche des Instrumentenbrettes, Fig.2 die zugehörige, zum Teil ebenfalls im Schnitt gezeichnete Seitenansicht, Fig.3 ein Schnitt bzw. eine Ansicht nach der Linie A-B in Fig. i und Fig. q. ein Längsschnitt nach der Mittellinie C-D@ in Eig. 3. An dem aus einer Metällplatte bestehenden, mit einem zylindrischen Loch versehenen Instrumentenbrett i ist auf der Vorderseite ein zylindrischer Flanschring 2 und auf der Rückseite unter Zwischenlage einer Isolier-Platte 3 ein aus Isolierstoff bestehender Fassungskörper 4 befestigt. Zu diesem Zweck ist sowohl der Flanschring 2 als auch der Fassungskörper 4 mit viereckigen Flanschen versehen, die mit durchgehenden Nieten 5 gemeinsam an dem Brett i befestigt sind. Der zylindrische Flanschring 2 kann auch auf der Rückseite des Instrumentenbretts i befestigt sein. Man kann dann die mit 2, 3 und 4 bezeichneten Teile vorher miteinander vernieten und gemeinsam am Instrumentenbrett befestigen. In den Fassungskörper 4 sind als Kontaktbahnen und zugleich zum Anschluß dienende Blechstücke 6 von innen versenkt eingesetzt.
  • Das Meßgeiätgehäuse besteht aus einem zylindrischen, am vorderen Rande mit Gewinde versehenen Isoliertopf 7 und einem ein den Abschluß bildendes Schauglas 8 enthaltenden, mit einem schmalen zylindrischen Rand versehenen Schraubring 9. Der Gehäusetopf 7 ist mit seitlichen Löchern versehen, durch die die freien Enden von im Innern des Topfes befestigten, mit den stromführenden Teilen des Meßwerks verbundenen Kontaktfedern io herausragen.
  • Zum Befestigen des Meßgerätgehäuses dient nun ein überwurfring i i, dessen rohrförmiger, den Mantelteil des Flanschringes 2 umfassender Teil an zwei gegenüberliegenden Stellen nach Art einer Einrehkung mit Ausschnitten versehen ist, in die an dem Flanschring 2 vorgesehene Ansätze 12 eingreifen. In geschlossenem Zustand liegt der schmale zylindrische Rand des Schraubringes 9 unter Zwischenlage eines federnden Ringes 13 auf der Stirnseite des Mantelteils des Flanschringes 2 auf. Dabei ist der federnde Ring 13 geschlitzt, so daß er springringartig in eine in dem überwurfring i i vorgesehene innere Ringnut eingreift.
  • Der Schraubring 9 und der überwurfring i i tragen nun außen oder innen je eine Nase 14 oder 15, die beim Drehen des überwurfringes aneinanderstoßen. Um dabei eine Drehung des Gehäuses zu verhindern; trägt der Gehäusetopf 7 eine Führungsrippe 16, die in Längsnuten des Flanschringes 2 und des Fassungskörpers 4 eingreift.
  • Um das Meßgerät auszuwechseln, dreht man den überwurfring i i, wobei durch axialen Druck der Federring 13 flach gedrückt wird, in der bei Einrenkungen erforderlichen Weise um einen kleinen Winkel, worauf mit dem Überwurfring das gesamte Gerät herausgezogen werden kann, wobei sich die Kontakte 6 und i o lösen. Dabei wird der Ü berwurfring i i durch den in seine Ringnut eingreifenden Federring 13 an dem Gehäuse formschlüssig gehalten.
  • Wenn die Glasscheibe 8 entfernt «-erden soll, um sie auszuwechseln oder zu den inneren Teilen des Meßgeräts zu gelangen, dreht man den überwurfring i i linksherum, wobei die Nase 15 gegen die Nase 14 stößt und den Schraubring 9 mitnimmt. Ebenso einfach kann beim Drehen des überwurfringes i i in der entgegengesetzten Richtung das Gehäuse durch Eindrehen des Schraubringes 9 wieder verschlossen werden, worauf das Ganze durch Einführen des Gehäuses mit der Führungsrippe 16 in die betreffenden Nuten des Flanschringes 2 und des Fassungskörpers mit einer kurzen Drehung wieder befestigt werden kann. Bei dem Einführen gleiten die Kontaktfedern i o auf die Kontaktbahnen 6 auf und schließen dadurch den Strom selbsttätig. Durch die versenkte Anordnung der Blechstücke 6 in, dem Isolierkörper 4. wird ein Kurzschluß infolge Überbrückung der Kontaktbahnen durch etwa eingeführte Metallteile verhindert. Dies wäre besonders dann zu befürchten, wenn der Gehäusetopf aus Metall besteht oder zwecks Abschirmung mit einer Metallkappe versehen ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum auswechselbaren Befestigen eines elektrischen Geräts mit zylindrischem Gehäuse an einem Gerätebrett o. dgl. mit einer an diesem befestigten, zur Aufnahme des mit Steckkontakten versehenen Geräts dienenden, die Anschlußvorrichtungen und die Gegenkontakte tragenden, ein in dem Brett vorgesehenes, zum Einführen des Geräts dienendes Loch umgebenden Fassungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in seinem vorderen Teil mit einem schmalen zylindrischen Rand versehen ist und durch einen diesen umfassenden überwurfring (i i) gehalten wird, der an dem Gerätebrett (i) durch Einrenkung befestigt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gerätebrett (i) ein. Flanschring (2) fest verbunden ist, dessen rohrförmiger Mantelteil mit zum Einrenken des ihn umfassenden Überwurfringes (i i) dienenden Ansätzen (12) versehen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit seinem zylindrischen Rand unter Zwischenlage eines federnden Ringes (13) auf der Stirnseite des Mantelteils des Flanschringes (2) aufliegt. q..
  4. Einordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (13) geschlitzt ist und springringartig in eine in dem überwurfring (i i) vorgesehene imlere Ringnut reingreift.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem zylindrischen Topf (7) und einem ein Schauglas (8) haltenden Schraubring (9) besteht.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubring (9) und der Überwurfriüg (i i) ,außen oder innen j e eine Nase (14 oder 15) tragen, die beim Drehen des überwurfringes anüinanderstoßen, so daß nach dem Lösen der Einrenkung und dem Herausziehen des Geräts der Schraubring (9) durch Drehen des LTberwurfringes (i i) gelöst werden kann.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschring (2) in seinem Mantelteil mit einer Längsnut versehen ist, in die eine an dem Gehäusetopf (7) vorgesehene Führungsrippe (16) eingreift, um eine Drehung des Gehäuses zu verhindern. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch der an dem Gerätebrett (i) auf der Rückseite befestigte Fassungskörper (q) mit einer @entsprechenden Längsnut für die Führungsrippe ( 16) versehen ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschring (2) und der Fassungskörper (q.) mit viereckigen Flanschen versehen und mit diesen an dem Instrumentenbrett (i) vorzugsweise, durch Vermieten befestigt sind, io. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusetopf (7) mit Kontaktfedern (io) versehen ist, die beim Einführen des Geräts mit in dem Fassungskörper (q.) angeordneten festen Kontaktbahnen (6) in Berührung kommen. i i. Anordnung nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Kontaktfedern (io) durch in dem Gehäusetopf (7) vorgesehene Löcher herausragen und die festen Kontaktbahnen (6) "auf der Innenwand des Mantelteils des Fassungskörpers (q.) versenkt angeordnet sind.
DES146998D 1941-09-18 1941-09-18 Anordnung zum auswechselbaren Befestigen eines elektrischen Geraets mit zylindrischem Gehaeuse an einem Geraetebrett o. dgl. Expired DE738207C (de)

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