DE685254C - Beruehrungssichere Fassungsanordnung an Roehrenlampen mit seitlich vortretenden schmalen Stecksockeln, bei der mindestens ein Kontaktglied federnd ausgebildet ist - Google Patents

Beruehrungssichere Fassungsanordnung an Roehrenlampen mit seitlich vortretenden schmalen Stecksockeln, bei der mindestens ein Kontaktglied federnd ausgebildet ist

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Publication number
DE685254C
DE685254C DEP74961D DEP0074961D DE685254C DE 685254 C DE685254 C DE 685254C DE P74961 D DEP74961 D DE P74961D DE P0074961 D DEP0074961 D DE P0074961D DE 685254 C DE685254 C DE 685254C
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DE
Germany
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contact
socket
base
resilient
bases
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Expired
Application number
DEP74961D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Zietlow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH filed Critical Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE685254C publication Critical patent/DE685254C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J5/54Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

  • Berührungssichere Fassungsanordnung an Röhrenlampen mit seitlich vortretenden schmalen Stecksockeln, bei der mindestens ein Kontaktglied federnd ausgebildet ist Bei elektrischen Röhrenlampen mit seitlich vortretenden Stecksockeln kommt bekanntlich dem Berührungsschutz eine besondere Bedeutung zu, da leicht der Fall eintreten kann, daß ,die Lampe nur mit einem Sockel in der zugehörigen Fassung steckt und infolge des dort hergestellten Stromschlusses der andere, noch frei zugängliche Sockel unter Spannung steht.
  • Die Erfindung bezweckt, auch für den Fall eines einseitigen Anschaltens einer solchen Röhrenlampe einen den Sicherheitsvorschriften genügenden Berührungsschutz zu erzielen, also nicht nur die Fassungen, sondern auch die -Sockel der Lampe berührungssicher zu gestalten.
  • Die Erfindung bezieht sich somit auf eine berührungssichere Fassungsanordnung an Rnhrenlamnen mit seitlich vortretenden schmalen Stecksockeln, bei der mindestens ein Kontaktglied federnd ausgebildet ist, und besteht darin, daß die Fassungshülse einen vom Boden hochragenden Steg und der Sockel einen entsprechend ausgebildeten tiefen Hohlraum zur Aufnahme dieses Steges aufweisen, daß ferner am Grund der durch den Steg verengten Fassungshülse und am Grund des engenSockelhohlraumes dieAnschlußkontakte berührungssicher angeordnet sind und daß außerdem die Fassungshülse oder der Sockel mit einem bei abgehobenem Sockel stromlosen Überbrückungskontäktglied versehen ist, das erst beim Einstecken des Sockels in die Fassungshülse mit beiden Anschlußkontakten in Berührung tritt. Nur in der gleichzeitigen Anwendung aller dieser Maßnahmen besteht die Erfindung, denn allein bei einer solchen Fassungsanordnung ist weder eine Berührung des Fassungskontaktes noch des Sockelkontaktes möglich, da diese am Grund tiefer, nur wenige Millimeter weiter Hohlräume angeordnet sind.
  • Bei den bekannten Röhrenlampen 1YZ=i` denen ein Sockelkontaktplättchen in die Stirn flache des seitlich vortretenden schmalen Sockels einige Millimeter eingelassen ist, geschieht dies nur aus mechanischen Gründen und ohne einen Berührungsschutz zu erzielen. Ein berührungssicheres Versenken des -Kontaktplättchens in tiefe Hohlräume ist dort auch nichtmöglich, weil das bei der Fassungsanordnung nach der Erfindung verwendete Überbrückungskontaktglied fehlt und daher der stromführende Kontakt der Fassung frei vorstehend ausgebildet werden müßte Ein federndes Überbrückungskontaktglied wurde zwar schon im Innern einer Schraubfassung für übliche Glühlampen vorgesehen. Diese bekannte Konstruktion gibt aber auch bei ihrer Übertragung auf Röhrenlampen mit Stecksockeln keinen Schütz gegen Berührung des beim einseitigen Einstecken der Lampe unter Spannung gesetzten Sockelkontaktes.
  • Auf der Zeichnung ist eine nach der Erfindung ausgebildete Fassungsanordnung einer elektrischen Röhrenlampe in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Stecksockel und Abb. eine zugehörige Fassungshülse im Schnitt; Abb.3 zeigt die Zusammenfügung von Fassungshülse und Stecksockel im Schnitt; Abb. ,4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform von Stecksockel und Fassungshülse in zwei zueinander senkrecht stehenden Schnitten.
  • Bei der Fassungsanordnung ' nach den Abb. i, 2 und 3 weist der Stecksockel i der Röhrenlampe 2 einen axial gerichteten, nach der Stirnfläche des Sockels hin mündenden, tiefen Hohlraum 3 auf. Am Grund dieses Hohlraumes 3 ist der Anschlußkontakt d. angeordnet, an den der eine Stromzuführungsdraht 5 angeschlossen ist. Im Innern des Sockelhohlraumes 3 ist ferner eine über den Anschlußkontäkt q. reichende L`berbrücküngskontäktfeder 6 etwa mittels einer Schraube 7 befestigt. Die Ü'berbrückungskontaktfeder 6 ist.derart durchgebogen, daß sie in unbelastetem Zustand mit ihrem oberen Ende nicht mit dem Anschlußköntakt q. in Berührung kommt. Zweckmäßig ist die Feder 6 an ihrem unteren Teil etwas ausgebogen.
  • Der Hohlraum 3 kann von beliebigem Querschnitt sein, etwa von kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt; er kann auch, wie bei vorliegender Ausführung gedacht, die Form eines durchgehenden Schlitzes haben.
  • Die Fassungshülse 8 (Abb. 2) weist einen aufwärts gerichteten, vom Fassungsboden 9 ausgehenden und aus Isolationsstoff bestehenden Steg io auf, der den Hohlraum der Fassungshülse in zwei schmale Räume unterä Ult. Am Boden 9 der Fassungshülse und @lit am Boden der beiden schmalen I"äSsungshohlräume sind zwei Haltefedern i i, '@i2 etwa mittels Schrauben 13; 14. befestigt. Eine dieser Schrauben, im dargestellten Beispiel die Schraube 13, dient auch als Klemme für die Stromzuleitung -24. der Fassungshülse. Über ein Verbindungsplättchen 25 liegen beide Federn 11, 12 an Spannung, so daß jede der Federn als Kontakt dienen kann.
  • Wird der Sockel i der Lampe in die Fassung 8 eingeführt, so dringt der Steg io der Fassung in den Hohlraum 3 des Sockels und drückt, wie Ab'b. 3 zeigt, das obere Ende der Überbrückungskontaktfeder 6 an den Anschlußkontakt q. des Sockels an. Auf diese Weise ist die Stromverbindung zwischen der Klemmschraube 13, der Kontaktfeder ii bzw. 12, der Überbrückungskontaktfeder6 und dem Anschlußkontakt 4 hergestellt. Sobald der Sockel aus der Fassung entfernt wird, federt die Überbrückungskontaktfeder 6 des Sockels wieder zurück, so daß sie die in Abb. i gezeigte Stellung einnimmt, wobei der Anschlußkontakt q. durch die mit Abstand über ihm liegende Überbrückungskontaktfeder 6 gegen Berührung noch besonders geschützt ist.
  • Bei der Ausführungsform -der Fassungsanordnung nach den Abb. 4. und 5 ist das Überbrückungskontaktglied, das in diesem Fall aus den beiden Hilfskontaktfedern 18 und 22 besteht, in die Fassungshülse verlegt. Der Sockel i der Lampe hat lediglich einen am Boden des Sockelhohlraumes 3 angeordneten Anschlußkontakt 15. Die Fassungshülse 16 i ist mit einem Steg 17 versehen, der an seinem oberen Ende eine Hilfskontaktfeder 18 trägt. Diese ist auf dem Steg etwa mittels einer Schraube 19 befestigt und ist bis an die untere Seite des Fassungsbodens 2o herangeführt. Dieses untere Ende der Hilfskontaktfeder 18 ist mittels einer Schraube 2i festgelegt, über welche die Hilfskontaktfeder 22 ragt. Diese ist am Fassungsboden 2o durch eine Schraube. 23 befestigt, an welche auch die Stromzuführung 24 der Fassungshülse herangeführt ist. Die Fassungshülse weist ferner eine Haltefeder 25 auf, die zum Festhalten des mit einer entsprechenden Einkerbung 26 versehenen Sockels i dient: Wird der Sockel i in die Fassungshülse 16 eingeführt, so legen sich gegen Ende des Einsteckvorganges sein Anschlußkontakt 15 an dieHilfskontaktfeder 18 und seine Stirnfläche a7 an die Hilfskontaktfeder 22 an. Diese wird dadurch an die Befestigungsschraube 21 der Hilfskontaktfeder 18 angedrückt, so daß sich eine Stromverbindung zwischen der Anschlußschraubez3 der Fassungshülse und dem Anschlußkontakt 15 ,des Sockels ergibt. .
  • Die Fassungsanordnung nach der Erfindung kann bei entsprechender Abänderung auch für Röhrenlampen mit nur einem Stecksockel, der demzufolge zwei oder mehrere Kontaktelemente aufweist, Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Berührungssichere Fassungsanordnung an elektrischen Röhrenlampen mit seitlich vortretenden schmalen Stecksockeln, bei der mindestens ein Kontaktglied federnd ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungshülse (8) einen vom Boden hochragenden Steg (io) und der Sockel (i) einen entsprechend ausgebildeten tiefen Hohlraum (3) zur Aufnahme dieses Steges (io) aufweisen, .daß ferner am Grund der durch den Steg (io) verengten Fassungshülse (8) und am Grund des engen Sockelhohlraumes (3) die Anschlußkontakte (q., 11) berührungssicher angeordnet sind und daß außerdem .die Fassungshülse (8) oder der Sockel (i-) mit einem bei abgehobenem Sockel (i)_ .stromlosenÜberbrückungskontaktglied (6) versehen ist, das erst beim Einstecken des Sockels (i) in die Fassungshülse (8) mit beiden Anschlußkontakten (4., 1i) in Berührung tritt.
DEP74961D 1937-03-25 1937-03-25 Beruehrungssichere Fassungsanordnung an Roehrenlampen mit seitlich vortretenden schmalen Stecksockeln, bei der mindestens ein Kontaktglied federnd ausgebildet ist Expired DE685254C (de)

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ID=7392659

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DEP74961D Expired DE685254C (de) 1937-03-25 1937-03-25 Beruehrungssichere Fassungsanordnung an Roehrenlampen mit seitlich vortretenden schmalen Stecksockeln, bei der mindestens ein Kontaktglied federnd ausgebildet ist

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DE (1) DE685254C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132658B (de) * 1957-03-01 1962-07-05 Gen Electric Langgestreckte elektrische Entladungslampe mit Doppel-Kontaktsockel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1132658B (de) * 1957-03-01 1962-07-05 Gen Electric Langgestreckte elektrische Entladungslampe mit Doppel-Kontaktsockel

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